Auszeichnung der US-Produzenten: "Birdman" geht mit Rückenwind ins Oscar-Rennen
Wer diesen Preis gewinnt, hat auch beste Chancen auf den Oscar: Die US-Produzentenvereinigung PGA zeichnete die Show-Business-Satire "Birdman" als besten Film aus. Weitere Preise gingen an "Breaking Bad" und den Lego-Kinofilm.
Die Macher von "Birdman" haben Grund zum Jubeln: Ihre Komödie, die wie "Grand Budapest Hotel" gleich für neun Oscars nominiert ist, ist bei einer renommierten Preisverleihung als bester Film des vergangenen Jahres ausgezeichnet worden. Die Producers Guild of America (PGA), die US-Produzentenvereinigung, hielt die Show-Business-Satire für preiswürdiger als Konkurrenten wie "Boyhood", "The Imitation Game" und "Gone Girl".
"Birdman (oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)" erzählt die Geschichte eines abgehalferten Superhelden-Darstellers, der kurz vor der Premiere eines Broadway-Stücks steht. Die Hauptrolle spielt der frühere "Batman"-Darsteller Michael Keaton, Co-Stars sind unter anderem Edward Norton und Emma Stone. In den USA kam der Film im Oktober ins Kino, in Deutschland startet er am 29. Januar. Ausschnitte aus "Birdman" finden Sie hier.
In weiteren Kategorien zeichnete die PGA am Samstag unter anderem den 3D-Animationsfilm "The Lego Movie" und die Serien "Breaking Bad", "Fargo" und "Orange is the new black" aus.
mbö/AP
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