#alternate IFRAME: //www.googletagmanager.com/ns.html?id=GTM-MH96D5 Inhalt Anmelden * Politik * Gesellschaft * Wirtschaft * Kultur + Literatur + Film & TV + Musik + Kunst + Buchtipps: Leseperlen * Wissen * Digital * Studium + Uni-Leben + Hochschule + Uni-Rankings + Studiengänge + Studium-Interessentest * Karriere * Entdecken * Sport * Spiele * Mobilität * Hamburg * mehr + Politik + Gesellschaft + Wirtschaft + Kultur o Literatur o Film & TV o Musik o Kunst o Buchtipps: Leseperlen + Wissen + Digital + Studium o Uni-Leben o Hochschule o Uni-Rankings o Studiengänge o Studium-Interessentest + Karriere + Entdecken + Sport + Spiele + Mobilität + Hamburg * ZEITmagazin * E-Paper * Audio * Apps * Archiv * Abo * Shop * Akademie * Jobs * mehr + Urlaubsziele + Kulturveranstaltungen + Partnersuche + Immobilien + Automarkt * Urlaubsziele * Kulturveranstaltungen * Partnersuche * Immobilien * Automarkt suchen ____________________ (BUTTON) Terrorismus : Von "Charlie Hebdo" bis Theo van Gogh Journalisten und Zeichner sind immer wieder Ziele islamistischer Anschläge. Die Polizei geht auch in Kopenhagen von einem Terrorakt aus. Ein Überblick 15. Februar 2015, 9:50 Uhr 40 Kommentare Die erste Ausgabe des Satiremagazins "Charlie Hebdo" nach den Anschlägen Anfang Januar Die erste Ausgabe des Satiremagazins "Charlie Hebdo" nach den Anschlägen Anfang Januar © Carlo Allegri/Reuters Januar 2015: Die Brüder Chérif und Saïd Kouachi stürmen in Paris die Redaktionsräume des religionskritischen Satiremagazins Charlie Hebdo. Sie erschießen zwölf Menschen, darunter neun Journalisten. Zu den Toten zählt auch der unter dem Künstlernamen Charb bekannte Zeichner und Chef des Magazins, Stéphane Charbonnier. Die Polizei erschießt die Brüder zwei Tage nach dem Anschlag. Februar 2013: Der 70 Jahre alte dänische Journalist Lars Hedegaard übersteht in Kopenhagen ein Attentat unverletzt. Den unbekannten Täter kann er selbst in die Flucht schlagen. Zuvor hatte eine Pistolenkugel den Kopf des Islamkritikers knapp verfehlt. Hedegaard war Ende der 1980er Jahre Chefredakteur der linksliberalen Tageszeitung Dagbladet Information und stellte sich hinter die Mohammed-Karikaturen der dänischen Zeitung Jyllands-Posten. November 2011: Unbekannte verüben einen Brandanschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo. Am selben Tag war ein Sonderheft zum Wahlerfolg der Islamisten in Tunesien erschienen. Das Magazin hatte sich deshalb in Scharia Hebdo umbenannt, als Chefredakteur war der Prophet Mohammed benannt worden. Mai 2011: Ein Kopenhagener Gericht verurteilt den Tschetschenen Lors Dukajew für einen versuchten Anschlag auf die Zeitung Jyllands-Posten zu zwölf Jahren Haft. Der 25-Jährige hatte sich 2010 in Kopenhagen bei der Explosion seines Sprengstoffes verletzt. Er wollte eine Briefbombe an die Redaktion der Zeitung schicken. Mai 2010: Zwei Männer werfen Benzinflaschen durch ein Fenster in das Haus des schwedischen Mohammed-Karikaturisten Lars Vilks. Auf den Zeichner wurde bereits 2007 im Internet von einem Al-Kaida-Ableger im Irak ein Kopfgeld von 150.000 Dollar ausgesetzt. Januar 2010: Der dänische Zeichner Kurt Westergaard, von dem die Mohammed-Karikaturen in Jyllands-Posten stammen, entkommt nur knapp einem Attentat. Bereits 2008 hatten die dänischen Behörden Mordpläne gegen ihn aufgedeckt. Mehrere Verdächtige wurden festgenommen. November 2004: Der niederländische Islamkritiker Theo van Gogh wird in Amsterdam von einem muslimischen Extremisten ermordet. Er hatte einen Film über die Unterdrückung der Frauen im Islam gedreht. Auf der Leiche hinterließ der Täter einen Brief mit Morddrohungen gegen weitere Niederländer. Seitennavigation Startseite Voriger Artikel Greece and Germany Debt Reduction Nächster Artikel Sigmar Gabriel Private Investoren sollen Straßen und Schulen finanzieren Teilen * Facebook * Twitter * WhatsApp * Mail Artikel drucken PDF Schlagworte * Kopenhagen * Terrorismus * Charlie Hebdo * Kurt Westergaard * Lars Vilks * Anschlag Verlagsangebot Entdecken Sie mehr. Lernen Sie DIE ZEIT 4 Wochen lang im Digital-Paket zum Probepreis kennen. Hier testen Kommentare 40 Kommentare Seite 1 von 6 Kommentieren Neueste zuerst Nur Leserempfehlungen Standpunkt #1 — vor 11 Monaten 13 Blutspur des islamistischen Terrors in Europa. Kein Ende in Sicht. Antworten Melden Empfehlen Begleiterscheinung #1.1 — vor 11 Monaten 0 Wie Sarah Wagenknecht richtig bemerkte ... ...müssen die Aktionen in Paris und Kopenhagen mit den brutalen und hinterhältigen Dronenmorden der Amerikaner in Relation gesetzt werden. Antwort auf #1 von Standpunkt Antworten Melden Empfehlen Standpunkt #1.2 — vor 11 Monaten 17 Nein... müssen, ja DÜRFEN sie nicht. Die Ermordung der CH-Redakteure erfolgte nicht wegen der "Drohnen-Angriffe", sondern wegen der "Beleidigung des Propheten". Sie erinnern sich noch an das Gegröle der Mörder - von Amateurvideos aufgenommen? "Wir haben den Propheten gerächt!" Ihre Einlassung ist daher barer Unsinn und eine Relativierung dieses Verbrechens. Antwort auf #1.1 von Begleiterscheinung Antworten Melden Empfehlen Biertuose #1.3 — vor 11 Monaten 10 Ich weiß ja nicht Aber wenn ein französischer Staatsbürger, Muslim, algerischer Hintergrund, in Brüssel mit einem Sturmgewehr vor dem jüdischen Museum drei Menschen erschießt hat das mit amerikanischen Drohnenangriffen rein gar nichts zu tun. Ich will es ihrer Politikheldin nicht übel nehmen. Ich denke, dass man weder in Philosophie, noch in deutscher Literatur groß über den Tellerrand blickt und die antiamerikanische Indoktrinierung aus ihrer Schulzeit hat sich scheinbar auch fest gefressen, da ist die Welt nun mal schwarz-weiß, beziehungsweise rot-blau. Antwort auf #1.1 von Begleiterscheinung Antworten Melden Empfehlen Hannes Leber #1.4 — vor 11 Monaten 1 2015-2004 beeindruckende und erhellende Liste Mir wurde gerade klar, das ist der Kampf der Karikaturisten gegen die Achse des Bösen an der Heimatfront. Wenn der Afghanistan- und Irakkrieg nicht damals schon so lange angedauert hätten, hätte sich die Karikaturisten vermutlich gar nicht so sehr in das Thema reingegraben. Der Sieg der westlichen Truppen war zwar allgegenwärtig und in Form der haushoch überlegenen Kriegswaffen geradezu mit Händen greifbar, aber die Unterwerfung der Widerständler wollte nicht gelingen. Jedem Beobachter aus der westlichen Hemisphäre wurde gewahr, dass diese Opferphrasen von den Muslimen tatsächlich dazu führten, dass dieser Feind unbesiegbar wurde. Und wie reagiert man als zivilisierter Mensch, der sich machtlos einer Situation gegenüberfindet, für die er keine Lösung parat hat? Er macht Witze darüber. Leider waren sehr viele dieser Witze nicht wirklich tiefgehend oder gar selbstkritisch, sondern sehr viele versuchten den unbegreiflichen Gegner am Hindukusch zu verunglimpfen und ebenso dessen Prophet. Viele waren von der niedrigsten Art der Gattung Witz, die den Menschen nicht hilft, mit einer Situation zurecht zu kommen, indem sich die Menschen weiterentwickeln und an dem Problem wachsen, sondern indem das Problem klein gemacht wird und indem die Gegenseite klein gemacht wird. Bei Witzen mag das noch beim einen oder anderen Bespaßten funktionieren, aber unerwartet und bedauerlich, flogen auch ein paar echte Kugeln zurück, die sich nicht durch Spott und Herablassung verwinzigen ließen. Antwort auf #1 von Standpunkt Antworten Melden Empfehlen zettpunkt #2 — vor 11 Monaten 25 Bei der Nabelschau sollten die jüdischen Opfer ... ... in Paris und Kopenhagen, Brüssel, Toulouse etc. nicht vergessen werden. Journalisten und Karikaturisten wird die Provokation unterstellt, die den islamistischen Terror nach sich zieht. Der Begriff der "Schere im Kopf" wird dann angeführt, wenn Journalisten, Karikaturisten und Künstler kritische Auseinandersetzungen mit dem Islam unterlassen. Diese Möglichkeit haben jüdische Mitbürger nicht. Sie bleiben Zielscheibe des antisemitischen Terrors. Antworten Melden Empfehlen HasanAslan #3 — vor 11 Monaten 10 fast zu spät Wie hat einer gestern Abend geschrieben: *Ich bin nicht Charlie*! Er vergass nur das dieser Mörder von Charlie, die gleiche Ideologie mit dem Attentäter von Malala Yousafzai sind und gleichen Ideologie, die IS hat mit Zehntausenden Toten und die gleichen Ideologie hinter der saudischen Folterer von Raif Badawi sind! Wie die gleiche Ideologie 2000 Menschen einfach so in Nigeria abschlachtet oder die betende Menschen in eine Moschee in Pakistan nieder mäht! Es gibt nur eine Antwort darauf: DIE oder WIR! Alles andere ist eine Augenwischerei! Es kann kein Tolaranz mit Intoleranz geben! Gilt für rechten Mob wie auch mit Islamisten! Antworten Melden Empfehlen Veräntergung #4 — vor 11 Monaten 3 Der Stürmer Diese Karikaturen und gerade Hebdo erinnern mich sehr an den Stürmern. Die Mulsime und der Islam darin werden in einer Weise dargestellt, die einem an diese andere Hetzschrift erinnert. Antworten Melden Empfehlen Demokläs #4.1 — vor 11 Monaten 13 das hatten wir schon mal "Diese Karikaturen und gerade Hebdo erinnern mich sehr an den Stürmern" Und ihre Vergleich ist genau so *Glücklich* wie von Göbbels mit Gorbatschov! Antwort auf #4 von Veräntergung Antworten Melden Empfehlen zettpunkt #4.2 — vor 11 Monaten 22 Mich erinnern die antijüdischen Karikaturen ... ... in arabischen Medien an den Stürmer. http://www.bpb.de/politik... http://www.deutschlandrad... http://www.spiegel.de/pol... Antwort auf #4 von Veräntergung Antworten Melden Empfehlen Danaeer #4.3 — vor 11 Monaten 7 zu 4: über Politik, Religion und öffentliche Meinung muss sich lustig gemacht werden dürfen, gerade über solche Vorschriftengeber und deren theoretische Quellen, die angeblich wissen und beinhalten, was gut und richtig für die Menschen ist. Für mich ist das unverzichtbarer Bestandteil der Meinungsfreiheit: und wenn Religionsfanatiker meinen, andere dafür, also unziemliche Meinung umbringen zu dürfen/müssen, darf sich jeder Attackierte mittels aller Möglichkeiten erwehren. Wie oft waren schon Paepste und katholische Kirche Objekte satirischer Begierden? Der Papst Benedikt auf dem Titanic-Cover? Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich! İhre Gleichsetzung empfinde ich als ausgesprochen unpassend! Antwort auf #4 von Veräntergung Antworten Melden Empfehlen Biertuose #4.4 — vor 11 Monaten 12 Täglich grüßt das Murmeltier Schwupp da ist sie wieder die Opferrolle. Antwort auf #4 von Veräntergung Antworten Melden Empfehlen freedom of speech #4.5 — vor 11 Monaten 14 In welcher Koranschule "Diese Karikaturen und gerade Hebdo erinnern mich sehr an den Stürmern. Die Mulsime und der Islam darin werden in einer Weise dargestellt, die einem an diese andere Hetzschrift erinnert." In welcher Koranschule haben sie denn diesen Unsinn aufgeschnappt? Antwort auf #4 von Veräntergung Antworten Melden Empfehlen kannnichtsein #4.6 — vor 11 Monaten 3 understanding nun, ihre behauptung ist natürlich unsinn. CH hat sich immer wieder klar gegen rassismus ausgesprochen und beispielsweise rassistische karikaturen von justizministerin taubira in der zeitschrift "minute" klar verurteilt. traurigerweise gibt es zahlreiche internet-plappermäulchen die sich nicht die geringste mühe gegen den kontext der teilweise 30 jahre alten karikaturen zu verstehen, sogar in der süddeutschen ist ein äußerst schwacher artikel erschienen, der selbst oberflächlicher prüfung seiner behauptungen nicht standhält und zu beispiel nach wie vor nicht verstanden haben dass die rassistische karikatur von taubira nicht in hebdo sondern in minute erschienen ist. schauen sie hier mal rein um sich mal selbst ein besseres bild von der anti-sexistischen, anti-homophoben und anti-rassistischen arbeit von Charlie Hebdo zu machen.... http://www.understandingc... Antwort auf #4 von Veräntergung Antworten Melden Empfehlen aaaron #4.7 — vor 11 Monaten 0 […] So wie wir von den Moslems erwarten, dass diese herabwürdigende Karikaturen des Propheten ertragen, müssen wir das bei christlichen Symbolen auch. Aber möglicherweise finden wir, die mit Je suis Charlie-Plakaten herumgelaufen sind, das gar nicht schön, wenn es unsere Kultur betrifft? Aushalten müssen wir es doch. Aber es ist natürlich immer leicht, die Anderen zur Toleranz aufzufordern. Links entfernt. Bitte beachten Sie, dass wir nicht auf geschmacklose oder diffamierende Inhalte verlinken möchten. Danke, die Redaktion/jp Antwort auf #4.1 von Demokläs Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von Carlito Brigante Carlito Brigante #4.8 — vor 11 Monaten 0 Danke für Ihre Links Wenn man die Artikel liest (und es dabei schafft sich vor Ekel nicht zu übergeben) wundert man sich anschließend über gar nichts mehr. Die muslimische Welt hat mein Mitleid. Der Schaden, den solche Manipulationsversuche auf die Gehirne dieser Menschen bewirken ist unfassbar. Die Folgen erschreckend. ...sehr erhellend... Antwort auf #4.2 von zettpunkt Antworten Melden Empfehlen Kommentarseiten Weitere Kommentare * 1 * 2 * 3 * 4 * 5 * 6 Bitte melden Sie sich an, um zu kommentieren. Anmelden Registrieren * Start * Gesellschaft * Terrorismus: Von "Charlie Hebdo" bis Theo van Gogh * Impressum * Datenschutz Mehr * Angebote: * Abo * Shop * Christ & Welt * ZEIT Reisen * ZEIT für die Schule * ZEIT Veranstaltungen * Verlag: * Inserieren * Mediadaten * Presse * Unternehmen * Rechte & Lizenzen * Blogs * Foto * Video * Leserartikel * Print-Archiv * Schlagworte * AGB * Cookies * Hilfe/ Kontakt * Newsletter * RSS Nach oben [article&r=&rand=56222826]