+ Messewirtschaft + Anzeigen + Service Value + TBD Media + Mittelstand weiterdenken -- + Gesellschaft + Design + Service + Beauty + MR ICON -- Schnelles Internet: Die Bahn macht den ICE zu Filmsaal und Büro Wirtschaft -- Wirtschaft Schnelles Internet Die Bahn macht den ICE zu Filmsaal und Büro Veröffentlicht am 30.11.2016 | Lesedauer: 5 Minuten -- Wirtschaftskorrespondent Quelle: Infografik Die Welt Ab Jahresbeginn gibt es im ICE neue Verstärker für bessere Handyqualität und für alle Passagiere kostenlosen WLAN-Zugang. Doch das Datenvolumen ist begrenzt. Und das ist nicht der einzige Haken. -- kein Vergnügen. Doch inzwischen hat die DB 90 Prozent ihrer ICEs umgerüstet, sodass vom 1. Januar 2017 an alle Reisenden in der ersten und zweiten Klassen in den Genuss von kostenlosem Internetzugang in den 250 ICE-Zügen kommen. Ganz ohne Einschränkungen kommt das neue Angebot allerdings nicht aus. -- Die Bahn verspricht einen „stabilen Internetzugang“ und die Möglichkeit, „jederzeit per Internet zu kommunizieren“, für alle ICE-Nutzer. Den Kunden in der ersten Klasse beschert die Nachrüstung der Züge noch schnelleres Internet. Nun kann man seinen Sitzplatz nicht nur zum Büro, sondern zum Kino machen, in dem zumindest kurze -- auf Auslandsstrecken angeboten. Dann kann man auch auf Reisen in die Beneluxländer, nach Frankreich, die Schweiz und Österreich im Netz surfen. Parallel dazu baut die Bahn ihr ICE-Portal aus. Dort kann man zum Beispiel den iKiosk von Axel Springer nutzen und kostenpflichtig „Welt“, „Bild“ oder aktuelle Ausgaben von mehr als 700 verschiedenen -- Blockbuster, die ihren Kinostart vor höchsten zwei Jahren hatten. Der Vorteil des ICE-Portals ist, dass die Angebote auf einem Server in Zug liegen – das heißt, um sie nutzen zu können, ist WLAN nicht nötig. Und das ist gerade auf längeren Reisen gut, denn das neue WLAN-Angebot -- Das kann das neue Flaggschiff der Deutschen Bahn Am Berliner Hauptbahnhof wurde der ICE 4 vorgestellt. Der Zug soll komfortabler und umweltfreundlicher sein als seine Vorgänger. Sehen sie hier, was das neue Flaggschiff den Fahrgästen bringt. -- Netzanbieter Telekom, Telefonica und Vodafone zugreift, der gerade das stärkste Signal aussendet. Allerdings werden auch damit vorerst nur 85 Prozent des 11.000 Kilometer langen ICE-Netzes abgedeckt. Anzeige -- „Nur dort haben wir mindestens eine Bandbreite von zehn Megabit pro Sekunde“, sagt Marketing-Vorstand Michael Peterson. Auf 15 Prozent der ICE-Strecken, „typischerweise in ländlichen Gebieten“, gebe es weiterhin Lücken in der Netzabdeckung. Allerdings bedeuten diese weißen Flecken nicht, dass bei den Fahrgästen sofort die Verbindung weg ist. Ein ICE, der mit 300 Stundenkilometern unterwegs ist, braucht zehn bis 60 Sekunden, um eine Funkzelle zu durchfahren, also den Radius, den ein Mobilfunkmast abdeckt. Das heißt, wenn man nicht gerade einen Film