1. Startseite 2. Corona-Virus 3. Karte fürs Social Distancing: Amsterdams rote Wege 15.05.2020 08:05 CORONA-VIRUS NEWS Karte fürs Social Distancing: Amsterdams rote Wege Teaserbild-Quelle: TU Amsterdam Wo sind Trottoirs zu schmal, als dass sich Passanten unter Einhaltung der Social-Distancing-Regeln kreuzen könnten? An welchen Tramstationen sorgt der Andrang beim Ein- und Aussteigen für schwierige Platzverhältnisse? Für Amsterdam liefert auf solche Fragen das „Social Distancing Dashbord“ Antworten. Social Distancing Dashboard, Zentrum von Amsterdam, Screenshot. Quelle: TU Delft Ein Netz aus roten Wegen? In der Altstadt ist Social Distancing laut Karte nicht ganz einfach. Aber es gibt auch gefahrlose,, blaue Bereiche, wie obenstehender Screenshot zeigt. Social Distancing Dashboard, Zentrum von Amsterdam im Überblick. Quelle: TU Amsterdam Das Zentrum von Amsterdam im Überlick im "Social Distancing Dashboard": In den roten Bereichen ist Social Distancing schwierig, in den gelben möglich und in den grünen und den blauen ohne Probleme einzuhalten. -- verwinkelte Altstadt fährt, und zum Beispiel eine Brücke an der Herengracht passiert, erhält einen roten, warnenden Hinweis: „Trottoirbreite 1 Meter. Social Distancing könnte schwierig sein.“ Ein paar Meter von diesem Punkt entfernt, ist das Problem kleiner, hier vermerkt die Karte eine Breite von 2.2 Metern. Aber auch hier weist sie darauf hin, dass Abstand-Halten nicht einfach ist. Als Gehwege, auf denen Social Distancing möglich ist, bezeichnet die Karte zwischen 2.5 bis bis 3 breite, sie sind gelb markiert. Solche mit mehr Platz sind grün oder blau eingefärbt. Das viele Wege dieses -- Tortzdem erachten die Zuständigen bei der Stadt die Karte als Chance. „Die Daten helfen uns, Massnahmen zu entwickeln, um die physische Distanzierung sicherzustellen", sagt Ger Baron von Amsterdams Stadtverwaltung. „Ausserdem können wir auf dieser Grundlage den öffentlichen Raum neu organisieren.“ -- unterstützen, indem sie ihnen Informationen liefert, wo es zum Beispiel Sinn machen könnte, Wege zu sperren. Daneben ist richtet sich das „Social Distancing Dashbord“ auch an Angehörige von Risikogruppen: Sie soll ihnen Anhaltspunkte liefern, wo sie gefahrlos unterwegs sind können. -- Allerdings wollen die Macher des Dashboards die Karte noch weiter entwickeln. Da es mehr Faktoren gebe, die sich auf die soziale Distanzierung auswirken, wollen sie sie unter anderem um Orte mit hohem Personenaufkommen wie Supermärkte ergänzen, und etwa Mobilitätsdaten oder Belegungsdaten vermerken. (mai) Hier gehts zum "Social Distancing Dashboard". * Digitalisierung * Infrastruktur