#alternate IFRAME: //www.googletagmanager.com/ns.html?id=GTM-MH96D5 Inhalt Anmelden * Politik * Gesellschaft * Wirtschaft * Kultur + Literatur + Film & TV + Musik + Kunst + Buchtipps: Leseperlen * Wissen * Digital * Studium + Uni-Leben + Hochschule + Uni-Rankings + Studiengänge + Studium-Interessentest * Karriere * Entdecken * Sport * Spiele * Mobilität * Hamburg * mehr + Politik + Gesellschaft + Wirtschaft + Kultur o Literatur o Film & TV o Musik o Kunst o Buchtipps: Leseperlen + Wissen + Digital + Studium o Uni-Leben o Hochschule o Uni-Rankings o Studiengänge o Studium-Interessentest + Karriere + Entdecken + Sport + Spiele + Mobilität + Hamburg * ZEITmagazin * E-Paper * Audio * Apps * Archiv * Abo * Shop * Akademie * Jobs * mehr + Urlaubsziele + Kulturveranstaltungen + Partnersuche + Immobilien + Automarkt * Urlaubsziele * Kulturveranstaltungen * Partnersuche * Immobilien * Automarkt suchen ____________________ (BUTTON) Anschlag "Charlie Hebdo" : Leipzig verbietet Legida Mohammed-Karikaturen Satirische Bilder des Propheten könnten als Provokation aufgefasst werden, fürchtet die Versammlungsbehörde in Leipzig. An der Demonstrationsauflage gibt es Kritik. 12. Januar 2015, 7:44 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, tst 456 Kommentare Mohammed-Karikatur des Magazins "Charlie Hebdo", gezeigt auf einer Demonstration am Sonntag in Paris Mohammed-Karikatur des Magazins "Charlie Hebdo", gezeigt auf einer Demonstration am Sonntag in Paris © Emeric Fohlen/dpa Picture-Alliance Die Stadt Leipzig hat für eine am heutigen Montag dort angesetzte Demonstration von Islamgegnern das Zeigen von Mohammed-Karikaturen verboten. Im Lichte des Terrors von Paris entschied die Versammlungsbehörde, dass die Teilnehmer solche Zeichnungen nicht zeigen dürften. "Nach Paris muss man davon ausgehen, dass die Mohammed-Karikaturen eine Provokation sind", sagte ein Stadtsprecher der Deutschen Presse-Agentur. Ziel sei ein friedlicher Verlauf der Demonstration. Für die anderen Versammlungen gebe es aber keine solche Auflage. Die Verwaltung hatte die am 7. Januar dem Anmelder der Legida-Demonstration übermittelte Liste von Auflagen am Folgetag um dieses Verbot ergänzt. Demnach sind "das Zeigen sogenannter Mohammed-Karikaturen sowie anderer den Islam oder andere Religionen beschimpfender oder böswillig verunglimpfender Plakate, Transparente, Banner" untersagt. Der Stadtsprecher legte Wert auf die Feststellung, dass nicht die Verwaltung das Verbot auferlegt habe. Der Veranstalter und das Ordnungsamt hätten dies im "gegenseitigen Einvernehmen" getan, um einen friedlichen Verlauf zu gewährleisten. Das Schreiben erging aber mit Briefkopf des Oberbürgermeisters. FDP-Stadtrat René Hobusch kritisierte das Verbot als Zensur und unzulässige Einschränkung der freien Meinungsäußerung. Diese gelte auch für "Kritiker und Feinde unserer offenen und liberalen Gesellschaft", sagte er. Leipzig rechnet mit 6.000 bis 10.000 Teilnehmern bei Legida. Europaweit wächst der Widerstand gegen die Demonstrationen. Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) und CSU-Chef Horst Seehofer forderten die Organisatoren auf, die für den heutigen Montag in vielen Städten geplanten Veranstaltungen abzusagen und die Opfer von Frankreich nicht zu instrumentalisieren. Die Spitze der Bewegung in Dresden hatte dazu aufgerufen, Trauerflor zu tragen für die Opfer der Mordanschläge in Frankreich. Maas sagte der Bild, jeder habe das Recht zu demonstrieren. "Aber: Wie heuchlerisch ist das denn? In Dresden wollen Menschen mit Trauerflor am Arm eben jener Opfer in Paris gedenken, die sie vor einer Woche noch als Lügenpresse beschimpft haben." Es sei einfach "nur widerlich, wie die Hintermänner dieser Demos das abscheuliche Verbrechen von Paris jetzt ausschlachten wollen". Hätten die Organisatoren einen Rest von Anstand, würden sie diese Demonstrationen einfach absagen. Das Pegida-Dilemma CSU-Chef Horst Seehofer forderte, dass Pegida jetzt, "wo die ganze Welt trauert und schockiert ist über die Vorgänge in Paris, auf absehbare Zeit ihre Demonstrationen absagt", sagte er in der ARD. Auch Bundesinnenminister Thomas de Maizière hatte der Bewegung vorgeworfen, die Terroranschläge von Paris politisch zu missbrauchen. Pegida steckt mit ihrem Trauer-Aufruf in einem Dilemma: Einerseits dürften sich die Anhänger in ihrer Warnung vor dem Islam bestätigt fühlen, denn die Täter von Frankreich waren Islamisten. Andererseits solidarisiert sich Pegida jetzt mit Journalisten – deren Arbeit sie permanent als "Lügenpresse" verunglimpfen. Französische und frankofone Karikaturisten veröffentlichten am Sonntag ein Flugblatt mit dem Titel "Pegida, verschwinde!". "Wir lehnen es ab, dass Pegida das Gedenken an unsere Kollegen vereinnahmen will", sagte ein Mitorganisator der Deutschen Presse-Agentur. Pegida stehe für all das, was die ermordeten Kollegen der französischen Satirezeitschrift Charlie Hebdo durch ihr Werk bekämpft hätten. 35.000 in Dresden Pegida macht seit Wochen gegen die angebliche Islamisierung Deutschlands durch Einwanderer mobil. Am vergangenen Montag hatten in vielen großen Städten Deutschlands Tausende Menschen für und gegen Pegida demonstriert. In Dresden kam eine Rekordzahl von 18.000 Anhängern zusammen. In Berlin und Köln bewegten sich die Pegida-Demonstrationen keinen Meter vom Fleck, weil Gegendemonstranten im Weg standen. Das Licht am Brandenburger Tor und am Kölner Dom wurde aus Protest ausgeschaltet. Am Samstag versammelten sich etwa 35.000 Menschen vor der Frauenkirche, um für Weltoffenheit und Toleranz zu demonstrieren. Auch diesen Montag sind in vielen anderen Städten Aktionen gegen Pegida geplant. Dabei werden die Teilnehmer auch dagegen protestieren, Terror islamistischer Extremisten gegen Zuwanderer und gegen den Islam zu instrumentalisieren. Anti-Pegida-Demos sind unter anderem in Hannover, Düsseldorf, Schwerin, Hamburg, München und Berlin angekündigt. Für den 13. Januar rufen Muslime in Deutschland zu einer Kundgebung am Brandenburger Tor in Berlin auf. Seitennavigation Startseite Voriger Artikel Mitt Romney Romney sollte um seiner selbst willen verzichten Nächster Artikel "Tatort" Dortmund Viele kleine Nazis Teilen * Facebook * Twitter * WhatsApp * Mail Artikel drucken PDF Schlagworte * Islamismus * Charlie Hebdo * Pegida * Horst Seehofer * Heiko Maas * Islam Lesen Sie jetzt Pegida Demonstration "Charlie Hebdo" Politiker fordern Absage der Pegida-Demonstration 11. Januar 2015 624 Kommentare Verlagsangebot Entdecken Sie mehr. Lernen Sie DIE ZEIT 4 Wochen lang im Digital-Paket zum Probepreis kennen. Hier testen Kommentare 456 Kommentare Seite 1 von 55 Kommentieren Neueste zuerst Nur Redaktionsempfehlungen Nur Leserempfehlungen Avatarbild von jaba jaba #1 — 12. Januar 2015, 7:52 Uhr 148 Wenn wir kuschen, haben die feigen Mörder gewonnen! »"Nach Paris muss man davon ausgehen, dass die Mohammed-Karikaturen eine Provokation sind", sagte ein Stadtsprecher« Einmal mehr tritt die Verräterpartei mit dem von ihr dominierten Stadtrat die Grundrechte mit Füßen. Es ist unglaublich, daß jetzt Karikaturen verboten werden, wo gestern noch Millionen mit erhobenem Bleistift als Symbol der Meinungsfreiheit durch Paris gezogen sind. Aber offenbar zensiert man sich in Deutschland gerne selbst, und wer nicht mitzieht, bekommt es halt auferlegt. Ich fasse es nicht. Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von Tilman Steffen Tilman Steffen #1.1 — 12. Januar 2015, 8:01 Uhr 14 Redaktionsempfehlung Verbot angeblich im Einvernehmen mit Veranstalter festgelegt Hallo in die Runde, ein Stadtsprecher legt Wert auf die Feststellung, dass nicht die Verwaltung das Verbot auferlegt habe. Der Veranstalter und das Ordnungsamt hätten die im "gegenseitigen Einvernehmen" getan, um einen friedlichen Verlauf zu gewährleisten. Das Schreiben erging aber mit Briefkopf des Oberbürgermeisters. Insofern macht die Stadtverwaltung sich das Verbot zur eigenen Sache. Das als klärender Hinweis. Viele Grüße, Tilman Steffen Antwort auf #1 von jaba Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von jaba jaba #1.2 — 12. Januar 2015, 8:04 Uhr 2 Danke für die Klärung [fehler] Antwort auf #1.1 von Tilman Steffen Antworten Melden Empfehlen tomasa #1.3 — 12. Januar 2015, 8:07 Uhr 1 Gibt es eine Stelungnahme der Veranstalter auf die Sie verlinken können????? Antwort auf #1.1 von Tilman Steffen Antworten Melden Empfehlen Nordseezauberer #1.4 — 12. Januar 2015, 8:08 Uhr 4 Es werden nicht nur Islamisten verärgert ...sondern auch finanzkräftige Investoren und Kunden im arabischen Raum. In Saudi-Arabien und in den Golf-Emiraten gibt es viele Kunden deutscher Unternehmen, die regelmässig für sehr viel Geld Hochtechnologie in Deutschland einkaufen und Rechnungen über Millionen von Euro PÜNKTLICH und ZUVERLÄSSIG bezahlen. Allein die arabischen Fluggesellschaften haben z.B. bei Airbus hunderte von Flugzeugen zum Stückpreis von mehreren hundert Millionen Euro bestellt. Werden diese Bestellungen aus Verärgerung storniert und wird statt dessen bei Boeing geordert, haben wir in Deutschland und in Europa ein Problem. Und nicht nur die Flugzeugindustrie ist auf diese Kundschaft angewiesen - auch die Werften, die Automobilindustrie, der Maschinenbau, die Militärtechnik und die Finanzdienstleistungen. Die ganze Sache ist eben sehr, sehr komplex. Einfache Lösungen gibt es da nicht. Antwort auf #1 von jaba Antworten Melden Empfehlen reniarr #1.5 — 12. Januar 2015, 8:09 Uhr 7 "Freiwilligkeit" Die Anführungsstriche sind wohl recht passend...für die Gefahrenabwehr nimmt man dies wohl "bereitwillig" hin... Fragt man sich, von welcher Seite aus die wirkliche "Gefahr" ausgeht... Antwort auf #1.1 von Tilman Steffen Antworten Melden Empfehlen tomasa #1.6 — 12. Januar 2015, 8:16 Uhr 15 Interessante Konstellation " Es werden nicht nur Islamisten verärgert ...sondern auch finanzkräftige Investoren und Kunden im arabischen Raum" Seit wann ist die Linke auf der Seite der Industrie? Ab einem gewissen Punkt ist wohl kein Argument zu blöd. Antwort auf #1.4 von Nordseezauberer Antworten Melden Empfehlen William von Baskerville #1.7 — 12. Januar 2015, 8:16 Uhr 14 Gegenseitiges Einvernehmen macht es auch nicht besser! Das kennt man übrigens auch von Kündigungen, wo irgendetwas zugedeckt werden soll. Schlimm ist allein schon die Tatsache, dass ein gegenseitiges Einvernehmen zur freiwilligen Beschränkung von Grundrechten überhaupt erforderlich ist. Das ist und bleibt eine ungeheuerliche EInschränkung der Grundrechte! Genau darüber muss man reden. Und aufdecken, woher das kommt und seit wann das so ist. Appeasement gegenüber wem auch immer hilft nie etwas. Antwort auf #1.1 von Tilman Steffen Antworten Melden Empfehlen Memphis1968 #1.8 — 12. Januar 2015, 8:17 Uhr 0 […] Entfernt. Bitte verzichten Sie auf Beleidigungen. Danke, die Redaktion/ca Antwort auf #1 von jaba Antworten Melden Empfehlen LeiderAlt #1.9 — 12. Januar 2015, 8:25 Uhr 12 Nachvollziehbar, aber dennoch schlecht Selbstverständlich möchte sich niemand wegen einem Bild der Gefahr aussetzen erstochen, erschossen oder gesprengt zu werden. Die Veranstalter haben also auch ein Interesse daran sich und ihre Demonstranten zu schützen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Selbstzensur den Erfolg des Terrors bestätigt. Der radikale Islam hat gewonnen als Theo van Gogh ermordet wurde, er hat gewonnen als die Karikaturen in Dänemark in den Medien waren und er hat jetzt gewonnen. Antwort auf #1.1 von Tilman Steffen Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von jaba jaba #1.10 — 12. Januar 2015, 8:27 Uhr 1 Soll ich mich da angesprochen fühlen? Hätten Sie den ersten Redaktionskommentar von Tilman Steffen gelesen, wären Sie vielleicht auf die Idee gekommen, daß in der Urfassung des Artikels nicht im Entferntesten von einem »gegenseitigen Einvernehmen« die Rede gewesen ist. Ohne diese Information hätte die SPD ihrem Ruf, gerne mal umzufallen, alle Ehre getan. »Brett vorm Kopf…intelligenzbefreite Honks« — ausgereifte Diskussionskultur haben Sie da. Antwort auf #1.8 von Memphis1968 Antworten Melden Empfehlen Nordseezauberer #1.11 — 12. Januar 2015, 8:27 Uhr 7 Wie klar zu erkennen ist... ...haben die Behörden LEGIDA dazu gezwungen, das Verbot zu akzeptieren. Antwort auf #1.6 von tomasa Antworten Melden Empfehlen reniarr #1.12 — 12. Januar 2015, 8:28 Uhr 15 Satire bitte kennzeichnen... Ja, es wäre ganz fürchterlich, wenn die ganzen, ach so demokratischen, arabischen Staaten nun nicht mehr bereit wären in Massen deutsche Militärtechnik einzukaufen, um damit die benachbarten Staaten und vor allem die eigene Bevölkerung zu bekämpfen und in Schach zu halten... ;-) Antwort auf #1.4 von Nordseezauberer Antworten Melden Empfehlen tomasa #1.13 — 12. Januar 2015, 8:29 Uhr 2 […] Entfernt. Der Kommentar, auf den Sie sich kritisch beziehen, wurde mittlerweile entfernt. Die Redaktion/ca Antwort auf #1.8 von Memphis1968 Antworten Melden Empfehlen Fragesteller #1.14 — 12. Januar 2015, 8:34 Uhr 10 Um des Geldes willen Sollen Araber doch verärgert sein. Sie kaufen es trotzden. Selber können die Araber keine Flugzeuge bauen. Sie können überhaupt sehr wenig - technisch gesehen. Sie sind - wenn sie ihre technischen Standards halten wollen, auf Produkte aus dem Westen angewiesen, betrachten westliche Ingenieure aber als ihre Sklaven - siehe dieses aufschlussreiche Interview: http://www.3sat.de/mediat... Dabei sind die Araber abhängig von westlicher Ingenieurskunst - nicht wir von ihnen. Antwort auf #1.4 von Nordseezauberer Antworten Melden Empfehlen downpressor #1.15 — 12. Januar 2015, 8:35 Uhr 3 Was sagt eigentlich der Veranstalter dazu? Ist der der selben Meinung, wie die Leipziger Stadtverwaltung? War es nicht mal [früher in der guten alten Zeit] Usus, beide Seiten zu einem bestimmten Sachverhalt darzustellen? Antwort auf #1.1 von Tilman Steffen Antworten Melden Empfehlen Nordseezauberer #1.16 — 12. Januar 2015, 8:52 Uhr 1 […] Entfernt. Bitte verzichten Sie auf überzogene Polemik und äußern Sie sich respektvoll. Danke, die Redaktion/ca Antwort auf #1.8 von Memphis1968 Antworten Melden Empfehlen zxy987 #1.17 — 12. Januar 2015, 9:19 Uhr 4 redaktionsempfehlung für einen beitrag der redaktion :-))))) Antwort auf #1.1 von Tilman Steffen Antworten Melden Empfehlen berusk #1.18 — 12. Januar 2015, 9:20 Uhr 6 Redaktionsempfehlung Die Auflage ist eindeutig von der Stadt "... erlässt die Stadt Leipzig in Ergänzung des Auflagenbescheids vom 7.1 2015 als zuständige Versammlungsbehörde folgenden Bescheid". Das gegenseitige Einvernehmen bedeutet, dass der Veranstalter schon im Vorfeld zugesichert hat, dagegen keine Klage zu erheben. Es ist im Hinblick auf bereits ergangene Urteile in NRW davon auszugehen, dass eine solche Klage Aussichten auf Erfolg haben würde. http://www.tagesspiegel.d... Je nachdem wie man zu den *gida Demonstrationen steht, kann dieses Einvernehmen mit der Stadt als Einknicken verstehen oder als Verzicht auf zusätzliche Provokationen um einen friedlichen Verlauf zu gewährleisten. Aus meiner Sicht ist nichts ehrenrühriges dabei, freiwillig auf Rechte zu verzichten, die nicht unbedingt etwas mit dem eigentlichen Anliegen der Demonstration zu tun haben. Der Veranstalter ist auf die Zusammenarbeit mit der Stadt Leipzig angewiesen um das Recht zu demonstrieren überhaupt wahrnehmen zu können, da es bereits einige Aufrufe gibt, die Veranstaltung zu verhindern. Die Situation in Leipzig ist nicht vergleichbar mit Dresden, die Anzahl der Legida-Demonstranten wird weitaus geringer sein als die der Gegendemonstranten, der Widerstand gegen die Demonstration dafür umso heftiger. Antwort auf #1.1 von Tilman Steffen Antworten Melden Empfehlen Urmel aus der Zeit #1.19 — 12. Januar 2015, 9:26 Uhr 0 Reine Machtfrage Die arabischen Staaten sind fraglos von westlicher Technik abhängig. Aber sie könnten diese Technik in D oder aber in F oder USA einkaufen, oder wenn nicht gleich in China. Insofern könnte das Zeigen der Mohammed Karikaturen einen wirtschaftspolitischen Aspekt haben. Eventuelle wirtschaftliche Folgen sind bei den ganzen Argumenten gegen das Zeigen der (geschmacklosen) Figuren der einzige - allerdings nicht besonders wichtige - Argumentationsstrang, der nicht zu inneren Widersprüchen führt. Alle anderen Argumente führen zu inneren Widersprüchen. Wer darf das Symbol Charlie Hebdo für sich instrumentalisieren und wer darf es nicht. Das ist keine Frage der Argumente , sondern eine rein medial-politische Machtfrage. Antwort auf #1.14 von Fragesteller Antworten Melden Empfehlen dusieda #1.20 — 12. Januar 2015, 9:27 Uhr 10 Fast noch poltisch unkorrekter (als Islamkritik) scheint es in der Tat, genau diese Zusammenhänge öffentlich anzusprechen. Auch von Seiten der "Antifa" hört man erschreckend wenig dazu, ebenso wenig wie zum Thema Islamfaschismus. Ist wohl einfacher - weil ungefährlicher - Andersdenkende pauschal als Nazis zu diffamieren, und an der Ausübung ihrer demokratischen Rechte zu hindern. Frau Merkel marschiert derweil Seite an Seite mit Herrn Abbas, Repräsentanten Saudi-Arabiens, der Türkei und weiteren Garanten der Freiheit und Menschenrechte in Paris für Meinungsfreiheit... Antwort auf #1.12 von reniarr Antworten Melden Empfehlen Nordseezauberer #1.21 — 12. Januar 2015, 9:39 Uhr 0 Wirtschaftspolitische Aspekte "Sollen Araber doch verärgert sein. Sie kaufen es trotzden." Wenn z.B. die Gross-Bestellung von Verkehrsflugzeugen von Airbus zu Boeing wandert, hat Airbus ein Problem. Und nicht nur Airbus, sondern auch die Zulieferer. Und das liesse sich auf viele Branchen - z.B. im Bereich des Schiffbaus - ausdehnen. Und dort gibt es Konkurrenz im Fernen Osten. Hinzu kommen Umsätze an den internationalen Verkehrsflughäfen in Deutschland - und da nicht nur im Personen- sondern vor allem im Frachtverkehr. Und eines ist bemerkeswert: sobald nachteilige wirtschaftspolitische Aspekte zu befürchten sind, drehen Behörden und Politik sofort bei den *GIDAS und hogeSAs die Daumenschrauben spürbar an. Da versteht man dann keinen Spass und schlägt ganz offensichtlich Töne an, die so unmissverständlich sind, dass sie selbst die Honks verstehen und ganz kleinlaut kuschen. Antwort auf #1.14 von Fragesteller Antworten Melden Empfehlen Nordseezauberer #1.22 — 12. Januar 2015, 9:44 Uhr 0 Das ist eine glasklare Angelegenheit Entweder stimmt der Veranstalter der Anweisung, keine Bilder zu zeigen zu - oder es gibt ein Verbot der Veranstaltung. Vor Gericht hätte das Demonstrationsverbot Bestand gehabt, denn angesichts der Anschläge in Paris hätte die erlaubniserteildende Behörde mit dem Aspekt "Gefahr im Verzug" argumentieren können. Und das wird wohl auch der LEGIDA vertretende Anwalt so gesehen und den Veranstaltern so deutlich gemacht haben. Antwort auf #1.18 von berusk Antworten Melden Empfehlen systemfehler1 #1.23 — 12. Januar 2015, 9:50 Uhr 1 Armseelig Gestern sind Politiker, Journalisten und Schreiberlinge mit Millionen anderen durch Paris gelaufen, viele mit einem Schild "Je suis Charlie". TV sender welche einem den ganzen Tag in einem Kästchen "Je suis Charlie" auf's Auge gedrückt haben. Und Heute? 1 Tag später? Die Behauptung sie wären Charlie halten sie aufrecht, wie weit sie in Wirklichkeit davon entfernt sind zeigen ihre Taten! Das was jetzt in Leipzig geschieht ist echt feige! Möglicherweise sogar kalkühl der Pegida Veranstallter. Ich weiss es nicht! Was ich aber sehe ist, dass Pegida mehr gemein hat mit Charlie, als die meisten wahr haben wollen. Mehr als jeder der gestern in Paris mitgelaufen ist. Charlie Hebdo ist ein linkes Satire Blättchen während die Pegida gewalttätige Rechtsradikale Neo Nazi Schläger sind. Wie ich drauf komme? Einzelne von Pegida Anhängern sollen schon mal Leute am Rande verprügelt haben, dass eignet sich hervorragend um alle in Sippenhaft zu nehmen. Während die 2 oder 3 Moslems welche das Satire Blättchen Charlie angegriffen haben, nur Einzeltäter waren, wobei das ganze weder dem Islam noch den hier lebenden Moslems angelastet werden kann, die sind schliesslich ganz friedlich. Die Pegida aber ist ein gewalttätiger Nazi Moloch, der die Demokratie gefährdet. Na habe ich den Nagel uf den Kopf getroffen? Merkt jemand das zweierlei Mass? Charlie Hebdo sind Leute die den Finger in die Wunde legen und so auf Probleme Aufmerksam machen. Die meisten sind zu feige dafür, auch ich. Antwort auf #1.1 von Tilman Steffen Antworten Melden Empfehlen reflektiertedemut #1.24 — 12. Januar 2015, 9:59 Uhr 3 Jahrmarkt der Absurdität "Frau Merkel marschiert derweil Seite an Seite mit Herrn Abbas, Repräsentanten Saudi-Arabiens, der Türkei und weiteren Garanten der Freiheit und Menschenrechte in Paris für Meinungsfreiheit." Tja, und das mit albtraumhafter Penetranz durch den ganzen Mediensektor. Verglichen damit ist eine zünftige Bastonade auf Rücken oder Fusssohlen eine humane Prozedur. Antwort auf #1.20 von dusieda Antworten Melden Empfehlen Willi006 #1.25 — 12. Januar 2015, 10:01 Uhr 3 Sie sägen am Ast, auf dem sie sitzen ... titelte die Frankfurter Rundschau und stellte eben diese Menschen in Dresden die dort arbeiten für etwas "minderbemittelt" dar. "Der größte Arbeitgeber der Stadt ist allerdings ein ausländischer Investor – aus dem Emirat Abu Dhabi." Selbst diese Zeile im Teaser ist schon gelogen von diesen Qualitätsjournalisten, der größte ist die Stadt und sollten diese Journalisten einmal den Verlauf des Geldes nachverfolgen, der in Dresden von dem größten "demokratischen" Investor von "Nazis"(Medienjargon für die Dresdner Bürger) erwirtschaftet wird, vielleicht würden sie auch nicht ganz so demokratische Dinge erfahren. Selbst die CDU nahe Konrad-Adenauer-Stiftung musste ihr Büro in Abu Dhabi (dem Hort der Demokratie) auf Druck der Behörden schließen. Der Stiftungschef spricht von einem "Alarmzeichen für die demokratische Entwicklung. ES wird aber gegen die Stimmung gemacht, die das Geld für diese "Demokraten" erarbeiten und vermehren. Geld stinkt eben nicht. Es sind wirklich alles Heuchler, die so etwas unterstützen und man unterstützt das auch, wenn man nichts dagegen schreibt. Antwort auf #1.21 von Nordseezauberer Antworten Melden Empfehlen winnirich #1.26 — 12. Januar 2015, 10:08 Uhr 4 Wirtschaftsinteressen vs. Freiheitsrechte? Interessanter Standpunkt die Freiheitsrechte den Wirtschaftsinteressen zu opfern! Ergo: würden die Araber unsere Kassen nicht füllen, kann man die Freiheitsrechte gerne wieder verteidigen? Antwort auf #1.4 von Nordseezauberer Antworten Melden Empfehlen schmodddermonster #1.27 — 12. Januar 2015, 10:12 Uhr 1 das seh ich andersrum: warum den terroristen mitteilöen, dass ihre methode zu erfolg führt? es könnte sie animieren, ihre aktivitäten zu verstärken. was die investoren angeht, @ nordseezauberer, die haben sich bisher auch nciht dran gestört. Antwort auf #1 von jaba Antworten Melden Empfehlen Willi006 #1.28 — 12. Januar 2015, 10:13 Uhr 3 Könnt ihr nicht diese Worte "angeblich" ... "vielleicht","könnte" uswusf. weglassen, diese haben nichts in einem gut recherchierten Artikel zu suchen. "...relativiert die Gewissheit einer Aussage, gibt an, dass etwas ungewiss ist; möglicherweise, unter Umständen" Da macht eine Kristallkugel klarere und genauere Vorhersagen. Antwort auf #1.1 von Tilman Steffen Antworten Melden Empfehlen simpet #1.29 — 12. Januar 2015, 10:25 Uhr 5 Warum nicht Nägel mit Köpfen machen? Sie schreiben: "Allein die arabischen Fluggesellschaften haben z.B. bei Airbus hunderte von Flugzeugen zum Stückpreis von mehreren hundert Millionen Euro bestellt. Werden diese Bestellungen aus Verärgerung storniert und wird statt dessen bei Boeing geordert, haben wir in Deutschland und in Europa ein Problem." Unter diesem Aspekt, wenn man das so sieht, wenn schon Gewinnoptimierungsstrategien gegen Verfassungsrechte abgewogen werden müssen - dann müßte man natürlich für mögliche wirtschaftliche Gewinnaussichten in vorauseilendem Gehorsam gegenüber den Kunden deren möglichen Wünschen religiöser oder gesellschaftlicher Art noch viel entschiedener entgegenkommen: Da wäre es sicherlich noch wesentlich sinnvoller, wenn wir gleich kollektiv zum Islam konvertieren und ein Burka-Gebot verhängen würden. Dann würde Boeing aber schön in die Röhre schauen! Antwort auf #1.4 von Nordseezauberer Antworten Melden Empfehlen Cioban #1.30 — 12. Januar 2015, 10:40 Uhr 2 die Gefahr seh ich weniger... "Werden diese Bestellungen aus Verärgerung storniert und wird statt dessen bei Boeing geordert, " Weil die USA (dort is Boeing zuhause) ja so genau drauf achten, dass keine islamkritischen Karikaturen gezeugt werden? Hallo? Man kann ja über den "großen Bruder" sagen und denken was man will, aber in punkto Islamkritk und Meinungsfreiheit sind die uns ja wohl meilenweit voraus... (dort sind sogar Hakenkreuz und Hitlergruß davon gedeckt!) Wenn die genannten Länder so reagieren würden, müssten sie eben wieder die althergebrachten einheimischen Verkehrsmittel nutzen :D (oder sich eine eigene Flugzeugfabrik kaufen...) Antwort auf #1.4 von Nordseezauberer Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von Mathias Pohl Mathias Pohl #1.31 — 12. Januar 2015, 10:49 Uhr 4 Verräterpartei? Wer ist jetzt genau die Verräterpartei? Die CDU? Mit 19 Sitzen die stärkste Fraktion im Leipziger Stadtrat... Die Linke mit 18 + SPD mit 14? Herrje, es gibt im Leipziger Stadtrat schlicht keine Partei die ernsthaft irgendjemanden dominiert... Aber davon abgesehen, inwiefern hat die betreffende Partei (von welcher auch immer die Rede sein mag) etwas verraten? Was denn überhaupt? Meine Güte, wenn Sie schon mit solchen nicht unbedeutenden Vorwürfen "VERRAT" um die Ecke kommen, dann geben Sie bitte auch Butter bei die Fische! Und zur Sache: Was auch immer man von den Veranstaltern halten mag. Wieso im gegenseitigen Einvernehmen? Was ist denn da los? Ich finde die Karikaturen ziemlich geschmacklos und war nie Fan von Satire. Aber ich will nicht in einem Land leben, indem man nicht sagen darf, was man will... Also haltet Eure Plakate bitte hoch, so bekloppt sie auch sein mögen. Ambivalent? C'est la vie ! Antwort auf #1 von jaba Antworten Melden Empfehlen TDU #1.32 — 12. Januar 2015, 10:57 Uhr 3 @ 300 Mathias Pohl Wenn es Bleistifte und Füller regnet, und unten steht ein Idiot mit dem Maschinengewehr und schiesst drauf, was ist daran geschmacklos? Das hätte sogar zur DDR gepasst und passt zu allen, die die Meinungsfreiheit unterdrücken wollen oder die Religion als Vorwand nehmen, genau das zu tun. Antwort auf #1.31 von Mathias Pohl Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von Mike -Stgt- Mike -Stgt- #1.33 — 12. Januar 2015, 11:24 Uhr 3 @1: Das Selbe ist nicht das Gleiche Wenn Frau Merkel mit Herrn Hollande für die Meinungsfreiheit demonstriert (im Schulterschluss mit Netanjahu und Erdogan - beides Freunde der bissigen Satire), dann ist das etwas anderes als wenn das Sachsen tun. Ganz klar: ich bin gegen die Pegida-Bewegung, ich bin aber auch gegen Beschneidung der Meinungsäusserungsfreiheit. Wir haben die Aufgabe, dem Terror den Boden zu entziehen wie auch der Pegida. Es ist doch wichtiger was ist und nicht was sein könnte, weder im Jenseits noch in Wahlversprechen. Andernfalls schafft die Teilnahme der Staatschefs an der Demo gestern ein weiteres Glaubwürdigkeitsproblem. Antwort auf #1 von jaba Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von pierbrom pierbrom #1.34 — 12. Januar 2015, 11:36 Uhr 4 das sagt ein Minister? Maas sagte der Bild, jeder habe das Recht zu demonstrieren. "Aber: Wie heuchlerisch ist das denn? In Dresden wollen Menschen mit Trauerflor am Arm eben jener Opfer in Paris gedenken, die sie vor einer Woche noch als Lügenpresse beschimpft haben." Nennen Sie nur EINEN Herr Maas der Charlie Hebdo als Lügenpresse hat beschimpft? Was haben die Vertreter der Türkei, und Russland, übrigens in Paris zu suchen? Dort wo Journalisten der Wahrheitspresse ihr leben nicht sicher sind? Sie dürfen das wort HEUCHELEI nie mehr in mund nehmen. Antwort auf #1 von jaba Antworten Melden Empfehlen glaubnichtalles #1.35 — 12. Januar 2015, 11:39 Uhr 1 Na habe ich den Nagel uf den Kopf getroffen? Merkt jemand das zweierlei Mass? Haben sie sich schon mal die wirklich skurrile Frage gestellt, auf Pegida wäre ein Attentat verübt worden? "Je suis Pegida"???? Antwort auf #1.23 von systemfehler1 Antworten Melden Empfehlen Nordseezauberer #1.36 — 12. Januar 2015, 11:39 Uhr 1 So etwas läuft schon seit langem Deutsche Industrieprodukte werden in einem sehr hohen Mass für den Export produziert - nicht für die Binnennachfrage. Brechen die sehr zahlungskräftigen Dauer-Grosskunden weg oder steigen Investoren in grossem Mass aus, hat man ganz schnell ein sehr grosses Problem: den Kommunen brechen die Gewerbesteuereinnahmen weg, dazu kommt es zu steigender Arbeitslosigkeit bzw. Kurzarbeit - das wiederum belastet den Staatshaushalt. Natürlich gehören die Finanzquellen der Terroristen trocken gelegt. Das ist auch genau der Punkt, an dem man sie am effektivsten treffen kann. Dazu braucht man aber ein international abgestimmtes Vorgehen: wenn es bei Airbus keine Verkehrsflugzeuge gibt, dann auch bei Boeing nicht. Da müssen dann alle an einem Strang ziehen. Dasselbe gilt für die Finanzwirtschaft - wenn man die Geldströme nachhaltig unterbrechen will, müssen alle mitziehen. Antwort auf #1.26 von winnirich Antworten Melden Empfehlen Erkos #1.37 — 12. Januar 2015, 11:48 Uhr 0 Sie sprechen mir aus der Seele! Hier hätten auch die Geheimdienste endlich mal eine lohnende Aufgabe: "JAGT DIE FINANZIERS DER TERRORISTE UM DIE GANZE WELT! LASST SIE NIRGENDS RUHE FINDEN! UNTERBINDET JEGLICHEN WAFFENHANDEL! Aber mal ehrlich: Glauben Sie an die Realisierbarkeit der Entwöhnung von Dollar/Euro-Junkies von den Finanzerträgen dieser obszönen Waffenindustrie? Antwort auf #1.36 von Nordseezauberer Antworten Melden Empfehlen d.pfeifer #1.38 — 12. Januar 2015, 12:36 Uhr 3 @Tilmann Steffen Das ist ein Teilsieg der Terroristen. Die Zeit gehört übrigens auch zu den Verlierern der Meinungsfreiheit. Wurde gestern auch bei Günther Jauch bestätigt. Antwort auf #1.1 von Tilman Steffen Antworten Melden Empfehlen Fossibaerin #1.39 — 12. Januar 2015, 12:53 Uhr 0 Je nun. wie man's sieht. Ich bin so frei, mir meine Meinung über Zeitungen und ihre Beiträge selbst zu machen. Ich fand z. B., dass die Ukraineberichterstattung der deutschen Medien lange Zeit einen wenig freien, aber dafür sehr einseitigen Eindruck machte. Wird aber seit einigen Monaten deutlich besser. Insbesondere bei der Zeit. Kommentare und Meinungen sind als solche eindeutig gekennzeichnet - war nicht immer so - und Faktenberichte sind wieder ausgewogen. Herrn Joffes Beiträge z. B. sind immer noch die eines überzeugten Transatlantikers, aber das ergibt sich nicht (mehr) aus der Faktenauswahl, oder steht zwischen den Zeilen, sondern steht obendrüber, offen, wie sich das gehört für eine seriöse Zeitung. Ich debattiere gern, lasse mich aber ungern manipulieren. Wer sich, wie PEGIDA, schon wegen des Vorhandenseins des Islam in Deutschland vor einer Islamisierung seiner eigenen, angeblich doch überlegenen, Kultur fürchtet, der müsste verstehen, dass Muslime ihre Religion in toto nicht lächerlich gemacht und beschimpft sehen wollen. Ich darf in Deutschland, Gott sei Dank, nicht den einen Menschen verunglimpfen, weil sein Bruder oder Cousin ein waffenschwingender Mörder ist. Ich kann nicht die Abschaffung einer Kirche erzwingen, weil in Irland auf Kinder Steine fliegen. Und, dem Himmel sei Dank, wir schließen keine Synagogen, weil in Israel die Friedenspolitik all die Toten Israel/Palästinas nicht verhindert. Ich weiß nicht, was Herr Jauch davon hält, und es ist mir auch egal. Antwort auf #1.38 von d.pfeifer Antworten Melden Empfehlen systemfehler1 #1.40 — 12. Januar 2015, 12:56 Uhr 5 ehm nee Lieber nicht! Ich bin weder Charlie noch Pegida. Aber es gibt sehr viele anliegen der Pegida bei der ich in der Sache zustimmen würde. Wenn gewarnt wird vor Islamischen Verbänden Steht man meist ziemlich alleine da und bald schon als Nazi. Es gibt aber Situationen wo man nicht so leicht in die Nazi Ecke gestellt werden kann. Das hier ist so eine! http://www.aargauerzeitun... Ein Beispiel wie negativ die Muslime eingestellt sind: http://www.bzbasel.ch/sch... Mit Kreuz ist trumpf ist eindeutig auf das Jass Spiel angespielt, mit französischen Karten. Trotzdem fühlen sich Muslime verletzt! Mimosen ist wohl das harmlosere was man hier zu betiteln hat. Antwort auf #1.35 von glaubnichtalles Antworten Melden Empfehlen Ein_Schelm #1.41 — 12. Januar 2015, 13:04 Uhr 1 Das Verbot wurde wieder aufgehoben Der MDR meldet, dass die Stadt das Verbot wieder aufgehoben hat http://www.mdr.de/sachsen... Zitat: "Eine von der Stadt erlassene Auflage, dass am Abend keine Mohammed-Karikaturen gezeigt werden dürfen, wurde inzwischen wieder aufgehoben. Wie Oberbürgermeister Burkhard Jung MDR INFO sagte, habe es Widersprüche aus der Bevölkerung gegeben. Das Rechte auf freie Meinungsäußerung sei im Grundgesetz geschützt." Antwort auf #1 von jaba Antworten Melden Empfehlen reflektiertedemut #1.42 — 12. Januar 2015, 13:08 Uhr 3 "Das Rechte auf freie Meinungsäußerung sei im Grundgesetz geschützt". Irre, wie weit sich solche Gerüchte rumsprechen. Antwort auf #1.41 von Ein_Schelm Antworten Melden Empfehlen TSchmitz #1.43 — 12. Januar 2015, 13:34 Uhr 0 Interessen der Konzerne Wenn sie hier davon sprechen, durch das Zeigen der Karikaturen könnten die Umsatzzahlen der deutschen Konzerne im arabischen Raum einbrechen, dann interessiert dieses Argument wenig. Eine Gesellschaft lebt vom Mittelstand. Er bringt die Arbeitsleistung, er zahlt die Steuern und er schafft die Arbeitsplätze. Und genau dieser Mittelstand wird seit Jahren ausgeblutet. Die Politik der letzten Jahre, der Euro, seine Rettung und die EU als Konstrukt dienen in der Hauptsache den Konzernen und der Hochfinanz. Insofern ist ihr Argument uninteressant. Antwort auf #1.4 von Nordseezauberer Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von bronco-miller bronco-miller #1.44 — 12. Januar 2015, 13:59 Uhr 1 Das „Pedigma-Dilemma“ wohl auch ein CDU – Dilemma. Seit Adenauer wurde versäumt, sich klar von alten Ex-Nazis und deren Nachkriegs-Karrieren zu distanzieren (Globke, Kiesinger, Lübke ,Carstens u.a.) Für mich ist die CDU Kritik daher völlig unglaubwürdig. Als Wähler willkommen, sind die öffentlichen Äußerungen von Pegida eher peinlich, dabei ist das Pedigma-Gedankengut durchaus CDU kompatibel, Pegida wird daher auch vorwiegend unter wahlstrategischen Gesichtspunkten erörtert. Christean Wagner forderte 2008 im Wahlkampf die sofortige Abschiebung von Ausländern, wenn sie Einheimische mit den Worten „Scheiß-Deutscher“ beleidigen und auf der Webseite des „Berliner Kreises": „Konservative Werte müssen in der Union wieder sichtbarer werden. Keinesfalls dürfen wir der AfD oder den Wortführern der Dresdner Pegida-Bewegung des Feld überlassen". In der FAZ :„Wir wollen einen Staat, der sich um die gesellschaftliche Integration auf den Fundamenten der ...deutschen Leitkultur kümmert.“…“ Die Bedeutung der kulturellen Leistung „Demokratie“ sowie des christlichen Wertefundaments unserer Gesellschaft müssen klar herausgestellt werden" „Deutsche Leitkultur“ und klare Herausstellung des „christlichen Wertefundaments“ – das passt doch auch zu Pegida. http://de.wikipedia.org/w... http://www.berlinerkreisi... http://www.faz.net/aktuel... http://www.zeit.de/politi... Antwort auf #1 von jaba Antworten Melden Empfehlen glaubnichtalles #1.45 — 12. Januar 2015, 15:08 Uhr 1 Die Frage war letzlich rein hypothetischer Natur, sie sollte nur veranschaulichen, dass sich bei einem religiös motivierten Mord an einem der Gauckschen "Chaoten" , sei er auch ein noch so unbescholtener Bürger gewesen, sich die öffentlichen Solidaritätsbekundigen der " politischen Freiheitskämpfer" und medialen Meinungsfreiheitshütern mit Sicherheit in einem ganz anderen Rahmen abgespielt hätten! m Antwort auf #1.35 von glaubnichtalles Antworten Melden Empfehlen Nordseezauberer #1.46 — 12. Januar 2015, 15:15 Uhr 0 Der Mittelstand ist wiederum von den Konzernen abhängig ...vor allem im Bereich der Zulieferer. Aber auch viele mittelständische Unternehmen im Hochtechnologie-Sektor exportieren in diese Länder. Eine einfache Lösung, wie sie gerne versprochen wird, gibt es da nicht. Das ist nun einmal so in einer Welt der globalen Handelsströme und der globalen Verflechtungen im Bereich der Wirtschaft. Man muss sich stets darüber klar sein, welche Konsequenzen und Gefahren bestimmte Handlungen auf einem ganz anderen Politikfeld haben bzw. haben können. Das gilt es abzuwägen. Antwort auf #1.43 von TSchmitz Antworten Melden Empfehlen Nordseezauberer #1.47 — 12. Januar 2015, 15:24 Uhr 0 Ein Staat funktioniert nur so lange... ...wie dort etwas erwirtschaftet wird bzw. werden kann. Was mich stört, ist diese Opfer-Haltung, die manche an den Tag legen. Eine Haltung,mit der man sich dann später auch wieder raus zu reden versucht: nichts geahnt, nichts gewollt, man wäre über den Tisch gezogen worden, man wusste ja nicht, was das für Leute sind, man habe die Konsequenzen nicht erkannt, man habe mitmachen müssen. Und das gerne angeführte "Argument", es gäbe in Deutschland keine Meinungsfreiheit - nun, das ist ja wohl ein Witz. Hier wird niemand für die Äusserung seiner Meinung eingesperrt. Die Grenzen der Meinungsfreiheit sind hier sehr weit gefasst. Es gibt Länder, wie z.B. Weissrussland, Nordkorea, Saudi-Arabien, Eritrea etc., in denen das ganz anders aussieht Antwort auf #1.29 von simpet Antworten Melden Empfehlen mcking #2 — 12. Januar 2015, 7:53 Uhr 45 Da ist sie wieder The German angst. via ZEIT ONLINE plus App Antworten Melden Empfehlen Dr. Ole De These #2.1 — 12. Januar 2015, 9:25 Uhr 1 Richtig, und Stefan Andres bezeichnete bereits 1950 "Gier, Dummheit und Angst" als die Triebkräfte ins Chaos. Dann wären ja alle drei beieinander. Antwort auf #2 von mcking Antworten Melden Empfehlen idealerrealist #2.2 — 12. Januar 2015, 9:54 Uhr 0 Die kennzeichnet sich aber nicht... ...nur im Verbot von Karrikaturen, sondern duch die Tatsache das es so etwas wie PEGIDA überhaupt gibt. Antwort auf #2 von mcking Antworten Melden Empfehlen Ignaz Panter #2.3 — 12. Januar 2015, 12:44 Uhr 0 German Angst Weltbekanntes Gütesiegel wie " Made in Germany" Antwort auf #2 von mcking Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von almani2000 almani2000 #2.4 — 12. Januar 2015, 13:33 Uhr 4 das wäre einfach! Aber es ist nicht German Angst sondern German Stupidity and German Ignorance. Und dass dann die Vorgaben auch noch von der Stadtverwaltung kommen, macht die Sache nur schlimmer. Hat man dort in den letzten Tagen keine Zeitung gelesen? Antwort auf #2 von mcking Antworten Melden Empfehlen naistdochwahr #3 — 12. Januar 2015, 7:53 Uhr 123 na was denn nun?! sollen wir uns jetzt von terroristen vorschreiben lassen was wir zeigen dürfen und was nicht oder sollen wir es nicht?! was war mit "wir sind charlie?" Antworten Melden Empfehlen PetraK. #3.1 — 12. Januar 2015, 8:22 Uhr 11 "Was war mit Wir sind Charlie?" Es war eine paradoxe Lüge, die nur so lange funktioniert hat, bis Medien und Politik plötzlich feststellten, dass die Karikaturen nicht wirklich gegen Islamismus-Kritiker instrumentalisiert werden können - sondern eigentlich eher von ihnen. Also zum Teufel mit Charlie und der Meinungsfreiheit... […] Gekürzt. Bitte verzichten Sie auf unhaltbare Unterstellungen. Danke, die Redaktion/ca Antwort auf #3 von naistdochwahr Antworten Melden Empfehlen Klaus Sauer #3.2 — 12. Januar 2015, 8:22 Uhr 15 wie wir sehen schafft es der Islamische Terror uns einzuschüchtern! Ein Zeichen gegen die islamisierung des Abendlandes waere wünschenswert! Antwort auf #3 von naistdochwahr Antworten Melden Empfehlen TAMERLAN 3000 #3.3 — 12. Januar 2015, 8:57 Uhr 2 Meinungsfreiheit ja Aufrufe gegen die Demokratie nein... Toleranz und Menschlichkeit ja, Hetze und Propaganda nein. Die Kommentatoren benötigen Hilfe ihre Ängste nehmen über Hand. Antwort auf #3 von naistdochwahr Antworten Melden Empfehlen Wenzel Wegmann #3.4 — 12. Januar 2015, 8:58 Uhr 6 Meine Antwort Sie schreiben: "sollen wir uns jetzt von terroristen vorschreiben lassen was wir zeigen dürfen und was nicht oder sollen wir es nicht?! was war mit "wir sind charlie?" Ja, richtig beobachtet: Terroristen schreiben uns vor, was wir zeigen, sagen und publizieren duerfen. Wirklich tragisch ist, dass man staendig versucht, der Generation unserer Grosseltern anzulasten, dass diese keine Zivilcourage hatten und alle Nazis waren. Die gleichen Leute, welche staendig die Nazikeule schwingen, verstecken sich feige, wenn der Wind ein wenig rauher weht. Eigentlich absossend. Anmerkung. Bitte formulieren Sie Ihre Kommentare sachlich und frei von überzogener Polemik. Danke, die Redaktion/ca Antwort auf #3 von naistdochwahr Antworten Melden Empfehlen alexm1003 #3.5 — 12. Januar 2015, 9:10 Uhr 1 Falsch verstanden Nein, nein, die korrekte Übersetzung ins Deutsche heisst: Wir sind Schafe! Antwort auf #3 von naistdochwahr Antworten Melden Empfehlen Dr. Ole De These #3.6 — 12. Januar 2015, 9:16 Uhr 0 Das ist der Unterschied zwischen Sonntag und Alltag. Für den Duetschen Vizekanzler war bereits gestern in Paris als ihm ein deutsches Mikrofon vorgehalten wurde schon wieder Alltag. Mit Blick auf PEGIDA äusserte er, dass „Gewalt und manchmal eben auch sprachliche Gewalt“ sicher das Letzte sei, was wir hier brauchen. Ich bin gegen das Ausgrenzungsszenario, das PEGIDA isch immer mehr zu eigen macht. Herrn Gabriels Äusserung ist jedoch genau jener Relativismus, der für jeden halbwegs intelligenten Menschen eine Beleidigung ist und deshalb so viele Menschen degouttiert. Sollen wir nun auch denken müssen, dass die Karikaturen "zeichnerische Gewalt" waren? Antwort auf #3 von naistdochwahr Antworten Melden Empfehlen Willi006 #3.7 — 12. Januar 2015, 9:43 Uhr 0 Die Kommentatoren brauchen Hilfe ... Danke geben sie die Hilfestellung. Was bisher von Seiten der Medien kam war Diffamierung. Schauen sie sich die Grundsätze/Thesen von Pegida an, allesamt nicht hetzerisch und eigentlich sofort umzusetzen mit einem gewissen Willen, aber man will nicht., das einzige was man kann ist selbst gegen diese Menschen, nein nicht Menschen das sind ja allesamt Nazis, hetzen. Man will nicht nur vorschreiben, NEIN man schreibt vor, eine eigene Meinung ist unerwünscht.. Da stehen Forderungen die heute in verschärfter Form wieder von den "Führern" die "Hand in Hand" an "vorderster Front" ""zusammen gemeinsam" "gegen Fremdenhass" in Paris gelaufen sind und kurz nach dem Anschlag gesagt haben, der war nicht "islamistisch" und man sollte keine Panik machen. Ja was machen die denn jetzt? Keine Panik sieht anders aus. Antwort auf #3.3 von TAMERLAN 3000 Antworten Melden Empfehlen Nordseezauberer #3.8 — 12. Januar 2015, 9:50 Uhr 0 Ach Gott, das "Positionspapier" Das ist nicht einmal ansatzweise das Papier wert, auf dem es gedruckt wurde. Auf Blue News haben die Organisatoren in einem autorisierten Interview klar und deutlich gemacht, dass NICHT die Sorge über eine angeblich bestehende "Islamisierung des Abendlandes" der Beweggrund für die Gründung von PEGIDA war. Bei den Organisatoren war man besorgt, die PKK könne im Kampf gegen den IS mit Waffen ausgerüstet werden. blu-news.org/2015/01/11/pegida-gruender-im-blu-news-interview/ Antwort auf #3.7 von Willi006 Antworten Melden Empfehlen Hessg #3.9 — 12. Januar 2015, 11:05 Uhr 12 Findet die Islaminierung statt? „Charlie Hebdo“-Chef Charbonnier: „Lieber stehend sterben, als kniend weiterleben“ Manch einer unserer Volksvertreter der steht nicht, der kniet auch nicht, der liegt schon auf dem Bauch. Antwort auf #3 von naistdochwahr Antworten Melden Empfehlen captain_kirk #4 — 12. Januar 2015, 7:55 Uhr 134 tja .. Meinungsfreiheit ist halt nur gut, wenn die richtigen die richtige Meinung haben. Antworten Melden Empfehlen Kommentarseiten Weitere Kommentare * 1 * 2 * 3 * 4 * 5 * … * 55 Bitte melden Sie sich an, um zu kommentieren. Anmelden Registrieren * Start * Politik * Anschlag "Charlie Hebdo": Leipzig verbietet Legida Mohammed-Karikaturen * Impressum * Datenschutz Mehr * Angebote: * Abo * Shop * Christ & Welt * ZEIT Reisen * ZEIT für die Schule * ZEIT Veranstaltungen * Verlag: * Inserieren * Mediadaten * Presse * Unternehmen * Rechte & Lizenzen * Blogs * Foto * Video * Leserartikel * Print-Archiv * Schlagworte * AGB * Cookies * Hilfe/ Kontakt * Newsletter * RSS Nach oben [article&r=&rand=32218138]