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Gleise überquert: Frau von ICE erfasst und getötet

ICE steht nach einem Unfall auf der Strecke ICE steht nach einem Unfall auf der Strecke
Ein ICE steht nach einem Unfall auf der Strecke, Polizisten begutachten den Zug. Foto: Ch. Pörschmann
Quelle: dpa-infocom GmbH
ICE-Reisende müssen in einen anderen Zug umsteigen. Es kommt zu Verspätungen auf der Strecke Berlin-Hamburg. Der Hintergrund ist tragisch.

Potsdam (dpa/bb) - Möglicherweise beim unbedachten Überqueren der Gleise ist eine Frau an der Bahnstrecke von Berlin nach Hamburg bei Falkensee (Havelland) von einem ICE erfasst und getötet worden. Nach Zeugenaussagen hätten am Freitag drei Personen versucht, im Bereich des Bahnhofs Seegefeld die Gleise zu überqueren, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums.

Die Frau soll als letzte der Gruppe von dem Zug erfasst worden sein. «Daher gehen wir jetzt von einem Unfall aus», sagte der Sprecher. Zuvor hatte die «Märkische Allgemeine» (online) über die mögliche Unfallursache berichtet.

Die Identität der Frau konnte zunächst nicht geklärt werden. Die 565 Fahrgäste des ICE mussten in einen Ersatzzug wechseln, der sie zunächst zurück nach Berlin brachte. Die Strecke war wegen der Ermittlungsarbeiten gesperrt. Dadurch kam es zu Verspätungen bis zu 30 Minuten, wie die Deutsche Bahn und die Bundespolizei in Berlin mitteilten.

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