#Festival Burgruine Leofels 1978-2000 » Feed Festival Burgruine Leofels 1978-2000 » Kommentar-Feed Festival Burgruine Leofels 1978-2000 » 1978 Kommentar-Feed alternate alternate Festival Burgruine Leofels 1978-2000 WordPress.com Festival Burgruine Leofels 1978-2000 Erinnerungen an ein Musikfestival (und mehr). Suchen ____________________ Suchen Hauptmenü Zum Inhalt wechseln * Startseite * 1978 * 1979 * 1980 * 1981 * 1983 * 1985 * 1987 * 1989 * 1991 * 1993 * 1995 * 1997 * 2000 * Am Fels des Löwen (Exklusiver Leofels-Essay von Thomas Felder) * Festival Burgruine Leofels (History) 1978 FESTIVAL 1 (fand wegen Dauerregen in der Frank’schen Scheuer in Oberaspach statt) : * Freitag, 19.05.1978, geplanter Beginn 20 Uhr: Jean-Marie Peschiutta, Honalee * Samstag, 20.05.1978, vormittags: Newcomer & Workshops, ab 13 Uhr: Friedemann Witecka, Andrea Henne, Wilfried Dold, Ralf Illenberger, ab 20 Uhr: Martin Kolbe, Martin & Ralph, Liederjan, Truckee * Sonntag, 21.05.1978, vormittags: Frühschoppen, Newcomer, Workshops, Walter Stumpp, ab 13 Uhr: Schlauch (Bernd Köhler – vielleicht mit Hans Reffert an der zweiten Gitarre), Thomas Felder, Thommie Bayer, Dieter Beck, ab 20 Uhr: Larynx, Linnenzworch Das Programmheft 1978: AWO – Jugend Ilshofen Wir sind eine Gruppe junger Leute, die sich schon seit einiger Zeit in llshofen um die Gründung eines Jugendzentrums bemühen. Aus diesem Grunde haben wir uns im Dezember 1976 der Arbeiterwohlfahrt angeschlossen, weil wir uns von dort eine Starthilfe erhofften. Nachdem uns die Gemeindeverwaltung erst für das Frühjahr 1979 einen eigenen Raum zur Verfügung stellt, waren unsere seitherigen Veranstaltungen mehr oder weniger improvisiert. Zu unserer Freude wurde unser Angebot von der Jugend gut aufgenommen und als die Renovierung der Burgruine Leofels abgeschlossen war, entschlossen wir uns, dort ein Folk-Festival in größerem Rahmen durchzuführen. Die Ruine bietet sich als ideale Kulisse dafür an. Der Idee folgte die Tat und nach Monaten harter Arbeit sind unsere Vorbereitungen, trotz geringer Unterstützung und Vorbehalte der Erwachsenen, abgeschlossen, Wir möchten mit dieser Veranstaltung, im Hinblick auf ein Jugendzentrum, das Freizeitangebot bereichern. Wir würden uns freuen, wenn es uns mit diesem Beitrag gelingen würde, die Vorurteile gegenüber einem Jugendzentrum abzubauen und bitten Euch, uns dabei zu helfen. Viel Spaß Eure AWO-Jugend Ilshofen Wilfried Dold Fast ausschließlich spielt Wilfried Dold eigene Lieder, wobei der Schwerpunkt, und das macht ihn zum echten Liedermacher, trotz des virtuosen Gitarrenspiels auf den Texten liegt. Mit seinen Liedern zu agitieren ist nicht seine Absicht, dafür textet er zu lyrisch, er singt Chansons, keine Protestsongs. Bevorzugte Themen seiner Lieder sind die Einsamkeit, die Sehnsucht nach Glück und Freiheit und gesellschaftliche Außenseiter wie Gammler, Prostituierte, Kriminelle und Alkoholiker. Dabei begnügt sich Wilfried Dold nicht mit der Beschreibung der Außenseiter, sondern reflektiert deren Situation aus seiner Sicht und versetzt sich in ihre Lage – identifiziert sich mit ihnen. Jean-Marie Peschiutta Jean-Marie Peschiutta ist heute.einer der wichtigsten Vertreter der jungen Generation französischer Folk-Gitarristen. Sein Repertoire stellt eine ungewöhnliche Zusammenstellung drei verschiedener Traditionen dar. Neben britischer und französischer Liedfolklore liegt sein Schwerpunkt auf nordamerikanischen Folksongs und Spielweisen, wie sie hierzulande in den letzten Jahren besonders durch Big Bill Broonzy, Doc Watsan und Ry Cooder bekannt wurden – Fingerpicking, Blues und Bottleneck sind allenfalls Andeutungen. Insbesondere in der Flat-Picking-Technik hat Jean-Marie einen Standard erreicht, wie er in Europa schwerlich seinesgleichen findet. Überhaupt lassen die gesanglichen Qualitäten seiner kräftigen, ausdrucksstarken Stimme nie Zweifel an seiner künstlerischen Integrität aufkommen. Bisheriger Höhepunkt seiner Laufbahn als Folkinterpret ist der Gewinn des ersten Preises im Chansonwettbewerb 1977 beim Hessischen Rundfunk. Zu Jean-Maries Tätigkeit als Studiomusiker kommen zahlreiche Konzertsessions mit so unterschiedlichen Musikern wie Pierre Bensusan, Norman Blake oder der amerikanischen Gruppe Truckee. Honalee Honalee – das sind drei Musiker, die sich seit langem mit angelsächsischem Liedgut beschäftigen. Tommy Wegrzyn spielt Gitarre, Mandoline, Banjo und Laute. AIi Schmäh zupft den Baß und spielt Concertina und Flöte. Helmut Klozbücher ist für Gitarre, Banjo, für Flöte, Glockenspiel und Mundharmonika zuständig. Gesungen wird mehrstimmig. .Zum Repertoire gehören stimmungsmachende Trinklieder, lyrische Balladen; wenig bekannte Songs aus vergessenen Folkkisten, bekannte zeitgenössische Songs und eigene Lieder. Dies alles bringen sie fein arrangiert im eigenen Stil. Liederjan „Liederjan“, drei Hamburger Studenten, haben sich schon bis nach Süddeutschland hinein einen Namen gemacht. Sie schwimmen nicht auf der Welle „Zurück zum Volkslied“ mit, sondern geben ihr ein neues Gepräge, Die drei „Liederjans“ gingen aus der Gruppe „Tramps & Hawkers“ hervor, in der sie sich als Interpreten irischer und schottischer Folklore einen Namen machten. Jochen Wiegand, Jörg Ermisch und Anselm Noffke haben sich intensiv mit der Geschichte des deutschen Liedgutes beschäftigt. Bis ins 15.Jahrhundert sind sie mit ihrem Forscherdrang vorgestoßen. Sie beweisen so viel Einfühlungsvermögen in die alten Texte, daß man ein großes Engagement voraussetzen kann. Das Volkslied, dem die drei hanseatischen Barden sich verschrieben haben, lebt von dem Scharfblick der Unglücklichen und Unterdrückten und der Macht ihrer einfachen klaren Sprache. Neben unerbittlicher Anklage artikuliert sich beißender Spott auf Klerus und Militär, aber auch der schrullige Humor bäuerlicher Scherzballaden. In kurzen pointierten Erklärungen machen „Liederjan“ ihr Publikum mit dem geschichtlichen Hintergrund ihrer Lieder vertraut. Thommie Bayer Thommie Bayer ist ein guter Musiker. Er gehört nicht zu denen, die prophetisch weise mit erhobenem Zeigefinger ihre Drei Minuten Philosophien ins Publikum streuen, sondern er unterhält mit entlarvendem Witz und poetischer Spannung. Sein Programm behandelt Themen aus dem Erlebnisbereich Jugendlicher, die ihre Träume mit der Wirklichkeit kurzschließen. Seine Lieder sind melodisch schön, sein Gitarrenspiel excellent, wenn die Texte nicht so bissig wären, könnte man leicht ins Träumen kommen. Bernhard Lassahn Larynx Die drei Brüder Martin, Reinhard und Albrecht Bärenz sind unter dem Gruppennamen „Larynx“ seit gut zwei Jahren zusammen. Sie singen deutsche Volkslieder. Ihnen ging es darum, den Liedern durch musikalische Arrangements ihre Verstaubtheit zu nehmen, die ihnen so oft anhaftet. Die Drei haben die besten Voraussetzungen; jeder von ihnen hat ein Studium eines klassischen Instruments hinter sich, der Vater ist selbst Musiker, und sie haben quasi schon „von Kindesbeinen“ an miteinander gesungen. So sind auch die Arrangements teilweise recht kompliziert, mit jazzartigen Anklängen und swingenden Zwischenspielen. Der Zusammenklang ist geprägt vom Gitarrenstil Albrechts, von der Art und Weise, wie die anderen Instrumente (Mandoline, Mandola, Geige, Streichmelodeon, Banjo, Baß) sparsam, aber trotzdem klangvoll eingesetzt werden, und vor allem vom drei- stimmigen Chorgesang. Sie bringen nicht nur die lustigen, vielleicht etwas reißerrischen, anzüglichen Rauf-, Sauf- und Schlemmlieder, sondern auch problematische, ernste Lieder. Die Palette reicht vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Ralf Illenberger Der Versuch, Ralfs Stil mit einem Wort auszudrücken, scheitert schnell. Er läßt sich in kein Schema pressen, in keine Schublade mit der Aufschrift „Folk“ oder „Blues“ zwängen, sondern er ist ständig auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen. Das Potential, über das er dabei verfügt, reicht vom ursprünglichen Blues über Folk und Jazz bis hin zur Klassik; und er verschmilzt in seinen eigenen Stücken verschiedenste Musikrichtungen zu einem neuen, für mich unverwechselbaren Stil. Martin Kolbe Ralf lllenberger gründete 1975 zusammen mit Jürgen Kirsch das Folkduo „Jürgen & Ralf“. 1977 erschien ihre LP mit vertonten Uhlandtexten, „Des Sängers Vorüberziehn“ und im Winter trennten sie sich. Schon seit längerer Zeit spielt Ralf mit Martin Kolbe zusammen. Gegenwärtig bereiten sie zusammen eine LP vor, die dieses Jahr erscheinen wird. Trotz seinen Plänen mit Martin Kolbe will Ralf auch weiterhin Solokonzerte geben, da ihm dies als Erfahrung sehr wichtig ist. Martin Kolbe Schnell ist er, aber das genügt nicht; man muß auch das richtige Feeling haben, Das Feeling hat er auch, aber das genügt auch noch nicht; man muß auch Ideen haben. Ideen hat er aber auch – und zwar gute und viele! Also er hat wirklich alles, was ein guter Gitarrist braucht. Martin Kolbe ist nicht der hundertneunzigste Ragtimegitarrist, sondern einer der ganz wenigen, die eine herausragende, persönliche Musik machen und in punkto technisches Können keine Konkurrenz zu fürchten brauchen. Seine Ausdrucksbreite reicht von sensibelster Akzentuierung jedes einzelnen Tones bis zu fingerbrecherischen Läufen übers Griffbrett. So malerisch er einmal eine Stimmung schildern kann, so fetzig kann er ein andermal die Gitarre losgehen lassen. Ein kleiner Teil von Martins Programrn besteht aus Interpretationen fremder Stücke; der Löwenanteil dessen, was er spielt und singt (singen kann er nämlich auch) aber schreibt er selbst. Für mich gehören „Vogelzug“, „Regentag“ und schließlich „Blue Moment“, das Titelstück seiner dritten LP, zum Schönsten, was ich an Gitarrenmusik kenne. Thommie Bayer Andrea Henne Andrea ist eine der ganz wenigen weiblichen Gitarristen, die es in Deutschland gibt. Sie begann zwar mit Texten ihrer Schwester, die sie vertonte, seit 1975 spielt sie jedoch Instrumentalstücke verschiedener Gitarristen. Der Hauptteil ihres Repertoires besteht aus Eigenkompositionen, zu denen sie, um ihre Empfindungen und Gefühle auszudrücken, einen eigenen Stil aus Ragtime, Klassik und Blues entwickelte. Sie verarbeitet Beobachtungen des täglichen Lebens von Mensch und Tier wie in „Der Mensch bleibt immer derselbe“ und „Schlangen hinter Glas“, Mit Einfühlungsvermögen setzt sie Reiseerlebnisse um wie z.B. „Lahore“ Sie spielt Fingerpicking und Bottleneck auf der 6- und 12-saitigen Gitarre. Seit 1977, nach einem längeren Asienaufenthalt, versucht sie sich im Sitarspiel. Friedemann Friedemann wuchs in Freiburg auf und dort tat er sich im Jahre 1968 mit Klai Weiland zusammen, mit dem er zwei Jahre lang spielte. Im Sommer 1970 ging er nach London, um dort seine Musik und sein Gitarrenspiel zu erweitern. Bald wurde er auf der englischen Szene als Begleit-Musiker, Arrangeur und Komponist bekannt. Friedemann’s Lieder finden ihren stärksten Ausdruck in der Gitarre. Er spielt m brillantem Fingeranschlag, differenzierten Baßlinien und gibt seinem Spiel einen besonderen Akzent mit rhythmischen Trickereien. Wenn er nun dazu noch verschieene elektronische Effekte mit großm Einfühlungsvermögen verarbeitet, dann kommt man zu dem ungewöhnlichen Slogan „Electro-acoustic Folk-Rock“. Friedemann’s Musik ist melodiös und ansprechend. Ihre Einflußbereiche sind divers und reichen von Klassik über Folk zum Blues und Rock. Stark sind auch die Einflüsse der britischen Popszene. Seine Lieder sind lebensbezogen und eher romantisch als politisch, ohne jedoch unkritisch zu sein. Dieter Beck Wenn man Blues hört, denkt man sofort an Woody Guthrie, Memphis Slim, Sonny Terrie, Brownie McGhee und wie die schwarzen Musiker aus den Staaten alle heißen. Nie im Leben würde jemand auf die Idee kommen, Blues mit Bayern zu assoziieren. Dieter Beck, seit 6 Jahren Berufsmusiker, hatte die Idee. „I bin a Playboy“ – das ist ein Text seines Programms, das zum großen Teil bayrische, engagierte satirische Lieder umfaßt. Lieder, die zeigen sollen, da8 in Bayern nicht alle Uhren rückwärts gehen. Das versucht er auch in seiner Musik zu zeigen, die im Blues, Folk, Klassik und Jazz wurzelt. Dieter Beck war Mitglied der Bayern Rockband „Zyankali“ und tritt seit 1976 mit eigenem Programm auf. Im selben Jahr erschien auch seine LP „Big Bissness Blues“. Thomas Felder Wohl kaum wird seine Langspielplatte „Athomare Lieder“ in irgend einer Diskothek zu hören sein, obwohl der Sänger unter anderem gerade auch dieses Publikum mit seinen Liedern anspricht. Liegt das nun an einer mangelnden Einfühlung des Musikers – hat er mit seier Musik nicht die richtige Marktlücke getroffen? Diese Frage ist bereits falsch gestellt, denn es geht Thomas Felder nicht um das Geschäft, sondern um die Sache. Er unterhält sein Publikum auf eine unerwartete Weise, nicht mit Gags und raffinierten Effekten, sondern mit einem schlichten Spaziergang durch eine immer komplizierter werdende Wirklichkeit. Dabei ist es nicht der Protest oder die Anklagen von Schuldigen, was den Wert seiner Lieder ausmacht, sondern – wie de Tübinger Dichter-Sänger Christof Stählin treffend bemerkt – eine zwiespältig Distanz zum Unheimlichen, die anders klingt als die forsch aufgepflanzte Entschlossenheit, die weiterhin für Engagement gegeben und genommen wird und die genau das vermissen läßt, was ihr Motiv sein sollte, nämlich Mitleid. Truckee Truckee ist eine neue Gruppe. Tewie Steward, Gene Libbeq, Steve Libbeq spielen die verschiedensten Arten kalifornischer Musik. Zum Einen bringen sie Swing, Bluegrass, Country und Folk, zum Anderen komponieren sie einen großen Teil ihrer Stücke selbst. Wenn man in ein Truckee-Konzert geht, dann kann man dort Vielfältiges erwarten, weil die Spieler von einer Minute zur anderen vom Swing zum Klang der 30er Jahre und vom Bluegrass zu romantischen Balladen wechseln. Ihre Musik ist voll Vitalität und Gefühl. Sie haben zusammen mit Sonny Terry & Brownie Mc Ghee, Country Gazette, Linda Ronstadt, Bill Crosby, Merle Travis und anderen Amerikanern in Konzerten gespielt. Sollte man ihre Musik beschreiben, dann könnte man sagen: „Heißer Sound aus Kalifornien“. Linnenzworch Die Gruppe Linnenzworch besteht seit 1976, als Musiker aus dem Remstal (Schwaben) zum erstenmal öffentlich unter diesem Namen auftraten. Angelika Maier, Roswitha Maier, Reinhard Fischer und Michael Kannicht brachten musikalische Erfahrungen aus verschiedenen Richtungen in die Gruppe ein. In Orchestern, Chören, Folkgruppen, Kammermusikensembles und in diversen Dachkammerduos und -trios spielten und sangen sie zeitgenössische und traditionelle Musik: Angloamerikanischen Folk, Blues, ISB, Freejazz, Klassik, Renaissance und deutsche Volksmusik. Das Repertoire von Linnenzworch umfasst traditionelle Lieder und Tänze aus Deutschland und Schwaben aus der Zeit von 1300 bis 1900, wobei der Schwerpunkt um 1800 liegt. Über das wirkliche Alter der einzelnen Stücke läßt sich oft nichts Genaues sagen, da diese meistens schon lange vor ihrer schriftlichen Aufzeichnung in der mündlichen Überlieferung existierten. Mehrstimmiger Gesang, polyphone Instrumeltalbegleitung und häufige Verwendung von verschiedenen Blockflöten sind charakteristisch für die Musik der Gruppe. Die Art der Bearbeitung des traditionellen Materials in eigenen Arrangements und die Auswahl der Texte und der Musik ergeben einen für die Gruppe eigenständigen Stil. Schlauch Schlauch zählt zu der zweiten Generation engagierter bundesdeutscher Liedermacher. War es bei vielen vor allen Dingen das französische Chanson, das sich in ihren Liedern musikalisch niederschlug, so ist es bei Schlauch die angloamerikanische Musik, Countryblues, aber auch Rockphasen vermischt mit Elementen aus der Arbeiter-Liedertradition. Diese Mischung ist es auch, was seine Lieder für die Jugend so attraktiv macht. Schlauch gehört zu den zahlreichen Leuten, wie man sie auf Demonstrationen und politischen Veranstaltungen trifft. Er singt, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. So geht er auch mit seiner Gitarre um, einfach und alltäglich. Schlauch ist auch von Anfang an beim Kampf um das selbstverwaltete Jugendzentrum in Mannheim dabeigewesen, er arbeitet dort auch heute noch aktiv mit. Die Mitarbeit in Initiativen, bei Aktionen ist seiner Meinung nach entscheidende Grundlage dafür, daß man seine Lieder auch wirklich über Dinge schreibt, die die Menschen berühren. So sind einige seiner besten Lieder direkt aus der Beteiligung an Aktionen entstanden. Walter Stumpp Walter Stumpp, ein junges Talent aus Hohenlohe. Er wurde im November 1959 geboren. Seine ersten musikalischen Erfahrungen sammelte er in einer Tanzkapelle. Um sich besser verwirklichen zu können, entwickelte Walter ein hervorragendes Finger-Picking-Spiel, das seinesgleichen in unserer Umgebung sucht. In seinem Repertoire finden sich sowohl politisch engagierte Lieder, als auch beliebte Folk- und Blues Oldies, die er auf seine persönliche Art zu interpretieren versteht. Jedoch ist sein Können nicht nur auf die Gitarre allein beschränkt – er versteht sich auch ausgezeichnet auf das Spielen der Mundharmonika und des Dudelsacks. In seiner Freizeit versucht Walter seine musikalischen Fähigkeiten an Strafgefangene der Jugendvollzugsanstalt in Schwäbisch Hall weiterzugeben. 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