Eine eilige Familie
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Die ICE-Familie steht für Hochgeschwindigkeit. Bild: dpa
Der ICE hat den Hochgeschwindigkeitsverkehr der Deutschen Bahn zum Erfolgsmodell gemacht. Was zeichnet die Züge aus? Und warum nur heißt die siebte Baureihe ICE 4?
Nur Fliegen ist schneller, es braucht aber vor dem Abheben und nach der Landung seine Zeit. Zügiger kommt oft voran, wer den Zug wählt. Für die Freunde der eiligen Fortbewegung auf Schienen beginnt am 18. September in Berlin die internationale Eisenbahnmesse Innotrans. Dort werden im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses auch wieder die Hochgeschwindigkeitstriebzüge stehen. Die Wurzeln dieser Fahrzeuggattung reichen in Deutschland bis zu den „Fliegenden Zügen“ der dreißiger Jahre zurück. Und der aktuelle Erfolg des Fernverkehrs der Deutschen Bahn (70,9 Millionen Passagiere im ersten Halbjahr 2018 – so viele wie noch nie) hängt vor allem mit ihren modernen Nachfahren zusammen.
Was technisch möglich wäre im elektrifizierten Hochgeschwindigkeitsverkehr, das zeigte die Deutsche Bundesbahn schon vor 30 Jahren: Am 1. Mai 1988 erreichte der ICE 406,9 km/h – das war ein neuer Geschwindigkeitsweltrekord für Schienenfahrzeuge. Mit dem Regelverkehr der weißen Hochgeschwindigkeitszüge, der drei Jahre später startete, hatte diese Rekordfahrt aber wenig zu tun.
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