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Pariser Terror darf Medien nicht einschüchtern
Tübingen (dpa/lsw) - Journalisten dürfen sich von dem Attentat auf das französische Satiremagazin «Charlie Hebdo» nach Ansicht des Tübinger Medienwissenschaftlers Bernhard Pörksen keinesfalls einschüchtern lassen. Hielten sich die Medien in ihren Äußerungen nun stärker zurück, wäre das fatal, sagte der 45-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Der Anschlag am vergangenen Mittwoch in Paris habe nicht primär auf den Journalismus, sondern auf das Prinzip der Freiheit gezielt, für das Satire stehe. Es sei wünschenswert, dass dieses «Extremereignis» Journalisten in ihrer Rolle als Informanten, Kritiker und Vermittler bestärke.
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