#alternate IFRAME: //www.googletagmanager.com/ns.html?id=GTM-MH96D5 Inhalt Anmelden * Politik * Gesellschaft * Wirtschaft * Kultur + Literatur + Film & TV + Musik + Kunst + Buchtipps: Leseperlen * Wissen * Digital * Studium + Uni-Leben + Hochschule + Uni-Rankings + Studiengänge + Studium-Interessentest * Karriere * Entdecken * Sport * Spiele * Mobilität * Hamburg * mehr + Politik + Gesellschaft + Wirtschaft + Kultur o Literatur o Film & TV o Musik o Kunst o Buchtipps: Leseperlen + Wissen + Digital + Studium o Uni-Leben o Hochschule o Uni-Rankings o Studiengänge o Studium-Interessentest + Karriere + Entdecken + Sport + Spiele + Mobilität + Hamburg * ZEITmagazin * E-Paper * Audio * Apps * Archiv * Abo * Shop * Akademie * Jobs * mehr + Urlaubsziele + Kulturveranstaltungen + Partnersuche + Immobilien + Automarkt * Urlaubsziele * Kulturveranstaltungen * Partnersuche * Immobilien * Automarkt suchen ____________________ (BUTTON) Anschlag "Charlie Hebdo" : Britischer Geheimdienst warnt vor größeren Anschlägen im Westen Laut MI5 planen Terroristen derzeit Angriffe im Westen. Einer der flüchtigen Tatverdächtigen von Paris durchlief ein Training von Al-Kaida. Das Live-Blog vom Donnerstag 9. Januar 2015, 21:01 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, AFP, Reuters, sdo, tst, tis, sah, fst 356 Kommentare Gedenken an die Opfer des Pariser Attentats in Frankfurt am Main Gedenken an die Opfer des Pariser Attentats in Frankfurt am Main © Kai Pfaffenbach/Reuters Dieses Blog ist geschlossen. Lesen Sie hier das aktuelle Live-Blog zu dem Anschlag auf "Charlie Hebdo". * Die französische Polizei vermutet nach dem Anschlag auf die Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" die beiden verdächtigen Brüder im Norden des Landes. * Nachdem die Fahndung in einem Waldstück bei Longpont erfolglos verlief, soll die ganze Nacht weiter gesucht werden. Auch Helikopter mit Wärmebildkameras sind im Einsatz. * Ein Tatverdächtiger soll ein Al-Kaida-Training im Jemen durchlaufen haben. * Zwei der insgesamt drei Verdächtigen waren im Visier der Polizei und wurden in der Vergangenheit überwacht. Die beiden standen zudem auf der "No Fly"-Liste der USA. * Der dritte Verdächtige hatte sich in der vergangenen Nacht. Er soll ein Alibi haben. Die Polizei nahm im Zuge der Großfahndung insgesamt neun Menschen fest, etwa 90 wurden befragt. * Die französische Regierung verurteilt islamfeindliche Übergriffe scharf. * "Charlie Hebdo" soll trotz des Anschlags in der kommenden Woche erscheinen. Französische Medien kündigten ihre Unterstützung an. * Die drei schwerbewaffneten Angreifer hatten am Mittwoch in Paris die Redaktion der Zeitschrift überfallen und mindestens zwölf Menschen getötet. Elf weitere Menschen wurden verletzt. Die Attentäter sollen "Allah ist groß" und "Wir rächen den Propheten" gerufen haben, als sie die Räume stürmten. * Zehntausende Franzosen solidarisierten sich am Abend mit "Charlie Hebdo", Politiker und religiöse Führer weltweit verurteilten den Anschlag. * Die Ereignisse vom Tag des Anschlags auf die Redaktion von "Charlie Hebdo" lesen Sie hier nach. * Neueste Beiträge laden * (5:58) Die Verdächtigen sind weiter auf der Flucht. Die Hauptsorge sei nun, dass sie neue Anschläge verüben könnten, sagt Premierminister Manuel Valls. Daher wurde der höchste Terroralarm von Paris auf die nördliche Region Picardie ausgeweitet. Im Fokus stünden dabei Städte, die womöglich von den Tätern als Rückzugsgebiete genutzt werden könnten. 88.000 Sicherheitskräfte sind auf französischen Straßen im Einsatz. * (3:53) Neben mehreren französischen Medien hilft auch die britische Guardian-Mediengruppe dem Satiremagazin Charlie Hebdo. Wie der Chefredakteur von The Guardian auf Twitter mitteilte, sagte das Unternehmen der Zeitschrift eine Spende von 100.000 Pfund zu. * (2:38) Die Grünen wehren sich gegen die CSU-Forderung nach Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung als Reaktion auf den Pariser Anschlag. "Die Vorratsdatenspeicherung gibt es in Frankreich seit Jahren", sagte die Obfrau der Grünen im Bundestags-Innenausschuss, Irene Mihalic, der Mitteldeutschen Zeitung. "Und sie hat diesen Anschlag nicht verhindern können. Die Vorratsdatenspeicherung jetzt zu fordern, ist nicht zielführend, sondern eine Instrumentalisierung der Ereignisse." * (2:22) Der Chef des britischen Inlandsgeheimdienstes MI5, Andrew Parker, warnt vor Terroranschlägen mit einer großen Opferzahl in westlichen Ländern. Eine Kerngruppe militanter Islamisten in Syrien, die dem Terrornetzwerk Al-Kaida nahestehe, plane derzeit umfangreiche "Angriffe gegen den Westen". Gemeinsam mit seinen Partnern tue Großbritannien alles, um derartige Anschläge zu verhindern. "Wir wissen jedoch, dass wir nicht darauf hoffen können, alles zu stoppen", so Parker. * (1:19) SPD-Chef Sigmar Gabriel ruft Parteien und Verbände in einem Brief zu einer gemeinsamen Solidaritätskundgebung für Charlie Hebdo in Berlin auf. Das berichtet die Bild-Zeitung. * (0:40) Charlie Hebdo bezeichnet sich als „Zeitschrift der Überlebenden“ und begründet, warum die verbliebene Redaktion auch nach dem Mordanschlag weitermachen will. Auf der Homepage der Zeitschrift ist eine große gezeichnete Faust zu sehen, die einen Zeichenstift umgreift. Daneben steht, die Kraft der Karikatur sei stärker als die Barbarei. * (0:36) Der UN-Sicherheitsrat gedenkt der Toten von Paris mit einer Schweigeminute. Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon ruft zu Toleranz auf und warnt vor einem "Religionskrieg". * (0:32) US-Präsident Barack Obama stattet der französischen Botschaft in Washington einen unangekündigten Besuch ab, um seine Solidarität mit den Opfern der Anschläge von Paris zu bekunden. Sein Eintrag Im Kondolenzbuch endet mit den Worten "Vive la France". * (0:20) In einem gemeinsamen Manifest verurteilen Vertreter der drei großen Religionen Deutschlands den Anschlag von Paris und warnen vor Racheakten. "Im Namen Gottes darf nicht getötet werden", schreiben ranghohe Vertreter von Katholiken, Evangelischer Kirche, Juden und Muslimen in ihrer Erklärung in der Bild-Zeitung. * (23:46) Weitere Einzelheiten zu den mutmaßlichen Attentätern: Laut New York Times durchlief Saïd K. ein Trainingslager der Al-Kaida im Jemen. Dort wurde er einige Monate unter anderem im Umgang mit Handfeuerwaffen geschult. Nach Angaben aus Washington standen beide Verdächtige auf einer Terrorliste der USA. Ein Vertreter der Ordnungskräfte sagte der Agentur AFP, Chérif und Saïd K. hätten "seit Jahren" auf den Überwachungslisten des Landes gestanden und seien dort als Terrorverdächtige geführt worden. Ihre Namen standen demnach auch auf der Flugverbotsliste der USA. * Mehr Beiträge laden Seitennavigation Startseite Voriger Artikel Religionsmonitor 57 Prozent der Deutschen fühlen sich vom Islam bedroht Nächster Artikel Roadie Die helfenden Hände der Rockstars Teilen * Facebook * Twitter * WhatsApp * Mail Artikel drucken PDF Schlagworte * Anschlag * François Hollande * Paris * Frankreich * Terrorgefahr * Islamistischer Terrorismus Lesen Sie jetzt Französische Soldaten patrouillieren vor dem Eifel-Turm Paris Attentat auf Frankreichs Fundament 7. Januar 2015 343 Kommentare Verlagsangebot Entdecken Sie mehr. Lernen Sie DIE ZEIT 4 Wochen lang im Digital-Paket zum Probepreis kennen. 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Januar 2015, 15:23 Uhr 1 Bekannt und überwacht an anderer Stelle las ich, dass diese beiden Herren nicht nur bekannt sondern auch von der Polizei "überwacht" wurden. Wie können zwei Menschen schwere Waffen anschaffen, dazu Munition, damit durch Paris fahren und dann auch noch zur Anwendung bringen, wenn diese "Bewacht" wurden? Das hier ist kein Versagen irgendwelcher muslimischer Kulturvereinen oder Gemeinden, sondern, wenn die Informationen bislang stimmen, Polizeiversagen. Soetwas kann immer passieren. Das ist das Risiko, das wir absichtlich tragen, weil uns Freiheit und Bürgerrechte etwas bedeuten. Ich habe aber wenig Verständnis dafür, wenn soetwas passiert,m obwohl die Polizei scheinbar eine Ahnung hätte haben können. Aber naja, vielleicht klärt sich das ja im laufe der Ermittlungen auf. Antwort auf #1 von AntonPree Antworten Melden Empfehlen Nordseezauberer #1.3 — 8. Januar 2015, 16:28 Uhr 0 Dilemma der muslimische Gemeinden Der Islam ist wie das Christentum eine missionarische Religion. Das bedeutet: die Gemeinden müssen JEDEN, der zu ihnen kommt, mit nehmen. Rausschmeissen geht nur in absoluten, genau festgelegten Ausnahmefällen. Davon mal ganz abgesehen würden es wohl die meisten Imame mit dem Leben bezahlen, würden sie den Islamisten die Tür vor der Nase zuknallen. Die muslimischen Gemeinden stecken in einem ganz schlimmen Dilemma. Antwort auf #1 von AntonPree Antworten Melden Empfehlen R.Razzhivin #2 — 8. Januar 2015, 7:28 Uhr 42 Die Tat ist unfassbar! Ein Angriff auf das Erbe der Französischen Revolution von 1789. Das Erbe ist die kulturelle Identität Europas. Alle Europäer wurden somit angegriffen. Antworten Melden Empfehlen nero12 #2.1 — 8. Januar 2015, 11:34 Uhr 5 Dass es nicht nur ein Angriff auf Frankreich war sondern auf den gesamten Westen, insoweit gemeinsame Werte herrschen, ist doch klar. Antwort auf #2 von R.Razzhivin Antworten Melden Empfehlen Leynad #2.2 — 8. Januar 2015, 21:24 Uhr 3 Eine unfassbare Tat? Das war ein Terroranschlag wie Tausende andere in den letzten Jahren. Nur diesmal nicht in Bagdad, Kabul oder Peschawar, sondern in Paris. Eigentlich eher seltsam, dass es in Europa lange so ruhig war. Aber plötzlich merken auch viele Europäer, dass islamistischer Terror nicht immer nur weit weg geschehen kann. Die Chance eines tödlichen Autounfalls ist aber immer noch immens viel größer als an einem Terroranschlag zu sterben. Ich hoffe, dass bleibt auch noch lange so. Antwort auf #2 von R.Razzhivin Antworten Melden Empfehlen TUS1 #3 — 8. Januar 2015, 7:36 Uhr 65 Es ist doch klar was diese Leute wollen Mit Ihren Anschlägen haben die Leute nur ein Ziel. Wir, die Ungläubigen , sollen nach solchen Anschlägen Progromartig gegen jede Form des Islams vogehen. Sie wollen Angst und Hass verbreiten. sie wollen die 5 Mio Moslems und die 75 Mio Christen gegeneinander aufhetzen. Es soll Gewalt und Hass gesäht werden. Das falscheste, was wir machen könnten, wäre genau diesen Leuten so auf den Leim zu gehen. Nicht Hass und Gewalt löst dieses Problem, sondern nur Gemeinsamkeit über den Religionen hinweg gegen den Terror die Stimme zu erhebn. Sicher wird Pegida jetzt mehr Zulauf haben. Aber das sollte nicht beunruhigen. Wir sollten uns mit Charlie Hebdo solidarisieren, die internationale Presse sollte jetzt erst recht nicht kuschen und dort weiter machen, wo Charlie Hebdo auhörte. Aber ich erwarte auch von unseren muslemischen Mitbürgern ein klares Zeichen der Abgrenzung von diesen Mördern, nicht nur in Form einer Presseerklärug. Ich erwarte, dass diese Mitbürger auf die Strasse gehen und auch rufen "WIR SIND CHARLIE". Nur so kann man dem Terror den Boden abgraben. Antworten Melden Empfehlen ZEITBannedMeForLife #3.1 — 8. Januar 2015, 8:00 Uhr 42 Nein. Gemordet wurde, weil der Prophet beleidigt wurde. Wir sollen den Propheten nicht beleidgen. Sonst wird weiter gemordet. Wer den Prophet beleidigt, wird ermordet. Den Propheten soll man deswegen nicht beleidigen. Solange man den Propheten nicht beleidigt, wird auch niemand ermordet. Die Regeln sind klar: nicht den Propheten beleidigen, sonst kann für nichts garantiert werden. Unsere Medien sagen ja, Charlie Hebdo hat "provoziert". Hätte Charlie Hebdo nicht provoziert, dann hätte auch niemand ermordet werden müssen. Wer provoziert, der wird ermordet. Wer den Propheten beleidigt, der wird ermordet. Das ist die Denke. Mit Pegida hat diese Grässlichkeit nichts, aber auch gar nichts zu tun. Ziehen Sie "in Gottes Namen" die Pegida-Demonstranten da nicht herein. Pegida mit einem Terroranschlag auf ein Dutzend unschuldiger Ermordeter auf eine Stufe zu stellen, wie das die öffentlichen Fernsehsender und viele Zeitungen - dabei sogar die FAZ - tun, ist einfach niederträchtig. Antwort auf #3 von TUS1 Antworten Melden Empfehlen downpressor #3.2 — 8. Januar 2015, 8:05 Uhr 7 Was schreiben sie? Wir sollten uns mit Charlie Hebdo solidarisieren, die internationale Presse sollte jetzt erst recht nicht kuschen und dort weiter machen, wo Charlie Hebdo auhörte. Hebdo hatte seit Jahren eine extreme, übersteigerte und in Deutschland völlig undenkbare Schärfe gegen den 'verrückten' Islam gebracht. Würde das die deutsche Presse machen, wären hier drei mal täglich Aufrufe gegen die 'Nazis' zu lesen. Bei allem Respekt, was sie da schreiben ist im höchsten Mass unehrlich. 'Toleranz' kommt von ertragen und Hebdo konnte wohl vieles in seinem Leben absolut nicht ertragen und hat sich darüber lächerlich gemacht .. so etwa heilige Symbole das Islams, wie den 'Propheten'. Hebdo hat verletzt, wo es nur ging. Er hat keinen 'feinen' intellektuellen Spot getrieben, sondern hat den Säbel dem Florett vorgezogen. Würde wirklich jemand in Deutschland diese Tradition übernehmen, wären sie vermutlich der erste, der die Lichterkette dagegen organisiert. Was mich ehrlich gesagt wütend macht ist diese Vernutzung von einer so furchtbaren Sache wie dieses Attentat für die eigene Agenda ... sorry wenn ich sie da auf den falschen Fuß erwische, sie haben das vielleicht anders gemeint! Antwort auf #3 von TUS1 Antworten Melden Empfehlen naistdochwahr #3.3 — 8. Januar 2015, 8:18 Uhr 8 ihre ansichten sind mir sehr befremdlich. ihre sichtweise ist geprägt von intoleranz und hass. die reaktion war falsch und gehört bestraft, aber deswegen muss die aktion die vorrausgegangen ist nicht weniger falsch sein. diese karikaturen waren im höchsten grade beleidigend und selbst für mich als christ nicht lustig. sie haben viel mehr eine engstirnige und einseitige unreflektierte sichtweise dargestellt, welche wir schon lange überwunden glaubten. der anschlag steht natürlich in keinem verhältnis dazu und gehört aufs schärfste verurteilt, jedoch sollte hier ein anderer ansatz gewählt werden um dem problem dieser extreme herr zu werden. Antwort auf #3.1 von ZEITBannedMeForLife Antworten Melden Empfehlen Zeitlos2015 #3.4 — 8. Januar 2015, 8:19 Uhr 4 Hebel ist selbst schuld? Für Ihr mittelalterliches Ehrgefühl ist es also ok, wenn man sich mit kalaschnikows gegen "Beleidigungen" wehrt? Damit machen Sie sich das Islam-Problem zu eigen, die Unfähigkeit, das Gewaltmonopol des Staates anzuerkennen. Antwort auf #3.2 von downpressor Antworten Melden Empfehlen OttosMops #3.5 — 8. Januar 2015, 8:21 Uhr 7 Doch. Denn leider fängt es so an. Wenn wiederholt und massiv Wut und Hass auf Medien geschürt wird, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis irgendein richtig Bekloppter dem Taten folgen lässt. Das war genau das, was bezüglich der Karrikaturen passiert ist. Die gleiche Befürchtung habe ich wegen der unsäglichen Lügenpressesprüche. Ganz klar, die allermeisten, die "Lügenpresse" rufen, werden nicht gewälttätig werden, vielleicht sogar gar keiner von denen. Aber sie legen mit diesem Aufstacheln, diesem Anheizen der Stimmung den Grundstein für Schlimmes. Antwort auf #3.1 von ZEITBannedMeForLife Antworten Melden Empfehlen naistdochwahr #3.6 — 8. Januar 2015, 8:23 Uhr 0 haben sie .. den kommentar auf welchen sie sich beziehen gelesen? stand dort, dass er sagt er befürwortet den anschlag?! er schreibt hier nur dass die zeit solch einen mist wie diese karikaturen nicht abdrucken sollte, weil sie beleidigend und intolerant sind und in deutschland einfach nicht in eine zeitung gehören Antwort auf #3.4 von Zeitlos2015 Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von Philippus Anseris Philippus Anseris #3.7 — 8. Januar 2015, 8:27 Uhr 1 Vielen Dank! Vielen Dank, Sie haben m.E. hierzu alles gesagt, was zu sagen ist! Antwort auf #3 von TUS1 Antworten Melden Empfehlen TUS1 #3.8 — 8. Januar 2015, 8:32 Uhr 3 Ich sage zu Ihrem Komentar nur: Kurt Tucholsky: "Satire kennt keine Grenzen!" Antwort auf #3.2 von downpressor Antworten Melden Empfehlen Bundesbürger4711 #3.9 — 8. Januar 2015, 9:16 Uhr 5 "Die Wahrheit" Wenn Sie ein derartiges Problem mit der deutschen Presselandschaft haben, gründen Sie doch eine eigene Zeitung. Dann dürfen Sie jede Karikatur der Welt publizieren, allen Mitbürgern die endgültige Wahrheit näherbringen und ernten Ruhm und Geld. Warum ein Genie wie Sie es offenbar sind, hier nur armselige Forenbeiträge veröffentlicht, ist mir ein Rätsel. Alternativ könnten Sie sich auch zur Wahl als Volksvertreter aufstellen lassen. Antwort auf #3.1 von ZEITBannedMeForLife Antworten Melden Empfehlen ZEITBannedMeForLife #3.10 — 8. Januar 2015, 9:18 Uhr 7 Intoleranz und Hass? Wem gegenüber bin ich intolerant? Wen hasse ich? Ansonsten ist Ihr Argument nachvollziehbar und ich schätze es, dass Sie kein Öl ins Feuer gießen wollen. Aber ich wehre mich dagegen, diesen Mordanschlag im geringsten Maße zu relativieren. Unsere Medien tun das; Thomas Baader gibt eine prägnante Zusammenfassung [1]. Dass die Karikaturen beleidigend sind, ist im Hinblick auf die Morde vollkommen gleichgültig - die Morde mit dem Verweis, die Satiriker hätten ihre Meinungsfreiheit ausgerezigt, zu relativieren, ist doch absurd. Angenommen, es hätte keinen Anschlag gegeben und stattdessen hätten Muslime geäußert, dass sie sich von den Karikaturen beleidigt fühlen. Dann gäbe es Gründe, diese Gefühle zu respektieren. Aber man muss diese beiden Fälle auseinanderhalten. Um das so vertrackt wie möglich auszudrücken: man sollte nicht den eingetretenen ersten Fall mit dem hypothetischen zweiten relativieren. Der zweite Fall ist vom Tisch. Der Anschlag ist passiert. Nun sollte man den Mördern nicht den Gefallen tun, und so tun, als sei der zweite eingetreten. Man sollte die Grenzen der Meinungsfreiheit nicht auf den Befehl von Mördern überdenken. Ganz kurz: man sollte den Mördern nicht ihre Wünsche erfüllen. [1] http://www.achgut.com/dad... Antwort auf #3.3 von naistdochwahr Antworten Melden Empfehlen InterNetter #3.11 — 8. Januar 2015, 9:22 Uhr 2 Gleichlautender Kommentar in der FAZ Dort wird von einer Zuschrift an die Redaktion berichtet: "Und auch hier, im Abendland, ist Hass anzutreffen, der in Gewaltphantasien mündet, auch in Bezug auf die „Lügenmedien“, gegen die auf den Demonstrationen der Pegida gehetzt wird. So hieß es in einer Zuschrift an diese Zeitung: „Ich freue mich schon drauf, wenn in den Nachrichten zu sehen ist, wie ein wütender Mob ihre Redaktion in Brand steckt und sie gelyncht werden. So etwas kennen wir ja bereits aus der Geschichte (die sich meistens wiederholt).“ http://www.faz.net/aktuel... Antwort auf #3.5 von OttosMops Antworten Melden Empfehlen naistdochwahr #3.12 — 8. Januar 2015, 9:37 Uhr 2 geteilter meinung da bin ich geteilter meinung, ich kann sie nach ihrem kommentar nun auch ein bisschen besser verstehen. ich verstehe warum sie so argumentieren und kann auch durchaus sagen, dass sie damit recht haben könnten. woran ich mich allerdings störe ist: 3 vollidioten begehen ein furchtbares verbrechen und millionen von menschen des selben glaubens sollen dafür "bestraft" und mit grenzwertigen karikaturen konfrontiert werden. diese millionen menschen hätten möglicherweise bzw haben den von ihnen beschriebenen zweiten weg gewählt, doch diese werden dafür nicht belohnt sondern bekommen den müll trotdem in der tageszeitung zu sehen. verstehen sie mich nicht falsch (deswegen habe ich bestraft auch in " " gesetzt) die karikaturen sind zwar geschmacklos aber sind ja kein beinbruch, ich persönlich würde peinlich berührt darüber lachen und mich fremdschämen aber es gibt halt auch wirklich leute die das beleidigend finden und ich finde in einer gesellschaft in der man zusammenleben möchte sollte man rücksicht aufeinander nehmen. der zweite aspekt ist: nicht jeder mensch in deutschland reflektiert dieses thema und denkt darüber eingehend nach wie sie das getan haben. einige menschen werden möglicherweise selber gewaltbereit und radikalisiert wenn sie aus jeder tageszeitung in form einer karikatur lesen: muslime = terroristen Antwort auf #3.10 von ZEITBannedMeForLife Antworten Melden Empfehlen ZEITBannedMeForLife #3.13 — 8. Januar 2015, 9:37 Uhr 2 Mit Ihnen... ...würd ich nie Fußball schauen. Nach dem fünfzehnten Eigentor kommen Sie noch mit "gründen Sie doch 'ne eigene Nationalmanschaft!". Antwort auf #3.9 von Bundesbürger4711 Antworten Melden Empfehlen Boudisa #3.14 — 8. Januar 2015, 9:38 Uhr 0 Wer Pussy Riot verteidigt, muss auch Charlie Hebdo verteidigen. Antwort auf #3 von TUS1 Antworten Melden Empfehlen sxouk2 #3.15 — 8. Januar 2015, 9:45 Uhr 8 Was schreiben Sie? Toleranz kommt von ertragen. Das ist richtig. Aber so ziemlich auch das einzig richtige in Ihrem Kommentar. In Ihren Augen ist also Hebdo Schuld für den Anschlag? Ihre Logik entbehrt jeglicher Grundlage. So könnten Sie auch argumentieren, dass Frauen, die einen Minirock tragen selbst schuld sind, wenn Sie vergewaltigt werden. Und wenn Ihnen die Zeitschriften eines Satire-Magazins nicht passen, dann steht es Ihnen frei dagegen aufzubegehren. Schreiben Sie protestbriefe. Klagen Sie. Organisieren Sie demonstrationen und gerne auch die von Ihnen ins Feld geworfene Lichterkette. Für mich hört es dann auch langsam auf. Bei Ihnen scheint es da erst anzufangen, und bis zur Seeligsprechung von Mord zu gehen, oder habe ich Sie da auf dem falschen Fuß erwischt und falsch verstandnen? Antwort auf #3.2 von downpressor Antworten Melden Empfehlen ZEITBannedMeForLife #3.16 — 8. Januar 2015, 9:47 Uhr 1 Gute Einwände Dass man mit dem Nachdrucken der Karikaturen die Falschen treffen würde, ist ein gutes Argument. Beim zweiten Aspekt läuft es wohl auf das alte Dilemma zwischen Prinzipientreue und Folgenabwägung hinaus. Antwort auf #3.12 von naistdochwahr Antworten Melden Empfehlen Karla00 #3.17 — 8. Januar 2015, 11:26 Uhr 21 Ich werde ja nicht müde... gegen so etwas anzuschreiben. Also fange ich mal an. Charlie Hebdo ist ein linksliberales (für alle, die es nicht verstanden haben: LINKSLIBERAL) Satiremagazin, das in den Jahren seines Bestehens gerade mal 3 (!) Ausgaben mit Mohammedkariakturen veröffentlicht hat. Genauso wurde jede andere Religion, ob Christentum (insbesondere der Katholizismus), Judentum, Buddhismus durch den Kakao gezogen! In Frankreich hat poltische Satire einen komplett anderen Stellenwert als in Deutschland. Poltische Kommentare von Karikaristen werden dort sehr ernst genommen. Gerade der Chefredakteur Charbonnier war nach einem militärischen Einsatz in Afrika ein ausgemachter Antimilitarist und Pazifist. Jaques Chirac hat - auch wenn er oft im Fokus der Satire von Charlie Hebdo stand - dem Zeichnier Wolinski einen Orden verliehen. Weil man nämlich SO mit Satire umgeht und darauf nicht mit Mord antwortet! Antwort auf #3.2 von downpressor Antworten Melden Empfehlen oh.stv #3.18 — 8. Januar 2015, 11:30 Uhr 1 ....der .... .... beste Kommentar soweit! 100% Zustimmung. Antwort auf #3 von TUS1 Antworten Melden Empfehlen deutscherinparis #3.19 — 8. Januar 2015, 11:52 Uhr 7 Reaktion der französichen Musleme Ich kann ihnen nur zustimmen. Was den Punkt: " ich erwarte auch von unseren muslemischen Mitbürgern ein klares Zeichen der Abgrenzung von diesen Mördern, nicht nur in Form einer Presseerklärug. Ich erwarte, dass diese Mitbürger auf die Strasse gehen..." angeht, haben alle grossen französischen muslemischen Organisation aufgerufen: - an der Schweigeminute heute teilzunehmen, - nach dem Freitagsgottesdienst ein stilles Gedenken vor den Moscheen abzuhalten, - an der republikanischen Demonstrationen Sonntag teilzunehmen. "... l’ensemble des organisations musulmanes de France (FGMP, RMF, UOIF, CCMTF, FFAICA, Mosquée de l’lle de la Réunion, CIMG France), ... •"invitent les citoyens musulmans de France à observer ce jour à midi une minute de silence" en hommage aux victimes de l'attentat d'hier •"appellent les imams de toutes les mosquées de France à condamner avec la plus grande fermeté la violence et le terrorisme d’où qu’ils viennent, lors du prône de la grande prière du vendredi" •"appellent les fidèles musulmans à l’issue de la prière du vendredi à observer un rassemblement digne et silencieux à la mémoire de nos compatriotes, victimes du terrorisme" •"appellent les citoyens de confession musulmane à rejoindre massivement la manifestation nationale pour affirmer leur désir de vivre ensemble en paix dans le respect des valeurs de la République"" http://www.lemonde.fr/soc... Antwort auf #3 von TUS1 Antworten Melden Empfehlen Physikerin100 #3.20 — 8. Januar 2015, 11:53 Uhr 6 Zwei verschiedene Dinge Ich mag Charlie Hebdo auch nicht, das Blatt ist meistens ziemlich geschmacklos, und Kritik kann man auch anders und viel konstruktiver aeussern -- meiner Meinung nach. Aber darum geht es hier nicht, sondern es geht darum, ob wir in einer Gesellschaft leben wollen, in denen uns diktiert wird -- mit vorgehaltener Waffe oder auch von der Politik (z.B. Le Pen) -- was guter Geschmack zu sein hat. Und das will ich nicht. Insofern will ich, dass es solche Zeitschrifen gibt. Ich muss sie mir ja nicht kaufen. Und wenn ich mich zu sehr auf die Fuesse getreten fuehle, dann kann ich auch dagegen klagen. Um Voltaire zu zitieren: Ich teile Ihre Meinung nicht, ich werde aber bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen, daß Sie Ihre Meinung frei äußern können. Erschreckend, dass das auch heute noch wortwoertlich gilt. Antwort auf #3 von TUS1 Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von deDude deDude #3.21 — 8. Januar 2015, 12:01 Uhr 2 aussagekräftige Überschrift ist in Ihrem Land nicht verfügbar... "Bei allem Respekt, was sie da schreiben ist im höchsten Mass unehrlich. 'Toleranz' kommt von ertragen und Hebdo konnte wohl vieles in seinem Leben absolut nicht ertragen und hat sich darüber lächerlich gemacht .. so etwa heilige Symbole das Islams, wie den 'Propheten'." Fragen Sie mal bei der TITANIC nach ob die Angst hatten nach dem Papst-Titelbild "Undichte Stelle im Vatikan gefunden" von fanatischen Katholiken gejagt zu werden. Das war ebenfalls geschmachlos und ein Schlag in die Magengrube von tiefgläubigen Katholiken, da hieß es aber bloss "das muss die Kirche aushalten" und das vollkommen zurecht. Ich frage mich da ja immer ob die Attentäter - um mal beim religiösen Hintergrund zu bleiben - nicht Angst haben in die Hölle zu kommen weil sie ihrem Gott - wie der Postillon so schön formulierte - den Geist eines rachsüchtigen Dreijährigen unterstellen. Wenn Gott doch "so groß" ist wie diese Leute nicht aufhören können zu betonen, warum braucht er dann solche Waschlappen um seine (Drecks-)Arbeit zu erledigen? Kann der etwa keine Blitze aus den Augen schießen und ein Leben mit einem Fingerschnipps beenden? Antwort auf #3.2 von downpressor Antworten Melden Empfehlen Firon #3.22 — 8. Januar 2015, 12:04 Uhr 4 Undenkbare Schärfe in der Satire Titanic schreibt in ihrer August Ausgabe zu einem Bild, das Herrn Lucke mit Parteifreunden in Feierlaune zeigt: -------------------------- Hier zu sehen ? Ein Haufen Wichser, schaut sie an, die Fressen voller Geifer, weil man ihn wieder wählen kann, den braunen deutschen Eifer. Ein Arschloch und ein blödes Schwein, dahinter grölt ein Pimmel: Wir dürfen wieder Faschos sein, ich reck die Faust zum Himmel. Wie häßlich diese Typen sind, wer hat so etwas entbunden [sic] ? Es ist der Mensch geword'ne Grind der alten Naziwunden. --------------------------- Es geht um lebende Menschen, nicht um Figuren aus einer Phantasiewelt. Mit derart obszöner Menschenverachtung in Reimform darf sich das Titanic-'Satire'magazin sicher als legitimen Nachfolger des Stürmer von Julius Streicher verstehen - völlig unabhängig davon, ob man bestimmte politischen Ansichten teilt. Wäre es im Lichte Ihrer verständnisvollen Empathie für die gekränkte Ehre der Charlie-Hebdo-Attentäter auch gerechtfertigt, wenn AfD Sympathisanten die Titanic/Stürmer-Redakteure massakrieren während die Medien verständnisvoll mahnen ? Antwort auf #3.2 von downpressor Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von CarlitoJ CarlitoJ #3.23 — 8. Januar 2015, 12:10 Uhr 2 Danke, das Gedicht ist doch witzig. "Seit gestern gilt mehr denn je: Es lebe der Witz. Der kluge. Der platte. Jeder, der genügend Menschen findet, die über ihn lachen. Und für alle, die ihn nicht mögen, sollte mehr denn je gelten: Ertragt ihn oder ignoriert ihn. Ihr werdet der Komik nicht Herr!" http://www.titanic-magazi... Ihre historische Einordnung des Gedichts als faschistisch im Sinne des Stürmers ist aberwitzig und aus meiner sich indiskutabel. " Es lebe der Witz." Antwort auf #3.22 von Firon Antworten Melden Empfehlen glaubnichtalles #3.24 — 8. Januar 2015, 12:13 Uhr 4 Wer Worte oder Zeichnungen zum Anlass nimmt, seien sie auch noch so geschmacklos, um töten zu dürfen, ist irre! Wer das relativiert erteilt dem nächten Attentäter schon die Absolution! Antwort auf #3.2 von downpressor Antworten Melden Empfehlen hartinger26 #3.25 — 8. Januar 2015, 12:21 Uhr 2 Über Geschmack lässt sich streiten.. Ich persönlich kann dem nichts abgewinnen. Das ist Gossen-Niveau und Humor mit dem Vorschlaghammer. Auch wenn ich wenig Sympathie für die verhöhnten Herren habe: es steht diesen frei, es als persönliche Beleidigung zu empfinden und dagegen juristisch vor zu gehen. Aber man darf nicht mit zweierlei Maß messen. Entweder Satire darf alles- oder eben gar nichts -und da ziehe ich die erste Variante vor! Antwort auf #3.22 von Firon Antworten Melden Empfehlen DrachenScheisse #3.26 — 8. Januar 2015, 12:25 Uhr 0 Wissen Sie Der von Ihnen kritisierte Forist lästert lieber anonym, weil das ist sicherer. Antwort auf #3.9 von Bundesbürger4711 Antworten Melden Empfehlen intersection #3.27 — 8. Januar 2015, 12:38 Uhr 0 […] Entfernt. Bitte verzichten Sie auf perfide Vorwürfe. Die Redaktion/sg Antwort auf #3 von TUS1 Antworten Melden Empfehlen daysorhours #3.28 — 8. Januar 2015, 12:47 Uhr 4 Wissen Sie.. Mir sind Pediga, Adolf Hitler, Faschisten, Rechte, Ultranazis sowas von egal, glauben Sie mir. Was mir nicht egal ist, das ist meine Freiheit und der Frieden in meinem Land. Kommt irgendjemand, sei es ein Deutscher oder Ausländer in mein Land und schürt Dreck, dann bekämpfe ich Ihn und das mit allen Mitteln. Ich will das meine Kinder ohne Angst lernen können und ohne Angst in gewisser Weise frei sind. Mir sind ihre Linksradikalen Parolen sowas von Schnuppe und außerderm ist linksradikal genauso scheisse wie der ganze rechte haufen. Gehen sie arbeiten, leisten sie was und lieben sie ihre Freiheit und das Land in dem sie leben, das Land was Ihnen täglich Schutz und Essen gibt. Und schon wären sie ein guter Bürger Europas. Antwort auf #3.27 von intersection Antworten Melden Empfehlen forum1 #3.29 — 8. Januar 2015, 12:51 Uhr 2 Entfernt. Sie beziehen sich auf einen inzwischen entfernten Kommentar. Die Redaktion/sam Antwort auf #3.27 von intersection Antworten Melden Empfehlen mr_murdock #3.30 — 8. Januar 2015, 17:34 Uhr 1 Richtig! "Wir, die Ungläubigen , sollen nach solchen Anschlägen Progromartig gegen jede Form des Islams vogehen. Sie wollen Angst und Hass verbreiten. sie wollen die 5 Mio Moslems und die 75 Mio Christen gegeneinander aufhetzen. Es soll Gewalt und Hass gesäht werden. Das falscheste, was wir machen könnten, wäre genau diesen Leuten so auf den Leim zu gehen." Völlig richtig genau darum geht's. Diese Wahnsinningen wollen die Muslime zum Werkzeug ihres Wahns machen. Die haben damit aber eigentlich gar nichts am Hut und wollen genauso in Frieden leben wie wir. Daher sind die Terroristen dabei auf unsere "Hilfe" angewiesen. Nur wenn wir der Gesamtheit der Muslime nun mit Ausgrenzung und Anfeindung begegnen, können die Terroristen ihr Ziel eines Krieges der Kulturen erreichen. Diese Hilfe sollten wir ihnen ganz entschieden verweigern. Antwort auf #3 von TUS1 Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von xila xila #3.31 — 8. Januar 2015, 17:47 Uhr 0 Bedenkt man, daß ... "Diese Wahnsinningen wollen die Muslime zum Werkzeug ihres Wahns machen. Die haben damit aber eigentlich gar nichts am Hut und wollen genauso in Frieden leben wie wir. Daher sind die Terroristen dabei auf unsere "Hilfe" angewiesen. Nur wenn wir der Gesamtheit der Muslime nun mit Ausgrenzung und Anfeindung begegnen, können die Terroristen ihr Ziel eines Krieges der Kulturen erreichen." ... der offensichtlich um Gnade flehende Mann, den sie auf jenen berüchtigten Videoaufnahmen einfach erschossen haben, ein Muslim war (der Streifenpolizist algerischer Herkunft), nehme ich nicht an, daß sich besonders viele Muslime mit dem dahintersteckenden Glaubensverständnis der Täter identifizieren können. Das sollte doch eigentlich sogar Pegida-Anhängern einleuchten, daß das eine reichlich ungeschickte Art und Weise war, Frankreichs Muslime für einen heiligen Krieg zu mobilisieren. Spätestens seit der Meldung von dem Tankstellenüberfall bin ich überzeugt davon, daß das geistig verwirrte Einzeltäter vom Schlag eines Anders Breivik waren, die irgendwo mit Waffen umzugehen gelernt haben. Dahinter steckt keine Organisation. Antwort auf #3.30 von mr_murdock Antworten Melden Empfehlen mr_murdock #3.32 — 8. Januar 2015, 18:02 Uhr 1 @ xila "[...] nehme ich nicht an, daß sich besonders viele Muslime mit dem dahintersteckenden Glaubensverständnis der Täter identifizieren können." Für den Moment haben Sie damit recht. Nur liegt es eben zu einem großen Teil in unserer Verantwortung, dass das auch so bleibt. Denn stellen Sie sich vor, wir würden tatsächlich den Empfehlungen der Pegida-Leute folgen und nun dazu übergehen, unseren muslimischen Mitbürgern, die genauso wie wir nur in Frieden leben wollen, mit Misstrauen, Feindschaft und Gängelungen zu begegnen. Das würde bei einigen zu - durchaus verständlichen - Abwehrreaktionen führen und sie so erst empfänglich machen für die Ideen der Radikalen. So könnte eine Spirale in Gang gesetzt durch die sich die Konfrontation immer weiter verschärft. Wohin es führt, wenn man die Radikalen sagen lässt, wo es lang gehen soll, kann man z.B. sehr gut in Israel und Palästina beobachten. Dort spielen sich rechte Hardliner auf der einen und radikale Palästinenser auf der anderen Seite seit Jahrzehnten gegenseitig die Bälle zu. Provokation folgt auf Provokatiobn folgt auf Provokation. So verlängern sie den Konflikt bis ins Unendliche hinein und schaffen immer wieder selbst die Voraussetzungen für ihr eigene Machtgrundlage, nichts weiter. Eine tatsächliche Lösung wird es so nichtmal in hundert Jahren geben, solange nicht erkannt wird, dass die Radikalen auf der eigenen Seite ebensolche Feinde sind wie die Radikalen der anderen Seite. Antwort auf #3.31 von xila Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von xila xila #3.33 — 8. Januar 2015, 18:29 Uhr 0 Ich bin kein Muslim, aber ... "Für den Moment haben Sie damit recht. Nur liegt es eben zu einem großen Teil in unserer Verantwortung, dass das auch so bleibt. Denn stellen Sie sich vor, wir würden tatsächlich den Empfehlungen der Pegida-Leute folgen und nun dazu übergehen, unseren muslimischen Mitbürgern, die genauso wie wir nur in Frieden leben wollen, mit Misstrauen, Feindschaft und Gängelungen zu begegnen." ... wäre ich einer, würde ich im Moment die Teilnahme möglichst vieler Glaubensgenossen, die sich persönlich angep...t fühlen durch die Morde, bei der nächsten Dresdener Pegida-Demo organisieren. Mit UNSEREN Transparenten. Da laufen so unterschiedliche, auch obskure und teils kuriose Gruppen und Grüppchen mit, da passen Muslime, die gegen Terror im Namen ihrer Religion protestieren, auch nicht schlechter dazu. Unterwandert sie also einfach. ;-) Gleichzeitig kommt man, wenn man auf derselben Demo ist, zwangsläufig auch miteinander ins Gespräch. Von mir aus ein Streitgespräch, aber das ist immer noch besser, als immer nur mit Seinesgleichen übereinander zu sprechen und sich dabei gegenseitig zu bestätigen, was für schlimme Gestalten die anderen da doch sind, Leute, mit denen man freiwillig kein Wort sprechen und im Zweifelsfall vorsichtshalber die Straßenseite wechseln würde. So kann das ja nichts werden. Was wir im Moment aber ganz bestimmt nicht brauchen, sind merkwürdige Bußübungen, weder von muslimischer noch von nichtmuslimischer Seite. Antwort auf #3.32 von mr_murdock Antworten Melden Empfehlen Klara Klein #3.34 — 8. Januar 2015, 20:38 Uhr 1 Eine kleine Frage: Wer sind die 75 Millionen Christen? In der BRD? Antwort auf #3 von TUS1 Antworten Melden Empfehlen ZEITBannedMeForLife #3.35 — 8. Januar 2015, 23:05 Uhr 0 Entfernt, unsachlich. Die Redaktion/dj Antwort auf #3.26 von DrachenScheisse Antworten Melden Empfehlen gartenfreund4ever #3.36 — 9. Januar 2015, 8:38 Uhr 0 Unausgegorene dumme Jungs und Mädels (?), pubertär steckengeblieben in der Entwicklungsphase - aber alt genug um wählen gehen zu können, wahrscheinlich. Und natürlich: wird ja auch bezahlt, und wenn es sich noch reimt .... Wäre Sie doch tatsächlich gesunken, die titanic - dicht davor stand sie ja schon mal - bevor man das Wort "Nazi" wieder auferstehen ließ um kollektiv Menschen zu jagen. Deutscher Corpsgeist eben. Antwort auf #3.22 von Firon Antworten Melden Empfehlen ZEITBannedMeForLife #3.37 — 9. Januar 2015, 21:22 Uhr 0 Glauben Sie Ich bemitleide "DrachenScheisse", der ja anscheinend unter Klarnamen schreibt, doch nur für seinen Namen. Das ist doch nicht unsachlich, nur nett gemeinte Anteilnahme. Antwort auf #3.26 von DrachenScheisse Antworten Melden Empfehlen JEAN E. MARR #4 — 8. Januar 2015, 7:38 Uhr 12 So viel zum Thema "Integration". Was braucht es noch, bevor die Menschheit versteht, dass nicht die Kleidung den Mönch macht? Nicht die Sprache ist es, nicht das Anpassen, nicht das Leben in der Umgebung. Die Ideale sind es. Und wenn manchen Leuten "unsere" Lebensform nicht ideal erscheint und wir sie jeden Tag ein wenig mehr durch Parolen und Akte pervertieren und für den Rest der Welt als verächtlich erscheinen lassen, dann ernten "wir" was wir säen. Man kann auch Freiheit vorleben. Es gibt nicht nur Repression. Die Politik der Laïzität hat versagt. Nicht die Zwangsanpassung und Gleichmachung ist der Schlüssel, sondern die Grösse, Andere anders sein zu lassen, sich selbst nicht zu verstecken und so ein erstrebenswertes Vorbild zu sein. Wobei das Vorbild im "Westen" sein sollte... denn in unseren Verfassungen haben wir so viele gute Vorsätze... eigentlich... Antworten Melden Empfehlen Fraginetta #4.1 — 8. Januar 2015, 9:36 Uhr 12 "Die Ideale sind es": Keine Religionsfreiheit im "Gottesstaat" Toleranz gegenüber anderen Religionen oder auch gegenüber Freidenkern ist in den von extremistischen Islamisten angestrebten "Gottesstaaten" nicht vorgesehen. Da gibt es nur Unterwerfung unter die spezifische Gottesstaats-Religion, Versklavung, Flucht oder Tod. Und wer mit diesen Zielen in D sympatisiert, macht sich auch stillschweigend mitschuldig gegenüber unserem Grundgesetz. Allein die klare Trennung zwischen Staat und Kirche erlaubt das Prinzip Friedrichs des Großen: ""Jeder soll nach seiner Façon selig werden." Und dieses Prinzip ist in Frankreich sogar weiter entwickelt als in D (Dort gibt es etwa in den Schulen keinen Religionsunterricht). Es sind also in Frankreich alle Grundlagen für Gedankenfreiheit und Freiheit der Meinungsäußerung vorhanden. Und wie man sieht, reicht eine Minderheit von 2 - 3 fanatischen Anhängern eines Glaubens aus, um diese Freiheit zu erschüttern. Gegen derartige ISLAMOFASCHISTEN sind alle denkbaren Formen friedlichen Protestes nicht nur erlaubt, sondern sogar geboten. Und keiner Religion ist erlaubt, das Gewaltmonopol des Staates in Frage zu stellen! Antwort auf #4 von JEAN E. MARR Antworten Melden Empfehlen Fraginetta #4.2 — 8. Januar 2015, 9:50 Uhr 0 Ist eine Antwort auf "4. So viel zum Thema "Integration" ; dort wurde der Beitrag korrekt zugeordnet. Antwort auf #4.1 von Fraginetta Antworten Melden Empfehlen bergstroem #4.3 — 8. Januar 2015, 13:19 Uhr 8 Was schreiben Sie für einen Quatsch Das dreht mir den Magen um, denn Sie begreifen ja offenbar gar nichts. "Und wenn manchen Leuten "unsere" Lebensform nicht ideal erscheint und wir sie jeden Tag ein wenig mehr durch Parolen und Akte pervertieren und für den Rest der Welt als verächtlich erscheinen lassen, dann ernten "wir" was wir säen. Man kann auch Freiheit vorleben. Es gibt nicht nur Repression. Die Politik der Laïzität hat versagt. Nicht die Zwangsanpassung und Gleichmachung ist der Schlüssel, sondern die Grösse, Andere anders sein zu lassen, sich selbst nicht zu verstecken und so ein erstrebenswertes Vorbild zu sein." Keine einzige Gesellschaft ist toleranter, als die westlichen Zivilisationen. Wo bitteschön machen Sie hier Zwangsanpassung aus? Was Sie machen, ist reinstes Victimblaming unter vollständiger Ausblendung der Individualschuld dieser gräßlichen Täter. Schändlich, einen Tag noch einem solchen Massaker. Antwort auf #4 von JEAN E. MARR Antworten Melden Empfehlen beinspired #4.4 — 8. Januar 2015, 16:59 Uhr 0 @ bergström Dank für Ihr Posting. 100% Zustimmung. Antwort auf #4 von JEAN E. MARR Antworten Melden Empfehlen JEAN E. MARR #4.5 — 8. Januar 2015, 18:32 Uhr 0 @"bergstroem" Für Ihren Magen empfehle ich Ihnen einen Tee. Der kann auch beruhigen und zum Denken anregen. Dadurch, dass sie markige Worte "Quatsch…" benutzen, haben Sie noch lange nicht recht. Und Ihr Beitrag zeigt nur Ihr Unwissen zu dem, was in Frankreich passiert und ist angesichts der Lage denkbar unangebracht. Lesen Sie sich doch bitte lieber noch mal durch, wie denn die Laïzität in D und in Frankreich im Besonderen, praktiziert wird. Dann fügen Sie mal dazu bei, was Sie so "tolerante Gesellschaft" nennen. Vielleicht verstehen Sie dann, dass Laïzität nicht als Verstecken sondern als Vorzeigen gelebt werden muss. In Ihrer "toleranten Gesellschaft" wird Integration verlangt. Bedingungslos. In Sprache, Kleidung, Benehmen. Das wird in pseudo-politisch korrektes (Meinungs-)Papier verpackt, indem Identitätsmerkmale dieser (unserer) Welt ebenso unterdrückt werden. Weihnachten wird zum Jahresendfest, Kreuze in Krankenhäusern werden abgehängt und Bürgermeister, die eine Krippe aufbauen bekommen ein Gerichtsverfahren an den Hals. Und warum? Nur um "Gesetze" durchzubringen, die das Gleiche von den Fremden verlangen. Das ergibt farblose Suppe. DIESE Logik hat versagt. Der "freie, tolerante Westen" hat sich versteckt, hat sich verleugnet, aber die Natur mag kein Vakuum. Das wird ausgefüllt. Entweder von den Extremen im Land (igitt), die dann jetzt weiter in Dresden dumpf im Kreis laufen lassen oder von den Extremen von aussen (bäh), die so Wahnsinnige wie die in Paris vorbringen. Antwort auf #4.3 von bergstroem Antworten Melden Empfehlen Leander Schwartov #4.6 — 9. Januar 2015, 14:46 Uhr 1 Ist das ihr Ernst? "Nicht die Zwangsanpassung und Gleichmachung ist der Schlüssel, sondern die Grösse, Andere anders sein zu lassen (...)" Bei allem Respekt, genau diese Politik des "Andere anders sein lassen" war es ja, die dazu geführt hat, dass heute 2 Millionen Franzosen und ca. 800'000 deutsche Muslime komplett abgeschottet von der restlichen Gesellschaft leben dürfen! Man liess sie "anders sein", und jetzt ist man verwundert, dass einige von ihnen auch andere Ansichten haben zu Meinungsfreiheit und dem Wert einzelner Leben. Die Toleranzpolitik der letzten 15 Jahre hat uns in einen Bürgerkrieg geführt, dessen Vorbeben nun nicht mehr geleugnet werden können - und Sie wollen die Politik der "verschiedenen Kulturen in einem Land" allen Ernstes weiterführen? Es ist in der Sozialanthropologie bekannt (wenn auch nicht gern gehört), dass, je ethnisch und religiös homogener eine Gesellschaft ist, desto weniger Gewalt herrscht. Man vergleiche Japan mit Libyen, Bhutan mit Belgien. Oder man vergleiche die Vergewaltigungsrate von Neuseeland mit jener von Schweden, welches die weltweit höchste Rate hat, wobei 94% der Täter aus muslimischen Ländern stammen und über 80% der Opfer ethnische Schwedinnen sind (vgl. Wikipedia "Rape in Sweden"). Statements wie das Ihrige, genauso wie die Durchhalteparolen vieler linker Politiker (weiter so, Terrorismus kann nur mit Toleranz bekämpft werden), kombiniert mit der Forderung nach noch mehr Zuwanderung aus notorischen Kulturkreisen, sind m.E. grobfahrlässig. Antwort auf #4 von JEAN E. MARR Antworten Melden Empfehlen Kommentarseiten Weitere Kommentare * 1 * 2 * 3 * 4 * 5 * … * 30 Bitte melden Sie sich an, um zu kommentieren. Anmelden Registrieren * Start * Politik * Anschlag "Charlie Hebdo": Britischer Geheimdienst warnt vor größeren Anschlägen im Westen * Impressum * Datenschutz Mehr * Angebote: * Abo * Shop * Christ & Welt * ZEIT Reisen * ZEIT für die Schule * ZEIT Veranstaltungen * Verlag: * Inserieren * Mediadaten * Presse * Unternehmen * Rechte & Lizenzen * Blogs * Foto * Video * Leserartikel * Print-Archiv * Schlagworte * AGB * Cookies * Hilfe/ Kontakt * Newsletter * RSS Nach oben [article&r=&rand=86770566]