#alternate IFRAME: //www.googletagmanager.com/ns.html?id=GTM-MH96D5 Inhalt Anmelden * Politik * Gesellschaft * Wirtschaft * Kultur + Literatur + Film & TV + Musik + Kunst + Buchtipps: Leseperlen * Wissen * Digital * Studium + Uni-Leben + Hochschule + Uni-Rankings + Studiengänge + Studium-Interessentest * Karriere * Entdecken * Sport * Spiele * Mobilität * Hamburg * mehr + Politik + Gesellschaft + Wirtschaft + Kultur o Literatur o Film & TV o Musik o Kunst o Buchtipps: Leseperlen + Wissen + Digital + Studium o Uni-Leben o Hochschule o Uni-Rankings o Studiengänge o Studium-Interessentest + Karriere + Entdecken + Sport + Spiele + Mobilität + Hamburg * ZEITmagazin * E-Paper * Audio * Apps * Archiv * Abo * Shop * Akademie * Jobs * mehr + Urlaubsziele + Kulturveranstaltungen + Partnersuche + Immobilien + Automarkt * Urlaubsziele * Kulturveranstaltungen * Partnersuche * Immobilien * Automarkt suchen ____________________ (BUTTON) Terrorangriff in Paris : "Charlie Hebdo" will neue Mohammed-Karikaturen zeigen Die neue Ausgabe der Satirezeitschrift wird auch Zeichnungen beinhalten, auf denen Mohammed zu sehen ist. Die Redakteure beharren auf ihr "Recht auf Blasphemie". 12. Januar 2015, 16:33 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, rav 129 Kommentare Eine Karikatur von Plantu an einer Statue auf der Place de la République in Paris Eine Karikatur von Plantu an einer Statue auf der Place de la République in Paris © Gonzalo Fuentes/Reuters In der ersten Ausgabe von Charlie Hebdo nach dem Anschlag auf die Redaktion der Satirezeitschrift werden auch Mohammed-Karikaturen zu sehen sein. Das sagte der Anwalt der Zeitschrift, Richard Malka, dem Radiosender France Info. "Wir werden nicht klein beigeben." Charlie Hebdo habe ein "Recht auf Blasphemie". Malka ergänzte: "Wir werden uns über uns selbst lustig machen, über die Politik und über die Religionen." Die Redaktion ist nach dem Anschlag auf Räume der linken Tageszeitung Libération ausgewichen. France Info sendete am Vormittag live von dort. Das neue Heft soll am Mittwoch mit einer Millionenauflage erscheinen. Welche Zeichnungen genau in dieser Ausgabe veröffentlicht werden, werde aber erst in letzter Sekunde entschieden. Redaktionsschluss ist am Montagabend. "Normales Heft" geplant Der neue Chefredakteur, Gérard Biard, kündigte auf France Info an, dass man auf keinen Fall eine Trauerausgabe plane, vor allem keine Ausgabe von "Heulsusen". "Das passt nicht zu uns. Unser erster Reflex ist es, zu lachen. Das ist es, was uns aufrecht hält." Vielmehr plane man ein ganz normales Heft, kündigte der Chefredakteur an. "Wir haben entschieden, diese Woche eine Ausgabe zu machen, wie wir sie jede Woche seit 22 Jahren machen." Bei dem Anschlag am Mittwoch vergangener Woche auf die Redaktion von Charlie Hebdo waren 12 Menschen getötet worden, unter ihnen der Chefredakteur, Redaktionsmitglieder und Zeichner der Zeitschrift. Seitennavigation Startseite Voriger Artikel Angela Merkel "Der Islam gehört zu Deutschland" Nächster Artikel Staatsverschuldung Schäuble hat "schwarze Null" schon 2014 erreicht Teilen * Facebook * Twitter * WhatsApp * Mail Artikel drucken PDF Schlagworte * Paris * Charlie Hebdo * Attentat * Recht * Anschlag * Blasphemie Lesen Sie jetzt Mouhanad Khorchide ist Soziologe und Islamwissenschaftler. Er leitet das Zentrum für Islamische Theologie an der Universität Münster. Satire im Islam Der Prophet bleibt gelassen 12. Januar 2015 314 Kommentare Verlagsangebot Entdecken Sie mehr. Lernen Sie DIE ZEIT 4 Wochen lang im Digital-Paket zum Probepreis kennen. Hier testen Kommentare 129 Kommentare Seite 1 von 11 Kommentieren Neueste zuerst Nur Leserempfehlungen Avatarbild von Weltoffener.Realist Weltoffener.Realist #1 — 12. Januar 2015, 16:47 Uhr 2 Weiter hart und humorvoll in jede Richtung austeilen Ich würde mir wünschen, dass zeitnah auch (wieder) christliche Symbole mit durch den Kakao gezogen werden, um zu verdeutlichen, dass sich Charlie Hebdo eben nicht einseitig am Islam abarbeitet, sondern wie bisher in jeder Richtung hart und humorvoll Konventionen ignoriert. Antworten Melden Empfehlen Souveräner Staat #1.1 — 12. Januar 2015, 16:55 Uhr 5 Die Religionen Auch das Judentum wäre mal wieder fällig. Da bietet sich reichlich Stoff, um hart und humorvoll auszuteilen. Antwort auf #1 von Weltoffener.Realist Antworten Melden Empfehlen Kohlmeise #1.2 — 12. Januar 2015, 17:08 Uhr 0 Oder mal die französische Revolution als Kannibalin, die ihre Kinder frisst, durch den Kakao ziehen. Das entspricht wenigstens den historischen Tatsachen. Antwort auf #1 von Weltoffener.Realist Antworten Melden Empfehlen RobertIonis #1.3 — 12. Januar 2015, 17:12 Uhr 3 Satire Ich denke eine planmäßige Verteilung von Spott nach Maßstäben gerechten Austeilens würde dem Eigenbild von Charlie Hebdot als anarchistisch, unvoreingenommene politische Institution widersprechen. Antwort auf #1 von Weltoffener.Realist Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von alice_42 alice_42 #1.4 — 12. Januar 2015, 17:58 Uhr 4 Glenn Greenwald ... >> Auch das Judentum wäre mal wieder fällig. Da bietet sich reichlich Stoff, um hart und humorvoll auszuteilen. << dazu: "In Solidarity With a Free Press: Some More Blasphemous Cartoons [...] Central to free speech activism has always been the distinction between defending the right to disseminate Idea X and agreeing with Idea X, one which only the most simple-minded among us are incapable of comprehending. One defends the right to express repellent ideas while being able to condemn the idea itself. [...]" https://firstlook.org/the... Antwort auf #1.1 von Souveräner Staat Antworten Melden Empfehlen schna´sel #1.5 — 12. Januar 2015, 19:22 Uhr 3 Komm mit, über den Zuckerberg Trotzdem stellt sich die Frage, wie sich die deutschen Journalisten real positionieren würden, wenn es um Anti Israelische Karikaturen ginge. Die jüdischen Einrichtungen in Deutschland finden so etwas auf jeden Fall auch nicht so witzig: http://www.spiegel.de/kul... Und es stellt sich die Frage, was solche Karikaturen real bewirken. Wohin führt uns diese Freiheit? Verändert das die Siedlungspolitik? Verändern die harten Karikaturen etwas an der Bereitschaft aufeinander zuzugehen und Rücksicht auf die neuralgischen Punkte der Anderen zu nehmen? Steigern sie die Fähigkeit miteinander Lösungen zu suchen und zu finden? Ich weiß nicht. Wenn man alles darf und auch alles tut einfach weil man alles darf, und auf jede Einschränkung mit noch mehr Unverständnis für den Anderen reagiert und das Ganze sich gegenseitig hoch schaukelt zu immer absurderen Formen von gegenseitiger Gewalt und Verletzung und Verletzbarkeit: Sollte man an so einem Punkt, an dem wir ja jetzt angekommen sind nicht mal ein wenig still werden und sich fragen, was es bringt, nur auf die eigene Position zu schauen und nur die Freiheit zu verteidigen die wir meinen. Die Freiheit ist auch immer die Freiheit der Anderen. Um so mehr in dieser globalisierten Welt. Wir sollten es vermeiden uns einfach immer nur vor den den Kopf zu stoßen nur weil wir die Freiheit haben uns so zu verhalten. Antwort auf #1.4 von alice_42 Antworten Melden Empfehlen Z3PO #1.6 — 12. Januar 2015, 19:41 Uhr 4 Mit der Pressefreiheit ist es wie mit dem alltäglichen Leben: Soll man alles ausloten, was das Gesetz nicht ausdrücklich verbietet oder soll man Höflichkeit, Anstand, Diskretion und Rücksicht walten lassen? Die Antwort ist einfach! Antwort auf #1.5 von schna´sel Antworten Melden Empfehlen Gaerry #1.7 — 12. Januar 2015, 19:49 Uhr 1 Wäre einfach. Dann stimmts. Respekt fehlt, Respekt vor allem. Da wären dann alle Ihre 4 richtig aufgezählten Eigenschaften vereint. Respekt vor Ihrem Kommentar, Z3PO! Es gibt Anlass zur Hoffnung!!! Antwort auf #1.6 von Z3PO Antworten Melden Empfehlen Luis Tränker #1.8 — 13. Januar 2015, 1:01 Uhr 0 Zuckerberg-Karikatur Hinterfragen sie doch mal, was an dieser reklamierten Karikatur als so falsch angesehen wurde. - War es facebook als Datenkrake? - War es die Person Zuckerberg, der diese Datenkrake aufbaut (aufbauen lässt)? - War es der Atheismus dieses Mannes? ODER - War es die Überzeichnung einer durchaus "handelsüblichen" Nase ([ironie] ohne die man Zuckerberg oder fb nicht erkannt hätte [/ironie] um dort ein bestimmtes Bild zu transportieren? Und es stellt sich die Frage, was solche Karikaturen real bewirken. z.B. eine Auseinandersetzung mit solchen Themen im "gemeinen" Volk, aufrüttlen, hinschauen .... und auch, wie hier, solche groben Fehler (Schnitzer ist mir zu geringwertig) anzuprangern. Das wir dadurch das Handeln von Politker kaum (gar nicht) beeinflussen können ist schon klar, aber desshalb wegsehen dürfte auch nicht die Lösung sein. Wenn man alles darf und auch alles tut einfach weil man alles darf, .... Man darf nicht alles, wer "säuselt" ihnen so etwas ein? Auch in Frankreich darf man nicht alles, obwohl es ein laizistischer Staat ist. Der Unterschied zu Deutschland liegt wohl auch darin, dass man hier angebl. selektiv best. Gottheiten gesondert beschützen muss, ganz so als ob das StGB alleine nicht ausreiche. Antwort auf #1.5 von schna´sel Antworten Melden Empfehlen All.Sch. #2 — 12. Januar 2015, 16:48 Uhr 13 bloß nicht einschüchtern lassen Ich finde diese Zeichnungen geschmacklos, ebenso wie HItlerbilder mit Merkel und erniedrigende Zeichnungen unseres Papstes. Aber das muss man in einer laizisstischen und demokratischen Gesellschaft ertragen können und das ist auch gut so. Antworten Melden Empfehlen gutoderböse #2.1 — 12. Januar 2015, 17:25 Uhr 9 Blödsinn Die Presse-und Meinungsfreiheit ist und war deshalb so wichtig, weil man so politische Aktivitäten kritisieren wollte, ohne das irgendein Diktator oder eine mächtige Organisation es zensiert. Die Karikaturen sind anders: Sie richten sich nicht gegen ,, die da oben", sondern gegen eine Minderheit. Es ist keine Kritik, es ist Hetze, es ist keine Kunst, es ist eine offene Beleidigung. Ich erinnere mal an folgendes: http://www.spiegel.de/kul... Was meinen Sie, was es da für ein Theater gab. Der Karikaturist hat sich ENTSCHULDIGT, die Sueddeutsche hat sich ENTSCHULDIGT. Da hat keiner was von Meinungsfreiheit gesprochen, es wurde eindeutig als antisemitisch bezeichnet. Wenn man aber Muslime beleidigt, dann fällt das unter Meinungsfreiheit, ja? Doppelmoral? Antwort auf #2 von All.Sch. Antworten Melden Empfehlen marianengraben #2.2 — 13. Januar 2015, 1:15 Uhr 0 Bitte geben Sie Ihrem Kommentar eine aussagekräftige Überschrif Unser Papst. Haha N i c h t m e i n P a p s t. Antwort auf #2 von All.Sch. Antworten Melden Empfehlen Fatih Abi #2.3 — 13. Januar 2015, 8:25 Uhr 0 Da bin ich absolut Ihrer Meinung!! Muslime darf man unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit herumschubsen wie man möchte aber sobald es sich um Juden handelt wird man sofort als Antisemit abgestempelt! Entweder sollte man ALLE veräppeln oder NIEMANDEN! "Auch Behinderte und Tote haben das Recht auf diskriminierung!" - Serdar Somuncu Antwort auf #2.1 von gutoderböse Antworten Melden Empfehlen ihr_feiglinge #2.4 — 13. Januar 2015, 10:05 Uhr 0 Völlig daneben Die Karikaturen sind anders: Sie richten sich nicht gegen ,, die da oben", sondern gegen eine Minderheit. Es ist keine Kritik, es ist Hetze, es ist keine Kunst, es ist eine offene Beleidigung...Was meinen Sie, was es da für ein Theater gab. Der Karikaturist hat sich ENTSCHULDIGT, die Sueddeutsche hat sich ENTSCHULDIGT. Da hat keiner was von Meinungsfreiheit gesprochen, es wurde eindeutig als antisemitisch bezeichnet.Wenn man aber Muslime beleidigt, dann fällt das unter Meinungsfreiheit, ja?Doppelmoral? Blödsinn. Dieses Theater, von dem Sie reden war eben auch Teil der Meinungsfreiheit,die Diskussionen, die Kritik und die öffentlichen Entschuldigungen auch. Kein Karikaturist wurde erschossen. Wo ist da die Doppelmoral? Antwort auf #2.1 von gutoderböse Antworten Melden Empfehlen Luis Tränker #2.5 — 13. Januar 2015, 10:07 Uhr 0 Ich widerspreche ein wenig. Die Karikaturen die zum Ermorden dieser vielen Menschen geführt haben (und damit meine ich auch den Hausmeister, die im Leute im Supermarkt, den muslimischen Polizisten etc.) wurden von Charlie Hebdo verbreitet, der Zeitschrift, die eben auch Juden, Christen ... "aufs Korn" genommen haben - ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten. Ich habe zu dem Link ihres Vorposter nicht direkt gepostet, wohl aber auf einen anderen Post zum gleichen Thema (#93). Der "Skandal" zu den Zuckerberg-Karikaturen lag nicht in der Veröffentlichung selbst, sondern in der (unreflektiert) stereotypen Darstellung eines Geschäftsmannes, der sich selbst auch nocht als Atheist bezeichnet. Auch teile ich nicht seine Meinung, dass solche Karikaturen nicht gegen ,,die da oben", gehen. Wer, wenn nicht die da oben (spricht die rel. Führer), legt denn den Koran und all die dazugehörigen Schriften aus? Wer, wenn nicht die da oben predigt denn diese Auslegungen? Wer, wenn nicht die da oben erlassen Fatwas usw. ? "Auch Behinderte und Tote haben das Recht auf diskriminierung!" - Serdar Somuncu Dem stimme ich zu, sofern man den Hintergund dieser Aussage mitbetrachtet. Auch Behinderte oder Tote sind von Kritik oder Karikatur nicht ausgenommen, sofern es um die Aussagen der Person und nicht um die Behinderung geht. ---- (frei nach) Marlene Dietrich: Man hat mir beigebracht "Nichts böses über Tote, daher sage ich nichts zu ihrem Tod." Wenn das keine Satire war ... Antwort auf #2.3 von Fatih Abi Antworten Melden Empfehlen jhkerter #3 — 12. Januar 2015, 16:50 Uhr 5 selbstverständlich "Charlie Hebdo" will neue Mohammed-Karikaturen zeigen das ist doch selbstverständlich,sie werden weiterhin alles zeichnen,was sie für wichtig halten und was sie möchten.Ich wüßte nicht,warum Sie das erwähnen hätten müssen,ist doch selbstverständlich. http://www.wiesbadener-ta... Antworten Melden Empfehlen Only-Me #4 — 12. Januar 2015, 16:51 Uhr 11 Da sieht man es wieder Die Betroffenen lassen sich nicht unterdrücken, während bei uns schon die ersten ihre Polit Keule in Richtung Karikatur Verbot schwingen :( Antworten Melden Empfehlen gutoderböse #4.1 — 12. Januar 2015, 20:10 Uhr 0 Also darum geht es Ihnen? Die Betroffenen, sind damit die Muslime gemeint? Wenn ja, wieso wollen Sie die Muslime unterdrücken? Und wieso wundert es Sie, dass sie sich nicht unterdrücken lassen? Antwort auf #4 von Only-Me Antworten Melden Empfehlen Kommentarseiten Weitere Kommentare * 1 * 2 * 3 * 4 * 5 * … * 11 Bitte melden Sie sich an, um zu kommentieren. 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