#alternate IFRAME: //www.googletagmanager.com/ns.html?id=GTM-MH96D5 Inhalt Anmelden * Politik * Gesellschaft * Wirtschaft * Kultur + Literatur + Film & TV + Musik + Kunst + Buchtipps: Leseperlen * Wissen * Digital * Studium + Uni-Leben + Hochschule + Uni-Rankings + Studiengänge + Studium-Interessentest * Karriere * Entdecken * Sport * Spiele * Mobilität * Hamburg * mehr + Politik + Gesellschaft + Wirtschaft + Kultur o Literatur o Film & TV o Musik o Kunst o Buchtipps: Leseperlen + Wissen + Digital + Studium o Uni-Leben o Hochschule o Uni-Rankings o Studiengänge o Studium-Interessentest + Karriere + Entdecken + Sport + Spiele + Mobilität + Hamburg * ZEITmagazin * E-Paper * Audio * Apps * Archiv * Abo * Shop * Akademie * Jobs * mehr + Urlaubsziele + Kulturveranstaltungen + Partnersuche + Immobilien + Automarkt * Urlaubsziele * Kulturveranstaltungen * Partnersuche * Immobilien * Automarkt suchen ____________________ (BUTTON) Griechenland : Varoufakis greift Schäuble in "Charlie-Hebdo"-Interview an "Macht euch auf das Schlimmste gefasst" – Griechenlands Finanzminister warnt, progressive Regierungen wie die seine "zur Strecke zu bringen". 25. Februar 2015, 21:51 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, AFP, mhi 141 Kommentare Griechenlands Finanzminister Yanis Varoufakis wartet in seinem Athener Büro vor einem Interview mit dem Sender Bloomberg. Griechenlands Finanzminister Yanis Varoufakis wartet in seinem Athener Büro vor einem Interview mit dem Sender Bloomberg. © Yorgos Karahalis/Bloomberg/Getty Images Der griechische Finanzminister hat der französischen Satire-Zeitschrift Charlie Hebdo ein Interview gegeben. In der aktuellen Ausgabe warnt Yanis Varoufakis Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und dessen Euro-Kollegen davor, die linke Syriza-Partei durch mangelnde Kompromissbereitschaft wieder von der Macht zu verdrängen. "Wenn Ihr denkt, Ihr tut gut daran, progressive Regierungen wie unsere zur Strecke zu bringen, dann macht Euch auf das Schlimmste gefasst", sagte Varoufakis. Wenn demokratisch gewählten Regierungen wie der seinen die Luft abgeschnürt werde und die Wähler in die Verzweiflung gestürzt würden, "dann profitieren davon nur die Fanatiker, die Rassisten, die Nationalisten und all diejenigen, die von Angst und Hass leben", so Varoufakis. Varoufakis hat in den vergangenen Wochen mit der Eurogruppe um weitere Finanzhilfen bei weniger drastischen Sparauflagen verhandelt. Zwar wird die Hilfe nun fortgesetzt, doch muss Athen die von der Vorgängerregierung zugesagten Kürzungen und Reformen weitgehend umsetzen. Er verglich die von den Gläubigern abverlangten Haushaltskürzungen mit der Medizin des Mittelalters: "Damals wurden Aderlasse verschrieben, die die Kranken oft noch kranker machten, worauf sie erneut zur Ader gelassen wurden." Von den Charlie-Hebdo-Journalisten wurde Varoufakis auch auf die Möglichkeiten steigender Staatseinnahmen angesprochen, etwa durch höhere Steuern für die Kirche oder für Schiffsbetreiber. Das Problem ist laut Varoufakis, dass der "enorme Reichtum" der Kirche keinen allzu hohen Ertrag bringt, der versteuert werden könne. Die Reeder hingegen seien "sehr mobil", und es sei daher "wahrscheinlich, dass ihre Gewinne das Land verlassen würden, wenn sie versteuert werden müssten". Seitennavigation Startseite Voriger Artikel Korruption Jemens Ex-Präsident bereicherte sich um Milliardensumme Nächster Artikel Champions League Leverkusen feiert knappen Sieg gegen Atlético Teilen * Facebook * Twitter * WhatsApp * Mail Artikel drucken PDF Schlagworte * Yanis Varoufakis * Charlie Hebdo * Euro-Krise * Griechenland * Wolfgang Schäuble * Schulden Lesen Sie jetzt Yanis Varoufakis "Ich bin Finanzminister eines bankrotten Staates" 4. Februar 2015 435 Kommentare Verlagsangebot Entdecken Sie mehr. Lernen Sie DIE ZEIT 4 Wochen lang im Digital-Paket zum Probepreis kennen. Hier testen Kommentare 141 Kommentare Seite 1 von 14 Kommentieren Neueste zuerst Nur Redaktionsempfehlungen Nur Leserempfehlungen Taranis #1 — vor 11 Monaten 34 Unterheltungswert Ich denke auch, daß ein verzweifeltes Volk sich gern Extremisten zuwendet, daß diese Warnung aber gerade von einer Partei kommt, die sich selbst als extremistisch bezeichnet und dazu noch mit den Extremisten auf der anderen Seite des Spektrums koaliert, lässt das ganze schon in einem Satiremagazin sehr gut aufgehoben sein. Antworten Melden Empfehlen Guenni_1 #1.1 — vor 11 Monaten 7 Sie nennen sich "radikal" und nicht extremistisch wobei man die Übersetzung durchaus positiv sehen kann. Man kann ja auch für eine radikale Steuersenkung sein ohne etwas schlechtes zu wollen oder eine radikale Änderung der Steuergesetze, in etwa so, dass auch die reichen wieder ihren Beitrag bezahlen müssen. Das hat mit Extremsimus natürlich überhaupt nichts zu tun und deswegen kann man das auch nicht gleichsetzen. Antwort auf #1 von Taranis Antworten Melden Empfehlen Michael_W. #1.2 — vor 11 Monaten 5 Extremisten? Radikale? Am Rande des Spektrums? Haben Sie für diese Begrifflichkeiten überhaupt eine Definition? Extremisten wollen die Bedingunglose Zerstörung der Herrschenden Ordnung - hierzulande des Grundgesetzes. Sie werden vom Verfassungsschutz beobachtet, sind gegebenenfalls verboten. So unappetitlich wie Syriza oder Anel vielen erscheinen mag - Extremisten sind sie nicht. Aber Griechenland ist nicht Deutschland und Pateienverbote dort unbekannt - Extremisten gibt es durchaus, sowohl links der Syriza (KKE) als auch rechts von Anel (Chrysi Avgi). Und wenn einer der beiden an die Macht kommen sollte, werden ihre Vorbilder Figuren der 30er und 40er mit kleinem oder großen Bärtchen sein und die kleine Insel Gyros wird eine Wiederbelebung erfahren. Antwort auf #1 von Taranis Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von Columba livia Columba livia #1.3 — vor 11 Monaten 11 Radikal kommt von Radix von Wurzel und das wäre das einzig Richtige, an die Wurzel gehen, am besten an die Wurzel dieses kannibalistischen kapitalistischen Systems. Antwort auf #1.1 von Guenni_1 Antworten Melden Empfehlen doof #1.4 — vor 11 Monaten 1 Vorsicht, Vorsicht, wie kann man sich nur so linksextremistisch äußern..... ;-) http://www.zeit.de/gesell... Antwort auf #1.3 von Columba livia Antworten Melden Empfehlen kin.okin #1.5 — vor 11 Monaten 1 Wörter? Egal... "eine Partei, die sich selbst als extremistisch bezeichnet"? Das ist ungefähr soviel nachgedacht, wie wenn Sie die SPD als "Sozialistisch" bezeichen würden. Die Übersetzung von SYRIZA beinhaltet NIRGENDWO das Wort εξτρεμισμός / Extremismus! Aber es lassen sich leicht irgendwelche Dinge behaupten. Hauptsache es klingt gut. Antwort auf #1 von Taranis Antworten Melden Empfehlen waldemar p. #1.6 — vor 11 Monaten 0 Unterhaltungswert So sehr ich Ihren Gedanken teile, so recht hat dennoch der neue Finanzminister Griechenlandes. Auf Phönix läuft aktuell eine schöne Dokumentation über die Aufnahme Griechenlandes in den Euro und die Zeit danach. Mit vielen Stimen aus der Zeit der (Fehl-)Entscheidungen. In der Zeit dazwischen wurde jede Menge Europa und Euro Vertrauen zerstört. Von der Politik, den Banken, den Institutionen. So ist die - freundlich formuliert - Skepsis gegenüber Europa und Euro leicht zu schüren und/oder instrumentalisieren. Davon profitieren, wenn links scheitert recht. Ganz rechts. Dort wo Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus eine Heimat hat. Europa muss sehr aufpassen und endlich authentisch werden und wieder ein feundliches Gesicht bekommen - für die Menschen darin. Antwort auf #1 von Taranis Antworten Melden Empfehlen Rote Kapelle #2 — vor 11 Monaten 36 Ich glaube Varoufakis verkennt in seinem Idealismus ... << Wenn demokratisch gewählten Regierungen wie der seinen die Luft abgeschnürt werde und die Wähler in die Verzweiflung gestürzt würden, "dann profitieren davon nur die Fanatiker, die Rassisten, die Nationalisten und all diejenigen, die von Angst und Hass leben", so Varoufakis. << ... das verbrecherische Vereinigungen* wie die Troika von Soziopathen, Narzissten bzw. einfach asozialen Gewohnheitskriminellen eingesetzt und angeführt werden, denen völlig egal ist, ob nach "erfolgreicher" Austerity-Politik in Griechenland Faschisten regieren, oder ob da Menschen einfach verhungern, weil sie sich nichts zu essen leisten können... Wichtig ist nur, der eigene Vorteil, der Profit, den diese korrupten Kapital-Lakaien herauspressen wollen. * ich verweise auf den Bericht von Harald Schumann über die kriminellen Machenschaften (Nötigung, Anstiftung zur Unterschlagung und Veruntreuung usw.) hier auf ZO bzw. den Film auf Arte: http://www.arte.tv/guide/... Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von Columba livia Columba livia #2.1 — vor 11 Monaten 3 Bitte äußern Sie sich inhaltlich und zum Thema. Die Redaktion/dj Antwort auf #2 von Rote Kapelle Antworten Melden Empfehlen Mecky65 #2.2 — vor 11 Monaten 12 @rote Kapelle Ich habe den Film auf Arte gestern gesehen. Was für eine Verkommene Gesellschaft. Das erinnert mich sehr stark an die Treuhand unter Birgit Breul. Vielleicht sollten manche Foristen erst den Film ansehen und dann hier Ihre Kommentare noch mal überdenken. Antwort auf #2 von Rote Kapelle Antworten Melden Empfehlen Umgedacht #2.3 — vor 11 Monaten 3 Extremistisch... ...ist in meinen Augen die Politik von Schröder über Merkel bis Schäuble. Denn die Veränderungen die durch diese Politik hervorgerufen wurde, ist wirklich verheerend. Die Politik dieser Leute hat nicht nur unvorstellbar viel Geld vernichtet, diese Politik gefährdet obendrein auch noch die Demokratien Europas. Varoufakis trifft mit seinen Einschätzungen durchaus ins Schwarze. Antwort auf #2 von Rote Kapelle Antworten Melden Empfehlen Curacao1975 #2.4 — vor 11 Monaten 1 Die Politik der deutschen Regierung scheint mir in der Tat wenig rational fundiert, man hat den Eindruck, diese Regierung folgt der Idee, Schwächere zu unterwerfen und den Zur Strecke gebrachten bluten zu sehen. Das hat in Deutschland Tradition, sichtbar an den meisten Arbeitsplätzen und wird über die Erziehung weitergegeben. Antwort auf #2 von Rote Kapelle Antworten Melden Empfehlen jennydelaporres #3 — vor 11 Monaten 16 Redaktionsempfehlung Luft abschnüren,hört doch endlich mit dem Unsinn auf. Das reichste Land der EU ,Dänemark,ist das Land mit der am Abstand höchsten,dynamisch schnell wachsenden Abgabenquote.Auch die Niederlande,Belgien,Österreich gehören zu den reichsten mit hohen Abgaben. Alle selbstredend nicht linksradikal regiert. Trotzdem,in Belgien zahlt man sehr sehr früh Spitzenstersatz. Griechenland soll einfach die reichsten 1 Mio Griechen besteuern,alles was kein Wachstum bringt besteuern,private Luxusautos die nicht in Griechenland produziert werden---besteuern. Unfassbar,welch lächerliche Parteien sich in Deutschland oder Griechenland ungeniert als "links" bezeichnen dürfen. Und der griechische Normalbürger muss auch endlich aufwachen.Er muss auf die radikale Besteurung jedes cents der über dem Durchschnitt herausragt bestehen.Auch wenn sein Bruder/Vater/Schwester/Mutter dabei betroffen ist. Nur Steuern machen reich.Steuern nicht nur für Reiche,sondern Steuern oberhalb des Durchschnitts und für Vergnügungen die unkapitalistisch nicht dem Wachstum nützen. Antworten Melden Empfehlen doof #3.1 — vor 11 Monaten 8 Redaktionsempfehlung Bisher wurde das mit den Steuern für Reiche - ode rnur eine angemessene Steruerform aber von der Troika in Griechenland, Protugal, Irland etc.erfolgreich verhindert, und nicht von der griechischen Regierungen: http://www.arte.tv/guide/... Antwort auf #3 von jennydelaporres Antworten Melden Empfehlen doof #3.2 — vor 11 Monaten 7 Redaktionsempfehlung Und gerade das Luxusautexportland Deutschland, das sooo stolz ist auf seinen "Exportweltmeistertitel" ("Wir sind wieder wer", wenn auch nur in unserer Phantasie) und seine Politker-Protagonisten in der Regierung werden einen Teufel tun und einem Land raten, eine Luxuswagensteuer einzuführen. Antwort auf #3 von jennydelaporres Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von Columba livia Columba livia #3.3 — vor 11 Monaten 2 Nana, die alten griechischen Regierungen waren daran sehr wohl beteiligt! angemessene Steruerform aber von der Troika in Griechenland, Protugal, Irland etc.erfolgreich verhindert, und nicht von der griechischen Regierungen Antwort auf #3.1 von doof Antworten Melden Empfehlen doof #3.4 — vor 11 Monaten 3 So wie das da diese griechische Ex-Ministerin schildert wurden die Lagarde-Listen auf Geheiss der Troika-Beamten frisiert. Exquisiterweise ist die Auswirkung dessen dann auch anscheinend , dass nun Filetstücke an griechischen Küsten genau jenen dann nun zugeschasst werden, die der Steuerzahlung auf diesem Wege entkamen .... . Antwort auf #3.3 von Columba livia Antworten Melden Empfehlen Puppekopp #3.5 — vor 11 Monaten 3 Seltsame Linke >> Unfassbar,welch lächerliche Parteien sich in Deutschland oder Griechenland ungeniert als "links" bezeichnen dürfen. << In Deutschland sind fürs Steuernsparen Parteien wie die AfD oder die FDP zuständig, in südlichen Gefilden offenbar "Linke". Dabei zeigen vor allem skandinavische Nationen, dass ein üppiger Sozialstaat durchaus finanziert werden kann, wenn man denn dafür hohe Steuern in kauf zu nehmen bereit ist. Antwort auf #3 von jennydelaporres Antworten Melden Empfehlen Mitternacht1 #3.6 — vor 11 Monaten 0 Entfernt, anfeindend. Die Redaktion/dj Antwort auf #3.2 von doof Antworten Melden Empfehlen doof #3.7 — vor 11 Monaten 0 Bezugskommentar entfernt. Die Redaktion/dj Antwort auf #3.6 von Mitternacht1 Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von Columba livia Columba livia #3.8 — vor 11 Monaten 7 Wie kommen Sie eigentlich darauf, dass er mit dem Abschnüren Steuern meint. Er meint zweifellos eher die ganzen Sparprogramme, die die Menschen ins Elend stürzen wie Kürzung der Renten und des Mindestlohnes, die Entlassungen und Privatisierungen zu Schnäppchenpreisen (was ja eine Volksenteignung ist) und die unglaublich arrogante Art, mit der die Vorschläge abgebügelt (von Schäuble vor allem) wurden, die dem griechischen Volk eine, wenn auch begrenzte Souveränität, ermöglichten. Wenn da mit allen Mitteln, und um welche Mittel es sich handelt, sieht man in der Dokumentation, wenn eine Regierung niedergemacht werden soll, die einen Systemwechsel vollziehen will, dann kriegen wir einen Systemwechsel, aber keinen, den sich eine Demokratie wünschen sollte. Mal völlig weg von der Frage, ob wir mit dieser Troika-Bagage, unserer Lobbykratie, mit korrupten und steuervermeidenden Konzernen und Politikern, die eine institutionalisierte Korruption (Anschlussverwendung) betreiben, noch eine Demokratie haben. Antwort auf #3.5 von Puppekopp Antworten Melden Empfehlen Elisabeth Müller #3.9 — vor 11 Monaten 4 Schäuble sicher nicht, aber Varouvakis! "Deutschland, das sooo stolz ist auf seinen "Exportweltmeistertitel" ("Wir sind wieder wer", wenn auch nur in unserer Phantasie) und seine Politker-Protagonisten in der Regierung werden einen Teufel tun und einem Land raten, eine Luxuswagensteuer einzuführen." Ja, klar. Aber die griechische Regierung sollte die Luxuswagensteuer in ihrer nächsten Einkommensgenerierungsliste an die TIFKAT vorschlagen. Antwort auf #3.2 von doof Antworten Melden Empfehlen Puppekopp #3.10 — vor 11 Monaten 4 Systemwechsel, @ Columba? >> Wenn da mit allen Mitteln, und um welche Mittel es sich handelt, sieht man in der Dokumentation, wenn eine Regierung niedergemacht werden soll, die einen Systemwechsel vollziehen will, dann kriegen wir einen Systemwechsel, aber keinen, den sich eine Demokratie wünschen sollte. << Wo sehen Sie einen Systemwechsel bei Tsipras? Das Einzige, was er bislang hingekriegt hat, waren Wiedereinführungen alter Pfründe. Falls Sie hingegen mit Systemwechsel den Wechsel hin zum Sozialismus meinen: Der hätte das Problem, dass er ohne dieses dreckige kapitalistische Geld, welches andere hart erarbeiten müssen, offenbar nicht zu finanzieren ist, wenn gleichzeitig die lieben Landsleute das Zahlen von Steuern für ein Symptom von Geisteskrankheit halten. Antwort auf #3.5 von Puppekopp Antworten Melden Empfehlen S.Politis #3.11 — vor 11 Monaten 3 Redaktionsempfehlung Luxuswagensteuer Die gibt es in Griechenland bereits. Für Autos ab 1995 ccm Hubraum. Höhere Einkommen sind mit einem Soli belegt, der Rückwirkend gilt, auch wenn der Gehaltsempfänger tot ist, das zahlen dann die Erben, ob die Geld haben oder nicht. Eink.Steuer Grundfreibetrag gibt es nicht.Die Immobilien sind so hoch mit Steuern belegt, dass ist Spitzenwert in Europa und wurden zum Teil in den letzen Jahren um 700% angehoben. Es gibt Verbrauchssondersteuern auf Tabak, Heizöl und Diesel. Diese sind in den letzten Jahren über 1000% Prozent gestiegen. Griechenland hat solange die Indirekten Steuern erhöht und ausgeweitet, bis es vielen nicht mehr möglich ist diese zu zahlen, da diese Steuern nicht nach Leistungsfähigkeit gehen. Jüngste Umfragen zeigen, dass 55% der Griechen mangels Masse ihre Steuern nicht bezahlen können. Die Schulden bei Finanz- und Ika liegen mittlerweilen bei rund 90 Milliarden, 40 waren es zu beginn der Krise. Experten wissen, dass rund 50 Milliarden der Forderungen eine uneinbringbare Luftbuchung ist. Gerade die IKA war sehr fleissig beim pfänden und versteigern, hat trotzdem nicht viel gebracht. Doch etwas, rund 360.000 neue Verfahren aus Widersprüchen die jetzt abgearbeitet werden müssen. Ach ja, die Reeder, die zahlen Steuern, nicht nach Einkommen sondern nach Tonnage. Genau wie die deutschen Reeder mehrheitlich auch, kostet die BRD zwischen 300 und 500 Millionen p.a. an Steuerausfall. Tonnagenbesteuerung ist int. Standard bei maritimen Ländern. Antwort auf #3 von jennydelaporres Antworten Melden Empfehlen H.F.Merkel #3.12 — vor 11 Monaten 3 Redaktionsempfehlung Welcher reiche Deutsche zahlt denn Steuer? Hat nicht der Herr Baron von Thyssen-Bornemisza Steuern als "Abgabe auf Denkfaulheit" bezeichet? Hat nicht zu Franz-Josef-Straussens Zeiten en einfacher Brief des Bäderkönigs Zwick ausgereicht, er wolle jetzt keine Steuern mehr zahlen, dass er tatsächlich in der Steuerveranlagung des zuständigen Finanzamtes "vergessen" wurde? Welche Bank (auch staatliche) hilft nicht ab einem gewissen Grundeinkommen (100x HartzIV) gerne aus mit "private banking" à la HSBC? Immer auf Griechendlands Reiche zeigen hilft nicht weiter. Das sind eben die gleichen gutvernetzten "Leistungsträger" wie überall. Das jedes zehnte Kind in Griechenland nichts zu Essen hat und keine Chancen zu irgendeiner Ausbildung hat dahingegen schlicht indiskutabel. Bisher sind ja 90% der Gelder die man nach Athen überwiesen hat auf den Bankkonten franszösischer und deutscher Banken gelandet, die es trefflich verstanden haben, erst horrende Zinsen für griechische Anleihen zu kassieren und das damit verbundene Risiko dem dummen Steuerzahler in Mitteleuropa aufzubürden. Nieder mit der Bankokratie! Antwort auf #3 von jennydelaporres Antworten Melden Empfehlen grapelli #3.13 — vor 11 Monaten 0 "Wo sehen Sie einen Systemwechsel bei Tsipras?" Nach allem was man liest entscheiden die Griechen jetzt wieder demokratisch und souverän über die Belange ihres eigenen Landes und nicht die Excel Nerds der Toika. Muss Ihnen nicht gefallen, ist aber ein Systemwechsel. Antwort auf #3.10 von Puppekopp Antworten Melden Empfehlen Zaferlan #4 — vor 11 Monaten 21 Parallelen *Griechenlands Finanzminister warnt, progressive Regierungen wie die seine "zur Strecke zu bringen".* Genau mit solchen ähnlichen Argumenten hat vor einpaar Jahren Erdogan in der Türkei angefangen die Bürgerrechte einzuschränken! *Ausländische Mächte die versuchen eine gewählte Regierung zu stürzen* und dagegen muss natürlich vorgegangen werden! Und am Ende fühlt sich so eine Regierung von jedem und von allem bedroht der Oppositionäl zu so einem Regierung steht und damit eine *Ausländische Agent*! Antworten Melden Empfehlen FrauHuber #4.1 — vor 11 Monaten 8 der Vergleich hinkt gewaltig denn diese "extremistische" (haha, das Programm haette von Ludiwg Erhard stammen koennen, das die vorbereitet hatten!) Partei verteidigt komischerweise in Griechenland die Menschenrechte gegen die buerokratische Wegrationalisierung von Grundrechten: Man will Essensmarken an Arme ausgeben. Ungeheuerlich und extrem links. Man sollte in Deutschland sofort jede Alimentierung von Leuten ohne eigenes Einkommen abschaffen, denn das ist extremistisch und undemokratisch. Man will illegal Eingereisten Migranten die Moeglichkeit geben, Papiere zu erwerben und sich frei zu bewegen. (kann Deutschland nicht passen, denn viele von denen, die in Griechenland bisher festgehalten wurden, wollen nach Deutschland, Menschenrechte hin oder her). Man will, dass alle Menschen in Griechenland (wohlgemerkt Menschen, nicht Staatsbuerger oder Waehler oder Steuerzahler) eine basilare Gesundheitsversorgung bekommen. Man will eine funktionierende Justiz, um den Buergern Rechtssicherheit zu bieten. Man will die Konzentration von Medienhaeusern, staatsnahen Unternehmen und Politik in wenigen Haenden (in Bayern nennen wir das Spezlwirtschaft, bzw. Amigos) zerschlagen, um Informationsfreiheit zu schaffen und Korruption zu verhindern. Also ich weiss ja nicht, fuer mich sieht das in erste Linie nach einem Praogramm aus, das sich an den Grundrechten im ersten Teil der dt. Verfassung orientiert. So was gilt heute bei den EU-Finanzministern dann als "links". Was ist fuer die eigentlich "rechts"? Antwort auf #4 von Zaferlan Antworten Melden Empfehlen Sibylle Hertz #4.2 — vor 11 Monaten 0 Ja ,das hatte ich schon mal kommentiert links und rechts sind für mich Hinweisschilder. In einer demokratischen Welt sind anscheinend die Sitzplätze der Politiker gemeint nicht jedoch ihr Denken. Antwort auf #4.1 von FrauHuber Antworten Melden Empfehlen Burts #4.3 — vor 11 Monaten 0 Da muss ich Frau Huber aber widersprechen, dieser Vergleich hinkt nicht, der hat schon keine Beine mehr. ;-)) Antwort auf #4 von Zaferlan Antworten Melden Empfehlen je_suis_koko #4.4 — vor 11 Monaten 0 Und die goldene Himbeere geht... an Sie! Was ein für ein dilettantischer, deplatzierter und total verwirrter Vergleich war das denn bitte? Wenn es Ihnen dermaßen an Sachverstand mangelt, sie die Parteienlandschaft, die Gesellschaft Griechenlands nicht kennen und auch nicht bereit sind sich vorher mal schlau zu machen, dann schreiben sie doch lieber nichts! Demos und Straßenkämpfe für Soziale Gerechtigkeit, Bildung und ein Ende der Austerität, das ist die Handschrift von Syriza, welche zum größten Teil von jungen Menschen gewählt wurde, die vor allem eins wollen: Ein gerechtes EUROPA (er)leben. Ein Erdogan schaltet derweil soziale Netzwerke ab und träumt in seinem neuen Palast von einem großmongolischen Reich. Antwort auf #4 von Zaferlan Antworten Melden Empfehlen Kommentarseiten Weitere Kommentare * 1 * 2 * 3 * 4 * 5 * … * 14 Bitte melden Sie sich an, um zu kommentieren. Anmelden Registrieren * Start * Politik * Griechenland: Varoufakis greift Schäuble in "Charlie-Hebdo"-Interview an * Impressum * Datenschutz Mehr * Angebote: * Abo * Shop * Christ & Welt * ZEIT Reisen * ZEIT für die Schule * ZEIT Veranstaltungen * Verlag: * Inserieren * Mediadaten * Presse * Unternehmen * Rechte & Lizenzen * Blogs * Foto * Video * Leserartikel * Print-Archiv * Schlagworte * AGB * Cookies * Hilfe/ Kontakt * Newsletter * RSS Nach oben [article&r=&rand=93161495]