Horror-Tat am Frankfurter Hauptbahnhof
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Junge (8) vor einfahrenden
ICE gestoßen! Tot!
Mann (40) afrikanischer Herkunft festgenommen ++ Er stieß Mutter (40) und Sohn vor Zug ++ Frau rollte sich noch zur Seite, konnte Jungen nicht greifen ++ Täter wollte noch eine dritte Person ins Gleis stoßen
Es ist eine unfassbare Tat … Frankfurter Hauptbahnhof, Gleis 7 gegen 10 Uhr: Aus dem Nichts stößt ein Mann (40) eine Mutter und ihren Sohn (8) vor einen einfahrenden ICE.
Die beiden fallen ins Gleisbett. Der Mutter bleiben nur Sekundenbruchteile, um zu reagieren. Sie rollt sich auf den schmalen Bereich zwischen den Gleisen 7 und 8. Ihren Sohn kann sie offenbar nicht mehr greifen – der Achtjährige wird vom Schnellzug überrollt! Er stirbt noch am Unfallort. Die Mutter erleidet einen Schock, bricht zusammen. Laut Staatsanwaltschaft sollen Mutter und Sohn aus dem Hochtaunuskreis stammen, wie der „Hessische Rundfunk" berichtet.
„Passanten beobachteten das Unglück, rannten dem fliehenden Mann hinterher. Noch im Bereich des Bahnhofs konnte er festgenommen werden“, sagte eine Polizeisprecherin.

Der Mann ist laut Polizei afrikanischer Herkunft, soll aus Eritrea stammen. Das Motiv ist noch völlig unklar, der Täter wird von der Polizei vernommen. Eine Beziehung zwischen ihm und der Frau oder dem Kind soll es nach derzeitigem Stand nicht geben.
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Er wollte noch eine Person aufs Gleis stoßen
Nach Polizeiangaben wollte der Mann eine dritte Person ins Gleis stoßen: „Die konnte sich allerdings wehren“, hieß es.
Am Hauptbahnhof wurden die Gleise 4 bis 9 für mehrere Stunden gesperrt. Es kam zu Ausfällen und Verspätungen, wie eine Sprecherin der Deutschen Bahn sagte. Wann die Gleise wieder freigegeben werden können, ist noch unklar.

Polizei bittet um Fotos und Videos
Die Frankfurter Kripo sucht Zeugen, die wichtige Hinweise geben können beziehungsweise über Foto- und/oder Videomaterial verfügen. Schicken Sie Ihre Hinweise an hinweise-hauptbahnhof@polizei-hinweise.de oder laden Sie sie auf der Homepage hoch: https://polizei-hinweise.de/hinweise-hauptbahnhof.


Zweite Tat innerhalb weniger Wochen
Erst am 20. Juli wurde im Bahnhof von Voerde (Nordrhein-Westfalen) eine Frau (34) vor einen Regionalzug gestoßen; sie starb. Täter Jackson B. (28) sitzt wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft.
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Der Mann soll sich der Frau wortlos von hinten genähert und sie auf die Gleise gestoßen haben, berichteten Zeugen der Polizei. Der mutmaßliche Täter und das Opfer kannten sich den Ermittlern zufolge nicht. Der 28-Jährige soll die Frau heimtückisch und aus Mordlust ins Gleisbett vor die Regionalbahn gestoßen haben. Bislang schweigt er zu den Vorwürfen.
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