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Home Reise Deutschland Deutsche Bahn: Als der ICE mit 406 km/h den Weltrekord knackte Reise Europa Fernreise Deutschland Städtereise Reisewetter WELT-Reisen [2299d7d89eac44618b80abadebb8766f] Deutschland Hochgeschwindigkeitszüge Als der ICE mit 406 km/h den Weltrekord knackte Vor 30 Jahren war der deutsche ICE der schnellste Zug der Welt. Längst aber haben ihn andere überholt, und auch Chinas Zugbauer drücken aufs Tempo. Deutschland plant keine weiteren Rekorde – dafür gibt es Gründe. Veröffentlicht am 01.05.2018 | Lesedauer: 4 Minuten Von Burkhard Fraune Der neue ICE 4 der Deutschen Bahn Der neue ICE 4 der Deutschen Bahn Der ICE 4 verspricht Kunden mehr Komfort, einen Geschwindigkeitsrekord soll er aber nicht aufstellen Quelle: pa/Daniel Bockwo/Daniel Bockwoldt 0 Kommentare (BUTTON) Anzeige Mehr als 11.000 PS waren dafür nötig: Vor 30 Jahren raste ein ICE zwischen Würzburg und Fulda mit 406 Kilometern pro Stunde (km/h). Weltrekord! Der deutsche Vorzeigezug war der schnellste aller Zeiten. Doch der Rekord war bald geknackt. Und der Temporausch ist vorbei. Heute kauft die Deutsche Bahn neue ICE, die höchstens 250 km/h fahren. Neidvoll blicken Fahrgäste nach Frankreich und immer häufiger nach Asien, wo Bahnfahren mitunter schneller geht. Vor allem Chinas Industrie holt auf. Fahren bald auch chinesische Hochgeschwindigkeitszüge in Deutschland? „Die Chinesen sind sehr, sehr gut ausgesteuert“, sagt Volker Schenk, Präsident des Verbands der Bahnindustrie in Deutschland. „Sie haben einen Masterplan, und mit dem wollen sie die chinesische Bahnindustrie zur absoluten Nummer eins bringen, weltweit.“ Längst hat auch die Deutsche Bahn ein Einkaufsbüro in China, deckt sich aber noch in Europa ein. Anzeige Die deutsche Rekordfahrt vom 1. Mai 1988, sie ist nur drei Jahrzehnte her – und wirkt doch wie aus einer anderen Ära. Die Bahn heißt noch Bundesbahn und ist eine Behörde, ICE steht noch für Intercity Experimental und nicht für Intercity Express, an Bord Computer aus der digitalen Steinzeit, auf den Sitzen fast ausschließlich Männer. Als die Tempoanzeige die 406 erreicht, johlen und klatschen sie. Minister loben das „eindrucksvolle Ergebnis deutscher Spitzentechnologie“. Mitreisende Reporter schwärmen von einem historischen Augenblick im „stromlinienförmigen Räderjet“. Erst knackt der TGV den Rekord, dann der Shinkansen Doch der Rausch währt nur kurz: Zwei Jahre später schafft ein französischer TGV 515 km/h und „pulverisiert“ damit den deutschen Rekord, wie Frankreichs Staatsbahn noch heute tönt. Schnelle Züge sind Statussymbole. Mit Rekorden machen Staaten und ihre Bahnhersteller international auf sich aufmerksam. Anzeige Übertroffen wird der TGV vom japanischen Shinkansen, der auf Teststrecken 600 km/h erreicht – mit Magnetschwebetechnik ähnlich dem verblichenen deutschen Transrapid. Doch auch Chinas Eisenbahnen haben es schon nah an die 500er-Marke geschafft. Lesen Sie auch Vorbild Shinkansen: Japans Hochgeschwindigkeitszüge sind ausgesprochen pünktlich Meinung Verspätungen Was die Bahn und Lufthansa von Japan lernen können Längst ist das Riesenland mit staatlicher Förderung zu einer Macht auf dem Sektor geworden. Der Bahntechnikkonzern CRRC macht doppelt so viel Umsatz wie die Bahnsparten von Siemens und Alstom zusammen. Sie fusionieren, um gegenhalten zu können. Chinas neuer, selbst entwickelter Schnellzug Fuxing („Erneuerung“) fährt mit bis zu 350 Kilometern pro Stunde zwischen Shanghai und Peking. Er benötigt für die 1300 Kilometer viereinhalb Stunden. In drei Jahren werden 400 km/h im Regelbetrieb angepeilt. Für die Bahn ist Höchstgeschwindigkeit nicht entscheidend Anzeige Und Deutschland? „Wo es Hochgeschwindigkeitsstrecken gibt, nutzen wir auch die Möglichkeiten“, heißt es bei der Bahn. Bis zu 300 km/h schnell fahren die Züge zwischen Köln und Frankfurt sowie Berlin und München, auch in Richtung Paris, um dann in Frankreich sogar auf 320 km/h zu beschleunigen. Auf dem wichtigen Abschnitt zwischen Würzburg und Hannover erreichen die Züge bis zu 280 km/h. Sonst sind selten Geschwindigkeiten über 250 km/h möglich. Denn anders als in Frankreich und China halten die Schnellzüge hier alle halbe Stunde, müssen ihr Netz oft auch mit langsameren Zügen teilen. Lesen Sie auch ICE_CITY_ERFURT (4D-Modell) können Sie im Bildnachweis „LEG Thüringen“ angeben. Neue Bahnstrecke Wo der ICE hält, wird der Hauskauf attraktiv – und teuer In den nächsten Jahren sollen noch zwei Dutzend weitere Städte Anschluss an den Fernverkehr bekommen. Sein Rückgrat soll der ICE 4 werden, der erste ICE mit eigenem Fahrradabteil. Die ersten Exemplare sind seit Dezember unterwegs – mit Höchsttempo 250. Beim neuen Zug steht anderes im Fokus: weniger Energieverbrauch etwa, stabilere Klimaanlagen. Auf 70 Prozent der Strecken komme man mit Höchstgeschwindigkeiten zwischen 160 und 220 km/h aus, heißt es bei der Bahn. Das leuchtet auch dem Fahrgastverband Pro Bahn ein. „Die Höchstgeschwindigkeit ist bei unseren Strukturen in Deutschland nicht das Entscheidende“, sagt der Ehrenvorsitzende Karl-Peter Naumann. „Sie müssen vor allem schnell beschleunigen können.“ ICE sollen schneller an große Bahnhöfe herankommen Mit zusätzlichen Gleisen und Brücken müsse die Bahn sicherstellen, dass die ICEs schneller an große Bahnhöfe herankommen, fordert Naumann. „Wenn man von Berlin nach Frankfurt fährt, kriecht man ab Fulda ja nur noch. Auch in Köln geht viel Zeit auf den letzten Kilometern verloren.“ Lesen Sie auch ICE 4 - Baureihe 412 ICE im Selbstversuch Dieser Zug ist wie Deutschland Das musste sich die Bahn erst Anfang des Jahres wieder eingestehen. Drei Monate lang sollten die Lokführer schneller fahren als üblich, um auf der Strecke verlorene Zeit wieder hereinzuholen – die gewonnenen Minuten verpufften jedoch vor den großen Knotenbahnhöfen. Auch die deutsche Bahnindustrie setzt auf dem Heimatmarkt nicht auf Rekordtempo. „Durch den Windwiderstand nimmt der Lärm zu, auch der Energieverbrauch steigt überproportional. Das macht es unwirtschaftlich“, sagt Branchenpräsident Schenk. Und bemerkt: „Die Chinesen haben ihre Züge ja auch gedrosselt. Sie fahren 300, wir etwa 250.“ "Die deutschen Schienen sind schon randvoll" Der Fernbusanbieter Flixbus wird der Bahn jetzt auch auf der Schiene Konkurrenz machen. Einen Ausbau des Angebots hält WELT-Wirtschaftsredakteur Nikolaus Doll allerdings für schwierig. Quelle: WELT dpa © Axel Springer SE. Alle Rechte vorbehalten. Mehr zum Thema * ILLUSTRATION - Eine Frau sitzt am 15.06.2012 in einem Intercity Express (ICE) auf dem Weg von Berlin-Hauptbahnhof nach Lutherstadt Wittenberg (Sachsen-Anhalt) und zeigt de, Schaffner ihre Fahrkarte. | Verwendung weltweit ILLUSTRATION - Eine Frau sitzt am 15.06.2012 in einem Intercity Express (ICE) auf dem Weg von Berlin-Hauptbahnhof nach Lutherstadt Wittenberg (Sachsen-Anhalt) und zeigt de, Schaffner ihre Fahrkarte. | Verwendung weltweit Wirtschaft Neuer Service Ticketkontrolle in der Bahn? Dösen Sie weiter! + Nikolaus Doll * Fährt ab sofort täglich – außer mittwochs: der Flixtrain Fährt ab sofort täglich – außer mittwochs: der Flixtrain Wirtschaft Neuer DB-Konkurrent im Check Mit dem Preis macht der Flixtrain alle Nachteile wett + Max Zimmermann * HANDOUT - Sabina Jeschke, neuer Vorstand für Digitalisierung und Technik der Deutschen Bahn. Der Vorstand der Deutschen Bahn ist nach knapp acht Monaten wieder komplett. Der Aufsichtsrat des bundeseigenen Unternehmens besetzte am 10.11.2017 zwei vakante Posten neu. (zu dpa "Bahn-Vorstand wieder komplett" vom 10.11.2017). ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der Berichterstattung und nur mit Urhebernennung Foto: Pablo Castagnola/DB AG/dpa | HANDOUT - Sabina Jeschke, neuer Vorstand für Digitalisierung und Technik der Deutschen Bahn. Der Vorstand der Deutschen Bahn ist nach knapp acht Monaten wieder komplett. Der Aufsichtsrat des bundeseigenen Unternehmens besetzte am 10.11.2017 zwei vakante Posten neu. (zu dpa "Bahn-Vorstand wieder komplett" vom 10.11.2017). ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der Berichterstattung und nur mit Urhebernennung Foto: Pablo Castagnola/DB AG/dpa | Wirtschaft Deutsche Bahn Die Bahn vertraut auf ihre Retterin der Pünktlichkeit + Nikolaus Doll * Will endlich für den Winter richtig gerüstet sein: die Deutsche Bahn Will endlich für den Winter richtig gerüstet sein: die Deutsche Bahn Wirtschaft Fünf-Punkte-Plan So will die Bahn Stürmen, Starkregen und Hitzewellen trotzen + Nikolaus Doll * Vorbild Shinkansen: Japans Hochgeschwindigkeitszüge sind ausgesprochen pünktlich Vorbild Shinkansen: Japans Hochgeschwindigkeitszüge sind ausgesprochen pünktlich Meinung Verspätungen Was die Bahn und Lufthansa von Japan lernen können + Sönke Krüger * Messproblem: Obwohl der Zug nicht zu schnell ist, wird er ausgebremst Messproblem: Obwohl der Zug nicht zu schnell ist, wird er ausgebremst Wirtschaft Strecke Berlin–München Fällt das ETCS aus, sind die Züge praktisch „blind“ + Nikolaus Doll * Deutschlands schönster Bahnhofsname: Jena Paradies Deutschlands schönster Bahnhofsname: Jena Paradies Deutschland Neue ICE-Trasse Das verlorene Paradies zwischen Berlin und München + Jochen Overbeck * ICE 4 - Baureihe 412 ICE 4 - Baureihe 412 ICE im Selbstversuch Dieser Zug ist wie Deutschland + Steffen Kopetzky * Bahnfahrt durch Irland Bahnfahrt durch Irland Interrail-Tour Im Zugabteil zeigt sich der Irrsinn des Alltags + Nicole Quint * Die Deutsche Bahn hat in Berlin die neue Generation der ICE-Sitze präsentiert. Im Rahmen der Veranstaltung „Mobilität erleben 2019“ öffnet das Unternehmen die Türen für einen Blick in die Werkstatt. 250 Gäste aus Politik und Wirtschaft haben die Möglichkeit, sich über 40 innovative Mobilitäts-, Informations- und Servicekonzepte zu informieren. Dazu gehören auch die neuen, bequemeren Sitze für den ICE 4 und den modernisierten ICE 3, die „neue Stimme“ für die Bahnhöfe sowie zahlreiche Verbesserungen rund um die Reisendeninformation. Die Deutsche Bahn hat in Berlin die neue Generation der ICE-Sitze präsentiert. Im Rahmen der Veranstaltung „Mobilität erleben 2019“ öffnet das Unternehmen die Türen für einen Blick in die Werkstatt. 250 Gäste aus Politik und Wirtschaft haben die Möglichkeit, sich über 40 innovative Mobilitäts-, Informations- und Servicekonzepte zu informieren. Dazu gehören auch die neuen, bequemeren Sitze für den ICE 4 und den modernisierten ICE 3, die „neue Stimme“ für die Bahnhöfe sowie zahlreiche Verbesserungen rund um die Reisendeninformation. Wirtschaft Modernisierte Züge Für breitere Sitze gibt die Bahn 40 Millionen Euro aus + Stephan Maaß Themen * Bahnreisen * Deutsche Bahn * TGV KOMMENTARE WERDEN GELADEN * Impressum * Datenschutz * AGB * Kontakt * Karriere * Feedback * Jugendschutz * WELTplus * Newsletter * FAQ * WELT-photo Syndication * WIR IM NETZ + Facebook + Twitter + Instagram * UNSERE APPS + WELT News + WELT Edition Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert. Weitere Informationen: http://epaper.welt.de Der Kurz-Link dieses Artikels lautet: https://www.welt.de/175852268