#alternate IFRAME: //www.googletagmanager.com/ns.html?id=GTM-MH96D5 Inhalt Anmelden * Politik * Gesellschaft * Wirtschaft * Kultur + Literatur + Film & TV + Musik + Kunst + Buchtipps: Leseperlen * Wissen * Digital * Studium + Uni-Leben + Hochschule + Uni-Rankings + Studiengänge + Studium-Interessentest * Karriere * Entdecken * Sport * Spiele * Mobilität * Hamburg * mehr + Politik + Gesellschaft + Wirtschaft + Kultur o Literatur o Film & TV o Musik o Kunst o Buchtipps: Leseperlen + Wissen + Digital + Studium o Uni-Leben o Hochschule o Uni-Rankings o Studiengänge o Studium-Interessentest + Karriere + Entdecken + Sport + Spiele + Mobilität + Hamburg * ZEITmagazin * E-Paper * Audio * Apps * Archiv * Abo * Shop * Akademie * Jobs * mehr + Urlaubsziele + Kulturveranstaltungen + Partnersuche + Immobilien + Automarkt * Urlaubsziele * Kulturveranstaltungen * Partnersuche * Immobilien * Automarkt suchen ____________________ (BUTTON) "Charlie Hebdo"-Video : "Ich postete es auf Facebook. Das war mein Fehler." Sein Video zeigt die Brutalität der "Charlie Hebdo"-Attentäter: Der Mann, der den Polizistenmord vor der Redaktion gefilmt hat, bereut die Veröffentlichung des Clips. 12. Januar 2015, 12:46 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, tst 95 Kommentare Der Mann, der das Video mit dem tödlichen Schuss auf den Polizisten vor dem Redaktionsgebäude von Charlie Hebdohochlud, war erschrocken über die Wirkung seines Filmdokuments. Das Video im Netz hochzuladen, sei ein "dummer Reflex" gewesen, ausgelöst durch seine jahrelangen Aktivitäten in sozialen Netzwerken, sagte er der Nachrichtenagentur AP. Die von Jordi M. aufgenommene, 42 Sekunden lange Sequenz zeigt, wie zwei Täter nach ihrem Massaker in der Redaktion der Satirezeitschrift Charlie Hebdo einen vor dem Gebäude auf dem Gehweg liegenden Polizisten kaltblütig erschießen. Kurz bevor sie ihren Fluchtwagen besteigen, läuft einer der beiden Gewalttäter in Richtung des mit einer Spezialweste geschützten und bereits verletzten Wachmanns. "Du willst uns töten?", ist eine Frage zu hören. "Nein, es ist okay, Chef", sagt der Polizist und hebt die Hand in einer um Gnade bittenden Geste. Doch der Täter feuert dem Beamten im Laufen in den Kopf. Dann steigt er mit seinem Komplizen in den bereitstehenden Pkw und die beiden fahren davon. M. erzählte in dem Interview, er habe zunächst nicht gewusst, was er da filmte. Seine erste Vermutung sei gewesen, dass er Zeuge eines Bankraubs werde. Er dachte, ein Polizist einer Spezialeinheit eile einem verletzten Kollegen zu Hilfe. "Doch – Horror – es war anders", sagte er jetzt. Als die Polizei zum Tatort kam, übertrug M. das Video zunächst auf eine Speicherdisk und gab sie der Polizei. Dann erst lud er es auf seine Facebook-Seite – und verbreitete es damit weltweit. "Ich hätte jemanden fragen sollen" M. kamen kurz darauf starke Zweifel, ob er richtig gehandelt hatte, als er das Video seinen 2.500 Facebook-Freunden zumutete. "Ich hätte jemanden fragen sollen", sagte M. Er sei aber ganz allein in seiner Wohnung gewesen, als er geistesgegenwärtig die Szene gefilmt hatte. "Ich postete es auf Facebook. Das war mein Fehler." Schon nach einer Viertelstunde seien ihm Zweifel gekommen. Nach einer knappen Stunde löschte er es wieder. Doch es war bereits zu spät. Viele Facebook-Nutzer hatten das Video geteilt, es war bereits auf YouTube hochgeladen. Kurz darauf sah er es im Fernsehen – und begriff, was er gesehen hatte. Das Video löste weltweit Entsetzen aus. Große amerikanische und britische Zeitungen berichteten darüber am Tag nach dem Massaker auf der Titelseite, teils verfremdet. TV-Sender brachten Standbilder. Für die Familie des getöteten Polizisten – ein Moslem – war das Video ein Schock. Sein offensichtlich traumatisierter Bruder äußerte sich in Interviews schockiert darüber, dass M. das Video veröffentlichte, in dem gezeigt wird, wie sein Bruder hingerichtet wird. "Ich sah, wie er geschlachtet wurde und ich höre es jeden Tag wieder", sagte er. Kritik wurde auch laut, weil das Video die Grausamkeit der Terroristen so offen zeigt. M. sagte in dem Interview, er habe an Medien appelliert, das Video oder Fotos daraus nicht unverfremdet zu zeigen. Für ihn sei das Video wie eines aus dem Krieg – vergleichbar mit anderen weltbekannten Bildern wie das von der Erschießung eines Soldaten im spanischen Bürgerkrieg. In ähnlicher Weise ins kollektive Gedächtnis eingebrannt hat sich etwa das Bild eines nackten Mädchens, das schreiend vor einem Militärangriff wegläuft. Seitennavigation Startseite Voriger Artikel Umfrage Israelis haben ein positives Deutschland-Bild Nächster Artikel Fangfragen im Bewerbungsgespräch "Wie ist Ihr Verhältnis zu Ihren Eltern?" Teilen * Facebook * Twitter * WhatsApp * Mail Artikel drucken PDF Schlagworte * Frankreich * Paris * Video * Islamismus * Charlie Hebdo * Bürgerkrieg Lesen Sie jetzt Anschlag in Frankreich Nur 42 Sekunden 8. Januar 2015 430 Kommentare Verlagsangebot Entdecken Sie mehr. 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Weil die meisten bereits wissen, dass die Terroristen brutal sind und wie brutal sie sind. Dieses Wissen reicht normalerweise aus. Es gibt Dinge, unter denen leidet jeder mental halbwegs gesunde Mensch. Der Anblick eines Toten - gar eines Mordes - ist eines dieser Dinge. Polizisten und Mediziner werden geschult und bekommen Beratung. Bahnfahrer, denen ein Selbstmörder vor das Fahrzeug springt, (hoffentlich) ebenso. Medienkonsumenten üblicherweise nicht. Für sie reicht es, zu wissen, was passierte. Sie müssen es nicht mit eigenen Augen sehen. Antwort auf #1 von Horsters Antworten Melden Empfehlen ChristinaHH #1.4 — 12. Januar 2015, 20:35 Uhr 0 Allwissende " ( ... ) Medienkonsumenten üblicherweise nicht. Für sie reicht es, zu wissen, was passierte. Sie müssen es nicht mit eigenen Augen sehen." Sie wissen also, was für den Rest der Welt gut ist und was nicht. Na, Danke. Antwort auf #1.3 von LexiK Antworten Melden Empfehlen schulbrezel #2 — 12. Januar 2015, 12:57 Uhr 7 Redaktionsempfehlung Verständnis und Notwendigkeit? Als ich das Video sah ging es mir ebenso - warum muss man das sehen? Natürlich (bis auf absolute Ausnahmen) will so etwas niemand sehen. Erst recht nicht bzgl. Pietät / Rücksicht der Familie und anderen betroffenen Personen gegenüber. Was das Video bei den Betroffenen ausgelöst hat lässt sich nicht rückgängig machen. So ist das Natz, so sind mir Menschen - fehlerhaft. Wir fügen so oft blind Schmerzen anderen zu. Naiv, egoistisch whatever... ungewollt sicher sehr oft. Gleichzeitig hat es vielen blinden Menschen die Fratze des Terrors und des Extremismus gezeigt. Aber hat es etwas geändert?! Hat sich im Denken etwas geändert? Ist es nun Futter für Pegida und anderen "die sind blöd und böse" Denker? Ist es ein weiterer kleiner Beweis für die krankhafte Denk- und Handlungsweise von Extremisten? Ist es ein weiterer Indiz für die Verbindung Islam und Islamismus? Was hat es geändert? Antworten Melden Empfehlen interessierter Mitbürger2 #2.1 — 12. Januar 2015, 13:29 Uhr 6 Redaktionsempfehlung "Aber hat es etwas geändert?! Hat sich im Denken etwas geändert? ... Was hat es geändert?" Nunja, vielleicht betrachten sie den Terror nichtmehr so ganz als etwas unnahbares, weit entferntes, was in fremden Ländern anderen Leuten passiert...! Oder sehen Morddrohungen (durch z.B. Terrororganisationen) nichtmehr nur als etwas von dem nur gesprochen wird. Auch die potentielle Gefahr von erfahrenen Kämpfern/Rückkehrern dürfte dem ein oder anderen jetzt bewusster sein. Wer das Bild- und Videomaterial aus z.B. Syrien gesehen hat, der wird vielleicht auch nichtmehr so leichtfertig hurra schreien wenn es um den Sturz des Diktators, "Fortschritte" der Rebellen, getötete "Regimeschergen" etc. geht. Oder der Betrachter bekommt ganz plastisch gezeigt was die Umsetzung der Scharia bedeuten kann, was Bürgerkrieg, Verfolgung und Ermordung von Minderheiten etc. bedeuten. Wer die Schrecken und Gräuel gesehen hat, der wird hoffentlich auch nicht mehr so leichtfertig sagen "was uns das denn angehe; das sei ja alles ganz weit weg" usw. usf. ... Antwort auf #2 von schulbrezel Antworten Melden Empfehlen systemfehler1 #2.2 — 12. Januar 2015, 14:08 Uhr 1 Redaktionsempfehlung Genau das ist das Problem! Es will es niemand sehen! Überall auf der Welt, zettelt der sogenannte Westen Kriege an, befördert Diktatoren ins Grab und hinterläst Chaos und Verwüstung. Die Toten und ermordeten will dieser saubere Westen weder sehen noch zeigen, am liebsten verschweigen das es sie überhaupt gibt und gegeben hat. Wenn es aber passt wird man gerne an die Historie erinnert und an die vielen ermordeten vor rund 70 Jahren. Die Verstümmelten und getöteten, zerfleischten und gebrochenen dürfen nicht gezeigt werden, da könnte ja jemand verletzt werden, weil er die Bilder gesehen hat. Wie pervers ist das denn? Man macht sich sorgen das jemand verletzt werden könnte, weil er Bilder sieht, von Leuten die in ihrem eigenen Blut liegen von Waffen getötet die hier von uns produziert werden. Konflikte die es ohne das eingreifen des Westens gar nicht gäbe! Die Ukraine ist gerade zu ein parade Beispiel dafür. Syrien ebenfals, Ägypten, Lybien, Afganistan, Irak, Iran, usw. Praktisch alle Länder wo krieg ist oder war, waren Westliche Länder mit beteiligt. Das einzige was mit solchen Bildern passieren kann, ist das die Leute endlich aufwachen und sehen, welches Elend und Leid sie mit ihrer stillen Zustimmung zu alternativloser Politik über die Welt verbreiten. Antwort auf #2 von schulbrezel Antworten Melden Empfehlen schna´sel #2.3 — 12. Januar 2015, 15:04 Uhr 0 In unserem Denken hat sich schon lange etwas geändert "Aber hat es etwas geändert?! Hat sich im Denken etwas geändert?" Die Frage kann man auf den ganzen Hype um dieses Attentat beziehen. Das Video ist nur die Spitze des Eisbergs. Ich habe es mir nicht angeschaut. Die Berichterstattung insgesamt habe ich als eher pervers wahr genommen. ich habe den Eindruck, da geht es nicht mehr um Information, sondern, das befriedigt eher eine makabere Sensationslust: life dabei sein, während sich in sicherer Umgebung vor dem Bildschirm das Drama um Leben und Tod abspielt. Ja es hat sich etwas geändert. Aber nicht erst durch diese Video. Das Ganze verkommt immer mehr zu einer Show, in der die Werte auf die wir uns berufen nicht mehr wert sind, als die Inhalte der Medien, die sie vermarkten. Ebenso diese Solidaritätsdemo in Paris, die sich nahtlos in diese Berichterstattung einfügt: Ich kann nichts dafür, Ich musste auch immer an Straßenkarneval denken. Obwohl die Inhalte anderer Natur und eher tragisch, traurig waren. Aber die Inhalte sind austauschbar und verkommen immer mehr zu Verkaufsargumenten. Das ist es, was dieses Video so grässlich macht. Ob nun ein besonders gelungener Clip auf YouTube eingestellt wird, der rein fiktiv ist oder scripted reality oder die Enthauptungsvideos der Islamisten oder diese Szene aus Paris, spielt überhaupt keine Rolle mehr. Alles ist Unterhaltung, und in der Funktion losgelöst von seinem eigentlichen Inhalt. Das verändert uns und die Möglichkeit zu politischem Handeln: http://www.nachdenkseiten... Antwort auf #2 von schulbrezel Antworten Melden Empfehlen glaubnichtalles #2.4 — 12. Januar 2015, 15:16 Uhr 2 Merkwürdig, im Fernsehen gibt es jede Menge Dokumentationen die brutale Erschießungen von Juden durch die SS zeigen! Hat irgend jemand dort Kritik anzumelden? Antwort auf #2 von schulbrezel Antworten Melden Empfehlen Guenni_1 #3 — 12. Januar 2015, 12:59 Uhr 9 Redaktionsempfehlung Verstehe ich jetzt nicht ganz ""Als die Polizei zum Tatort kam, übertrug M. das Video zunächst auf eine Speicherdisk und gab sie der Polizei. Dann erst lud er es auf seine Facebook-Seite – und verbreitete es damit weltweit."" Hat ihm die Polizei nicht eingeschärft, dass er Beweismaterial nicht an die Öffentlichkeit bringen soll? Und wie kann es sein, das dem jungen Mann nicht klar war, das er einen kaltblütigen Mord verbreitet? Etwas seltsam ist das schon. Antworten Melden Empfehlen olivern #3.1 — 12. Januar 2015, 13:03 Uhr 15 Einstellung zur Öffentlichkeit Warum sollte dieses Beweismittel nicht öffentlich sein? Wer wen erschossen hat, ist klar. Die Ermittlungen werden nicht gefährdet. Antwort auf #3 von Guenni_1 Antworten Melden Empfehlen Guenni_1 #3.2 — 12. Januar 2015, 13:19 Uhr 3 Die Ermittlungen werden doch gefährdet Vor allem wenn den Tätern klar wird, dass sie bei ihrer Tat gefilmt wurden und sie deshalb versuchen noch so viel wie möglich mitzunehmen um dann als Märtyrer abzutreten. Der Schutz der Öffentlichkeit muss in solchen Fällen immer Vorrang haben! Außerdem dient so etwas zum Selbstschutz des Filmers, denn der muss jetzt befürchten dass, je nachdem wie es diese kranken Terroristen auslegen, ihm jemand ans Leben will. Ganz nach dem Motto, "du hast uns verraten, also bringen wir dich um". Kein Wunder das der junge Mann jetzt Fracksausen bekommt. Antwort auf #3.1 von olivern Antworten Melden Empfehlen stevy33 #3.3 — 12. Januar 2015, 13:26 Uhr 0 Öffentlichkeit als Selbstzweck? Vielleicht spricht nichts aus kriminologistischer Sicht dagegen, aber dieses Video hat eine deutlich größere Tragweite durch seine Symbolkraft (mal abgesehen von den Persönlichkeitsrechten des Ermordeten). Es könnte den ganzen Diskurs über das Attentat verändern. Dadurch, dass die Grausamkeit konkret wird, wird unsere affektive Gefühlswelt direkt angesprochen. Das kann irrationalen Hass auf den Islam, Solidarität mit den Muslimen, aus deren Reihen einer ermordet wurde, und Anderes auslösen. Weder Jordi M. noch wir jetzt wissen, wie diese Bilder unser Denken über die Attentate verändern wird. Und deshalb hätte man sich sehr intensiv mit den möglichen Folgen vorher auseinandersetzen müssen. Denn Öffentlichkeit ist kein Selbstzweck. Antwort auf #3.1 von olivern Antworten Melden Empfehlen werweissesbesser #3.4 — 12. Januar 2015, 13:28 Uhr 1 Nein.... ...wieso verraten? Das ist doch ein ausgezeichnetes Propagandavideo für diese Leute. Das wollen die doch, das ist in deren Interessen. Antwort auf #3.2 von Guenni_1 Antworten Melden Empfehlen Einmann #3.5 — 12. Januar 2015, 13:28 Uhr 1 Sehe ich auch so Denn in der Zwischenzeit müsste er doch erfahren haben, auch durch die Polizei, was passiert ist. Antwort auf #3 von Guenni_1 Antworten Melden Empfehlen Guenni_1 #3.6 — 12. Januar 2015, 13:42 Uhr 0 Tatsächlich? "" Nein.... ...wieso verraten? Das ist doch ein ausgezeichnetes Propagandavideo für diese Leute. Das wollen die doch, das ist in deren Interessen. "" Die Möglichkeit, das diese kranken Hirne auf die Idee kommen könnten, das der Tod des Filmers noch viel bessere Propaganda wäre, schließen sie erstaunlicherweise aus. Vielleicht würden sie nicht so denken, wenn sie in der Situation des jungen Mannes wären. Ich möchte auf alle Fälle nicht in dessen Haut stecken, aber ich hätte das Video auch nicht gepostet. Wegen ein paar Sekunden Ruhm, lebt der vielleicht den Rest seines Lebens in Todesangst. Das war ein schlechter Tausch. Antwort auf #3.4 von werweissesbesser Antworten Melden Empfehlen olivern #3.7 — 12. Januar 2015, 14:22 Uhr 1 Absurd Als die da rein gingen, wussten sie, dass sie wandelnde Tote sind. Die hatten nichts mehr zu verlieren. Nach so was wird man in Frankrech nicht lebend festgenommen. Antwort auf #3.2 von Guenni_1 Antworten Melden Empfehlen Guenni_1 #3.8 — 12. Januar 2015, 16:08 Uhr 0 Genau ""Absurd.... Als die da rein gingen, wussten sie, dass sie wandelnde Tote sind. Die hatten nichts mehr zu verlieren. Nach so was wird man in Frankrech nicht lebend festgenommen."" und weil sie wussten, dass sie nicht mehr lebend aus der Sache kommen, haben sie sich Masken aufgezogen. Wahrscheinlich um den Leichenbeschauern mehr Arbeit zu machen. Falls sie Sarkasmus finden, dürfen sie ihn behalten. Antwort auf #3.7 von olivern Antworten Melden Empfehlen olivern #3.9 — 12. Januar 2015, 17:36 Uhr 0 Freiheit bedingt Öffentlichkeit Öffentlichkeit ist ein Bürgerrecht eines freien Staates. Wie ein Video die Gefühle eines Bürgers berührt, geht weder Sie noch mich noch sonst jemanden an. Freiheit bedeutet selbst zu bestimmen, was man ansieht. Was die Persönlichkeitsrechte des bedauernswerten Polizisten angeht, so muss man sagen, dass er ein Beauftragter des Staates war und ein Verbrechen, das sich indirekt gegen die Öffentlichkeit richtete, verübt wurde. Was da passierte geht die Öffentlichkeit sehr wohl an. Wer um sein Gefühlsleben fürchtet, der schaue weg. Aber niemand hat das Recht einem anderen Bürger zu sagen, was er zu sehen wollen hat. Antwort auf #3.3 von stevy33 Antworten Melden Empfehlen Die goldene Teekanne #3.10 — 12. Januar 2015, 18:36 Uhr 1 Eine einfache Erklärung: Das Teilen von Inhalten auf sozialen Netzwerken dient auch der Mitteilung der eigenen Emotionen. In diesem Fall sollte man bedenken, dass er gerade etwas - die Hinrichtung eines Menschen - miterlebt hat, das ihn mental tief getroffen hat. Bei 2.500 Facebook-Bekannten sollte man außerdem davon ausgehen, dass es für ihn zur Routine geworden ist, Emotionen über dieses Medium zu teilen, was ihm sogar eher in den Sinn gekommen sein mag, als z.B. seine Verwandten anzurufen. In diesem Sinne: Er hat wohl einfach versucht, seinen Schock zu bewältigen. Antwort auf #3 von Guenni_1 Antworten Melden Empfehlen olivern #4 — 12. Januar 2015, 13:00 Uhr 9 Krieg ist öffentlich Wenn er es wirklich für ein Bild aus einem Krieg hält, muss es unverfremdet öffentlich sein. Kriegsführung muss öffentlich sein. Was meint er denn nun? Man kann nicht beides haben. Antworten Melden Empfehlen bambino13 #4.1 — 12. Januar 2015, 13:34 Uhr 1 Opfer Ist denn solch eine Zurschaustellung der Opfer wirklich Notwendig? Wem ist bitte damit geholfen? Nur den Terroristen sonst niemanden. Solche Bilder haben im übrigen nicht das geringste damit zu tun ob ein Krieg öffentlich ist oder nicht. Und noch eine letzte Sache, dies ist kein Krieg es ist ein Kampf gegen den Terrorismus. Sie sollten sich mal den Unterschied zu einem Krieg veranschaulichen. Antwort auf #4 von olivern Antworten Melden Empfehlen olivern #4.2 — 12. Januar 2015, 14:16 Uhr 1 Das ist der Punkt Ob man dies als Krieg bezeichnen sollte, überlassen sie bitte dem Einzelnen. Und jeder hat eben deswegen das Recht unverfälscht zu sehen, was geschehen ist. Und nicht, was Andere meinen, dass man sehen sollte. Antwort auf #4.1 von bambino13 Antworten Melden Empfehlen Sternschnubbi #4.3 — 12. Januar 2015, 16:19 Uhr 0 Keine Überschrift Krieg Allg.: Krieg bezeichnet einen organisierten, mit Waffen gewaltsam ausgetragenen Konflikt zwischen Staaten bzw. zwischen sozialen Gruppen der Bevölkerung eines Staates (Bürger-K.). Quelle: http://www.bpb.de/nachsch... Wenn selbst die Bundeszentrale für politische Bildung das als Krieg definiert, dann wird es wohl Krieg sein. Und das Video zeigt jetzt auch nicht unbedingt verstörenderes als ein blutverschmiertes Unfallwrack mit leidenden Insassen, was man von der Polizei nur allzu gern vorgezeigt bekommt. Im Gegenteil, hier spritzt kein Blut, es gibt "nur Gewehrschüsse und einen Menschen der sich bewegt und dann nicht mehr". Das ist am Ende in meinen Augen pietätvoller als Unfallpräventionsvideos. Ich sehe keinen Grund, dieses Video nicht zu veröffentlichen. Es zeigt ohne dramaturgische Effekte die tiefen Abgründe von Menschen. Antwort auf #4.1 von bambino13 Antworten Melden Empfehlen Kommentarseiten Weitere Kommentare * 1 * 2 * 3 * 4 * 5 * … * 13 Bitte melden Sie sich an, um zu kommentieren. Anmelden Registrieren * Start * Gesellschaft * "Charlie Hebdo"-Video: "Ich postete es auf Facebook. Das war mein Fehler." * Impressum * Datenschutz Mehr * Angebote: * Abo * Shop * Christ & Welt * ZEIT Reisen * ZEIT für die Schule * ZEIT Veranstaltungen * Verlag: * Inserieren * Mediadaten * Presse * Unternehmen * Rechte & Lizenzen * Blogs * Foto * Video * Leserartikel * Print-Archiv * Schlagworte * AGB * Cookies * Hilfe/ Kontakt * Newsletter * RSS Nach oben [article&r=&rand=81428268]