Bei der Lungenerkrankung COVID-19, die durch das Coronavirus ausgelöst wird, haben Mediziner inzwischen bestimmte Risikofaktoren für einen schweren Krankheitsverlauf identifiziert. Darunter fallen das Alter, bestimmte Vorerkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes mellitus oder ein geschwächtes Immunsystem.
Menschen, die zu diesen Risikogruppen zählen, müssen während der Coronavirus-Pandemie besonders geschützt werden. Das heißt, sie sollten sich besonders an die Empfehlungen zum Social Distancing und Hygienemaßnahmen wie regelmäßiges Hände waschen halten. Auch ist es für sie besonders ratsam, direkte Kontakte, wie sie beispielsweise beim Einkaufen entstehen, nach Möglichkeit zu meiden. So können sie beispielsweise Angehörige oder Nachbarn bitten, für sie einkaufen zu gehen.
Angehörige von Risikogruppen besonders schützen
Doch auch für alle anderen gilt: Möglichst physischen Abstand zu Menschen der Risikogruppen einhalten, um sie nicht unnötig in Gefahr für eine Ansteckung zu bringen. Wer für seine Großeltern oder die älteren Nachbarn einkaufen geht, sollte darauf achten, den direkten Kontakt möglichst gering zu halten. So können die Einkäufe zum Beispiel vor der Tür abgestellt werden oder Bestellungen per Telefon entgegengenommen werden. Beide Seiten sollten sich immer vor Augen halten, dass diese Maßnahmen nur vorübergehend und zum Schutz der Mitmenschen sind.