Er stieß einen Jungen (8) vor den ICE | Video dokumentiert die Flucht des Killers nach der Bluttat
Frankfurt (Main) – Es ist eine Wahnsinnstat. Ein Mann (40) stößt eine Mutter (40) und ihr Kind (8) am Montagmorgen im Frankfurter Hauptbahnhof vor einen Zug. Die Mutter kann sich von den Gleisen rollen. Doch ihren Sohn erreicht sie nicht mehr – er wird erfasst, stirbt am Unfallort.
Ein Video zeigt nun, wie der Killer direkt nach seiner Horror-Tat zu fliehen versucht!
Der Mann aus Eritrea (Nordost-Afrika) soll laut Staatsanwaltschaft heute einem Haftrichter vorgeführt werden. Das Motiv: Unklar! Er soll keinerlei Verbindung zu der Mutter und dem Kind haben. Gegen ihn wird wegen Mordes ermittelt.
Dann läuft er wohl auf eine angrenzende Straße. Aber er kommt nicht weit! Eine Polizeisprecherin: „Passanten rannten dem fliehenden Mann hinterher.“ Zwei Straßen weiter wird er überwältigt, ein Polizeibeamter nimmt ihn fest.
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Die Tatortgruppe des LKA vermisst den Bahnsteig mit 3-D-Kameras und Laser. „Der Zug wurde geräumt“, so Zeugin Anna D. zu BILD. „Die Leute waren leichenblass, haben teilweise geweint.“ Die Mutter des toten Jungen erlitt einen Nervenzusammenbruch.
Das Frankfurter Bahnhofsviertel
Die Gegend zwischen Mainzer Landstraße, Anlagenring,
Main und Frankfurter Alleenring gilt als Brennpunkt


Es passiert immer wieder!
Tatort Bahnsteig. Immer wieder werden Unschuldige vor Züge gestoßen.
Am 20. Juli stieß Jackson B. (28) Anja N. († 34) am Bahnhof Voerde (NRW) aus purer Mordlust vor einen einfahrenden Zug. Die Mutter einer Tochter (13) hatte keine Chance. Der in Deutschland geborene Serbe sitzt wegen Mordverdachts in U-Haft.
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Luca und Frederic (beide 16) waren am 27. Januar auf dem Heimweg von einer Party. An einer Nürnberger S-Bahnstation kam es zum Streit mit zwei Jugendlichen (17). Im Gerangel wurden die beiden 16-Jährigen ins Gleisbett gestoßen. Sekunden später raste ein Durchgangszug heran, erfasste Luca und Frederic. Beide Jungen waren sofort tot. Inzwischen liegt die Anklage gegen die beiden 17-Jährigen vor. Vorwurf: Körperverletzung mit Todesfolge.