den Text versteht ja kein Schwein, worum geht es hier denn nun? Ist ja einer der furchtbarsten Artikel seit langem, bekommt man ja schon Kopfschmerzen vom ersten Absatz.
Pegida für TV-Watcher?
Comedy für frustrierte Wohlstandssesselpupser?
Reziproker Kehrwert der Publikumsbeschimpfung?
Mir fällt da nur der Limmerick ein:
"Ich habe meine Chef viel lieber,
tot, als Leichnam
treibend, im Tieber."
In Anlehnung übrigens an das chinesische Strategem:
„Du mußt nur lange genug am Flußufer sitzen, um die Leichen deiner Feinde vorbeitreiben zu sehen.”
Hoffnungslos überschätzt, der Mann !
Wenn Böhmermann das Studio nicht gefällt wie es jetzt ist. Zu groß, zu glänzend etc.
Warum läßt er nicht während der Show einfach als Gag einen Vorhang einziehen, nimmt ein paar Eimer Sand und wirft es über den Boden, etc.
Im Grunde ist er auch nur ein armes Würstchen, der sich nur noch vom Alter von Kerner unterscheidet.
Ich finde den Böhmermann an der Seite von Olli Schulz Sonntags auf Radioeins super, aber solo funzt das nicht so richtig.
Ziemlich wirrer Artikel.Aber gut. Nebenbei hat Böhmermann nicht über die kleine Schweiger abgezogen, sondern über Edathy. Komische Logik vom Autor. Passt aber zum gesamt schrägen Artikel.
Vielleicht sollte der SPIEGEL mal jemanden an die Sendung setzen, der auch zur Zielgruppe gehört. Kein Wunder, dass der 1968 geborene Herr Buss die Sendung doof findet oder nicht versteht oder beides. Irgendwie gehört er ja genau zu den Leuten, die vom Böhmermann gerne aufs Korn genommen werden. Sehr ärgerlich dieser Artikel, denn Böhmermann bringt genau den radikalen und selbstironischen Ton ins ZDF, den das Internet schon seit 15 beherrscht. Ich finds gut und das ist gut so.
Die Medienfigur gefällt mir ganz gut, nur privat scheint er ein sehr unangenehmer Mensch zu sein.
Kühlt bestimmt bald ab.......
Wenn er seinen Arbeitgeber so verachtet dann soll er bitte kündigen! Aber pharisäerhaft fettes Geld kassieren und dann den Arbeitgeber durch den Dreck ziehen ? Nur das ZDF kann so blöd sein sich so etwas gefallen zu lassen.
Wenn man die Sendung total humorfrei gesehen hat, mag man die ZDF-Witze als ernstzunehmende Kritik am Sender erkannt haben.
Ich glaube, Böhmermann versteht einen Fernsehsender eher als demokratisches Spielfeld, auf dem es möglich sein muss, sich auch über Kollegen lustig zu machen, und weniger als Anstalt, die von seinen Beschäftigten Kadergehorsam und Loyalität bis in den Tod erwartet. Imagemäßig ist er für das ZDF insofern ein großer Gewinn, denn Selbstironie ist im Fernsehen leider Mangelware.
Zudem gibt es wohl keinen Sender in der deutschen Fernsehlandschaft, dessen Programm frei von verachtenswerten Inhalten wäre. Da Böhmermann gerade die Medienkritik in große Unterhaltung verwandeln kann, hätte Herr Buß eigentlich auch auf den Gedanken kommen können, dass er gerade beim ZDF an der richtigen Stelle ist.
Das kann doch nicht ihr Ersnt sein? "redliche Routine-Satire wie die von Oliver Welke"! Redlich, möglicherweise, besser "brav"! Aber Satire? Vielleicht haben sie noch nie Pispers, Priol, Schramm, gesehen und gehört. Das sind die Massstäbe!
Auch wenn die Sendung eher schwach war (hoffentlich nicht ein Anzeichen des Aufreibens im grossen ZDF), so gab es doch im ZDF neo genügend geniale Sendungen, welche mich für die Zukunft hoffen lassen. Böhmermann ist in seiner Mischung aus unterhaltender Intelligenz und gnadenloser Bissigkeit einzigartig im deutschen Fernsehen und hat jeglichen Erfolg schwer verdient.
Egal wie die heißen, es gibt ja viel zuviele, wenn die sich produzieren können, kriegen die ein Orgasmus!
Reine Selbstbefriedigung.
Ich schalte höchstens die Heuteshow an oder extra3.
@facebook_1234556789
Als nicht-Schwein versteht man den Text. Das Problem sitzt halt zuweilen vor dem Bildschirm.
Warum?
Warum wird dieser Moderator hier so zwanghaft "gehypt"?
Kaum zu glauben, dass Herr Böhmermann seinen Chef, die Kollegen beim ZDF und vielleicht auch den Rest der Menschheit verachtet. Und wenn es so sein sollte, hätte er sicherlich nicht Herrn Buß exklusiv darüber in Kenntnis gesetzt.
Was wir beurteilen können ist, dass er sich erkennbar spitz lustig macht über sich, das ZDF und seine Rolle beim ZDF - aber dafür wurde er auch engagiert. Das gehört nunmal zum guten Ton dieses Sendeformats und an das sogenannte Eingemachte geht das nicht, vor allem nicht auf diesem Sendeplatz.
Mir hat die Sendung Spaß gemacht. Das wichtigste, was es zu sehen gab waren ein paar wundervolle Momente, in denen Böhmermann sein großes Talent aufblitzen ließ (Brief an FLER etc). Das macht Lust auf deutlich mehr und...wie alt war eigentlich ein H.S. als er zum Late Night Talker wurde?
Liebe "diefreiheitdermeinung", aufgrund des Artikels kann vielleicht der Eindruck entstehen, Böhmermann würde das ZDF verachten. Wenn man jedoch die Sendung gesehen und verstanden hat, dürfte das angesichts der harmlosen Späße auf Kosten des Senders eher übertrieben wirken, zumindest aus einem Blickwinkel der freiheitdermeinung betrachtet.
Alles Geschmackssache. Aber es stimmt schon, mit mehr Wut und Ernsthaftigkeit läuft die Sache noch besser. Böhmi kommt noch. Humor und Satire muss man doch sonst im TV mit der Lupe suchen ....
Jimmy Fallon - Tonight Show. Das ist wohl die Vorlage für die neue Böhmermann Show.
Bühnenaufbau, Sidekick, Rap-Band, Vorhang, Twitter Hashtag mit Wunsch nach Trending Topic, mit den Gästen verkleiden und Musik machen....
Ich hab's mir angesehen, wirklich. Was glaubt der Böhremann (Haha, unglaublich witzig. Hat der Typ tatsächlich ein paar mal verwendet, um einen Versprecher eines anderen Typen aufs Korn zu nehmen.) eigentlich, was seine Sendung von z.B. Kerner unterscheidet? Nichts, überhaupt nichts. Selbst das ständige ins-Wort-fallen hat er drauf wie Kerner. Und einen Sidekick braucht er auch noch, der den Watschenbaum mimen muss, wenn ein Gag nicht zündet. Armselig.
Ich fand Böhmermann mal gut. Inzwischen wirkt er so abgehoben und arrogant (ich bin der geilste und alle anderen sind grenzdebile Vollidioten), dass ich ihn leider einfach nicht mehr ertrage. Seine starke linke Gesinnung rückt leider zu sehr in den Vordergrund und die einstige Leichtigkeit ist verschwunden.
Tja, hat mich auch nicht so richtig umgehauen, die Sendung. Hatte aber schon befürchtet, dass das passieren könnte. Dem Böhmermann gebe ich aber gern auch noch eine zweite, dritte oder gar vierte Chance.
Das neue Studio stellt keinen Fortschritt dar. Auf "Shiny Floor" kann ich gut verzichten, und mir schien der Böhmermann auch in seinem Cockpit besser aufgehoben als auf dieser offenen Bühne. Das hatte Markenwert. Küppersbusch kam in seinerm Verschlag, mit nackter Glühbirne, die von der Decke baumelte, ja auch grandios rüber. - Der Inhalt und der Witz machts, nicht der Glamour.
Auf die Band könnte ich auch gut verzichten. Die war mir entschieden zu zielgruppenspezifisch. Abgesehen davon fand ich die Band bei Harald Schmidt auch schon teilweise nervig. Weiß nicht warum immer alles mit einem Tusch kommentiert werden muss, wie beim Karneval.
Auf Gäste könnte ich auch meist verzichten. Olli Schulz war allerdings jüngst ein Highlight. Die beiden sind einfach ein grandioses Team. Deichkind empfand ich aber als Griff ins Klo. Selbstverliebte Hiphopper, die einen auf Platzhirsch machten und nur mäßig witzig waren. Ungeschickt, zumal auch die Studioband ziemlich hiphoplastig rüberkam.
Unterm Strich ist die Sendung an mir vorbeigerauscht, ich fühlte mich nicht so richtig angesprochen, und bis auf ein paar wenige Lacher blieb nichts bei mir hängen. Verpasste Chance. Hoffe, dass das in den nächsten Sendungen besser wird!
Wie war das mit Satire? Die darf dich alles!
Soweit ich mich erinnern kann, darf Satire doch alles, sogar Volkstummulte verursachen! Und jetzt regen sich genau diese Heuchler über solche Kleinigkeiten auf. Deutschland du Land der Heuchler!
Zitat von josch777Wenn man die Sendung total humorfrei gesehen hat, mag man die ZDF-Witze als ernstzunehmende Kritik am Sender erkannt haben.
Ich glaube, Böhmermann versteht einen Fernsehsender eher als demokratisches Spielfeld, auf dem es möglich sein muss, sich auch über Kollegen lustig zu machen, und weniger als Anstalt, die von seinen Beschäftigten Kadergehorsam und Loyalität bis in den Tod erwartet. Imagemäßig ist er für das ZDF insofern ein großer Gewinn, denn Selbstironie ist im Fernsehen leider Mangelware.
Zudem gibt es wohl keinen Sender in der deutschen Fernsehlandschaft, dessen Programm frei von verachtenswerten Inhalten wäre. Da Böhmermann gerade die Medienkritik in große Unterhaltung verwandeln kann, hätte Herr Buß eigentlich auch auf den Gedanken kommen können, dass er gerade beim ZDF an der richtigen Stelle ist.
Sie habens erkannt... das macht zum Beispiel auch den Lutz van der Horst in der heute show so genial... Wenn er Dinge zu Linken sagt wie: "Glauben Sie mir, ich arbeite bei den öffentlich-rechtlichen, und Staatsunternehmen haben noch nie funktioniert..." oder "Alles nach Welke, kann ja nur besser werden." Pro7 gegen RTL und umgedreht kennt man ja zu Genüge, aber sich selbst aufs Korn nehmen, kann das ZDF nunmal am besten.
Es passt zu ihm...und das schätze ich an ihm....wie er auf jede Gefahr hin sich in die Nesseln setzen kann.
Ich, der ich ständig auf der Flucht vor dem omnipräsenten Schweiger bin, danke ihm, das Thema des Kinderverheizens eben dieser Figur angesprochen zu haben. Das ZDF ist sich wirklich zu nichts zu schade.....
Ziemlich viel Aufmerksamkeit für einen, der in seinen Witzversuchen einfach infantil ist. Interessanter wären mal längere Ausführungen darüber, warum man mit einem Heimat- und Krimivollsender die Demokratie stärkt bzw. das als notwendige durch mich zu leistende Demokratienfinanzierung betrachtet wird.
Zitat von solarfixSoweit ich mich erinnern kann, darf Satire doch alles, sogar Volkstummulte verursachen! Und jetzt regen sich genau diese Heuchler über solche Kleinigkeiten auf. Deutschland du Land der Heuchler!
Sie verwechseln da was. Für die "Tumulte" ist nicht die Satire verantwortlich, sondern die "Tumultenden". Die hätten es mal lieber so machen sollen wie die "Heuchler". Einfach kritisieren, was einem nicht gefällt. Das darf nämlich jeder.
über die aufgeregten
über die aufgeregten Kommentare hier freut sich Team Böhmerman sicherlich. Genau die Reaktion die er provoziert. schön!
Zu viel oder zu wenig Aufmerksamkeit?
Zitat von hschmitterZiemlich viel Aufmerksamkeit für einen, der in seinen Witzversuchen einfach infantil ist. Interessanter wären mal längere Ausführungen darüber, warum man mit einem Heimat- und Krimivollsender die Demokratie stärkt bzw. das als notwendige durch mich zu leistende Demokratienfinanzierung betrachtet wird.
Naja, selektive Wahrnehmung, würde ich sagen. Es liegt sicherlich einiges im Argen beim ZDF, aber verglichen mit den vermeintlich kostenlosen Privaten... Zumal es ja auch noch Nachrichtensendungen, "Die Anstalt" und haufenweise Dokumentationen im ZDF, dessen Spartensendern und der Mediathek gibt. Und manchmal laufen da sogar sehr gute Spiel- oder TV-Filme. Ich würds vermissen.
Nun gut,
Böhmermann, wir fanden die Insterburgs auch mal lustig.
Böhmermann? Auch schon wieder weg vom Fenster, oder lacht da noch einer drüber?
Vielleicht die neue Zielgruppe des ZDFs, 17jährige Handyhalter, den Kopf immer nach unten
Wie recht Hr.
Böhmermann hat. Die kl.Emma ist durch die Popularität ihres Vaters im ZDF zu sehen.Eine Sendung für ganz junge Teenager. Ansonsten kaum eine sehenswerte Sendung im ZDF .
Zitat von telltaleheartNaja, selektive Wahrnehmung, würde ich sagen. Es liegt sicherlich einiges im Argen beim ZDF, aber verglichen mit den vermeintlich kostenlosen Privaten... Zumal es ja auch noch Nachrichtensendungen, "Die Anstalt" und haufenweise Dokumentationen im ZDF, dessen Spartensendern und der Mediathek gibt. Und manchmal laufen da sogar sehr gute Spiel- oder TV-Filme. Ich würds vermissen.
Ich rede vom ZDF und nicht von dem, was es an andere Sender auslagert. Das ZDF selbst produziert nahezu nur Krimis bzw. kauft nur solche ein - andere Formen des Filmes gibt es im ZDF nur noch regelmäßig als Schnulze am Sonntag oder alle paar Wochen mal ein Feigenblatt am Montag. 2014 tönte Bellut noch, Montags weniger Krimis zu zeigen (eigentlich ein Platz für Spielfilme), die Realität sieht anders aus. Dokumentationen über den IS liefen im ZDF und dem konzeptlosen info-Sender nach Mitternacht, während Aldi-Lidl, HM-CA-Vergleiche konsequent um 20:15 gezeigt werden. Man bietet ab und an etwas, versteckt das aber irgendwo - zur besten Sendezeit kann das ZDF nicht mal mit Mittelmaß aufwarten.
Ach, herrje, die deutschen Kleingeister, die davon träumen, ihrem Chef mal die Meinung zu geigen. Wenn die wüssten, wie wurscht ihre "Verachtung" ihren Chefs ist, würden sie sich gar nicht damit beschäftigen, sondern lieber selbst mal versuchen, Chef zu werden.
Ich frage mich..
.. was die Leute hier haben. Leute wie Böhmermann braucht das ZDF. Sonst kann man die GEZ in 10 Jahren eh abschaffen, da es nur ausgelutschten Müll gibt und der Sender nichts Neues ausprobiert.
Schweigers unbegabte Tochter und Johannes B. Kerner bekommen eine Samstagabend-Show im ZDF??? Das ist nicht wahr, oder? Was kommt als nächstes? Sind Furthwänglers Kinder bereits als Tatort-Kommissare gesetzt? Moderiert die Tochter von Claus Kleber bald das heute-Journal? Unfassbar!
Das ZDF und andere brauchen sich keine Sorgen zu machen, da durch das Zwangsfernsehen in sozialistischer Art der Absatz in jedem Fall gesichert ist, was machen da schon ein paar linke Protestler!
Zitat von Joe_AverageSchweigers unbegabte Tochter und Johannes B. Kerner bekommen eine Samstagabend-Show im ZDF??? Das ist nicht wahr, oder? Was kommt als nächstes? Sind Furthwänglers Kinder bereits als Tatort-Kommissare gesetzt? Moderiert die Tochter von Claus Kleber bald das heute-Journal? Unfassbar!
Ja, und die nachfolgenden Sendungen verschieben sich am 1. April um 7 Tage, da in der neuen Kerner-Sendung Katzenhaie life aus den Eiern schlüpfen sollen.
Warum arbeitet ER denn unter einem Chef den er verachtet? Das wäre mal zu fragen und zu klären. Meine vermutung ist das er dafür viel geld bekommt. Also verachtet er sich im grunde selber oder nicht.
Wusste noch gar nicht, das Til Schweiger seine Tochter schon beim Zwangsgebührensender untergebracht hat. Nicht nur, dass für jeden seiner Filme eigene Talkshows installiert werden. Das ist die Vetternwirtschaft im öffentlich-rechtlichen TV, die es sich inzwischen mit 7,5 Milliarden im Jahr richtig gemütlich gemacht haben - und darauf achten, dass das alles schön intransparent bleibt.
Wie bitte? Das mit Emma Schweiger war kein Witz? Ich dachte bisher das wäre ein Spaß gewesen, weil der Till seine Sachen ja überall reinsteckt... und jetzt ist das tatsächlich auch... Hihi, wollen wir uns nebenbei über griechische, chinesische, wo auch immer Vetternwirtschaft oder Amis die ihre Kinder auf Talentshows zerren aufregen während wir das in Deutschland mit staatlich verordneten Gebühren selbst betreiben? Aber der liebe Herr Schweiger ist eigentlich seit Jahren mit seiner Klüngelei eine Lachnummer der deutschen Fernsehlandschaft, wenn er dann mal nicht mehr ist, wird eben seine Tochter mit reingezogen.
Loriot sagte bereits vor vielen Jahren dass es nicht mehr möglich ist das Fernsehen zu karikieren. Er hat recht.
Es ist egal ob privat oder öffentlich rechtlich, alles ist voller Karikaturen.
Sei beleidigend, verunglimpfend oder einfach nur pervers und Du wirst zum Star...
Der Anspruch allerdings das ganze auf gesitteter Ebene stattfinden zu lassen existiert irgendwie nicht mehr.
Mittelmäßige Zeiten
Zitat von hschmitterIch rede vom ZDF und nicht von dem, was es an andere Sender auslagert. Das ZDF selbst produziert nahezu nur Krimis bzw. kauft nur solche ein - andere Formen des Filmes gibt es im ZDF nur noch regelmäßig als Schnulze am Sonntag oder alle paar Wochen mal ein Feigenblatt am Montag. 2014 tönte Bellut noch, Montags weniger Krimis zu zeigen (eigentlich ein Platz für Spielfilme), die Realität sieht anders aus. Dokumentationen über den IS liefen im ZDF und dem konzeptlosen info-Sender nach Mitternacht, während Aldi-Lidl, HM-CA-Vergleiche konsequent um 20:15 gezeigt werden. Man bietet ab und an etwas, versteckt das aber irgendwo - zur besten Sendezeit kann das ZDF nicht mal mit Mittelmaß aufwarten.
Ist es nicht relativ egal ob etwas auf ZDF, ZDF neo oder ZDF info läuft? Umschalten ist ja nun auch wieder nicht so anstrengend. Was die Programmbelegungen zu den jeweiligen Sendezeiten anbelangt haben Sie sicher recht. Besonders im Vorabendprogramm herrscht auf allen Sendern weitgehende Brache. Einzige löbliche Ausnahme scheint mir da, zumindest hin und wieder, 3Sat zu sein. Aber da kann ich ohnehin nur sehr begrenzt mitreden, da ich kein TV habe und nur die Mediatheken nutze. Die allerdings ausgiebig. Und da bin ich keinem nennenswerten Zeitdiktat unterworfen. Außer bei Krimis, die man in der Regel erst ab 20.00 Uhr sehen kann, je nach Altersfreigabe sogar erst ab 22.00 Uhr, was ich auch unglücklich finde, zumal ich auch vormittags und nachmittags schon über 16 bin. Na gut, um diese Zeiten habe ich meist auch keine Zeit zum Fernsehen. Spielfilme sehe ich mir überwiegend auf DVD an, wodurch ich angenehm wenig mit Werbung konfrontiert werde. Ich vermute, dass dieses zeitgebundene TV ohnehin ein Auslaufmodell ist.
Ist jetzt zu befürchten, daß diese Sendung ab nächste Woche hier genauso wiedergekäut wird wie Plasberg, Illner, Jauch... ?
Zitat von telltaleheartIst es nicht relativ egal ob etwas auf ZDF, ZDF neo oder ZDF info läuft? Umschalten ist ja nun auch wieder nicht so anstrengend. Was die Programmbelegungen zu den jeweiligen Sendezeiten anbelangt haben Sie sicher recht. Besonders im Vorabendprogramm herrscht auf allen Sendern weitgehende Brache. Einzige löbliche Ausnahme scheint mir da, zumindest hin und wieder, 3Sat zu sein. Aber da kann ich ohnehin nur sehr begrenzt mitreden, da ich kein TV habe und nur die Mediatheken nutze. Die allerdings ausgiebig. Und da bin ich keinem nennenswerten Zeitdiktat unterworfen. Außer bei Krimis, die man in der Regel erst ab 20.00 Uhr sehen kann, je nach Altersfreigabe sogar erst ab 22.00 Uhr, was ich auch unglücklich finde, zumal ich auch vormittags und nachmittags schon über 16 bin. Na gut, um diese Zeiten habe ich meist auch keine Zeit zum Fernsehen. Spielfilme sehe ich mir überwiegend auf DVD an, wodurch ich angenehm wenig mit Werbung konfrontiert werde. Ich vermute, dass dieses zeitgebundene TV ohnehin ein Auslaufmodell ist.
Nein, es ist nicht egal, weil ich es finanziere. Und da ist Programmplatz 33 auf der Fernbedienung keine Strafe für das ZDF.
böhmermann hat wahrscheinlich ein jahr lang die
jon stewart show verfolgt und als er den eindruck
hatte, dass er stewarts mimik, gestik, humor und
duktus perfekt imitieren kann, wurde er auf's
deutsche publikum losgelassen. allerdings ist
böhmermann nicht ganz so peinlich wie ein
gewisser pierre M. krause, dem besten harald-
schmidt-imitator des landes!
Wenn er nur 50 Prozent vom Harald Schmidt bringen würde, dann würde ich sagen: Hoppla!
Aber leider bringt er noch nicht einmal fünf Prozent.
Was soll ich da noch sagen? Sage ich nichts.
Ja, was sage ich wenn ich meinen Chef verachte?
Ich sage sowas wie
"Du bist zwar ein mieser, langweiliger Versager und ich bin der Grösste. Aber leider hast Du das Geld und ich nicht. Lass uns einfach gemeinsam die allergrössten Deppen, unsere Zwangskunden über GEZ plündern und verarschen. Das schweisst zusammen. Auf jeden Fall besser, als im Schraubenwerk zu arbeiten."
Worum gings? Satire? Wo? Cool abhängen mit Musikern und einfach mal über zehn Minuten sehr viel über gar nichts reden? Warum nicht. Was soll man mit Musikern auch sonst machen? Genau, da wurds dann doch echt etwas peinlich, als dann alle in einem auf alt gemachten Video rumrumpelten.
Worum gings noch mal? Ach ja, neue Sendung. Kann echt was draus werden. Muss aber noch verdammt viel passieren. Warum nicht.
Weit abgeschlagen?
Zitat von hschmitterNein, es ist nicht egal, weil ich es finanziere. Und da ist Programmplatz 33 auf der Fernbedienung keine Strafe für das ZDF.
Sie sind aber nicht der einzige der das finanziert, und ich vermute, dass die meisten das ZDF nach wie vor auf Programmplatz 2 haben. Im Kern stimme ich Ihrer Kritik am Programmnieveau ja zu, aber dass es beim ZDF immer noch deutlich höher ist als bei den Privaten werden Sie doch hoffentlich nicht abstreiten, oder? Ich zumindest fühle mich vom ZDF noch mit am besten bedient. Die Privaten vermisse ich jedenfalls überhaupt nicht - spätestens seit sie angefangen haben Spielfilme zu verstümmeln um mehr Werbung darin unterzubringen und Werbung in Szenen überzublenden. So nämlich erfüllen Spielfilme für mich keinen Zweck mehr und ich brauche sie mir gar nicht erst anzusehen. Und auf dem Gebiet der Nachrichtensendungen und Dokumentationen haben die Privaten so gut wie nichts zu bieten. Politisches Kabarett natürlich sowieso nicht.
Übrigens frage ich mich gerade was wohl auf den ersten Programmplätzen Ihrer Fernbedienung belegt sein mag, sodass Ihr Urteil hier irgendwie nachvollziehbar wäre.
Für alle, die sich die Rübe über Kerner/Schweiger zerbrechen, es stimmt, der eine aus dem Klon-Duo Kerner/Lanz geht für sein Geld mal wieder arbeiten: http://www.wunschliste.de/tvnews/m/zdf-kerners-spieleabend-laeuft-im-maerz
Seit YouTube läßt ein Blick über den Teich auf schmerhafte Weise erkennen, wie genial unterhaltsam Fernsehen gemacht werden kann. Leider wird man fürs deutsche Fernsehen kaum einen Jimmy Fallon oder Conan o'Brian finden. Harald Schmidt war sicherlich der gelungenste Versuch in der Richtung aber es bleibt krampfig und mickrig im Vergleich. Böhmemann ist sicherlich eine nette Abwechslung zum sonst meist sehr öden Programm aber ein Entertainer ist er nicht wirklich. Mehr ein Provokateur und Querkopf.
Nykturie-Zielgruppe...?! :)
Großartig wie beim ÖR die Programmplätze disponiert werden...alles "neue", ansatzweise "gehaltvolle" oder Formate die auf Drittsendern schon "erfolgreich" liefen werden NACHTS gesendet! Welcher normal arbeitende Mensch soll das gucken können?! Gibt es eine Zielgruppe "Spätschichtler"? "Arbeitslose"? ...Urlauber, aufArbeitFernsehHaber, Leute die unter Nykturie leiden?! :) Schade das man es verpasst hat der Sendung "Rochè&Böhmermann" eine Chance zu geben....zu zweit waren beide um Längen besser. ;)
Böhmermann beleidigt auf ziemlich plattem "Niveau" entweder diejenigen, wo er glaubt, dass das (ebenso dumpfe) Publikum mitgröhlt, oder er versucht (mit genauso debilen Aussagen) irgendwo einen shitstorm auszulösen in der Hoffnung auf (mehr oder überhaupt) Aufmerksamkeit.
Aber ein wenig kann ich es verstehen. Intellektuell ist bei ihm nichts zu holen und seine "Formate" werden regelmäßig sehr schnell eingestellt. Er kann einfach nichts außer dumm rumzupöbeln.
Fernsehen ist die Resterampe für Studienabbrecher...
Nachts im Bett (frühestens)
sollte de Chef erkennen, dass man mit ihm s-ein Hühnchen zu rupfen hatte. Nur so ist die Karriere nicht ganz im Eimer. Am nächsten Morgen ist oft alles anders und wer das so weit geschafft hat, wird sich auch künftig entsprechend verhalten können. Voraussetzung: Der Chef ist wirklich unterlegen.
Dass heißt in der BRD nicht Chef weil die gebe es hier kaum noch aber dafür viele Sklaven Treiber.
Dass Böhmermann so (Polit-)Breitseite geben kann, hat er übrigens auch Herrn Nikolaus Brender zu verdanken! Denn letzterer war es, der mit dem "unentbehrlichen" Parteieneinfluss auf den Sender endgültig brach und derr solche Äußerungen erst möglich machte. Es braucht daher nicht explizit erwähnt zu werden, dass er sich bei einem _tatsächlich_ CDU- bzw. SPD-beherrschten Sender so etwas nur einmal und nie wieder erlauben dürfte.
Oh man
Man berichte über eine Sendung und schreibt im ersten Satz den Namen dieser Sendung falsch.
Neo Magazin ROYALE!!!
Das hier ist ja keine Lügenpresse sondern Dummwiebrotboulevard.
@Rolf.piper
Ich weiß nicht woher dieser Deutsche Irrglaube kommt, dass Satire belehrend, aufklärerisch und auf der richtigen Seite, also Links, stehen muss. Ich zähle mich zwar auch zum ziemlich linken Spektrum, aber deswegen muss ich mich nich ständig spiegeln in meinem Weltbild oder mich volkspädagogisch erziehen lassen, wie dies die von ihnen genannten "Humoristen" tun. Vor allen Dingen leisten Pispers und Co. keine aufklärerische Arbeit, da sie sich immer nur im Spektrum ihres Weltbildes bewegen und daher jeden Fakt propagandistisch in dieses einordnen. Satire muss erstmal vor allen Dingen eines: lustig, böse und direkt sein und das leistet die heute-Show für mich als einzige Satire-Sendunng im ÖR. Die heute-show brav? Gucken sie sich mal die Beiträge von Martin Sonneborn bzw Ralf Kapelka (hab ihn wahrscheinlich falsch geschrieben) an, die sind sowohl aufklärerisch, als auch böse, als auch mit der gehörigen Portion Comedy, dass man nich wie Pispers z.B. die ganze Zeit nur nickend vorm Fernseher sitzt und denkt 'Na siehste mal, so sieht's aus'
Fazit: Ich finde Hildebrandt, Pispers, Priol etc. teutonische volkspädagogische politische Propagandisten, obwohl ich ihnen in ihrer Propaganda zustimme.
Zum Artikel: Es gehört schön eine gehörige Portion Selbstironie von der Spon-Redaktion, die Rezension zur Böhmermann-Sendung, die ich übrigens genial fand, von Christian Buß schreiben zu lassen, der erstens Jahrgang '68 ist, also eh nicht die Zielgruppe, und zweitens jeden noch so beschissenen Tatort so feiert, dass man ihnen getrost einen Apologeten der öffentlich-rechtlichen-Sender sehen kann.
Dieser Artikel offenbart eher, dass die Show nicht verstanden wurde. Schon der Anfang der Sendung mit den verschieden, nachgemachten Intros von Circus Halligalli bis Harald Schmidt ist doch eher ein satirischer Seitenhieb auf all jene, die Böhmermann immer mit den anderen Formaten oder eben Harald Schmidt vergleichen wollen. Das nun genau diese Vergleiche - auch hier im Forum - immer wieder von den Leuten gebracht werden die Böhmermann schrecklich finden zeigt doch, wie nah diese Satire an der Realität ist.
Hat man von Böhmermann schon einen vernünftigen Satz gehört. Zugegeben ich habe nicht viel von ihm gehört, weil man das ja nicht lange aushält. Jeder Wetterfee, die sagt: "Morgen regnet es" hat mehr Substanz als Böhmermann, selbst wenn die Prognose falsch sein mag.
Deutscher Irrglaube zur Satire
Natürlich leisten Pispers, Priol, Hildebrandt (soweit er noch kann) etc. auch Aufklärungsarbeit, ebenso wie auf ihre Art Kabelka, van der Horst und Sonneborn und manchmal auch Dieter Nuhr, Karoline Kebekus oder Ingo Appelt. Wobei sich natürlich nie vermeiden lässt, dass eigene Meinung einfließt oder sich jemand verhebt (wie z.B jüngst, in "Nuhr im Ersten", Ingo Appelt, als er behauptete Napoleon und Hitler hätten am gleichen Tag Geburtstag und dabei Bonaparte mit Napoleon III. verwechselte - hoffentlich geht er damit nicht auf Tour!).
Satire ist kein Diktat, sondern ein Denkanstoß. Damit muss man auch umgehen können. Manche Satiriker haben aber einen etwas größeren Background und liefern daher dann eben oft auch tiefere Einsichten, erhellen Zusammenhänge und beleuchten interessantere Perspektiven.
Im übrigen finde ich, ehrlich gesagt, auch nicht, dass Pispers und besonders Priol in der letzten Zeit besser geworden sind ("Ein Fall fürs All" finde ich z.B. unglaublich lahm und doof). Inzwischen sind sie mir oft ein wenig zu plump beleidigend, wiederholen sich oft und sind weniger substanziell als früher. So ähnlich empfand ich es auch schon vor längerem bei Richling. Liegt wohl daran, dass sie sich seit Jahren mit den immer gleichen Themen befassen müssen. Trotzdem gibt es aber auch noch sehr gute, treffende und anregende Satiriker. Böhmermann zähle ich dazu.
Welche Zielgruppe hat er eigentlich? Gehören Christian Buß und ich gar nicht dazu? Und wie kommt es dann, dass er mit seiner Titelmusik z.B. lange das "ZDF Magazin" zitierte, das von den heutigen Hiphoppern kaum noch jemand kennen dürfte?
Deutscher Irrglaube zur Satire
Natürlich leisten Pispers, Priol, Hildebrandt (soweit er noch kann) etc. auch Aufklärungsarbeit, ebenso wie auf ihre Art Kabelka, van der Horst und Sonneborn und manchmal auch Dieter Nuhr, Karoline Kebekus oder Ingo Appelt. Wobei sich natürlich nie vermeiden lässt, dass eigene Meinung einfließt oder sich jemand verhebt (wie z.B jüngst, in "Nuhr im Ersten", Ingo Appelt, als er behauptete Napoleon und Hitler hätten am gleichen Tag Geburtstag und dabei Bonaparte mit Napoleon III. verwechselte - hoffentlich geht er damit nicht auf Tour!).
Satire ist kein Diktat, sondern ein Denkanstoß. Damit muss man auch umgehen können. Manche Satiriker haben aber einen etwas größeren Background und liefern daher dann eben oft auch tiefere Einsichten, erhellen Zusammenhänge und beleuchten interessantere Perspektiven.
Im übrigen finde ich, ehrlich gesagt, auch nicht, dass Pispers und besonders Priol in der letzten Zeit besser geworden sind ("Ein Fall fürs All" finde ich z.B. unglaublich lahm und doof). Inzwischen sind sie mir oft ein wenig zu plump beleidigend, wiederholen sich oft und sind weniger substanziell als früher. So ähnlich empfand ich es auch schon vor längerem bei Richling. Liegt wohl daran, dass sie sich seit Jahren mit den immer gleichen Themen befassen müssen. Trotzdem gibt es aber auch noch sehr gute, treffende und anregende Satiriker. Böhmermann zähle ich dazu.
Welche Zielgruppe hat er eigentlich? Gehören Christian Buß und ich gar nicht dazu? Und wie kommt es dann, dass er mit seiner Titelmusik z.B. lange das "ZDF Magazin" zitierte, das von den heutigen Hiphoppern kaum noch jemand kennen dürfte?
Deutscher Irrglaube zur Satire
Zitat von derdesillusionierteIch weiß nicht woher dieser Deutsche Irrglaube kommt, dass Satire belehrend, aufklärerisch und auf der richtigen Seite, also Links, stehen muss. Ich zähle mich zwar auch zum ziemlich linken Spektrum, aber deswegen muss ich mich nich ständig spiegeln in meinem Weltbild oder mich volkspädagogisch erziehen lassen, wie dies die von ihnen genannten "Humoristen" tun. Vor allen Dingen leisten Pispers und Co. keine aufklärerische Arbeit, da sie sich immer nur im Spektrum ihres Weltbildes bewegen und daher jeden Fakt propagandistisch in dieses einordnen. Satire muss erstmal vor allen Dingen eines: lustig, böse und direkt sein und das leistet die heute-Show für mich als einzige Satire-Sendunng im ÖR. Die heute-show brav? Gucken sie sich mal die Beiträge von Martin Sonneborn bzw Ralf Kapelka (hab ihn wahrscheinlich falsch geschrieben) an, die sind sowohl aufklärerisch, als auch böse, als auch mit der gehörigen Portion Comedy, dass man nich wie Pispers z.B. die ganze Zeit nur nickend vorm Fernseher sitzt und denkt 'Na siehste mal, so sieht's aus'
Fazit: Ich finde Hildebrandt, Pispers, Priol etc. teutonische volkspädagogische politische Propagandisten, obwohl ich ihnen in ihrer Propaganda zustimme.
Zum Artikel: Es gehört schön eine gehörige Portion Selbstironie von der Spon-Redaktion, die Rezension zur Böhmermann-Sendung, die ich übrigens genial fand, von Christian Buß schreiben zu lassen, der erstens Jahrgang '68 ist, also eh nicht die Zielgruppe, und zweitens jeden noch so beschissenen Tatort so feiert, dass man ihnen getrost einen Apologeten der öffentlich-rechtlichen-Sender sehen kann.
Natürlich leisten Pispers, Priol, Hildebrandt (soweit er noch kann) etc. auch Aufklärungsarbeit, ebenso wie auf ihre Art Kabelka, van der Horst und Sonneborn und manchmal auch Dieter Nuhr, Karoline Kebekus oder Ingo Appelt. Wobei sich natürlich nie vermeiden lässt, dass eigene Meinung einfließt oder sich jemand verhebt (wie z.B jüngst, in "Nuhr im Ersten", Ingo Appelt, als er behauptete Napoleon und Hitler hätten am gleichen Tag Geburtstag und dabei Bonaparte mit Napoleon III. verwechselte - hoffentlich geht er damit nicht auf Tour!).
Satire ist kein Diktat, sondern ein Denkanstoß. Damit muss man auch umgehen können. Manche Satiriker haben aber einen etwas größeren Background und liefern daher dann eben oft auch tiefere Einsichten, erhellen Zusammenhänge und beleuchten interessantere Perspektiven.
Im übrigen finde ich, ehrlich gesagt, auch nicht, dass Pispers und besonders Priol in der letzten Zeit besser geworden sind ("Ein Fall fürs All" finde ich z.B. unglaublich lahm und doof). Inzwischen sind sie mir oft ein wenig zu plump beleidigend, wiederholen sich oft und sind weniger substanziell als früher. So ähnlich empfand ich es auch schon vor längerem bei Richling. Liegt wohl daran, dass sie sich seit Jahren mit den immer gleichen Themen befassen müssen. Trotzdem gibt es aber auch noch sehr gute, treffende und anregende Satiriker. Böhmermann zähle ich dazu.
Welche Zielgruppe hat er eigentlich? Gehören Christian Buß und ich gar nicht dazu? Und wie kommt es dann, dass er mit seiner Titelmusik z.B. lange das "ZDF Magazin" zitierte, das von den heutigen Hiphoppern kaum noch jemand kennen dürfte?
Böhmermann füllt einfach das Bild nicht - er ist kein Kerl. Hat er Sidekicks, sieht er in aller Regel etwas besser aus, wenngeich die ihm letztlich dann auch wieder die Show stehlen, allen voran Ollie Schulz. Das wird nix.
Hab's mir angesehen, weil Böhmermann einem ständig als thin white hope des medialen Abendlandes um die Ohren gehauen wurde, und fand es extrem langweilig. Was war daran nun so neu, so aufregend, so ach-so-selbstironisch, daß nur Unterdreißigjährige es verstehen können sollen? Finde es eher peinlich, wenn der Versuch, sich als Provokateur in Szene zu setzen, derart altbacken wirkt. Okay, die selbsternannte "Zielgruppe" weiß wahrscheinlich nicht, daß "Hipster" früher auch ein paar interessantere Dinge taten als sich einen Vollbart stehen zu lassen. Tatsächlich subversiv im deutschen TV wäre etwas wie die Graham Norton Show.
Warum wird dieser Moderator hier so zwanghaft "gehypt"?
Soweit ich mich erinnern kann, darf Satire doch alles, sogar Volkstummulte verursachen! Und jetzt regen sich genau diese Heuchler über solche Kleinigkeiten auf. Deutschland du Land der Heuchler!
über die aufgeregten Kommentare hier freut sich Team Böhmerman sicherlich. Genau die Reaktion die er provoziert. schön!
Böhmermann hat. Die kl.Emma ist durch die Popularität ihres Vaters im ZDF zu sehen.Eine Sendung für ganz junge Teenager. Ansonsten kaum eine sehenswerte Sendung im ZDF .
.. was die Leute hier haben. Leute wie Böhmermann braucht das ZDF. Sonst kann man die GEZ in 10 Jahren eh abschaffen, da es nur ausgelutschten Müll gibt und der Sender nichts Neues ausprobiert.
Großartig wie beim ÖR die Programmplätze disponiert werden...alles "neue", ansatzweise "gehaltvolle" oder Formate die auf Drittsendern schon "erfolgreich" liefen werden NACHTS gesendet! Welcher normal arbeitende Mensch soll das gucken können?! Gibt es eine Zielgruppe "Spätschichtler"? "Arbeitslose"? ...Urlauber, aufArbeitFernsehHaber, Leute die unter Nykturie leiden?! :) Schade das man es verpasst hat der Sendung "Rochè&Böhmermann" eine Chance zu geben....zu zweit waren beide um Längen besser. ;)
sollte de Chef erkennen, dass man mit ihm s-ein Hühnchen zu rupfen hatte. Nur so ist die Karriere nicht ganz im Eimer. Am nächsten Morgen ist oft alles anders und wer das so weit geschafft hat, wird sich auch künftig entsprechend verhalten können. Voraussetzung: Der Chef ist wirklich unterlegen.
Man berichte über eine Sendung und schreibt im ersten Satz den Namen dieser Sendung falsch. Neo Magazin ROYALE!!! Das hier ist ja keine Lügenpresse sondern Dummwiebrotboulevard.
Ich weiß nicht woher dieser Deutsche Irrglaube kommt, dass Satire belehrend, aufklärerisch und auf der richtigen Seite, also Links, stehen muss. Ich zähle mich zwar auch zum ziemlich linken Spektrum, aber deswegen muss ich mich nich ständig spiegeln in meinem Weltbild oder mich volkspädagogisch erziehen lassen, wie dies die von ihnen genannten "Humoristen" tun. Vor allen Dingen leisten Pispers und Co. keine aufklärerische Arbeit, da sie sich immer nur im Spektrum ihres Weltbildes bewegen und daher jeden Fakt propagandistisch in dieses einordnen. Satire muss erstmal vor allen Dingen eines: lustig, böse und direkt sein und das leistet die heute-Show für mich als einzige Satire-Sendunng im ÖR. Die heute-show brav? Gucken sie sich mal die Beiträge von Martin Sonneborn bzw Ralf Kapelka (hab ihn wahrscheinlich falsch geschrieben) an, die sind sowohl aufklärerisch, als auch böse, als auch mit der gehörigen Portion Comedy, dass man nich wie Pispers z.B. die ganze Zeit nur nickend vorm Fernseher sitzt und denkt 'Na siehste mal, so sieht's aus' Fazit: Ich finde Hildebrandt, Pispers, Priol etc. teutonische volkspädagogische politische Propagandisten, obwohl ich ihnen in ihrer Propaganda zustimme. Zum Artikel: Es gehört schön eine gehörige Portion Selbstironie von der Spon-Redaktion, die Rezension zur Böhmermann-Sendung, die ich übrigens genial fand, von Christian Buß schreiben zu lassen, der erstens Jahrgang '68 ist, also eh nicht die Zielgruppe, und zweitens jeden noch so beschissenen Tatort so feiert, dass man ihnen getrost einen Apologeten der öffentlich-rechtlichen-Sender sehen kann.
Natürlich leisten Pispers, Priol, Hildebrandt (soweit er noch kann) etc. auch Aufklärungsarbeit, ebenso wie auf ihre Art Kabelka, van der Horst und Sonneborn und manchmal auch Dieter Nuhr, Karoline Kebekus oder Ingo Appelt. Wobei sich natürlich nie vermeiden lässt, dass eigene Meinung einfließt oder sich jemand verhebt (wie z.B jüngst, in "Nuhr im Ersten", Ingo Appelt, als er behauptete Napoleon und Hitler hätten am gleichen Tag Geburtstag und dabei Bonaparte mit Napoleon III. verwechselte - hoffentlich geht er damit nicht auf Tour!). Satire ist kein Diktat, sondern ein Denkanstoß. Damit muss man auch umgehen können. Manche Satiriker haben aber einen etwas größeren Background und liefern daher dann eben oft auch tiefere Einsichten, erhellen Zusammenhänge und beleuchten interessantere Perspektiven. Im übrigen finde ich, ehrlich gesagt, auch nicht, dass Pispers und besonders Priol in der letzten Zeit besser geworden sind ("Ein Fall fürs All" finde ich z.B. unglaublich lahm und doof). Inzwischen sind sie mir oft ein wenig zu plump beleidigend, wiederholen sich oft und sind weniger substanziell als früher. So ähnlich empfand ich es auch schon vor längerem bei Richling. Liegt wohl daran, dass sie sich seit Jahren mit den immer gleichen Themen befassen müssen. Trotzdem gibt es aber auch noch sehr gute, treffende und anregende Satiriker. Böhmermann zähle ich dazu. Welche Zielgruppe hat er eigentlich? Gehören Christian Buß und ich gar nicht dazu? Und wie kommt es dann, dass er mit seiner Titelmusik z.B. lange das "ZDF Magazin" zitierte, das von den heutigen Hiphoppern kaum noch jemand kennen dürfte?
Natürlich leisten Pispers, Priol, Hildebrandt (soweit er noch kann) etc. auch Aufklärungsarbeit, ebenso wie auf ihre Art Kabelka, van der Horst und Sonneborn und manchmal auch Dieter Nuhr, Karoline Kebekus oder Ingo Appelt. Wobei sich natürlich nie vermeiden lässt, dass eigene Meinung einfließt oder sich jemand verhebt (wie z.B jüngst, in "Nuhr im Ersten", Ingo Appelt, als er behauptete Napoleon und Hitler hätten am gleichen Tag Geburtstag und dabei Bonaparte mit Napoleon III. verwechselte - hoffentlich geht er damit nicht auf Tour!). Satire ist kein Diktat, sondern ein Denkanstoß. Damit muss man auch umgehen können. Manche Satiriker haben aber einen etwas größeren Background und liefern daher dann eben oft auch tiefere Einsichten, erhellen Zusammenhänge und beleuchten interessantere Perspektiven. Im übrigen finde ich, ehrlich gesagt, auch nicht, dass Pispers und besonders Priol in der letzten Zeit besser geworden sind ("Ein Fall fürs All" finde ich z.B. unglaublich lahm und doof). Inzwischen sind sie mir oft ein wenig zu plump beleidigend, wiederholen sich oft und sind weniger substanziell als früher. So ähnlich empfand ich es auch schon vor längerem bei Richling. Liegt wohl daran, dass sie sich seit Jahren mit den immer gleichen Themen befassen müssen. Trotzdem gibt es aber auch noch sehr gute, treffende und anregende Satiriker. Böhmermann zähle ich dazu. Welche Zielgruppe hat er eigentlich? Gehören Christian Buß und ich gar nicht dazu? Und wie kommt es dann, dass er mit seiner Titelmusik z.B. lange das "ZDF Magazin" zitierte, das von den heutigen Hiphoppern kaum noch jemand kennen dürfte?