Im ICE nach Frankfurt
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Wollte Schaffner
Schwarzfahrerin vergewaltigen?
Flughafen – Missbrauchs-Horror im Express-Zug? Im „ICE 109“ nach Frankfurt soll ein Schaffner versucht haben, eine Schwarzfahrerin (17) zu vergewaltigen – Festnahme!
17 Uhr, Montag im Fernbahnhof am Flughafen: Polizisten stürmen den „ICE 109“ (Dortmund-Basel).
In Handschellen führen sie den Schaffner ab.
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BILD erfuhr: Anis K. (31, Tunesier) steht unter schlimmen Verdacht: DER BAHNER SOLL EINEN SEX-ÜBERFALL AUF EINE JUNGE FRAU BEGANGEN HABEN!
Das Drama – wenige Stunden zuvor: In Höhe von Hagen (NRW) erwischt der Schaffner eine Schülerin – ohne Fahrschein.
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Laut Aussage des Mädchens soll er sie auf die Zug-Toilette gebeten haben: „Dort können wir darüber reden.“
Die Jugendliche folgt dem Bahner. Auf dem WC soll es dann zu den Übergriffen gekommen sein.
Die 17-Jährige entkommt am Bahnhof Wuppertal aus dem Zug, erstattet sofort Anzeige bei der Polizei. Die NRW-Beamten alarmieren ihre Kollegen in Frankfurt, die Anis K. aus dem Zug holen.
Über 2 Stunden steht der ICE im Fernbahnhof, alle Reisenden müssen aussteigen: Aufwändig nehmen Beamte des Erkennungsdienstes die Zug-Toilette auseinander, sichern DNA-Spuren.
Der Schaffner wird festgenommen, im Präsidium erkennungsdienstlich behandelt. Gegen ihn wird wegen des Verdachts der versuchten Vergewaltigung und der sexuellen Nötigung ermittelt.
Oberstaatsanwalt Dr. Gerhard Pauli (Hagen) bestätigt die Ermittlungen: „Da der Beschuldigte über einen festen Wohnsitz verfügt und keine Fluchtgefahr besteht, wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.“
Ein Bahnsprecher: „Wir nehmen den Vorfall sehr ernst und arbeiten eng mit den ermittelnden Behörden zusammen. Der betroffene Mitarbeiter ist von uns sofort vom Dienst freigestellt worden.“
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