#alternate IFRAME: //www.googletagmanager.com/ns.html?id=GTM-MH96D5 Inhalt Anmelden * Politik * Gesellschaft * Wirtschaft * Kultur + Literatur + Film & TV + Musik + Kunst + Buchtipps: Leseperlen * Wissen * Digital * Studium + Uni-Leben + Hochschule + Uni-Rankings + Studiengänge + Studium-Interessentest * Karriere * Entdecken * Sport * Spiele * Mobilität * Hamburg * mehr + Politik + Gesellschaft + Wirtschaft + Kultur o Literatur o Film & TV o Musik o Kunst o Buchtipps: Leseperlen + Wissen + Digital + Studium o Uni-Leben o Hochschule o Uni-Rankings o Studiengänge o Studium-Interessentest + Karriere + Entdecken + Sport + Spiele + Mobilität + Hamburg * ZEITmagazin * E-Paper * Audio * Apps * Archiv * Abo * Shop * Akademie * Jobs * mehr + Urlaubsziele + Kulturveranstaltungen + Partnersuche + Immobilien + Automarkt * Urlaubsziele * Kulturveranstaltungen * Partnersuche * Immobilien * Automarkt suchen ____________________ (BUTTON) Zeitung : Brandanschlag auf "Hamburger Morgenpost" Mit einem Brandsatz haben Unbekannte in der Nacht ein Feuer im Gebäude der "Hamburger Morgenpost" entfacht. Die Motive für die Tat sind noch unklar. 11. Januar 2015, 9:35 Uhr 323 Kommentare Auf das Gebäude der Hamburger Morgenpost ist in der Nacht zum Sonntag ein Brandanschlag verübt worden. Unbekannte hätten von einem Hinterhof aus Steine und einen Brandsatz in das Archiv der Zeitung geworfen, sagte eine Polizeisprecherin. Einige Akten seien verbrannt, Verletzte gab es demnach nicht. Zum Zeitpunkt des Anschlags befand sich niemand in dem Gebäude. Zwei junge Männer, die sich im Umfeld verdächtig verhalten hätten, seien festgenommen worden. Sie seien vor der Polizei in eine S-Bahn geflüchtet. Im Bahnhof Altona wurden die beiden Tatverdächtigen dann vorläufig festgenommen. Der Staatsschutz ermittelt. Ob und inwieweit die 35 und 39 Jahre alten Männer mit der Brandstiftung im Zusammenhang stehen, werde derzeit untersucht, sagte die Polizeisprecherin. Offiziell hieß es, es werde nach unbekannten Tätern gefahndet. Die Morgenpost hatte nach dem Terroranschlag in Paris am Donnerstag Karikaturen des Satiremagazins Charlie Hebdo vom Propheten Mohammed auf ihrer Titelseite nachgedruckt, mit der Schlagzeile "So viel Freiheit muss sein". Unklar ist, ob der Brandanschlag im Zusammenhang mit der Veröffentlichung steht. Das sei "die zentrale Frage", sagte ein Mitarbeiter des Lagezentrums der Hamburger Polizei. Es sei noch zu früh, dazu Stellung zu nehmen. Die Vermutung liege aber nahe. Laut Polizei gebe es bisher kein Bekennerschreiben noch andere Hinweise auf den Hintergrund der Tat. Die Redaktion der Hamburger Morgenpost zeigte sich "schockiert" über den Brandanschlag. "Dass so etwas in einer weltoffenen und liberalen Stadt wie Hamburg passiert, erschüttert uns", schrieb Chefredakteur Frank Niggemeier in einer Stellungnahme. IFRAME: //players.brightcove.net/18140073001/c09a3b98-8829-47a5-b93b-c3cca8a4b5 e9_default/index.html?videoId=3982114253001&wmode=transparent&preload=n one Brandanschlag auf Hamburger Zeitung Auf die Redaktion der Hamburger Morgenpost ist in der Nacht zum Sonntag ein Brandanschlag verübt worden. Nach Polizeiangaben wurden mindestens ein Brandsatz sowie Steine in das Archiv der Zeitung geworfen. Der Alarm sei gegen 2:22 Uhr eingegangen, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Der Brand konnte schnell gelöscht werden, angebrannte Akten und alte Zeitungen wurden ins Freie gebracht. Die Polizeisprecherin ging davon aus, dass die Redaktion ihre Arbeit in dem Gebäude wieder aufnehmen kann. Zum Schutz der Redaktion hatte der Verlag der Mopo Medienberichten zufolge privates Sicherheitspersonal für den Verlagssitz in Othmarschen engagiert, der nun Ziel des Brandanschlags wurde. 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Es wird immer eine Minderheit der Muslime geben, die Gewalt rechtfertigen werden, um gegen die Werte des Westens vorzugehen. Antworten Melden Empfehlen doch40 #1.1 — 11. Januar 2015, 9:06 Uhr 31 RE 1 Waren Sie dabei? Keiner weiß etwas über den möglichen Hintergrund des Brandanschlags. Sie wissen aber schon, dass es Muslime waren. Man sollte Sie als dringend tatverdächtuig verhaften, denn Sie scheinen ja dabei gewesen zu sein. Antwort auf #1 von Medicus Antworten Melden Empfehlen knoblauchkanibale #1.2 — 11. Januar 2015, 9:42 Uhr 1 Genauso wie es eine fanatische Minderheit in jedem Glauben und jeder Ideologischen Richtung gibt. Antwort auf #1 von Medicus Antworten Melden Empfehlen Jupp Zitrin #1.3 — 11. Januar 2015, 10:01 Uhr 16 richtig - die terrormiliz des vatikans muß unbedingt gestoppt "Genauso wie es eine fanatische Minderheit in jedem Glauben und jeder Ideologischen Richtung gibt." werden und christliche als auch buddhistische und jüdische attentate auf zeitungsverlage, supermärkte usw. dürfen wir nicht länger tolerieren- und die hamburger morgenpost hat selbst schuld, da, wie sie bereits hervorhoben, bei den sicherheitvorkehrungen geschlampt wurde. Antwort auf #1.2 von knoblauchkanibale Antworten Melden Empfehlen Mhoffsc #1.4 — 11. Januar 2015, 10:24 Uhr 4 Richtig. "Es wird immer eine Minderheit der Muslime geben, die Gewalt rechtfertigen werden, um gegen die Werte des Westens vorzugehen." Absolut. Das ist eine Tatsache. Es wird auch immer eine Minderheit der Deutschen geben, die Gewalt rechtfertigen werden, um gegen Andersdenkende vorzugehen. Wir haben in Deutschland weitaus mehr von denen, als wir je gewaltbereite Muslime haben werden. "Es bleibt zu hoffen, dass die Ermittlungsergebnisse aus Angst vor dem Anheizen der Pegida-Demonstrationen nicht auf Sparflamme gehalten werden." Klasse Spruch. In der Realität findet man Ermittlungsarbeit auf Sparflamme nur, wenn die Täter rechtsextrem sind - also Pegidaunterstützer. Wüsste auch nicht, wie man Pegida groß weiter anheißen könnte. Ist ja nur der neueste Versuch der üblichen ausländerfeindlichen Spinner. Es ist ein wirklich gutes Zeichen für Deutschland, dass sich die absolute Mehrheit deutlich von diesen Spinnern abrgrenzt. Andere Länder sind für Hass auf Ausländer und Populismus da anfälliger. Antwort auf #1 von Medicus Antworten Melden Empfehlen Reynard #1.5 — 11. Januar 2015, 10:27 Uhr 9 re: Die üblichen verdächtigen Kommentare... Denken Sie einfach mal logisch und benutzen Sie hierzu das Ausschlussverfahren in Verbindung mit den terroristischen Taten die tagtäglich weltweit stattfinden - wer da schon von vornherein Islamisten ausnimmt... ist im besten Fall nur naiv! Antwort auf #1.1 von doch40 Antworten Melden Empfehlen Vorlonx #1.6 — 11. Januar 2015, 10:31 Uhr 17 Ad absurdum Dadurch, dass Sie sich antrainiert haben, dass Anschläge im Namen des Islams, nichts mit dem Islam zu tun haben, ist es folgerichtig zu denken, dass eine Zeitschrift, die Mohammed-Zeichnungen nachdruckt, nicht von Muslimen abgefackelt wurde. Antwort auf #1.1 von doch40 Antworten Melden Empfehlen omg777 #1.7 — 11. Januar 2015, 10:38 Uhr 1 wie man sieht... --- "Es bleibt zu hoffen, dass die Ermittlungsergebnisse aus Angst vor dem Anheizen der Pegida-Demonstrationen nicht auf Sparflamme gehalten werden." Klasse Spruch. In der Realität findet man Ermittlungsarbeit auf Sparflamme nur, wenn die Täter rechtsextrem sind - also Pegidaunterstützer. --- Sturheit, Provokation und haltlose Vorwürfe auf beiden Seiten, prima. Antwort auf #1.4 von Mhoffsc Antworten Melden Empfehlen KertMaier #1.8 — 11. Januar 2015, 10:39 Uhr 6 @knoblauchkanibale Das mag ich gerne glauben. Doch würde ich behaupten, dass die Radikalen im Islam in ihrer Radikalität andere Religionen bei weiten übertrumpfen. Antwort auf #1 von Medicus Antworten Melden Empfehlen Guenni_1 #1.9 — 11. Januar 2015, 10:44 Uhr 3 Lesen was man lesen will ""Dadurch, dass Sie sich antrainiert haben, dass Anschläge im Namen des Islams, nichts mit dem Islam zu tun haben, ist es folgerichtig zu denken, dass eine Zeitschrift, die Mohammed-Zeichnungen nachdruckt, nicht von Muslimen abgefackelt wurde."" Der Vorkommentator hat überhaupt nichts in dieser Richtung geschrieben oder ausgeschlossen, sondern nur darauf hingewiesen, dass zum jetzigen Zeitpunkt nur die "Täter" näheres zur Tat wissen können da noch nicht einmal die Ermittlungen der Polizei abgeschlossen sind. Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass dieser Anschlag von einer bestimmten Gruppe ausgeübt wurde, ist es dennoch verfrüht irgendwelche Behauptungen dazu abzugeben. Aber es gibt eben Leute, die mit ihrer Hetze noch nicht einmal so lange warten können bis man überhaupt etwas weiß. Antwort auf #1.6 von Vorlonx Antworten Melden Empfehlen AnneWill #1.10 — 11. Januar 2015, 10:45 Uhr 10 Tja, solange... die anderen "Weltanschauungen", "Meinungen" und "Glaubenssysteme" die Länder, in denen die meisten Menschen islamischen Glaubens sind, wahlweise mit Krieg überziehen, dort Diktatoren unterstützen, Foltergefängnisse errichten, mit Waffenlieferungen überschütten und in parasitärer Art Rohstoffe abziehen...tja, solange wird es wohl immer Moslems geben, die davon nicht begeistert sind. Ein Wunder aber auch. Antwort auf #1 von Medicus Antworten Melden Empfehlen doch40 #1.11 — 11. Januar 2015, 10:58 Uhr 3 RE 41 Putzig putzig In meinem Kommentar wurden Islamisten gar nicht ausgenommen. Aber es ist natürlich schwierig, einfach deutsche Sätze zu lesen und auch zu verstehen. Statt dessen muss man erst einmal anderen Unlogik vorwerfen. Übrings: Kennen Sie den fall in Großrüöhrsdort? Das ist eine Kleinstadt in der Nähe von Dreden. da hat ein junger Mann sich selbst verletzt und dann der Polizei erzählt, er sein von Männern angegriffen worden, die "irgendwie südländisch" aussagen. Der Mann sitzt jetzt in Haft wegen Vortäuschung einer Straftat. Wenn wir alos schon bei Spekulationen sind...was wäre wenn in HH Rechstradikale das Gebäude angegriffen hätten, um die Stimmung weiter anzuheitzen. denn die Art des Anschlags und die Uhrzeit, deutet nicht gerade auf einen islamistischen Hintergrund hin. Genug Logik für Sie oder schon wieder zu schwierig? Antwort auf #1.5 von Reynard Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von sitzplatzaus sitzplatzaus #1.12 — 11. Januar 2015, 11:01 Uhr 1 Wer hat wen > von vornherein ausgeschlossen bzw. > indizienlos in den Verdacht gebracht? Antwort auf #1.5 von Reynard Antworten Melden Empfehlen Beobachtender Beobachter #1.13 — 11. Januar 2015, 11:12 Uhr 1 Gleiches Recht für alle Warum nicht? Man wusste doch auch, dass der Brandanschlag in Vorra von legasthenischen Neonazis verübt wurde ("Kein Asylat in Vorra"). Antwort auf #1.1 von doch40 Antworten Melden Empfehlen ima_friend #1.14 — 11. Januar 2015, 11:40 Uhr 2 Doppelte Verneinung >>>Ich glaube mittlerweile nicht mehr, dass diese Art nicht aufhören wird in den nächsten Jahrzehnten.<<< heißt Ich glaube mittlerweile , dass diese Art aufhören wird in den nächsten Jahrzehnten. Lesen wohl die meisten drüber hinweg. Antwort auf #1 von Medicus Antworten Melden Empfehlen digidoila #1.15 — 11. Januar 2015, 11:43 Uhr 0 denkbar ist alles "denn die Art des Anschlags und die Uhrzeit, deutet nicht gerade auf einen islamistischen Hintergrund hin." legt man ihre scharfsinnig formulierte kriminalistische Deutung der unbekannten tatumstände zugrunde, (qui bonobono -Fraktion) dürften die pariser mordanschläge auf keinen fall von Islamisten begangen worden sein, denn jeder scharfe denker versteht ja, dass dies dem Islam nur schaden kann. damit ist man schon nah am nächsten schritt des scharfen denkens wie es die friedensaktivistin Greta Berlin beispielhaft formuliert: es kann logischerweise nur der Mossad - in ihrem fall die rechten nazis - gewesen sein. http://www.algemeiner.com... erkennen sie vielleicht dabei keine leugnungsmuster? oder ist ihnen die einfache dennoch zutreffende Schlussfolgerung, der Islam benötigte dringender denn je eine Revolution zur abkehr von gewaltlösungen, schon zuviel? Antwort auf #1.11 von doch40 Antworten Melden Empfehlen ima_friend #1.16 — 11. Januar 2015, 11:51 Uhr 1 Entfernt. Bitte verzichten Sie auf perfide Unterstellungen. Die Redaktion/sg Antwort auf #1.1 von doch40 Antworten Melden Empfehlen Ed von Schleck #1.17 — 11. Januar 2015, 12:30 Uhr 0 Das ist super ;) Vielen Dank für diesen Hinweis - mir ist die Logik nicht aufgefallen . Hach, ein kleiner Lacher an diesem Morgen trotz der ganzen Scheisse, die so abgeht . Antwort auf #1.14 von ima_friend Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von Frida Kahlo Frida Kahlo #1.18 — 11. Januar 2015, 12:35 Uhr 2 zwei argumente 1.anders breivik 2. nsu Antwort auf #1.8 von KertMaier Antworten Melden Empfehlen Tiefseetanker #1.19 — 11. Januar 2015, 13:07 Uhr 3 Religionen im Vergleich Nur in manchen gibt es eben ein wenig mehr Fanatiker als in anderen. Der Islam liegt da nun mal unter den heutigen Religionen mit weitem Abstand vorne. Allein letzte Woche gab es mindestens 745 Tote durch Anschläge, die mit dem Islam begründet haben. Da kann man sich schon einmal die Frage stellen, ob das alles nichts mit dem Islam zu tun hat. Man muss ja keine Muslime hassen um den Islam kritisch zu sehen. Antwort auf #1.2 von knoblauchkanibale Antworten Melden Empfehlen reflektiertedemut #1.20 — 11. Januar 2015, 13:13 Uhr 1 Also ich tippe in solchen Fällen immer auf frustrierte Anzeigenakquisiteure der Konkurrenz. Antwort auf #1.1 von doch40 Antworten Melden Empfehlen Nordseezauberer #1.21 — 11. Januar 2015, 13:21 Uhr 3 Hass nicht nur in islamistischen Kreisen Warten wir die Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden ab. Nicht nur auf islamisch-fundamentalistischen Seite wird den Attentätern Beifall, geklatscht - auch in manchen christlichen-fundamentalistischen Blogs und Foren sind solche Haltungen zu finden. In Charlie hebdo wurde auch das Christentum und die christlichen Kirchen massiv kritisiert. derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2015/01/die-globale-ich-bin-charlieje -suis.html Vermeintliche Blasphemie kann zu extremsten Reaktionen führen. Da geht es um Gott, da geht es darum, nach dem Tode des "Reich Gottes" zu sehen, von dem erzählt wird, dass dort nur die "Reinen" kommen. Wer "Rein" ist und wer da ins Paradies kommt - nun, das entscheiden irgendwelche "Prediger". Fundamentalistische Religiöse und Rechtsradikale findet man nicht nur bei den Islamisten. Wir sollten stets an Anders Breivik und dessen Verbrechen denken. Es gibt diese extremen Spinner überall. Antwort auf #1 von Medicus Antworten Melden Empfehlen lagebesprechung #1.22 — 11. Januar 2015, 13:53 Uhr 1 guter Hinweis die, denen dieses sofort aufgefallen wäre, schreiben hier nicht mehr. Antwort auf #1.14 von ima_friend Antworten Melden Empfehlen abergutso #1.23 — 11. Januar 2015, 14:31 Uhr 0 Die Härte unserer Justiz >>>Es wird auch immer eine Minderheit der Deutschen geben, die Gewalt rechtfertigen werden, um gegen Andersdenkende vorzugehen. Wir haben in Deutschland weitaus mehr von denen, als wir je gewaltbereite Muslime haben werden.<<< da könnten sie aktuell schon Recht haben (die Zukunft-naja), die Antifa ist nicht zimperlich mit ihren Mitteln (aktuell Leipzig Polizeistation). Egal, wichtig ist nur: Die Justiz muss in Zukunft mit aller Härte gegen Gewalttätige jeglicher Couleur vorgehen, ohne Ansehen von Herkunft, Farbe, Religiosität, politischem Standpunkt. Antwort auf #1.4 von Mhoffsc Antworten Melden Empfehlen kannnichtsein #1.24 — 11. Januar 2015, 14:31 Uhr 1 false flag nun, wenn sie schon mit alttestamentarischer mentalität gleiches mit gleichem vergelten wollen und von nun an immer vorschnelle schuldzuweisungen gutheißen, so implizieren sie auch dass die anschläge in vorra genausogut eine false flag aktion gewesen sein könnte. dies gilt natürlich auch für hamburg, hauptverdächtiger weil profiteur wäre das pegida-umfeld....richtig? Antwort auf #1.13 von Beobachtender Beobachter Antworten Melden Empfehlen malledot #1.25 — 11. Januar 2015, 16:13 Uhr 3 Ach nein, nä Nä, das hat doch gar nichts mit dem, äh IS..., nä --- damit hat das doch alles nichts zu tun. So, wie der GULAG auch gar nichts mit dem Stalinismus zu tun hat. Antwort auf #1 von Medicus Antworten Melden Empfehlen KertMaier #1.26 — 12. Januar 2015, 17:08 Uhr 0 Keine Argumente Beides waren politische Extremisten. Keines davon religiös motiviert. Antwort auf #1.8 von KertMaier Antworten Melden Empfehlen welfe69 #2 — 11. Januar 2015, 8:45 Uhr 49 Nach dem islamischen Kalender haben wir glaube ich 1436 Ich denke immer mehr, dass viele Muslime genauso drauf sind, wiedie Christen in Europa 1436. Ich weiß nur nicht, ob wir 600 Jahre Zeit haben zu warten, bis die religiösen Fanatiker sich beruhgt haben, und akzeptieren können dass die meisten Menschen froh sind, dass Gott tod ist ... zumindest die, die in der Schule aufgepasst haben. Antworten Melden Empfehlen TheBug #2.1 — 11. Januar 2015, 10:02 Uhr 9 [...]Nach dem islamischen Kalender haben wir glaube ich 1436[..] Die Probleme welche wir heute haben sind brandaktuell und passen sehr gut in das Jahr 2015. Man sollte es sich nicht zu einfach machen in dem man behauptet die Wurzel allen Übels ist eine Religion und die mangelnde Aufklärung ihrer Aufhänger. Wir haben ein Phänomen dass viele junge, in unserer Gesellschaft gescheiterte Menschen ohne tieferen religiösen Bezug nach Syrien gehen um sich ausbilden zu lassen gegen das System zu kämpfen. Die Religion gibt ihnen die Identität die ihnen die Gesellschaft genommen hat. Und ich meine Identität nicht als Kampfwort wie es der braune Sumpf die Tage gerne verwendet sondern beziehe mich auf die defekte unseres Systems, die dazu führen Menschen auszugrenzen, zu demütigen und ihnen damit den Willen schenkt zu kämpfen. Im Ergebnis kämpfen sie gegen uns, die Gesellschaft. Die Islamisten sind da nicht die einzigen mit denen wir uns diesbezüglich in der Zukunft auseinandersetzen müssen. Es gibt auch genug Menschen ohne Migrations- oder religiösen Hintergrund die bereit sind unser System zu bekämpfen. Antwort auf #2 von welfe69 Antworten Melden Empfehlen Jupp Zitrin #2.2 — 11. Januar 2015, 10:11 Uhr 7 "Nach dem islamischen Kalender 1436" - das ist nicht das alter des Islams nach eigener rechnung, sondern lediglich der beginn islamischer eroberungskriege. begonnen hat der islam aus eigener sicht mit abraham, der nach islamischer lesart ein "gläubiger Moslem war", juden und christen werden als schriftverfälscher bezeichnet. Antwort auf #2.1 von TheBug Antworten Melden Empfehlen blaues Rauschen #2.3 — 11. Januar 2015, 10:17 Uhr 10 Die Juden leben bereits im Jahr 5775 und dennoch hinken deren Radikale dem gesellschaftlichen Fortschritt hinterher. Und man muss sich nur Afrika angucken um zu sehen dass auch bei Christen das achso hohe zivilisatorische Niveau reiner Wunschglaube ist. Der gesellschaftliche Fortschritt den wir hier in Europa genießen ist einer, den wir nur durch die Zurückdrängung von Religion aus dem Alltagsleben erkämpft haben. Das Problem ist bei den radikalisierten Muslimen das selbe wie bei christlichen Fundamentalisten, Juden, Kommunisten oder strammen Nazis. Eine Ideologie de nur in absoluten Dimensionen denkt und und Anhänger, die meinen diese Ideologie um jeden Preis verteidigen zu müssen und dabei auch in so banalen Dingen wie Humor einen Beleidigung ihrer Prinzipien sehen. Antwort auf #2 von welfe69 Antworten Melden Empfehlen Jupp Zitrin #2.4 — 11. Januar 2015, 10:27 Uhr 1 korrektur - der erste krieg war 11 monate nach der hedschra der auswanderung nach medina 622. diese stellt den beginn des islamischen kalenders dar Antwort auf #2.2 von Jupp Zitrin Antworten Melden Empfehlen Hinster-Bender #2.5 — 11. Januar 2015, 10:42 Uhr 11 Ideologie und "Ehre" "Das Problem ist bei den radikalisierten Muslimen das selbe wie bei christlichen Fundamentalisten, Juden, Kommunisten oder strammen Nazis. Eine Ideologie de nur in absoluten Dimensionen denkt und und Anhänger, die meinen diese Ideologie um jeden Preis verteidigen zu müssen (...)" Sehe ich genauso, möchte aber noch um den Begriff der "Ehre" ergänzen. Viele Menschen, speziell junge Männer, fühlen sich in ihrer "Ehre" verletzt, wenn sie glauben, das etwas beleidigt wurde, was ihnen heilig ist (die eigene Mutter, der Prophet...). In Europa wurden solche Dinge früher durch die Sitte des Duellierens gelöst, meist mit tödlichem Ausgang. Nachdem sich die Duellanten in der Öffentlichkeit immer lächerlicher gemacht hatten, ist diese Sitte sang- und klanglos eingeschlafen. Kein Mensch hatte mehr Lust, sich aus solch banalen Gründen wie Beleidigt-Sein derart zu blamieren. Dies lag auch daran, dass sich in Europa die Vorstellungen von "Ehre" gewandelt haben, hin zu einer meist gelasseneren Einstellung. Ich denke, es ist ein zivilisatorischer Prozess, allmählich von diesem unsinnigen archaischem Ehr-Verständnis abzulassen. Antwort auf #2.3 von blaues Rauschen Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von no-panic no-panic #2.6 — 11. Januar 2015, 11:24 Uhr 2 ECCLESIAM SUAM Die katholische Kirche steht dem in nichts nach. In der "Ecclesia Suam" schreibt Paul VI, daß es nur eine wahre Religion gibt und diese das Christentum ist. Man sollte einfach mal unterscheiden zwischen fundamentalistischen Gläubigen und verwirrten Radikalen. Nicht die Wenigen repräsentieren die Religion, sondern die Vielen, die friedlich leben und glauben. Antwort auf #2.2 von Jupp Zitrin Antworten Melden Empfehlen Jupp Zitrin #2.7 — 11. Januar 2015, 11:34 Uhr 0 hier gehts nicht darum, wie religionen anspruch auf gültigkeit begründen, sondern schlicht um das alter des islams - der nach eigener rechnung älter als das christentum ist, weil schon abraham angeblich muslim war. folglich - und darum ging es - ist das argument, der islam stecke noch im 14ten jahrhundert und leide gewissermaßen noch an pubertätsquerelen, hinfällig, jedenfalls aus sicht des islams. Antwort auf #2.6 von no-panic Antworten Melden Empfehlen hüskerdü #2.8 — 11. Januar 2015, 12:48 Uhr 5 Der Islam ist eher auf dem Stand von 200-300 nach Christus. In Europa um 1400 gab es immerhin schon lange eine Kirche, die mit aller Gewalt eine christliche Interpretation durchsetzte bzw. durchsetzen wollte. Der Islam hat noch nicht mal eine Kirche gegründet. Von EINER islamischen Interpretation, geschweige denn einer Reformation dieser Interpretation ist der Islam daher unabsehbar weit entfernt. Antwort auf #2 von welfe69 Antworten Melden Empfehlen Melone #2.9 — 11. Januar 2015, 12:48 Uhr 2 Ich hoffe, Gott hat Ihnen persönlich mitgeteilt, dass er tot ist. :)) Ansonsten ist diese Nachricht ziemlich unsicher und erinnert mich an den hübschen Spruch: " 'Gott ist tot.' (Nietzsche). -- 'Nietzsche ist tot.' (Gott.)" Verbürgt ist allerdings nur Letzteres. Spaß beiseite: In der ersten Hälfte des 15. Jhds. gibt es bei "den" Christen (was für eine Generalsierung: noch dazu, wo ich immer höre, dass es "die" Muslime nicht gibt: wieso dann "die" Christen?! ) bemerkenswerte Ansätze, denn wir befinden uns in der (Früh)Renaissance, die gerade nicht für ihre Intoleranz, sondern für frühe Entwicklungen des Toleranzdenkens bekannt ist. Es gibt Werke von Frauen (Christine de Pisan), es gibt Schwänke und Fastnachtsspiele (zB: Hans Rosenplüt), es gibt erotische Texte (Poggio Bracciolini) und...und..und. Die Florentiner Akademie, die Platonismus und Christentum auf sehr freiheitliche Weise entwickelt, gibt es, es ist das Zeitalter der großen Humanisten (alles Christen), auf die wir uns mit dem Wort "Humanist" nolens volens beziehen. Auf das Christentum berufen sich im Laufe seiner Geschichte so unterschiedliche Bewegungen, dass sie außer dieser Berufung fast nichts gemeinsam haben. Generalisierte Kritik am Christentum besagt daher aus kulturhistorischer, soziologischer und religionswissenschaftlicher Sicht so gut wie nichts .... Antwort auf #2 von welfe69 Antworten Melden Empfehlen tantemarie #2.10 — 11. Januar 2015, 13:27 Uhr 4 Kleiner Fehler, Melone, in Ihrer Atheismus-Replik. >'Nietzsche ist tot.' (Gott.)" Verbürgt ist allerdings nur Letzteres." < Nein, verbürgt ist nur, dass Nietzsche tot ist. Gerade NICHT verbürgt ist, dass es einen Gott gibt, der Letzteres sagen könnte! Antwort auf #2 von welfe69 Antworten Melden Empfehlen pwj #2.11 — 11. Januar 2015, 14:01 Uhr 4 Nur 600 Jahre,... ....das ist relativ wenig. Nach jüdischem Kalender haben wir das Jahr 5775. Hinken wir, die wir das Jahr 2015 schreiben dem Judentum 3760 Jahre hinterher? Ich glaube, das Hauptproblem liegt in der strikten Schriftauslegung, sowohl des Korans als auch bspw. der Bibel. Es gibt auch im Christentum eine ganze Reihe von Glaubensrichtung, die "verbal-inspiriert" sind. Nur sind diese nicht (so) gewaltbereit. Das Problem des Islams ist nach meiner Meinung, dass die Kontroverse, die zwischen Schrift und weltlicher Realität zwangsweise existieren muss, nicht verarbeitet werden kann, da es 1. bislang zu keiner weitergehenden Säkularisierung in den islamischen Staaten gekommen ist und 2. keine oder keine ausreichende zeitbezogene theologische Exgese des Korans in den theologischen islamischen Hochschulen betrieben wird. Ich hoffe, dass sich dies durch die Aufnahme der islamischen Theologie auch an europäischen Hochschulen verbessern wird. Antwort auf #2 von welfe69 Antworten Melden Empfehlen denkdreimal #3 — 11. Januar 2015, 8:48 Uhr 85 Mut oder? Die ZEIT hatte ja noch nicht mal den Mut das Titelbild von Charlie Hebdo mit Houellebecq abzudrucken. Statt dessen hat sie mit riesigem "Je Suis...."-Logo behauptet sie sei Charlie Hebdo. Und ansonsten relativiert mit dem endlosen ja - aber. Kein Artikel der einfach nur mal die abscheulichen Exzesse einer archaischen Religion, des politischen Islam verurteilt und analysiert ohne im nächsten Satz zu behaupten dass habe irgendwie nicht mit "dem Islam" zu tun. Ich sage - ja, der Koran ist eine gefährlich, potentielle Gewaltlegitimation. Aber - so wie das Testament. Nur mit dem Unterschied dass das Christentum weltliches Recht nicht ausschließlich beansprucht und wir leider keine Aufklärung im Islam durchführen können. Das müsste dort geschehen, aber das dauert noch ein paar Generationen... Antworten Melden Empfehlen eurorentner #3.1 — 11. Januar 2015, 10:07 Uhr 2 Das hat nichts mit Mut zu tun sondern wäre Dummheit und Unterlassung der Fürsorgepflicht gegenüber den Mitarbeitern, nur für die Auflagesteigerung die Leute in Gefahr zu bringen. Unsere deutschen freie Medien hätten viel mehr Gelegenheit auf andere Art ihre Freiheit zu zeigen, das vermisse ich seit einiger Zeit. Antwort auf #3 von denkdreimal Antworten Melden Empfehlen illyst #3.2 — 11. Januar 2015, 10:18 Uhr 14 Die Rechtfertigung ist dennoch merkwürdig Wobei DAS ja ein interessanter Punkt ist. Einerseits von einem friedlichen Islam reden, der dafür nichts kann, andererseits aber dann doch der Gefahr ins Auge sehen selbst Opfer eines Anschlages zu werden wenn man die Karikaturen zeigt. Das beißt sich doch gegenseitig, wird von der Zeit aber als erstes Argument gebracht weswegen man die Bilder nicht zeigen will. Irgendwann danach kommt erst man wolle nicht anderer Leute Gefühle verletzen. Antwort auf #3.1 von eurorentner Antworten Melden Empfehlen eurorentner #3.3 — 11. Januar 2015, 10:34 Uhr 3 Alle die hier von Feigheit schreiben können doch problemlos diese Karikaturen in ihr Fenster kleben. Machen se aber nicht, warum wohl? Antwort auf #3.2 von illyst Antworten Melden Empfehlen illyst #3.4 — 11. Januar 2015, 10:39 Uhr 0 Feigheit Hab ich was von Feigheit geschrieben? Nein. Antwort auf #3.3 von eurorentner Antworten Melden Empfehlen tempus mendax #3.5 — 11. Januar 2015, 10:42 Uhr 8 warum wohl ... weil jeder hinter dem Fenster weiss, dass das ziemlich gefährlich ist. wenn man aber in unzähligen Artikeln hinausposaunt, dass es sich um 'angebliche' Ängste handelt, man aber selber genauso feige ist, dann stimmt da irgendwas nicht. Antwort auf #3.3 von eurorentner Antworten Melden Empfehlen eurorentner #3.6 — 11. Januar 2015, 10:47 Uhr 0 Dann nehme ich das Wort Feigheit zurück und ersetze "alle, die Mut von anderen fordern können diese Karikaturen..." Antwort auf #3.4 von illyst Antworten Melden Empfehlen HerrJulisch #3.7 — 11. Januar 2015, 11:02 Uhr 1 Ach sie wissen schon wer den Brandanschlag verursacht hat, warum melden Sie es nicht der Polizei.. Antwort auf #3 von denkdreimal Antworten Melden Empfehlen illyst #3.8 — 11. Januar 2015, 11:04 Uhr 1 Wo bleiben Ihre Argumente Mir geht es nicht darum ob wer Mut hat diese Karikaturen zu zeigen oder zu feige davor ist. Lesen Sie nochmal nach, ich finde den Zusammenhang kritikwürdig einen friedliebenden Islam zu propagieren von dem keine Gefahr ausgeht, seien ja keine Moslems die sowas machen, aber in anderen Artikeln dann zu schreiben man zeige entsprechende Karikaturen nicht weil man Angst hat das dann doch einer kommt und deswegen auf den Putz haut. Da geht Ihr Einwurf anderen Feigheit vorzuwerfen die so etwas auch nicht machen weit am Thema vorbei. Das zeigt nur das Sie dem Kern des Arguments nichts entgegen zu setzen haben und halt anderer Mittel bedürfen um zu kontern. Antwort auf #3.6 von eurorentner Antworten Melden Empfehlen HerrJulisch #3.9 — 11. Januar 2015, 11:06 Uhr 0 Auch Sie reden über etwas das noch niemand beweisen kann. Antwort auf #3.8 von illyst Antworten Melden Empfehlen Beobachtender Beobachter #3.10 — 11. Januar 2015, 11:07 Uhr 11 Realtität vs. Dogmatismus Exzesse des Islam verurteilen? Womöglich gar ein offene Diskussion über die Ursachen für die Terroranschläge, nämlich eine fehlgeleitete Zuwanderungs- und Integrationspolitik, die nur an wirtschaftlichen Interessen (billige Arbeitskräfte für die Wirtschaft) und den Glaubenssätzen linker Gutmenschen, wenn nicht gar Deutschlandhasser orientiert ist ("Nie wieder Deutschland" etc.)? Ansprechen der zukünftigen Probleme, die wir durch diese fehlgeleitet Einwanderungspolitik noch bekommen werden? Nicht doch, das würde ja den Rechten in die Hände spielen, die Wirtschaft ihrer billigen Arbeitskräfte berauben und die eigene Multukulti-Traumwelt zusammenfallen lassen wie ein Kartenhaus. Also besser auf die Gefahren der erstarkenden Rechten hinweisen, welche die Terroranschläge angeblich für ihre niederen Zwecke instrumentalisieren. Antwort auf #3 von denkdreimal Antworten Melden Empfehlen illyst #3.11 — 11. Januar 2015, 11:09 Uhr 0 Blödsinn Und Sie sind der Fähigkeit sich Diskussionen zu beteiligen nicht mächtig, noch nichtmal in der Lage Gespräche zu verfolgen. Antwort auf #3.9 von HerrJulisch Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von Strafpunkt Strafpunkt #3.12 — 11. Januar 2015, 12:22 Uhr 3 Wieso muss so oft im Kontext mit den Anschlägen auch das Christentum herangezogen werden? Oder überhaupt "die Relegion? Die Atheisten definieren ihre Deutungshoheit und Legitimation offensichtlich nur durch "Relegionsbashing". Gläubige werden mit der infantilen Arroganz und herablassenden Nachsicht des vermeintlich "Aufgeklärten" als geistig Verwirrte betrachtet. Solange der Atheismus allerdings nicht das Gegenteil "beweisen" kann bleibt auch er nichts als ein Glaube und dogmatische Relegion. Und dazu eine die nicht pauschal die besseren Menschen hervorbringt. Wieviele Kriege und wieviel Staatsterror erfolgen aus rein geopolitischen Interessen? Antwort auf #3 von denkdreimal Antworten Melden Empfehlen OttosMops #3.13 — 11. Januar 2015, 12:35 Uhr 4 Unfug Sie fordern, dass Atheisten die Nicht-Existenz Gottes beweisen. Puh, das Thema sollte seit einige Jahrzehnten durch sein, aber es findet sich immer wieder ein Religiöser, der sich total clever findet, wenn er das sagt. Also nochmals zum Mitschreiben: Die Nicht-Existenz von etwas lässt sich grundsätzlich nicht beweisen. Wer etwas behauptet, muss Gründe dafür liefern. Für Religion gibt es exakt 0 stichhaltige Belege. Religionen sind nichts als unbegründete Behauptungen. Kann man machen, ist aber total beliebig. Antwort auf #3.12 von Strafpunkt Antworten Melden Empfehlen Standpunkt #3.14 — 11. Januar 2015, 12:44 Uhr 2 Naja, ganz so ist es auch nicht. Das Christentum etwa ist wesentlich eine HISTORISCHE Religion, die auf historische Ereignisse Bezug nimmt. Jesus ist wesentlich besser bezeugt als zahlreiche seiner als "historisch" angenommenen Zeitgenossen; selbst die Auferstehung ist erstaunlich gut bezeugt, ja man muss noch weiter gehen: Ohne Auferstehung wüssten wir heute wahrscheinlich nicht einmal, dass es jemanden wie Christus gegeben hat; die Jünger wären in Zerstreutheit gestorben. Verloren, vergessen. Und noch etwas (logisches Argument): Haben Sie schon einmal etwas vom ontologischen Gottesbeweis und Kurt Gödel, dem berühmten Logiker des 20. Jahrhunderts, gehört? Antwort auf #3.13 von OttosMops Antworten Melden Empfehlen OttosMops #3.15 — 11. Januar 2015, 12:59 Uhr 1 jupp, den Gödelschen Gottesbeweis kenne ich Ich zitiere mal aus Wikipedia: "Noch heute wird dieser Beweis gelegentlich als tatsächlicher Versuch, die Existenz Gottes nachzuweisen, missverstanden. Er zeigt aber nur die Herleitbarkeit der Behauptung der Existenz aus verschiedenen, selbst u.U. plausiblen, aber nicht notwendigerweise gültigen Annahmen." Wenn es eine historische Person Jesus gegeben hat, heißt das in Bezug auf die Existenz eines Gottes überhaupt nichts. Das mit der Auferstehung halte ich für Nonsens, da ist gar nichts belegt (hinzu kommt, dass die Bücher der Bibel eben nicht von Zeitgenossen sondern weit später verfasst wurden). Antwort auf #3.14 von Standpunkt Antworten Melden Empfehlen Begleiterscheinung #3.16 — 11. Januar 2015, 13:07 Uhr 1 Bitte äußern Sie sich inhaltlich. Die Redaktion/dj Antwort auf #3 von denkdreimal Antworten Melden Empfehlen Standpunkt #3.17 — 11. Januar 2015, 13:08 Uhr 1 Ganz so einfach ist es auch nicht. Gödel wird seine Gründe gehabt haben, warum er zu folgendem Schluss kam: >Gödel was a convinced theist. He held the notion that God was personal, which differed from the religious views of his friend Albert Einstein. He believed firmly in an afterlife, stating: "Of course this supposes that there are many relationships which today's science and received wisdom haven't any inkling of. But I am convinced of this [the afterlife], independently of any theology." It is "possible today to perceive, by pure reasoning" that it "is entirely consistent with known facts." "If the world is rationally constructed and has meaning, then there must be such a thing [as an afterlife]."< https://en.wikipedia.org/...ödel#Religious_views Der ontologische Gottesbeweis konnte von Gödel in Formen der Modallogik als richtig erwiesen werden. Wenn dem so ist, rücken die Prämissen natürlich in den Mittelpunkt. Was ich aber mit meiner Bemerkung (in vorigem Kommentar) lediglich sagen wollte: Der Glauben an Gott ist nicht weniger "rational" als der Nicht-Glaube an Gott. Sie halten die Auferstehung für "Nonsens". Geschenkt! Ich halte sie für wahr. Antwort auf #3.15 von OttosMops Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von Strafpunkt Strafpunkt #3.18 — 11. Januar 2015, 13:09 Uhr 1 Na für "clever" halten Sie sich doch gerade. Aber wenn es schon auf der Schiene läuft, dann schließe ich mich dem Mitforisten "Standpunkt"in allem gerne an. Vor allem was die Kernaussage von Gödels Unvollständigkeitssatz betrifft, daß es Wahrheiten gibt die sich nicht beweisen lassen. Antwort auf #3.13 von OttosMops Antworten Melden Empfehlen OttosMops #3.19 — 11. Januar 2015, 13:19 Uhr 2 dennoch ist es kein Gottesbeweis Es gibt dazu sehr schöne Erläuterungen - googlen Sie bitte selbst. Erläutern Sie doch mal inwiefern die Auferstehung stichhaltig belegt ist, wie sie behaupten. Ist sie das nicht, sind wir wieder bei meinem Ausgangskommentar: Es ist eine beliebige Behauptung. Kann man machen, ist aber eben beliebig. Hindus behaupten etwas ganz anderes, Buddhisten ebenso etc. Darüberhinaus, wäre Gödels Beweis einer (was er nicht ist) würde er lediglich "beweisen" dass es eine Art göttliches Wesen gibt. Über ein Jenseits, über die konkrete Art dieses Wesens wäre nichts gesagt. Religiöse behaupten ja stets, sie wüssten, was dieses Überwesen möchte - ganz schön anmaßend wie ich finde. Antwort auf #3.17 von Standpunkt Antworten Melden Empfehlen OttosMops #3.20 — 11. Januar 2015, 13:24 Uhr 1 Wahrheiten, die sich nicht beweisen lassen ... Aha, etwas verkompliziert ausgedrückt für "ich halte manches für wahr, deshalb ist es das" :-D Es kann ja sein, dass es einen Gott gibt, aber es spricht eben nichts dafür. Dass so ein imaginärer Freund trostreich sein kann und Halt geben kann, das ist unbenommen, von daher, weitermachen (solange Sie andere, die an einen anderen imaginären Freund glauben oder gar sagen, ich brauche keinen, nicht mit Ihren Vorstellungen belästigen). :-) Antwort auf #3.18 von Strafpunkt Antworten Melden Empfehlen iNet #3.21 — 11. Januar 2015, 13:39 Uhr 0 Von gestern Leseempfehlung: SPIEGEL, Ausgabe 52/2014 Dort können Sie einen aktuellen Trend der Wissenschaft bzgl. "Jesus" studieren. Antwort auf #3.14 von Standpunkt Antworten Melden Empfehlen ima_friend #3.22 — 11. Januar 2015, 14:24 Uhr 1 Not so much habe bis jetzt nur ausführliche Besprechungen gehört, soll wirklich "nageln" >>>David Fitzgerald Nailed: Ten Christian Myths That Show Jesus Never Existed at All Why would anyone think Jesus never existed? Isn't it perfectly reasonable to accept that he was a real first century figure? As it turns out, no. NAILED sheds light on ten beloved Christian myths, and, with evidence gathered from historians across the theological spectrum, shows how they point to a Jesus Christ created solely through allegorical alchemy of hope and imagination; a messiah transformed from a purely literary, theological construct into the familiar figure of Jesus - in short, a purely mythic Christ.<<< Joseph Smith(Mormonen) und L-Ron Hubbard(Scientology) haben nachweisbar existiert. Mohammed so lala 50%? Die akzeptieren sie bestimmt nicht oder nehmen sie wenigstens ernst? aber es gibt 15Mio Mormonen die den totalen Schwachsinn glauben. Antwort auf #3.14 von Standpunkt Antworten Melden Empfehlen liborum #3.23 — 11. Januar 2015, 19:17 Uhr 1 Das Testament? Sie meinen das "Alte Testament"? Das N. T. kann es nicht sein. Da wird keine Gewalt eingefordert oder verherrlicht. Antwort auf #3 von denkdreimal Antworten Melden Empfehlen OttosMops #3.24 — 11. Januar 2015, 19:23 Uhr 0 oh doch auch im NT Matthäus: "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter." oder bei Lukas: "verkaufe seinen Mantel und kaufe ein Schwert." (Jesus zu seinen Jüngern) gibt noch mehr Stellen. Antwort auf #3.23 von liborum Antworten Melden Empfehlen schiinto #3.25 — 11. Januar 2015, 19:31 Uhr 1 bibel sich auf die bibel zu beziehen ist vollkommen dämlich, denn die mittelalterlichen kreuzzüge sind seit 500 jahren vorbei! das abendland hat eine entwicklung und die aufklärung (französische revolution) durchgemacht, der radikale islam hingegen nicht, sonst hätte er es heutzutage nicht nötig, mittelalterliche gewaltmethoden zu praktizieren. Antwort auf #3.24 von OttosMops Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von NomDeGuerre NomDeGuerre #3.26 — 11. Januar 2015, 20:17 Uhr 0 hätten Sie gelesen auf was er geantwortet hat, hätten sie sich Ihr "dämlich" sparen können. Außerdem ist es irgendwie nicht nachvollziehbar, warum man eine in sich verschiedene Region mit der radikalen Auslegung einer Religion vergleichen sollte. Was soll denn dabei rauskommen? Worum geht's? Ach ja, MoPo. Antwort auf #3.25 von schiinto Antworten Melden Empfehlen pjcomment #3.27 — 11. Januar 2015, 23:52 Uhr 0 Das NT ruft nicht zur Gewalt auf Die Stellen die Sie anfügen (wohl die einzigen an denen man es mal versuchen könnte, Gewalt im neuen Testament zu finden), haben Sie aus dem Kontext gerissen. Hier finden Sie dazu eine gute Erklärung: http://www.ngue.info/team... Ein Kernauszug gleich mal anbei: "Aber was hat Jesus dann gemeint, wenn er sagte: „Ich bringe das Schwert“? Um das herauszufinden, müssen wir ihm noch ein bisschen länger zuhören. Er hat nämlich weitergeredet, und für uns heißt das: weiterlesen in Matthäus: „Ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien, die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; die eigenen Angehörigen werden zu Feinden.“ (Matthäus 10,35.36) (...) Wenn Jesus also vom Schwert redet, denkt er an Entzweiung - nicht Entzweiung zwischen Völkern, sondern Entzweiung zwischen einzelnen Menschen. (...) Manchmal ist es sehr nützlich, nachzuschlagen und zu vergleichen. In Lukas 12,51 heißt es: „Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, nicht Frieden, sondern Entzweiung.“ Sehen Sie, wie nützlich das ist? Hier steht statt Schwert Entzweiung. Mit einem Federstrich ist der Mythos beseitigt, Jesus sei gekommen, um Kriege gegen feindliche Völker zu führen!" Aber lesen Sie es am besten selbst. Es ist unredlich dass immer so viele Menschen den Islamismus als Anlass für allgemeines Religionsbashing nehmen. Antwort auf #3.24 von OttosMops Antworten Melden Empfehlen bumsquist #4 — 11. Januar 2015, 8:52 Uhr 1 Entfernt. Unsachlich. Die Redaktion/ums Antworten Melden Empfehlen Jupp Posipal #4.1 — 11. Januar 2015, 9:08 Uhr 0 Sie antworten auf einen inzwischen entfernten Kommentar. Die Redaktion/ums Antwort auf #4 von bumsquist Antworten Melden Empfehlen Kommentarseiten Weitere Kommentare * 1 * 2 * 3 * 4 * 5 * … * 20 Bitte melden Sie sich an, um zu kommentieren. Anmelden Registrieren * Start * Gesellschaft * Zeitung: Brandanschlag auf "Hamburger Morgenpost" * Impressum * Datenschutz Mehr * Angebote: * Abo * Shop * Christ & Welt * ZEIT Reisen * ZEIT für die Schule * ZEIT Veranstaltungen * Verlag: * Inserieren * Mediadaten * Presse * Unternehmen * Rechte & Lizenzen * Blogs * Foto * Video * Leserartikel * Print-Archiv * Schlagworte * AGB * Cookies * Hilfe/ Kontakt * Newsletter * RSS Nach oben [article&r=&rand=35933588]