#alternate IFRAME: //www.googletagmanager.com/ns.html?id=GTM-MH96D5 Inhalt Anmelden * Politik * Gesellschaft * Wirtschaft * Kultur + Literatur + Film & TV + Musik + Kunst + Buchtipps: Leseperlen * Wissen * Digital * Studium + Uni-Leben + Hochschule + Uni-Rankings + Studiengänge + Studium-Interessentest * Karriere * Entdecken * Sport * Spiele * Mobilität * Hamburg * mehr + Politik + Gesellschaft + Wirtschaft + Kultur o Literatur o Film & TV o Musik o Kunst o Buchtipps: Leseperlen + Wissen + Digital + Studium o Uni-Leben o Hochschule o Uni-Rankings o Studiengänge o Studium-Interessentest + Karriere + Entdecken + Sport + Spiele + Mobilität + Hamburg * ZEITmagazin * E-Paper * Audio * Apps * Archiv * Abo * Shop * Akademie * Jobs * mehr + Urlaubsziele + Kulturveranstaltungen + Partnersuche + Immobilien + Automarkt * Urlaubsziele * Kulturveranstaltungen * Partnersuche * Immobilien * Automarkt suchen ____________________ (BUTTON) "Charlie Hebdo" : Deutsche Islamverbände verteidigen neue "Charlie-Hebdo"-Ausgabe Die Botschaft des französischen Magazins sei gut, sagen Vertreter von Muslimverbänden. Meinungsfreiheit sei wichtig. Die Propheten-Zeichnungen kritisieren sie dennoch. 14. Januar 2015, 17:56 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, Reuters, sdo 367 Kommentare Ein Immam hält ein Gebet in einer Dortmunder Moschee Ein Immam hält ein Gebet in einer Dortmunder Moschee © Ina Fassbender/Reuters Trotz ihrer generellen Kritik an Mohammed-Karikaturen haben deutsche Islamverbände die neue Ausgabe der französischen Satirezeitung Charlie Hebdo verteidigt. "Karikaturen müssen mir persönlich nicht gefallen, um zu sagen, dass Meinungsvielfalt und Meinungsfreiheit wichtige, schützenswerte Güter sind – in der Demokratie, in der Religion und im persönlichen Umfeld", sagte der Generalsekretär des türkisch-islamischen Verbandes Ditib, Bekir Alboğa. Diese Werte seien Grundpfeiler der zwischenmenschlichen Kommunikation. "Die transportierte Botschaft im aktuellen Cover ist eine gute. Das hätte man vielleicht aber auch ohne Abbildung unseres Propheten thematisieren können." Es gebe sicher viele andere "kreativ-satirische Wege", die man beschreiten könne. Auch der Zentralrat der Muslime sagte, dass man Karikaturen tolerieren müsse, selbst wenn man damit in seinen religiösen Gefühlen verletzt sei. "Niemand hat erwartet, dass es nun keine islamkritischen Karikaturen mehr geben wird", sagt die Generalsekretärin des Zentralrats, Nurhan Soykan. "Ganz im Gegenteil: Dafür sind wir ja auf die Straße gegangen, um zu zeigen, dass dies auch weiter möglich sein muss – auch wenn wir dadurch schwer gekränkt sind und unsere religiösen Gefühle verletzt." Sie forderte aber eine Verschärfung des Blasphemie-Paragrafen im deutschen Strafrecht. "Wir müssen eine gesellschaftliche Debatte anstoßen, wo die Grenze zwischen Meinungs- und Religionsfreiheit verlaufen sollte", sagte Soykan. In anderen Ländern würden religiöse Gefühle stärker geschützt als dies in Europa der Fall sei. Muslimvertreter weltweit über Karikaturen verärgert In vielen anderen Ländern reagierten Vertreter der muslimischen Welt deutlich aufgebrachter. Der Weltverband der muslimischen Religionsgelehrten etwa nannte die Veröffentlichung der Zeichnungen "unklug". Das Cover der neuen Ausgabe zeigt einen weinenden Propheten Mohammed, der ein Schild mit der Solidaritätsbekundung "Je suis Charlie" in den Händen hält. Auch die türkische Regierung kritisierte die Veröffentlichung scharf. Wer die "heiligen Werte der Muslime" verletze, indem er Zeichnungen des Propheten veröffentliche, mache sich der "Provokation" schuldig, schrieb Vizeregierungschef Yalçın Akdoğan auf Twitter. Die Veröffentlichung sei "weder sinnvoll noch logisch noch klug", erklärte der als Graue Eminenz der Muslimbrüder geltende katarische Prediger Jussef al-Karadaui, Leiter des Weltverbands der muslimischen Religionsgelehrten. Der Großmufti von Jerusalem, Mohammed Ahmed Hussein, sagte, "die Veröffentlichung der Karikaturen verunglimpft den Propheten und beleidigt die Gefühle von fast zwei Milliarden Muslimen in aller Welt". Bei dem Anschlag auf Charlie Hebdo und ihrer anschließenden Flucht hatten am 7. Januar zwei islamistische Attentäter zwölf Menschen getötet. Ein dritter Islamist tötete fünf weitere Menschen, darunter Kunden eines jüdischen Supermarktes in Paris. Seitennavigation Startseite Voriger Artikel "Frau Müller muss weg" "Der größte Druck kommt von den Eltern" Nächster Artikel Selfie Füße auf dem Vormarsch Teilen * Facebook * Twitter * WhatsApp * Mail Artikel drucken PDF Schlagworte * Charlie Hebdo * Frankreich * Paris * Anschlag * Mohammed * Islam Verlagsangebot Entdecken Sie mehr. Lernen Sie DIE ZEIT 4 Wochen lang im Digital-Paket zum Probepreis kennen. 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Januar 2015, 17:31 Uhr 17 @1 Maria Schlau > Die Propheten-Zeichnungen kritisieren sie dennoch" > Also ich für meinen Teil bin froh in einem Land zu leben, wo so etwas möglich > ist. Und auch die Muslimverbände sollten sich mit ihrer Kritik zurück halten. Ich für meinen Teil bin froh in einem Land zu leben in der man das sagt was man denkt und es ist nachvollziehbar das Muslime gekränkt sind. Das ist aber nicht die Nachricht. Die Nachricht ist das man trotz der Kränkung Meinungs- & Pressefreiheit nicht nur akzeptiert sondern auch verteidigt. Viele derjenigen die den Islam in Gänze kritisieren bringen nicht den Hochmut auf zu akzeptieren, dass das was Sie sich wünschen nicht der Verfassung & den Grundrechten enspricht um daraus den Schluss zu ziehen das man das Gegenteil von dem verteidigen muss was man denkt. Meine Hochachtung dafür das in der innere Kontroverse der Muslime der aufgeklärte Verstand Oberhand hat. Das ist genau das Gegenteil der Stereotype die laute Islam-"kritiker" uns tagtäglich ins Ohr schreien. Antwort auf #1 von Maria Schlau Antworten Melden Empfehlen braethreinhold #1.3 — 14. Januar 2015, 17:44 Uhr 13 das ist die Logik Zitat: "Es ist doch absolut legitim etwas das man nicht mag zu kritisieren und das auch zu begründen. Meinungsfreiheit bedeutet schließlich auch, das man jemanden die Meinung zu seiner Meinung sagen kann." Die Meinungs- und Pressefreiheit ist reziprok. Wenn ich das Recht habe etwas zu kritisieren, dann muss ich das dem anderen auch zugestehen. Also sind religiöse Karrikaturen als Meinungsäußerung und im Rahmen der Pressefreiheit uneingeschränkt erlaubt. Die Muslime wollen aber ihre Meinungsfreiheit, gleichzeitig einen Verzicht auf religiöse Karrikaturen. Das ist mit Verlaub unlogisch. Und jetzt fordern sie auch noch eine Änderung des Blasphemie-Paragraphen. Damit wollen sie ihre religösen Gesetze in unseren staatlichen Gesetzen verankern. Wehret der Anfänge. Antwort auf #1.1 von alliance1979 Antworten Melden Empfehlen 2A1ZA #1.4 — 14. Januar 2015, 17:55 Uhr 2 Nicht "Muslime", nur Islamisten sind "gekränkt" Auch ich für meinen Teil bin froh in einem Land zu leben, wo "Charlie Hebdo" möglich ist. Jeder darf seine Stimme und seine Meinung ausdrücken, und hat hinzunehmen dass auch alle anderen das dürfen. Und dass das auch so bleibt, das will und werde auch ich entschlossen verteidigen. Zur Zeit am Besten durch das klare Signal einer Forderung nach Abschaffung des "Blasphemieparagrafen" § 166 StGB: http://www.sueddeutsche.d... Antwort auf #1 von Maria Schlau Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von alliance1979 alliance1979 #1.5 — 14. Januar 2015, 17:59 Uhr 1 Den Artikel nochmal lesen. "Auch der Zentralrat der Muslime sagte, dass man Karikaturen tolerieren müsse, selbst wenn man damit in seinen religiösen Gefühlen verletzt sei. "Niemand hat erwartet, dass es nun keine islamkritischen Karikaturen mehr geben wird", sagt die Generalsekretärin des Zentralrats, Nurhan Soykan. "Ganz im Gegenteil: Dafür sind wir ja auf die Straße gegangen, um zu zeigen, dass dies auch weiter möglich sein muss – auch wenn wir dadurch schwer gekränkt sind und unsere religiösen Gefühle verletzt." Sie forderte aber eine Verschärfung des Blasphemie-Paragrafen im deutschen Strafrecht. "Wir müssen eine gesellschaftliche Debatte anstoßen, wo die Grenze zwischen Meinungs- und Religionsfreiheit verlaufen sollte", sagte Soykan. In anderen Ländern würden religiöse Gefühle stärker geschützt als dies in Europa der Fall sei." Wenn Meinungs- und Pressefreiheit wechselseitig ist, dann erklären sie mir mal was im Sinne der Meinungsfreiheit dagegen spricht, wenn Verbände eine Verschärfung eines bereits vorhandenen Gesetzes fordern? Ich darf in diesem Land sogar behaupten das unser GG schlecht ist. Warum dann nicht auch das Satire eben nicht alles darf? Sie sind der Meinung das man darüber diskutieren muß, wo wo die Grenze zwischen Meinungs- und Religionsfreiheit verlaufen sollte. Das ist eine Meinungsäußerung und in einem Rechtsstaat ein völlig legitimer wunsch. Ich wäre eindeutig dagegen, muß aber tollerieren das es Menschen gibt, die sich durch etwas an das ich glaube angeriffen fühlen. Antwort auf #1.3 von braethreinhold Antworten Melden Empfehlen schauhin #1.6 — 14. Januar 2015, 18:02 Uhr 2 Ich weiß ja nicht wo Sie leben >>Also ich für meinen Teil bin froh in einem Land zu leben, wo so etwas möglich ist. Und auch die Muslimverbände sollten sich mit ihrer Kritik zurück halten.<< Sollten Sie in Deutschland so ein "Satiremagazin" herausgeben wird Ihnen nicht nur der Zentralverband der Muslime auf den "Pelz" rücken. Antwort auf #1 von Maria Schlau Antworten Melden Empfehlen Manuel_Flow #1.7 — 14. Januar 2015, 18:03 Uhr 3 alliance1979 hat durchaus Recht Ich muss alliance1979 Recht geben, die Logik von Maria Schlau erschließt sich mir absolut nicht. Sie ist also froh, in einem Land leben zu dürfen, wo die Kritik am Propheten Mohammed erlaubt ist, aber gleichzeitig fordert sie Islamverbände auf, sich mit ihrer Kritik zurückzuhalten, wenn ihnen dies nicht gefällt. Das ist ein klarer Fall von Doppelmoral. Hiermit sagen sie es ja schon: „Die Meinungs- und Pressefreiheit ist reziprok. Wenn ich das Recht habe etwas zu kritisieren, dann muss ich das dem anderen auch zugestehen.“ Das aber scheint Maria Schlau nicht für nötig zu halten und sie scheinen dies im Beitrag der Userin nicht erkennen zu wollen/können. Zudem ist es ja so, dass die Islamverbände auch hier deutlich für die Presse- und Meinungsfreiheit eintreten, auch wenn sie nicht immer mit den Darstellungen in Charlie Hebdo dàccord zu sein scheinen, was ihr gutes Recht ist. Stichwort Meinungsfreiheit. Wo ich bei ihnen bin, ist der Ruf nach Verschärfung des Blasphemieparagraphens. Dieser aber wurde anscheinend nicht von „den Muslimen“ gegen „unsere Gesetze“ (so als seien die Muslime nicht Teil „unserer“ Gesellschaft…), sondern von der Pressesprecherin einer muslimischen Vereinigung geäußert, nicht von allen muslimischen Organisationen in Deutschland. Hier versuchen sie aber gar nicht erst eine Unterscheidung vorzunehmen, obwohl diese offensichtlich absolut notwendig ist. Ich bin auch für eine Änderung des Blasphemie-Paragraphen: abschaffen, da nicht mehr zeitgemäß… Antwort auf #1.3 von braethreinhold Antworten Melden Empfehlen Johanna Meiermann #1.8 — 14. Januar 2015, 18:05 Uhr 3 So ein Land Sie sind also froh, in einem Land zu leben, das die Meinungsfreiheit hoch hält, finden aber, die muslimischen Verbände sollten aber von der Ausübung ihrer Meinungsfreiheit Abstand nehmen? Antwort auf #1 von Maria Schlau Antworten Melden Empfehlen welfe69 #1.9 — 14. Januar 2015, 18:08 Uhr 3 Kritik zu übern ist doch Teil der Demokratie. Wenn die MuslimeVeröffentlichungen oder Texte und Äußerungen kritisieren, ist das doch ok. Das ist etwas völlig anderes als dem andersdenkenden Gegenüber Gewalt entgegenzubringen. Natürlich darf ein Moslem einen bösen Brief an eine Zeitung schreiben wegen einer Mohamed-Karikatur, genauso wie ein Christ sich über einen Christus-Witz beschweren darf, oder ein Atheist über die schlechte Behandlung von Richard Dawkins während eines Interviews. Das gehört zur Streitkultur, Gewalt in einer Demokratie dagegen nicht ! Antwort auf #1 von Maria Schlau Antworten Melden Empfehlen tantemarie #1.10 — 14. Januar 2015, 18:25 Uhr 5 Wunderbar! @Schlau (nomen non est omen) hat die richtigen Antworten bekommen. Karikaturisten sollen ihrer Kunstfreiheit ungehemmten Lauf lassen und Gläubige verletzen, aber diese sollen sich mit Kritik daran zurück halten. Absurder geht's nimmer! Antwort auf #1 von Maria Schlau Antworten Melden Empfehlen Iceland62 #1.11 — 14. Januar 2015, 18:35 Uhr 1 Kritik zurückhalten? Also ich für meinen Teil bin froh in einem Land zu leben, wo so etwas möglich ist. Und auch die Muslimverbände sollten sich mit ihrer Kritik zurück halten. Wieso sollten Sie sich in ihrer Kritik zurückhalten? Ich halte ihre Kritik zwar für ungerechtfertigt, aber da es um Pressefreiheit geht, sollten Sie sich mit ihrer Kritik selbstverständlich nicht zurückhalten. Im Gegensatz zu den Ansichten einiger Muslime wurde auch bereits eine Abschaffung des Blasphemie-Gesetzes in Erwägung gezogen. Schliesslich verletzt man mit den Karikaturen nicht die religiösen Gefühle Mohammeds oder Gottes, sondern der Muslime und der Islamisten, die in ihrer Selbstwahrnehmung die "wahren Muslime" sind. Und das ist bereits über dem Straftatsbestand der Beleidigung geregelt. Antwort auf #1 von Maria Schlau Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von karolachristiane karolachristiane #1.12 — 14. Januar 2015, 18:38 Uhr 1 In der Tat: "Natürlich darf ein Moslem einen bösen Brief an eine Zeitung schreiben wegen einer Mohamed-Karikatur," Das ist ganz sicher so. Aber, interessanterweise so kurz nach der Ermordung, besser: Hinrichtung von Menschen wegen einer behaupteten "Beleidigung des Propheten", plant der Koordinationsrat der Muslime etwas mehr: "... "Ich gehe mit anderen Religionen auch respektvoll um", sagt Pürlü. "Man muss keine Würdenträger in den Dreck ziehen." Deshalb würden Muslimvertreter in den nächsten Tagen auch Zeitungsredaktionen besuchen, um Respekt vor religiösen Gefühlen anzumahnen, kündigte er an. Unterstützung erhalten sie dabei von den Grünen im Bundestag..." http://www.zeit.de/gesell... Und was wollen die Verbände machen, wenn nach dem ersten aufgedrängten, um nicht zu sagen aufdringlichen Besuch die Dinge nicht in ihrem Sinne laufen??? Ausgerechnet die konservativsten Muslime in Deutschland beanspruchen für "die Muslime" zu sprechen. Islamwissenschaftler sagen anders als Herr Pürlü z.B., daß es kein Bildverbot im Islam gibt. Aber die deutschen Parteien und Politiker behandeln diese angemaßten Vertreter der Muslime so als hätten die dieselbe Legitimation, die die anders organisierten und legitimierten beiden christlichen Kirchen z. B. haben. http://de.wikipedia.org/w... Antwort auf #1.9 von welfe69 Antworten Melden Empfehlen DavidvonderStraße #1.13 — 14. Januar 2015, 18:50 Uhr 1 Erst denken dann reden Freut mich, dass Sie die Dinge von ihrer guten Seite sehen. "Sie forderte aber eine Verschärfung des Blasphemie-Paragrafen im deutschen Strafrecht. "Wir müssen eine gesellschaftliche Debatte anstoßen, wo die Grenze zwischen Meinungs- und Religionsfreiheit verlaufen sollte", sagte Soykan. In anderen Ländern würden religiöse Gefühle stärker geschützt als dies in Europa der Fall sei." Jezt mal nur hypothetisch das Szenario, dass bei einer Geburtenrate von 5 zu 1,4 aufgeklärte Menschen auf einmal in der Minderheit wären. Was meinen sie würde sich an bestehenden Gesetzen zur Meinungsfreiheit ändern? Got it? Antwort auf #1.2 von teenriot Antworten Melden Empfehlen teenriot #1.14 — 14. Januar 2015, 18:58 Uhr 0 @108 DavidvonderStraße Hochrangige Vertreter der katholischen Kirche haben nach der Papst-Karikatur auch einer Verschärfung des Blasphemie-Paragrafen gefordert. So what. Das wird es nicht geben und damit hat's sich. Antwort auf #1.13 von DavidvonderStraße Antworten Melden Empfehlen gesperrter User #1.15 — 14. Januar 2015, 19:48 Uhr 0 Hüben wie drüben Auch die Kirche hat einige Karikaturen kritisiert und auch geschafft, dass diese abgehangen werden: http://www.spiegel.de/pan... «Es ist in muslimischen Gesellschaften nicht üblich und gilt als verwerflich, Religion zu beschimpfen», unterstrich Bauer. «Ein Muslim käme wohl nie auf die Idee, eine Papst-Karikatur zu verbreiten, das Christentum oder das Judentum als Religion zu beleidigen.» http://www.fr-online.de/n... Antwort auf #1 von Maria Schlau Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von bronco-miller bronco-miller #1.16 — 14. Januar 2015, 20:07 Uhr 3 Dieses ständige Herumreiten auf eine mögliche „Verletzung der religiösen Gefühle“ ist nicht nur übertrieben, sondern auch überflüssig. Zum einen ist mir nicht klar, was ein „religiöses Gefühl“ sein soll und wenn die Gläubigen ihren Koran und die Bibel genau lesen, kommen darin sehr viele Stellen vor, an denen beschrieben wird, wie menschenverachtend mit „Ungläubigen“ und Andersdenkenden umzugehen ist. Wer von den religiösen Anhängern kümmert sich denn um deren Gefühle, die durch die festgeschriebenen Gewaltanwendungen und Bestrafungen in Koran und Bibel verletzt werden? Wieso werden diese Menschen dort überhaupt beleidigt, bestraft und getötet? Mit einem humanistischen Menschenbild hat das nichts zu tun. Das, was im Koran und Bibel diesbezüglich zu finden ist ist grausamer, als was die Zeichner von Charlie Hebdo bisher karikiert haben. http://de.wikipedia.org/w... http://www.bibelzitate.de... http://bibelzitate.npage.... http://de.wikiquote.org/w... http://de.wikiquote.org/w... Antwort auf #1 von Maria Schlau Antworten Melden Empfehlen Dr. Dirk Wunderling #1.17 — 14. Januar 2015, 20:58 Uhr 2 Falsch. Nicht mal Ihre gelobten "aufgeklärten" Muslime schaffen es, sich wenigstens einmalig vorbehaltlos von mordenden Terroristen zu distanzieren - sondern schieben mal gleich eine Forderung nach weiterer Einschränkung der Freiheit von Wort und Schrift hinterher. Ist ungefähr so, als wenn man sagen würde: "Neonazis sind schrecklich, aber "mein Kampf" sollte man doch wieder kaufen dürfen. Und genau, Sie sagen es: die muslimischen Verbände sagen das Eine. Aber denken (und wollen) etwas anderes. Weil es Ihnen eigentlich wieder nur darum geht, ein Karrikaturverbot durchzusetzen. Antwort auf #1.2 von teenriot Antworten Melden Empfehlen chem_trailer #1.18 — 14. Januar 2015, 21:06 Uhr 0 Baujahr 1979? vielleicht kurz lesen Warum hier immer mit unserem Verständnis von Meinungsfreiheit (wenn es das gibt) argumentiert wird? Bei Karikaturen desgleichen. Andere Kultur anderes Verständnis. Andere Musik, Mode, Kunst ….. Der tief gläubige, religiöse, Mensch kann nur beleidigt sein, wenn sein Gott/Prophet beleidigt wird. Weil es Gotteslästerung ist und das kann toleriert oder auch Todesstrafe sein. Da hilft das politisch korrekte Geschwurbel nicht weiter und westliches Verständnis schon erst recht nicht, wenn man das orientalische nicht einmal zur Kenntnis nimmt. Ihr wäret in islamischen Ländern nicht migrationsfähig – Kulturbeutel westliche. Dort ist nichts gleichberechtigt, gegendert und kuschel Multikulti. Aber da der Islam ja offiziell nun zu Deutschland gehört, werden wir bald das Verständnis für Karikatur neu erlernen und das ist mitunter sehr unlustig. Die Geister, die man rief. Antwort auf #1.1 von alliance1979 Antworten Melden Empfehlen ratio123 #1.19 — 14. Januar 2015, 21:23 Uhr 0 Meinungsfreiheit @Wunderling Ihre Argumentation ist nicht ueberzeugend. Natürlich können sie Ihr Statement Überall machen. Nur wird dieses Buch wohl trotzdem nie mehr erhältlich sein (dank Gesetz und Demokratie) Soviel zu Meinungsfreiheit... Antwort auf #1.17 von Dr. Dirk Wunderling Antworten Melden Empfehlen MopsMopsMops #1.20 — 14. Januar 2015, 21:38 Uhr 1 Warum Zurückhaltung?! Mo-Bildnisse sind verboten. Eben dieses Bildnisverbot, haben die Muslime der kK abgekauft. Grund: Sex-Entschädigungszahlungen. Die Höhe hatte der Papst selbst vorgeschlagen (munkelt man). Seine Ex-Heiligkeit, klagte mit 1/4 M. €, weil jemand auf ein Foto etwas Fanta geschüttet hatte. Seine Ex rechnete hoch, Fanta auf Bildnis ¼ M, beflecken in persona unbezahlbar. Der Verkauf des Tafelsilbers eröffnete der kK einen lukrativen Markt, so kleine Figuren und Poster etc.. Zu W-nachten: Die Kinder, natürlich?! Falschen Kasten gegriffen!! Die heilige Jungfrau Maria gebenedeit sei sie unter den Frauen, Prinzessin Lea; Obiwan, der Sepp; Ken, Gott fka Jesus. Unser W-besuch hatte die Krippe ordentlich bewundert. Als die Kleine meinte, dass Ken zu Silvester beschnitten wird, um den Bund mit Gott einzugehen. Haben die Ken-Kenner gemeint ein Rabbi solle dafür vorbeikommen und sie würden gerne ein Video von der Beschneidung haben. (die sind sich für keinen Judenwitz zuschade). So ein Bildnisverbot heisst heute Copyrigth, ohne Einwilligung des Besitzer darf man das nicht und die welche es dennoch machen verhalten sich china-mässig, die denken, wenn jeder klaut wird es rechtens. Ist wie mit dem guten deutschen Hundebesitzer. Alle wissen dass es scheisse ist wenn sie die scheisse liegen lassen, aber wenn jeder gute deutsche Hundebesitzer die scheisse liegen lässt, dann ist strasse braun, der rechtsstaat hat verloren und das Volk regiert. Demokratie eben. Antwort auf #1 von Maria Schlau Antworten Melden Empfehlen gibbons #1.21 — 14. Januar 2015, 23:58 Uhr 1 So sicher ist das nicht bei uns Leider ist das in Deutschland so selbstverständlich nicht. Unsere Säkularisierung ist oberflächlich bis nicht existent. Deutschland ist leider kein laizistischer Staat, Blasphemie steht unter Strafe. Deutschland ist im Bezug Staat und Religion leider noch sehr unterentwickelt. Antwort auf #1 von Maria Schlau Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von sitzplatzaus sitzplatzaus #1.22 — 15. Januar 2015, 6:24 Uhr 0 Got it? "Jezt mal nur hypothetisch das Szenario, dass bei einer Geburtenrate von 5 zu 1,4 aufgeklärte Menschen auf einmal in der Minderheit wären." Jezt mal nur hypothetisch das Szenario, dass bei einer Geburtenrate von 10 zu 0,01 augeklärte Menschen auf einmal in der Minderheit wären, dann entwickelt sich eben auf der Grundlage der ggf veränderten politischen Mehrheitsverhältnisse ein Rechtssystem (so wie es auch heute schon ist). Um die ohnehin schon aussterbenden "Aufgeklärten" sollte man sich nicht weiter sorgen. Wenn die Aufgeklärten aussterben, dann gehört die Welt eben den unaufgeklärten. Da hülfe auch kein Gesetz, Nichtgeburten der Aufgeklärten unter Strafe zu stellen oder ähnliches. So ist das mit den Hypothesen. Antwort auf #1.13 von DavidvonderStraße Antworten Melden Empfehlen sebisgammelladen #1.23 — 15. Januar 2015, 8:41 Uhr 0 Dieses Unaufgeregte über die Möglichkeit, dass Unaufgeklärtheit und Vormittelalterlichkeit in einem Gebiet die Wertehoheit übernimmt (Terror vs. Humanität, Unterwerfung vs. individuelle Freiheit etc.) kann eigentlich aus meiner Sicht nur damit erklärt werden - man gehört zu den Unaufgeklärten und Gestrigen - man wurde in die Freiheiten "hineingeboren" und nimmt sie als gottgegeben hin (Andere werden das für mich schon richten, wie vorher auch) - man hat auch nichts Eigenes an dem Fortschritt der Gesellschaft beigesteuert, warum auch, es läuft ja auch so Deutschland (BRD wie DDR) ist aus Ruinen und einem von außen weggewischen Horror-Regime entstanden. Reden wir von BRD, denn die DDR wurde vom naächsten Horro-Regime weiter im Griff gehalten bis zur Selbstbefreiung durch Demokraten - die heute teilweise als "Idioten" herabgwewürdigt werden (fälschlic, wie die gestern veröffentliche Studie mehr als ahnen läßt!). In der BRD haben heute als "alte Nazis" verschrienene Bürger und Politiker eine Demokratie entstehen lassen mit einer Freiheitsrechten, die weltweit mit als führend anerkannt sind. Ein Dreiergespann aus alter Sozialisten-Schule führt heute Schritt für Schritt uns aus Sicht von kritischen Beobachtern (demokratischen Beobachtern - die wollen niemandem Recht einschänken und durch Diffamierung vernichten - wie man es gegen sie offen veranstaltet) in die nächste Falschrichtung in neue Unfreiheit des Individuums und in einen uralten Zwangsglauben. Man merkt nicht, dass man Gutes verliert! Antwort auf #1.22 von sitzplatzaus Antworten Melden Empfehlen Schulsportverein #1.24 — 15. Januar 2015, 12:31 Uhr 0 Der Unterschied zwischen Abbildung und Kritik Die Logik bei den Islamverbänden ist, dass sie für Kritik am Islam und Meinungsfreiheit sind, aber eben gegen die Abbildung des Propheten, was ja im Islam nicht gestattet ist, er darf nicht gezeichnet, gemalt usw. werden. Daher finde ich auch, dass das zwei verschiedene Punkte sind, die man nicht durchmischen sollte. Antwort auf #1.1 von alliance1979 Antworten Melden Empfehlen DavidvonderStraße #1.25 — 15. Januar 2015, 14:36 Uhr 0 Got it ! Ihre philosophische Grundhaltung kommt dem Nihilismus sehr nahe und ich bin nicht sicher ob passives "in Kauf" nehmen die generelle Lösung sein sollte. Frei nach dem Motto "Die Dinge sind wie sie sind". Sicherlich ist es ein intelektueller Weg den Wandel den die Welt durchlebt als natürlich und unaufhaltsam zu akzeptieren, sich bewusst zu machen, dass es dem Menschen nicht möglich ist alles zu seinem wohlgefallen bis ins kleinste Detail nach einer "Vernunft" zu ordnen. Jedoch ist unsere gemeinsame Geschichte immer eine Summe der Entscheidungen gewesen die getroffen wurden. Und halten Sie mich bitte ruhig für naiv (auch mich plagt gelegentlich Resignation ob der Vielzahl an Herausforderungen) aber ich denke wir sollten uns bewusst machen, dass wir zumindest in dem Maßstab in dem wir hier alle zusammenleben, die Regeln dafür selbst festlegen. Eine Gesellschaft die zunehmend heterogener wird benötigt umso mehr klare Richtlinien um nicht zu sagen Grenzen und ich halte es für möglich gerade im Bereich Trennung von Religion ins Private Aufklärung zu leisten, was erlaubt und was nicht erlaubt ist. Möglichkeiten Verhalten zu sanktionieren gibt es ebenso wie Möglichkeiten dazu anzuregen Verhalten zu reflektieren und bewusst zu machen, in welcher Tonalität das geschiet, ich glaube hierin liegt die Schwierigkeit, denn man möchte niemandem etwas unterstellen und ihn in eine Ecke drängen, muss jedoch deutlich machen was von ihm erwartet wird wenn er hier leben möchte. Antwort auf #1.13 von DavidvonderStraße Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von Realpolitik Realpolitik #2 — 14. Januar 2015, 17:26 Uhr 2 #JeSuisDieudonné "The arrest of this French comedian so soon after the epic Paris free speech march underscores this point more powerfully than anything than I could have written about the selectivity and fraud of this week’s “free speech” parade. It also shows – yet again – why those who want to criminalize the ideas they most dislike are at least as dangerous and tyrannical as the ideas they target: at least." https://firstlook.org/the... Anmerkung: Bitte diskutieren Sie über das Artikelthema. Ihr Zitat können Sie unter dem folgenden Artikel anbringen http://www.zeit.de/kultur.... Danke, die Redaktion/sg Antworten Melden Empfehlen Buluts.Geister #2.1 — 14. Januar 2015, 17:37 Uhr 3 Ist doch klar, wie verlogen das Etikett Meinungsfreiheit ist Es geht um die Meinungs"Freiheit", gegen Moslems nach belieben, so verkommen es geht, hetzen zu können. Da sind hier auch alle solidarisch, sogar die Verbände, nur um nicht weiteren Vorwand zu liefern, den Moslemhass noch ausgiebiger aufflammen zu lassen. Haben Sie schon in den Medien vernommen, dass in Frankreich in der ersten Woche nach dem Anschlag es 54 Angriffe gegen Muslime/einrichtungen inklusive Bradsatz und Granateneinsatz gegeben hat? Oder wie sich die Gewalt in England gegen Muslime gerichtet hat, nachdem der perverse aus England stammende IS Mörder den Engländer enthauptet hat? Antwort auf #2 von Realpolitik Antworten Melden Empfehlen sebisgammelladen #2.2 — 14. Januar 2015, 18:49 Uhr 4 pauvre connard, ami du terrorist Las gerade, dass 54 in Frankreich festgesetzt wurden wegen "Verherrlichung von Terrortaten. Frankreich musste es blutig fühlen: der Terror hat einen Namen, und dessen terroristische Ratten kommen aus ihren Löchern, weil sie Blut trinken wollen. Und, so widerlich es auch ist, aber sein bezug sind die Morde an den Juden und die regen hier leider kaum jemanden auf. Mord an Juden hinnehmen ist einfach nur Nazi. Da kann man es mit Fug und Recht ansetzen. Und Viele, die hier Nazi in Richtung Pegida anwerfen, sich aber in Richtung Juden schulterzuckend zufriedengeben, nun ja, wie schreiben sie bei Pegida, dreckiges braunes Nazi-Pack. Genau, das trifft es, diese Judenmord-Hinnehmer, das sind dreckiges braunes Nazi-Pack, wie man es hier täglich gegen Pegida ausgespuckt sieht. Wer diesenDD feiert sich zu seiner Verherrlichung von Terrortaten/ Mord an unschuldigen Juden bekennt, der ist nichts anderes. Vorneweg. Bekennender Nazi-Nachfolger allerunterster Nachahmungsart. jesuishomme - jesuisjuif! Ahmed auissi est Chalie, rien de plûs! Antwort auf #2 von Realpolitik Antworten Melden Empfehlen OttosMops #2.3 — 14. Januar 2015, 20:04 Uhr 3 Merken Sie was? Nachdem abscheuliche Attentate von Islamisten ausgeführt wurden. Brutal, menschenverachtend und dann auch noch stolz gefeiert von ihren Gesinnungsgenossen. Dass dann ein paar Angriffe auf Symbole dieses Glaubens erfolgen ist nachvollziehbar und kaum vermeidbar. Aber nicht Ursache und Wirkung verwechseln und nicht vergessen, auf welcher Seite es Tote gab. Antwort auf #2.1 von Buluts.Geister Antworten Melden Empfehlen T. Fontane #3 — 14. Januar 2015, 17:28 Uhr 33 Nichts gelernt. Ich zitiere: Der Großmufti von Jerusalem, Mohammed Ahmed Hussein, sagte, "die Veröffentlichung der Karikaturen verunglimpft den Propheten und beleidigt die Gefühle von fast zwei Milliarden Muslimen in aller Welt". Ich dachte, auch die Moslems hätten "aus Paris" gelernt. Schade. Antworten Melden Empfehlen Schluppi-4000 #3.1 — 14. Januar 2015, 17:34 Uhr 6 Was hat er nicht gelernt? Er darf doch wohl die Wahrheit sagen. Nur weil den Deutschen nichts mehr "heilig" ist, darf das doch bei anderen Religionen anders sein. Antwort auf #3 von T. Fontane Antworten Melden Empfehlen Only-Me #3.2 — 14. Januar 2015, 17:38 Uhr 9 Kann er nur wollen die in Deutschland leben, aber sich nicht den inländischen Gegebenheiten anpassen. Man sollte hier auch auf Ex-Jugoslawien blicken. Da gab es auch die kritische Masse an multi Kulti zwischen Religionen, bis einst jeder seinen Teil Jugoslawiens haben wollte. Antwort auf #3.1 von Schluppi-4000 Antworten Melden Empfehlen Prome #3.3 — 14. Januar 2015, 17:38 Uhr 24 Religion Wer wegen einem Bild ausrastet, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Religion macht die Birne hohl. Antwort auf #3.1 von Schluppi-4000 Antworten Melden Empfehlen Schluppi-4000 #3.4 — 14. Januar 2015, 17:47 Uhr 0 Ich trau mich jetzt mal was Ich stelle man tollkühn die Behauptung auf, das nicht alle Moslems in Deutschland leben wollen. Aber dürfen Christen nur in Deutschland leben? Und Respekt gegenüber Andersgläubigen hat nichts mit dem Wohnort/Land zu tun. Antwort auf #3.2 von Only-Me Antworten Melden Empfehlen TDU #3.5 — 14. Januar 2015, 17:54 Uhr 7 @ 14 Prome Zit: "Religion macht die Birne hohl." Da bleibt dem Leser Ihres Kommentars nur Spekulation, wodran es bei Ihnen liegt. Antwort auf #3.3 von Prome Antworten Melden Empfehlen NWJ #3.6 — 14. Januar 2015, 18:00 Uhr 3 Wa man alles so glauben soll ... Frau Merkel hat immer noch nicht verstanden. Einem Raff-Zahn Wulff konnte man das nicht verübeln. In seinem Raff-Rausch hatte der viel Unsinn geredet. Doch Frau Merkel hatte ich etwas klüger eingeschätzt. Aber vielleicht funktionieren ihre Berater nicht mehr oder der BND sendet die falschen Signale. Man stelle sich vor, der Islam diktiert uns welche Gesetze wir zum Wohlergehen des Islams erlassen müssen. Das ist wohl ein schlechter Witz. Hier kann jeder sagen, schreiben und zeichnen was er will. Das Herumgejaule der Muslim-Fürsten ist die Saat für die nächste Terrorgeneration. Und dann wird behauptet, wir haben mit Gewalt nichts zu tun. Ich habe gelernt, der Koran steckt voller Widersprüche. Antwort auf #3 von T. Fontane Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von Rolf28 Rolf28 #3.7 — 14. Januar 2015, 18:02 Uhr 3 Nichts gelernt - oh ja! Nehmen wir einen Christ, dem seine Religion heilig ist. Zum Beispiel den Papst höchstpersönlich. Stellen Sie sich selbst die Frage, ob er angesichts eines blasphemischen Bildes in einem Satireblatt irgendwo in China, Indien oder der Türkei ausrasten würde und behaupten würde, das Bild verletze alle 2,1 Mrd. Christen weltweit. Noch dazu: wer hat eigtl den Tatbestand der "Provokation" erfunden (wie ihn Yalçın Akdoğan auf Twitter ruft)?? Darf jeder, der sich provoziert fühlt, mit irgendwelchen Rechtsmitteln oder gar Gewalt antworten? So ein Käse. Antwort auf #3.1 von Schluppi-4000 Antworten Melden Empfehlen Standpunkt #3.8 — 14. Januar 2015, 18:11 Uhr 0 Hallo "Prome", siehe bitte Kommentar 59. (Kommentarseite 8). Antwort auf #3.3 von Prome Antworten Melden Empfehlen Poughkeepsie #3.9 — 14. Januar 2015, 18:40 Uhr 9 Integration.... Sie forderte aber eine Verschärfung des Blasphemie-Paragrafen im deutschen Strafrecht. "Wir müssen eine gesellschaftliche Debatte anstoßen, wo die Grenze zwischen Meinungs- und Religionsfreiheit verlaufen sollte" Nein, sie haben nichts gelernt und wollen dies auch in Zukunft nicht wie sie oben lesen können. Ganz sicher wird sich unsere Politik auch hier wieder für die armen Muslime in die Bresche werfen. Dass war`s dann mit der Meinungsfreiheit... Antwort auf #3 von T. Fontane Antworten Melden Empfehlen PetraBayer #3.10 — 14. Januar 2015, 18:44 Uhr 11 Selbstverständlich dürfen die Islamverbände eine Verschärfung des Blasphemieparagraphen fordern. Allerdings müssen sie dann auch damit leben, dass sich noch mehr Menschen in Deutschland "den Islam" skeptisch sehen. Antwort auf #3.1 von Schluppi-4000 Antworten Melden Empfehlen sebisgammelladen #3.11 — 14. Januar 2015, 18:51 Uhr 1 Christen nennen das ein lockeres Lippenbekenntnis. Drei gekreuzte Finger hinterm Rücken des Kalifen. Antwort auf #3 von T. Fontane Antworten Melden Empfehlen bergstroem #3.12 — 14. Januar 2015, 18:52 Uhr 1 Dafür gibts tausend Peitschenhiebe nach der Verschärfung des BLASPHEMIEPARAGRAFEN! Antwort auf #3.3 von Prome Antworten Melden Empfehlen Prome #3.13 — 14. Januar 2015, 18:56 Uhr 1 Religion Ironischerweise bekommt man auch 1000 Hiebe, wenn man alle Menschen für gleich hält.^^ Antwort auf #3.12 von bergstroem Antworten Melden Empfehlen Bengurion1962 #3.14 — 14. Januar 2015, 19:09 Uhr 2 Bosbach, CSU und viele andere Nur um das richtig einordnen zu können. Sie wissen, dass Bosbach (CDU) und ebenso die CSU und Andere seit vielen Jahren die Verschärfung von §166 StGB fordern. Zum einen durch eine Erhöhung der möglichen Strafe, zum anderen qualitativ durch die Streichung des einschränkenden "sofern es den öffentlichen Frieden stört". Ich bin - als Theologe - eindeutig für die Streichung des Strafgesetzbuchparagraphen, kann allerdings den Einwand der GRÜNEN nachvollziehen, dass eine Streichung zum jetzigen Zeitpunkt ein falsches Signal wäre. Bis zur Sommerpause sollte dies allerdings geschehen sein... Antwort auf #3.10 von PetraBayer Antworten Melden Empfehlen Anna Morosa #3.15 — 14. Januar 2015, 19:21 Uhr 1 @116 Aber nur portionsweise und an Sonnentagen zu verabreichen. Man will ja, dass der Bestrafte auch noch genug Lebenszeit hat, um zu bereuen. Antwort auf #3.12 von bergstroem Antworten Melden Empfehlen kalleme #3.16 — 14. Januar 2015, 19:52 Uhr 1 Christen haben keine Werte? Mir ist das Christentum noch wichtig, wie vielen Europäern auch, ich trage es nur nicht ständig vor mir her. Noch heiliger sind mir allerdings Menschenrechte. Da scheinen die Muslime einiges zu verkennen. Antwort auf #3.1 von Schluppi-4000 Antworten Melden Empfehlen OttosMops #3.17 — 14. Januar 2015, 19:57 Uhr 2 Fast 2 Milliarden? Zellteilung oder wie geht das? 1,6 Milliarden sind es aktuell ... Antwort auf #3 von T. Fontane Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von Kartenhaus Kartenhaus #3.18 — 14. Januar 2015, 20:01 Uhr 2 Dass ich Merkel einmal verteidigen muss ... >Frau Merkel hat immer noch nicht verstanden. Einem Raff-Zahn Wulff konnte >man das nicht verübeln. In seinem Raff-Rausch hatte der viel Unsinn geredet. >Doch Frau Merkel hatte ich etwas klüger eingeschätzt. Einfach mal nachdenken, würde schon helfen. Es ist mittlerweile eine Tatsache, dass einige Millionen Moslems in D leben. Und wohl auch bleiben werden. Und sie werden auch nicht gehen - entgegen den feuchten Träumen einiger Spinner. Antwort auf #3.6 von NWJ Antworten Melden Empfehlen WBenjamin #3.19 — 14. Januar 2015, 20:41 Uhr 1 Wer unter einem Artikel, der beschreibt, dass islamische Verbäne sich für Meinungsfreiheit aussprechen eine Aussage des Großmuftis von Jerusalem zum Anlass nimmt um zu schreiben: "Ich dachte, auch die Moslems hätten "aus Paris" gelernt." beweist eigentlich nur, dass der Autor dieses Kommentars nichts gelernt hat. Schade Antwort auf #3 von T. Fontane Antworten Melden Empfehlen Demokrat2014 #3.20 — 14. Januar 2015, 20:50 Uhr 0 Nichts mehr heilig? Ja na klar, Deutschland das Sodom und Gomorra schlechthin. Das ist nicht nur blanker Blödsinn sondern eine bodenlose Unverschämtheit schlechthin. Ersteinmal gibt es in Deutschland "immer noch" viele Gläubige ganz unterschiedlicher Religionen. Christen, Juden, ja auch Muslime. Anders als "früher" gibt es aber heute viele verschiedene Wege seine Religion auszuleben. Den Gläubigen steht es frei ihre Religion (oder Teile davon) SELBST zu interpretieren und auszulegen, Davon abgesehen gibt es auch viele Dinge, die "unreligiösen" Personen heilig sind. Beispielsweise die Familie, oder Werte wie Respekt, Demut und Menschenwürde. --- Ich kanns einfach nicht mehr hören, wie irgendwelche Erzkonservativen ständig von einem angeblichen "Werteverfall" sprechen, ohne jemals konkret zu werden. Sollen sie doch einfach mal zu ihren "Werten" stehen, mit allem was dazu gehört. Aber die sind wohl teilweise so indiskutabel, dass sie das dann doch lieber seinlassen (Ist nicht persönlich an sie gerichtet)... Antwort auf #3.1 von Schluppi-4000 Antworten Melden Empfehlen summersprossen #3.21 — 14. Januar 2015, 21:11 Uhr 0 Was gelernt? Ich habe diese Zeitschrift nicht gelesen. Was ich in online-Beschreibungen gelesen habe über Jesus ist eine Unverschämtheit. Ich finde, das hat nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun, sondern ist unterste Schublade. Muss ich dazu jetzt gute Mine machen? Auch die Papstdarstellungen von diesen Menschen fand ich daneben. Was wollen diese Menschen damit ausdrücken? Menschen verletzten? Was ist Karikatur? Wir haben hier zu Hause einige Karikaturen zu hängen, die uns überspitzt zeigen. Aber nicht auf diesem Niveau. Soll damit jetzt bewiesen werden, dass andere Glaubensrichtigungen diese Schmierereien tolerieren? Wie kaputt ist das eigentlich. Gibt es keine Werte mehr wie Anstand und Moral? Antwort auf #3 von T. Fontane Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von Rammschtein Rammschtein #3.22 — 14. Januar 2015, 21:25 Uhr 0 Anstand und Moral...so wie unter der guten alten Queen Victoria? Tja, wenn man Anstand und eine allgemeingültige Moral jetzt immer so schön einseitig und monolitisch vom eigenen Standpunkt aus definieren könnte, wie Sie es scheinbar tun... Wenn Sie Anstand (nach meiner Auffassung von Anstand) hätten, dann hätten Sie beim Anblick dieser für Sie persönlich scheinbar unerträglichen Karikaturen einfach weggesehen und deren Existenz in Würde erduldet, statt Ihre Betroffenheit hier exhibitionistisch zur Schau zu stellen und damit unsere Tränendrüsen zu terrorisieren. Antwort auf #3.21 von summersprossen Antworten Melden Empfehlen PetraBayer #3.23 — 14. Januar 2015, 21:39 Uhr 7 Nur was sind das für Signale? Die Forderung nach der Verschärfung des Blasphemie-Gesetzes durch muslimische Vertreter, so kurz nach den furchtbaren Ereignissen in Paris, ist in meiner Vorstellungwelt zumindest schwierig. Was sendet das für Signale? Man könnte es durchaus so interpretieren, dass die Verbände nun meinen, Kritik an Religion mit Verboten belegen zu können. Was einer, mehr oder weniger schleichenden, Unterminierung der Meinungsfreiheit gleichkommt. Genauso problematisch ist das Zögern der Grünen. Welches Signal kommt von dort? Die Grünen meinen, eine Forderung nach der Streichung des Paragraphen wäre das falsche Signal, so kurz nach den Anschlägen. Was denken die Grünen? Denken die Grünen auch, dass man die Religiösen jetzt ja nicht provozieren darf, das man religiöse Gefühle schützen muss? Als Apatheistin, die eigentlich nichts mit Religion zu tun haben will, besorgt mich das. Denn so lange niemand persönlich beleidigt wird, gilt die Meinungsfreiheit. Religionsfreiheit bedeutet eben auch das Recht auf Freiheit von der Religion. Zudem bezweifle ich, dass viele Strenggläubige die gleiche demokratische Reife haben wie Sie und einsehen, dass man auch Religionen kritisieren kann ohne dafür bestraft werden zu müssen? Wobei ich mich in dem Punkt gerne belehren lasse. Antwort auf #3.10 von PetraBayer Antworten Melden Empfehlen TDU #3.24 — 14. Januar 2015, 22:00 Uhr 1 @274 Petra Bayer Zit: "Religionsfreiheit bedeutet eben auch das Recht auf Freiheit von der Religion." Ja und? Der Staat kann sie nicht zur Religionsausübung zwingen, denn es gibt gar kein Gesetz dafür. Wäre auch absurd. Aber mit dem Argument können Sie auch nicht die Reliigon verbeiten. Eine Verschärfung des Gesetzes wird gefordert. Warum deswegen abschaffen? Fragen Sie doch erst mal warum und was die Verschärfung bezwecken soll. Soll der Islam geschützter sein, weil er näher an den Gläubigen ist und die Christen nicht so ernsthaft sind? Katholiken und Protestanten haben gelernt, und die Muslime müssen das hierzulande! auch. Der 166 ist auch friedenstiftend. Denn Muslime dürfen nicht andere Religionen herabsetzen und umgekehrt. D. H. der Paragraph bietet auch Schutz vor Provokationen. Das ist gut so, denn er hält die Fanatiker in Schach. Die fangen immer zuerst an mit der Auseinanderstezung auf der Straße. Antwort auf #3.23 von PetraBayer Antworten Melden Empfehlen PetraBayer #3.25 — 14. Januar 2015, 22:36 Uhr 5 Mir ist es egal ob Muslime Christen herabsetzen oder via versa. Die Verschärfung des 'Blasphemiegesetzes (gefordert auch aus christlichen Kreisen) bedeutet die Erhöhung einer möglichen Strafe und eröffnet durch die Streichung der einschränkenden Formulierung "sofern es den öffentlichen Frieden stört" das entstehen eines erheblichen Interpretationsspielraums. Wer entscheidet dann was den öffentliche Frieden stört? Oder wer entscheidet was eine Beleidigung ist? Nochmal, mich interessieren die Gefühle meiner Mitmenschen, aber nicht die Gefühle einer Religion. Oder anders ausgedrückt. Wenn ich zu einem Menschen sage: du bist ein ........ weil du dieses oder jenes glaubst, ist das in meinen Augen ein absolutes no-go. Wenn ich allerdings öffentlich äußere, das ich den Islam für gewalttaffin halte oder den Agnostizismus für eine paranoide Wahnorstellung, dann möchte das durch mein Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt sehen. Bitte sind Sie mir nicht böse, aber in meinen Augen kömmt die Meinungsfreiheit noch vor der Religionsfreiheit. Niemand verbietet Ihnen das Beten. Antwort auf #3.24 von TDU Antworten Melden Empfehlen Hamdan Qarmat #3.26 — 14. Januar 2015, 23:22 Uhr 4 ?????? Was sollen "die Muslime" bitte aus Paris lernen? Das was "die Christen" aus dem Neo-Kreuzzug der Bush Regierung oder den hängenden Schwarzen und den brennenden Kreuzen lernen sollten, "die Katholiken" aus den Pädophilie Vorfällen lernen sollten, "die Hindus" aus den Massenvergewaltigungen in Indien lernen sollten.. Charlie Hebdo ist kein Revolutionsblatt und Ihre Redaktion waren keine Superhelden, auch wenn ich diese Tragödie bedauere, genauso bedauere ich die 2000 Toten in Nigeria, die Opfer in Syrien, in der Ukraine, die Aids Opfer in Südafrika die keine Medikamente erhalten, da es laut dem "Christen" G.W.Bush gegen die faire und freie Marktwirtschaft ginge wenn man die Rechte der Aids-Medikamente der südafrikanischen Regierung öffne, damit sie günstige Therapien für Ihre fast 5,8 Millionen HIV infizierte bereitstellen könnte. Nicht immer auf jeden Mainstream Zug aufspringen, aber von der Realität nur das sehen was man will.. Antwort auf #3 von T. Fontane Antworten Melden Empfehlen summersprossen #3.27 — 16. Januar 2015, 11:19 Uhr 0 Freiheit ist immer die Freiheit der anderen. Ich mag diese Zeitung nicht und halte das, was sie ausdrückt für unterste Schublade, würde aber dennoch nie verlangen, dass sie NICHT erscheint. Meinungsfreiheit hat für mich nichts damit zu tun, andere Menschen zu verletzten, weder sich über Aussehen, Sprachfehler, Gebrechen, noch ihren Glauben lustig zu machen oder abfällig zu sprechen. Ein bißchen mehr Liebe untereinander würde diese Welt nach vorne bringen. Antwort auf #3.21 von summersprossen Antworten Melden Empfehlen braethreinhold #4 — 14. Januar 2015, 17:31 Uhr 33 Jetzt wird klar, was die Muslime wollen [...] Am liebsten wäre ihnen eine "freiwillige" Einschränkung. Wo bleibt der Aufschrei? Jetzt müssen wir aufpassen, weil sie zusammen mit den radikalen Christen den Blasphemie-Paragraphen wieder verschärfen wollen. Zurück ins die Kaiserzeit und ins Mittelalter! Gekürzt. Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen. Die Redaktion/sg Antworten Melden Empfehlen Only-Me #4.1 — 14. Januar 2015, 17:34 Uhr 39 Das ist ja das Problem Man nennt es Islamisierung. Ein sonst freies Land findet sich auf einmal mit Beschränkungen wieder, während im umgekehrten Fall das Christentum in deren Ländern verboten ist. In der Türkei wurde vor paar Wochen die ERSTE Kirche genehmigt. Fraglich ist wie lange sie stehen wird. Antwort auf #4 von braethreinhold Antworten Melden Empfehlen teenriot #4.2 — 14. Januar 2015, 17:37 Uhr 2 Entfernt. Der Kommentar, auf den Sie kritisch reagiert haben, wurde gekürzt. Die Redaktion/sg Antwort auf #4 von braethreinhold Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von alliance1979 alliance1979 #4.3 — 14. Januar 2015, 17:43 Uhr 7 Kein Verständnis Mal ehrlich. Haben sie das Konzet Meinungsfreiheit wirklich verstanden? Die Verbände distanzieren sich von Gewalt, sind aber der Meinung das die Karikaturen trotzdem geschmacklos sind. Wo ist da bitte das Problem? Dürfen Muslime keine Meinung zu künsterlischen Ausdrucksformen haben? Haben sie mal daran gedacht das es auch in Deutschland Satire Zeitschriften gibt, die auch oft von Deutschen kritisiert wird?! Etwa die Titanic für die Pabst Satire. (auch wenn ich es selbst so nicht nennen würde) https://mosereien.files.w... Hier haben sie ein paar Auszüge wie mancher DEUTSCHE auf Satire reagiert hat, als es um König Fußball ging. Ebenfalls Titanic: https://www.youtube.com/w... https://www.youtube.com/w... Hintergrundgeschichte dazu hier: http://de.wikipedia.org/w... Meinungsfreiheit heißt eben auch Meinungen, Ansichten, Kunst, Kultur, Sport oder Religion kritisieren zu dürfen. MfG Antwort auf #4 von braethreinhold Antworten Melden Empfehlen braethreinhold #4.4 — 14. Januar 2015, 18:07 Uhr 5 Meinungsfreiheit Zitat. "Meinungsfreiheit heißt eben auch Meinungen, Ansichten, Kunst, Kultur, Sport oder Religion kritisieren zu dürfen" Meinungsfreiheit ist reziprok. Meinungsfreiheit deckt meines Erachtens ab, dass man die Karrikaturen schlecht findet. Aber nicht, dass man persönlich beleidigt ist und solche Karrikaturen durch gestztesänderungen oder Angst verhindern will. Die aktuelle Karrikatur zeigt einen Mohammed, der sich letztlich hinter die Opfer stellt. Was kann man daran kritisieren? Erklären sie das doch mal? Antwort auf #4.3 von alliance1979 Antworten Melden Empfehlen gogogonoob #4.5 — 14. Januar 2015, 18:12 Uhr 0 Ihre behauptung entspricht leider nicht der Wahrheit Es wurde erstmal seit Gründung der Republik der NEUBAU einer Kirche genehmigt! Es gibt aber zahlreiche Kirchen und christliche Gemeinschaften in der Türkei ... Antwort auf #4.1 von Only-Me Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von alliance1979 alliance1979 #4.6 — 14. Januar 2015, 18:21 Uhr 2 Realsatire? Mal ehrlich. Ist das Realsatire? Ich kann daran nichts kritisieren. Und nun? Ist das irgendwie relevant für die Meinung eines anderen Menschen? Hier wurde explizit zum Dialog aufgrufen über Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit zu diskutieren. Es wurde auch kein Verbot von Karikaturen gefordert. Sondern die verschärfung eines Gesetzes. Das ist, auch wenn es ihnen unangehnem ist, pure Meinungsfreiheit. So dürfen sie durchaus auch die Meinung vertreten, das Kinder aus erziehungstechnischen Gründen geschlagen werden dürfen. Sie dürfen fordern, das diesbezüglich das GG wieder abgeändert wird. Nur dürfen sie eben ihre Kinder nicht schlagen. Sie dürfen sogar öffentlich fordern das Meinungsfreiheit in bestimmten Fällen abgeschafft oder eingeschränkt wird. Das ist nicht strafbar oder Verfassungsfeindlich. Nur dürfen sie die Verfassung in diesem Punkt eben nicht ändern oder Gewalt anwenden um ihrer Forderung nachdruck zu verleihen. Wie sie schon geschrieben haben ist Meinungsfreiheit wechselseitig. Nur scheinen sie das Konzept dahinter nicht wirlich erfasst zu haben. Es gilt nämlich auch für Meinungen, die sie und nicht grundlegend ablehnen. Sie müssen nicht gut finden, was die muslimischen Verbände fordern. Nur ist es eben eine Forderung, die von der Meinungsfreiheit gedeckt wird. Antwort auf #4.4 von braethreinhold Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von alliance1979 alliance1979 #4.7 — 14. Januar 2015, 18:28 Uhr 1 Evelyn Beatrice Hall Ich meine verstehen sie was ich ihnen sagen will? Sie fordern das man im Sinne der Meinungsfreiheit alles kritisieren darf, nur eben nicht die Meinungsfreiheit selber. Sprechen aber dauernd von Reziprozität. Sehen sie nicht den Widerspruch der darin liegt? Verstehen sie mich nicht falsch. Ich bin sogar für eine Abschaffung von § 166 StGB Beschimpfung von Bekenntnissen. Wie heißt es so schön : „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Evelyn Beatrice Hall Das gilt auch für die Forderung, das man religiöse Gefühle nicht mit Karikaturen verletzten sollte. Ich halte absolut nichts davon. Aber es ist eine Meinungsäußerung und völlig legitim! MfG Antwort auf #4.4 von braethreinhold Antworten Melden Empfehlen tantemarie #4.8 — 14. Januar 2015, 18:41 Uhr 1 @Kein Verständnis Ich bin Atheist. Aber da reicht es, wenn ich sage: "Eure Religion ist absurd und euren Gott gibt es nicht." Das ist Meinungsfreiheit, wie sie vom GG gedeckt ist. Aber ich halte den Gläubigen keine Karikatur unter die Nase und rufe: "Hihi, wie geil, Euer heiliger Prophet ist ein Schweinef...er!" Das ist primitiv, dumm, beleidigend, kontraproduktiv - und meinetwegen strafbare Blasphemie. Antwort auf #4 von braethreinhold Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von Der Zeitpunkt Der Zeitpunkt #4.9 — 14. Januar 2015, 18:45 Uhr 1 Und wieder mal wird aus einer Meinung ein Unwahrheit ( auch Lüge genannt)! In der Türkei gibt es unzählige alte und uralte Kirchen, der Neubau einer neuen Kirche wurde genehmigt! Antwort auf #4.1 von Only-Me Antworten Melden Empfehlen unschuldislam #4.10 — 14. Januar 2015, 18:48 Uhr 2 Entfernt. Islamophob, unterstellend und polemisch. Die Redaktion/sg Antwort auf #4.8 von tantemarie Antworten Melden Empfehlen TDU #4.11 — 14. Januar 2015, 18:51 Uhr 0 @ 100 Der Zeitpunkt Das Sultanat wäre dumm gewesen, die Hagia Sophia und anderes von Christen Erbautes zu zerstören. Gastfreundlich waren die immer und bieten wollen Sie dem Besucher ja auch was. Aber was interessiert das hierzulande, wenn es um Innenpolitk, Kultur und Freiheiten gemäß dem deutschen Grundgesetz geht? M. E. ist das irrelevant. Antwort auf #4.9 von Der Zeitpunkt Antworten Melden Empfehlen TDU #4.12 — 14. Januar 2015, 19:01 Uhr 0 @ 105 unschuldislam Bitte mal recherchieren, ob die Aische noch ein Kind in unserem Sinne war. Wenn man heutige Kategorien auf Verhältnisse von vor 1000 Jahren überträgt, führt das meist zu nichts. Ich persönlich bin nicht gegen Muslime und den Islam. Nur gegen autoritäre Herrschaftsansprüche in seinem Namen, die die Religion übder das Grundgesetz stellen. Und natürlich gegen die auch den Deutschen, die aus Angst, falscher verstandener Integration oder dem Bedürfnis nach Eliminierung der Christen in Deutschland denen applaudieren und sie unterstützen. Antwort auf #4.10 von unschuldislam Antworten Melden Empfehlen kalleme #4.13 — 14. Januar 2015, 19:17 Uhr 2 Gr0ßzügige Türkei? Die Genehmigung ist schon drei Jahre alt und das Grundstück ist kein städtisches Grundstück, sondern ein alter christlicher Friedhof!!! (Quelle: Presse Österreich) Antwort auf #4.1 von Only-Me Antworten Melden Empfehlen Sagenwirmal #4.14 — 16. Januar 2015, 7:31 Uhr 0 und als angebliche Korrektur eine Halbwahrheit Die "unzähligen" (man darf davon ausgehen, dass sie zählbar sind) Kirchen, die "uralt" sind, stammen aus einer Zeit, in der in Gebieten der heutigen Türkei - mehrheitlich erstbesiedelt- Christen lebten. Sie wurden also nicht unter muslimischer Herrschaft erreichtet. Vielmehr wurden seit der osmanischen Zeit auch "unzählige" Kirchen zerstört oder später dem Verfall preisgegeben. Antwort auf #4.9 von Der Zeitpunkt Antworten Melden Empfehlen Kommentarseiten Weitere Kommentare * 1 * 2 * 3 * 4 * 5 * … * 31 Bitte melden Sie sich an, um zu kommentieren. 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