#alternate IFRAME: //www.googletagmanager.com/ns.html?id=GTM-MH96D5 Inhalt Anmelden * Politik * Gesellschaft * Wirtschaft * Kultur + Literatur + Film & TV + Musik + Kunst + Buchtipps: Leseperlen * Wissen * Digital * Studium + Uni-Leben + Hochschule + Uni-Rankings + Studiengänge + Studium-Interessentest * Karriere * Entdecken * Sport * Spiele * Mobilität * Hamburg * mehr + Politik + Gesellschaft + Wirtschaft + Kultur o Literatur o Film & TV o Musik o Kunst o Buchtipps: Leseperlen + Wissen + Digital + Studium o Uni-Leben o Hochschule o Uni-Rankings o Studiengänge o Studium-Interessentest + Karriere + Entdecken + Sport + Spiele + Mobilität + Hamburg * ZEITmagazin * E-Paper * Audio * Apps * Archiv * Abo * Shop * Akademie * Jobs * mehr + Urlaubsziele + Kulturveranstaltungen + Partnersuche + Immobilien + Automarkt * Urlaubsziele * Kulturveranstaltungen * Partnersuche * Immobilien * Automarkt suchen ____________________ (BUTTON) Meinungsfreiheit : Saudi-Arabien lässt Blogger Raif Badawi auspeitschen Es ist wie ein Todesurteil auf Raten: Weil er den Islam beleidigt haben soll, erhielt Badawi 50 Peitschenhiebe. 950 weitere sollen folgen. Von Martin Gehlen 9. Januar 2015, 20:39 Uhr 164 Kommentare Die Al-Jafali-Moschee in Jeddah Die Al-Jafali-Moschee in Jeddah © Katharina Eglau Den Anschlag auf das Pariser Satiremagazin Charlie Hebdo verurteilte Saudi-Arabien am Tag danach als "feigen Terrorakt, der gegen den wahren Islam verstößt". Doch 24 Stunden später exekutierte das ultrakonservative Königreich seine eigene Version des wahren Islam – und ließ den Blogger Raif Badawi vor der Al-Jafali-Moschee in Jeddah öffentlich auspeitschen. Er wurde verurteilt, weil er den Islam beleidigt und sich gegen die rechtmäßigen Autoritäten aufgelehnt haben soll. 50 Hiebe erhielt der 30-Jährige nach dem Freitagsgebet, wie Augenzeugen bestätigten. Der Geschlagene habe mit dem Rücken zu den Zuschauern gestanden und keinen Schmerzensschrei von sich gegeben. Insgesamt ist Badawi zu 1.000 Peitschenschlägen verurteilt, die nun in den nächsten 20 Wochen alle acht Tage vollzogen werden sollen – was einem Todesurteil auf Raten gleichkommt. Die Vereinigten Staaten hatten zuvor vergeblich an ihren engsten Verbündeten in der arabischen Region appelliert, diese unmenschliche, brutale und erniedrigende Körperstrafe auszusetzen. Badawi habe lediglich von seinem Recht auf Meinungsfreiheit und auf Religionsfreiheit Gebrauch gemacht, erklärte die Sprecherin des US-Außenministeriums, Jen Psaki. Reporter ohne Grenzen prangerte die Auspeitschung als barbarisch an. Amnesty International betrachtet Badawi als politischen Gefangenen aus Gewissensgründen. Mit der spektakulären Auspeitschung nimmt das Vorgehen der saudischen Herrscher gegen Bürgerrechtler und interne Kritiker immer krassere Formen an. Denn die Nervosität in dem ölreichen Königreich auf der Arabischen Halbinsel wächst. Der reformoffene 90-jährige Monarch Abdullah liegt schwer erkrankt im Hospital. Erzfeind Iran versucht einen Neuanfang mit den Vereinigten Staaten. Und mehr als 2.500 junge Saudis kämpfen in Syrien und Irak als Gotteskrieger für das "Islamische Kalifat". Auch der Anwalt in Haft Badawi dagegen hatte 2008 das Online-Forum Freie Saudische Liberale gegründet, das Debatten über religiöse und politische Themen in Saudi-Arabien anstoßen sollte. 2009 verhängten die Behörden über den Vater dreier Kinder zunächst ein Reiseverbot und beschlagnahmten sein Vermögen. Trotzdem rief der Schikanierte für den 7. Mai 2012 einen "Tag der saudischen Liberalen" aus und forderte eine öffentliche Diskussion über die Politisierung der Religion durch das geistliche Establishment. Vier Wochen später wurde er verhaftet, am 29. Juli 2013 zu sieben Jahren Gefängnis und 600 Peitschenhieben verurteilt. Ein Jahr später erhöhte das Berufungsgericht die Strafe auf zehn Jahre, 1.000 Hiebe und 200.000 Euro Geldstrafe. Seine Frau Ensaf Haidar floh nach Kanada, zusammen mit ihren drei Kindern Terad, Najwa und Miriam erhielt sie inzwischen politisches Asyl. Badawis Anwalt Waleed abu al-Khair sitzt seit Frühjahr 2014 ebenfalls im Gefängnis. Ein Spezialgericht für Terroristen verurteilte ihn zu 15 Jahren Haft, 15 Jahren Reiseverbot und 40.000 Euro Geldbuße. Al-Khair habe versucht, die legitimen Machthaber zu beseitigen, er habe die Ordnung des Staates unterminiert, die öffentliche Meinung aufgewiegelt, die Justiz beleidigt, das Ansehen des Königreichs in den Dreck gezogen, internationale Organisationen zu feindseligem Verhalten gegen Saudi-Arabien angestachelt sowie haltlose Erklärungen publiziert, befand das Gericht. Ein Jahr zuvor waren bereits die beiden Mitbegründer der Saudischen Gesellschaft für zivile und politische Rechte (ACPRA), Mohammad al-Qahtani und Abdullah al-Hamed, zu zehnjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Das Gericht warf al-Qahtani vor, eine "illegale Organisation" gegründet zu haben, Zwietracht zu säen, Lügen über Twitter zu verbreiten und "gegen die Autorität des Königs zu rebellieren". Der heute 49-Jährige hatte die saudische Justiz öffentlich beschuldigt, Folter zu erlauben und erpresste Geständnisse in ihren Urteilen zu verwenden. Seitennavigation Startseite Voriger Artikel Zufriedenheit "Glück ist ein Wirtschaftsfaktor" Nächster Artikel Anschlag "Charlie Hebdo" Bundeskriminalamt überprüft zahlreiche islamistische Gefährder Teilen * Facebook * Twitter * WhatsApp * Mail Artikel drucken PDF Schlagworte * Blogger * Charlie Hebdo * Islam * Meinungsfreiheit * Religionsfreiheit * Saudi Arabien Lesen Sie jetzt Terror in Paris Sind wir stark genug? 8. Januar 2015 555 Kommentare Verlagsangebot Entdecken Sie mehr. Lernen Sie DIE ZEIT 4 Wochen lang im Digital-Paket zum Probepreis kennen. Hier testen Kommentare 164 Kommentare Seite 1 von 22 Kommentieren Neueste zuerst Nur Leserempfehlungen oehne #1 — 9. Januar 2015, 18:53 Uhr 115 Sanktionen? Ich weiß, diese Forderung verhallt ungehört, aber wenn sowas kein Grund für Sanktionen ist. Bloß, wer will glaubhaft sanktionieren? Folter-USA? Waffenexport-Deutschland? Junge ist die Welt zum kotzen... Antworten Melden Empfehlen Till Benz #1.1 — 9. Januar 2015, 19:29 Uhr 4 Nicht Boykott, Legitimation hinterfragen Ich denke wir sollten klar den Standpunkt einnehmen, dass in der heutigen Welt Regime nicht als legtim anerkannt werde, wenn sie gewisse Mindeststandards nicht einhalten. Im Mittelalter nannte sich das "vogelfrei sein" und bedeutete, dass jeder das Recht hat die betroffenen Personen zu liquidieren. Einen als verantwortlich benennen und den jagen, dann will niemand dieser eine sein und es entsteht Druck zur Veränderung. Und es gibt die Technik das nicht nur anzudrohen. Überzogen? Wenn ich mir die Anschläge in Frankreich ansehe und die Unterstützung arabischer Staaten für Terroristen, eigentlich nicht. Wer verstanden werden will, muss in der Spache des Gegners sprechen. Und er muss sich klar ausdrücken - auch und gerade bei Symbolen. Antwort auf #1 von oehne Antworten Melden Empfehlen Standpunkt #1.2 — 9. Januar 2015, 19:33 Uhr 2 Niemand hat eine weiße Weste. Also dürfte Ihrer Logik nach niemand sanktionieren. Einfach alles geschehen lassen? Das kann ja wohl auch keine Lösung sein. Antwort auf #1 von oehne Antworten Melden Empfehlen Anzugveraechter #1.3 — 9. Januar 2015, 19:36 Uhr 3 Boykott S.- Arabiens - wirtschaftlich unmöglich Sorry, aber das kleine 1 x 1 der Weltwirtschaft schaut ungefähr so aus. Die Welt braucht, ist süchtig nach Öl. Gut 90 Mio. Fass braucht sie täglich. Saudi- Arabien ist das einzige Land auf diesen Planeten, dass seine Ölförderung nach belieben entweder hoch oder runter fahren kann. Zwischen 7 und 14 Mio. Fass von den 90 Mio. Fass kommen aus S.- Arabien, je nachdem wie es denen und ihren Herren in den USA gerade in den Kram passt. Das wenigste davon wird nach Europa oder in die USA geliefert, dass Meiste geht nach Südostasien. Dann können wir in Europa sanktionieren wie wir wollen, China, Japan, Südkorea, Taiwan, Indien würden sich niemals Sanktionen gegen S.- Arabien anschließen. Antwort auf #1.1 von Till Benz Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von Feuilletong Feuilletong #1.4 — 9. Januar 2015, 19:43 Uhr 17 Gauck ist derzeit Charlie und Merkel verschollen im Neuland. Von unserer Politik ist keine Reaktion zu erwarten und das Sanktions-Jahresabo bereits an Russland vergeben. Menschenrechte sind eben sehr stark mit politischen und wirtschaftlichen Interessen verknüpft. Manchmal sind sie etwas wert - manchmal drückt man eben ein paar Augen zu. Mit den Grundrechten der Bürger im eigenen Land nimmt man es ja auch nicht so genau, da man lieben Freunden nicht gerne auf die Füße tritt. Daran haben wir uns ja mittlerweile gewöhnt. Antwort auf #1 von oehne Antworten Melden Empfehlen fraukoch #1.5 — 9. Januar 2015, 20:22 Uhr 10 Waffenexporte Saudi Arabien Waffen nach Saudi-Arabien hat Herr Gabriel schon längst abgenickt, das sind halt unsere feinen Damen und Herren Politiker, die in Sonntagsreden immer etwas von Freiheit und Menschenrechten erzählen, aber hintenrum ganz anders reagieren: http://www.zeit.de/politi... Antwort auf #1 von oehne Antworten Melden Empfehlen Streichkonzert #1.6 — 9. Januar 2015, 21:10 Uhr 2 Verlogen Vielleicht ist die Welt ja zum Kotzen, aber vor allem sind es diese verlogenen antiamerikanischen Pegidakommentare. In den USA ist noch nie dermaßen gefoltert worden, da wird ein bisschen Bootcamp gemacht, waterboarden, rumschubsen und so Sachen - also das, was für einen Rekruten im Putinregime zur Grundausbildung gehört. Und davon abgesehen haben die Amis ihre Gefangenen im Rahmen eines brutalen Krieges hart angefasst - Gefangene, die größtenteils unter dem starken Verdacht stehen, Massakristen zu sein, nicht nur Menschen, die auf die US-Regierung schimpfen. Und ein Regimechange, wie er bei Massakristenregimen wie Hussein, Gaddafi, Putin offensichtlich und zwingend ist, kann wegen einzelner auch noch so drakonischer Strafen nicht menschen- und völkerrechtsgemäß sein. In Saudi Arabien herrscht nicht ein über Leichen gehender, oligarchischer Mafiaclan über eine geknechtete Bevölkerung, sondern ein Regime, das in weiten Teilen von der Bevölkerung akzeptiert wird und keine fremden Territorien okkupiert bzw. Krieg führt. Antwort auf #1 von oehne Antworten Melden Empfehlen FSonntag #1.7 — 9. Januar 2015, 21:22 Uhr 5 Na schon den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg vergessen, den die USA im Namen von Freiheit und Demokratie geführt haben? Wenn es um Wert geht herrscht eine derartige Doppelmoral, dass es tatsächlich zum kotzen ist! @Redaktion Ich entschuldige mich für die Wortwahl, aber das sind die Worte, die meine Empörung am besten zum Ausdruck bringen. Beste Grüße FSonntag Antwort auf #1.6 von Streichkonzert Antworten Melden Empfehlen atech #1.8 — 9. Januar 2015, 21:23 Uhr 9 von Saudi Arabien gesponsert Streichkonzert: "In Saudi Arabien herrscht nicht ein über Leichen gehender, oligarchischer Mafiaclan über eine geknechtete Bevölkerung, sondern ein Regime, das in weiten Teilen von der Bevölkerung akzeptiert wird und keine fremden Territorien okkupiert bzw. Krieg führt." na ganz so harmlos ist Saudi Arabien auch nicht. Das Königshaus sponsert seit Jahrzehnten (seit in SA Öl entdeckt wurde und die Staatskasse übervoll ist) den Bau von Moscheen, die mit salafistischen Predigern ausgerüstet werden und den Bau von Koranschulen in aller Welt. Besonders viele salafistische Schulen gibt es in Pakistan und Afghanistan, aber auch in anderen Ländern. Der Lehrplan sieht neben Lesen, Schreiben, Rechnen von Anfang an das Auswendiglernen des Korans auf Arabisch vor, und das, obwohl die Muttersprache der jungen Koranschüler nicht Arabisch ist. Die Interpretation der Koranverse liefert dann der von Saudi Arabien gesponserte Lehrer, der den Koran brav nach saudi-arabischen Vorgaben auslegt. Auch in Deutschland gibt es eine von Saudi Arabien gesponserte Schule, die Fahd-Akademie, die auch schon Schlagzeilen in der Presse machte (googlen Sie mal, warum). Last but not least sind auch die Anhänger des Islamischen Staat von Saudi Arabien gesponsert. Das mag widersprüchlich erscheinen, weil SA offiziell gegen den IS in den Krieg zieht. Aber ursprünglich sollten die ISIS-Krieger auch nur Syriens Assad stürzen - nicht einen eigenen Staat errichten. Antwort auf #1.6 von Streichkonzert Antworten Melden Empfehlen Lusatia #1.9 — 9. Januar 2015, 21:26 Uhr 4 Pegidakommentare Geil, was ihnen so alles einfällt. Vom Putinisten zum Pegidisten , und was kommt noch? Fragt sich jetzt, wie hoch ihre Messlatte in Sachen Menschenrecht liegt. Ist die variabel? "In Saudi Arabien herrscht nicht ein über Leichen gehender, oligarchischer Mafiaclan über eine geknechtete Bevölkerung, sondern ein Regime, das in weiten Teilen von der Bevölkerung akzeptiert wird und keine fremden Territorien okkupiert bzw. Krieg führt." Genau, und wehe dem, der das nicht akzeptiert. Wir hatten Erich auch lieb, ehrlich. Ein paar Auspeitschungen zur Volksbelustigung hätt ich mir aber schon gewünscht. Antwort auf #1.6 von Streichkonzert Antworten Melden Empfehlen Quendolin475 #1.10 — 9. Januar 2015, 22:44 Uhr 4 Schade dass ZON Kommentare löscht weil themenfern, beleidigend usw., aber nicht wegen Dämlichkeit. Was hat es denn bitteschön mit Antiamerikanismus zu tun, wenn eine menschenunwürdige Tat in Saudi-Arabien verurteilt wird? Der Umgang mit Gefangenen darf auch nicht kritisiert werden? Da darf man schon mal waterboarden, die sollen sich mal nicht so haben, sind schließlich böse Menschen? Und dann kommen Sie uns noch mit diesem Blödsinn: "Und ein Regimechange, wie er bei Massakristenregimen wie Hussein, Gaddafi, Putin offensichtlich und zwingend ist, kann wegen einzelner auch noch so drakonischer Strafen nicht menschen- und völkerrechtsgemäß sein." Also SIE wollen entscheiden dürfen, wann ein Regimechange rechtens ist und wann nicht? SIE wollen entscheiden, wann Menschen sterben müssen und wann nicht? Ach Entschuldigung, habe ich übersehen, Sie wollen das ja gar nicht entscheiden, Sie wollen nur blind jeder Entscheidung Ihrer US-amerikanischen Vorgesetzten folgen. Nebenbei angemerkt: "In Saudi Arabien herrscht nicht ein über Leichen gehender, oligarchischer Mafiaclan über eine geknechtete Bevölkerung, sondern ein Regime, das in weiten Teilen von der Bevölkerung akzeptiert wird und keine fremden Territorien okkupiert bzw. Krieg führt." Putin hat über 80% Zustimmung im Volk. Aber schon okay, Saudi-Arabien KANN niemals so schlimm wie Russland sein, ist schließlich Ihr Verbündeter. Antwort auf #1.6 von Streichkonzert Antworten Melden Empfehlen Bianca Vormbrock #1.11 — 9. Januar 2015, 23:12 Uhr 4 "In Massakristenregimen (was ist das denn ???) wie Hussein, Gaddafi, Putin ..." Schon verstanden, diese Staaten sind von Grund auf Böse; das kann man gar nicht oft genug betonen..... Während die USA die inneren und äußeren Gegner lediglich "ein bisschen hart anfassen/rumschubsen". Und mit Ihrer Beurteilung der väterlich-gütigen Poltik des saudi-arabischen Könighauses könnten sie sich glatt bei Saudi Quran Channel bewerben ....... Antwort auf #1.6 von Streichkonzert Antworten Melden Empfehlen messokrat #1.12 — 9. Januar 2015, 23:58 Uhr 4 BHaben Sie die letzen 20 Jahre geschlaufen. Hier etwas zum aufwachen. https://mobile.twitter.co... Das Land ist quer die Welt mit einem Benzinkanistergelaufen und hat alles angezündet was denen im Weg war. Wie verblendet muss man sein um die auch noch zunverteidigen? Übrigens mit dem Folterbericht hat die CIA inderekt zugegeben, dass die AlKaida nichts mit dem 9/11 zu tun hat. Die Wissenschafler die das Folterprogramm entwarfen waren überhaupt keine Folterexperten sondern Konditionierungsexperten, d.h. sie sind darauf spezialisiert Menschen andere Worte in den Mund zu legen. Denken Sie mal darüber nach. Antwort auf #1.6 von Streichkonzert Antworten Melden Empfehlen nichts verschweigen #1.13 — 10. Januar 2015, 0:06 Uhr 4 unfassbar So ist die Strafe von 1000 Peitschenhieben Ihrer Meinung nach angemessen? Waterboarding ist ja nur ein "kleiner Ausrutscher" und tolerierbar? Ich frag mich wirklich, was für ein Mensch Sie sind Herr/Frau Streichkonzert. Dies ist einer der menschenverachtendsten Beiträge, die ich hier im Forum je gelesen habe. ... und Sie toppen sich langsam selbst, wenn man sich den Inhalt Ihrer vielen Beiträge zumuten möchte. Antwort auf #1.6 von Streichkonzert Antworten Melden Empfehlen craax #1.14 — 10. Januar 2015, 9:36 Uhr 2 Sanktionen? "Boykott"? Die Bundesrepublik Deutschland soll sich selbst bei der Abnahme ihres wichtigsten Importgutes sanktionieren? (statt Arschkriecher-Heuchelei zu berteiben?) Nun gut, ich wäre bereit, den Preis zu zahlen - wenn es denn wirklich ernstgemeint ist, mit dem Beharren auf >Menschenrechten<, und diese mißbrauchteste Worthülse von allen=endlich mal von einer gewissen Bürgergemeinschaft, die sich in einem bestimmten >Staat< genannten Reaktionsapparat organisiert, hierzulande einmal ernst genommen werden sollte. Bin dabei! Antwort auf #1 von oehne Antworten Melden Empfehlen Streichkonzert #1.15 — 10. Januar 2015, 13:44 Uhr 1 Regimes changen, wo es nur geht? > na ganz so harmlos ist Saudi Arabien auch nicht. > Das Königshaus sponsert seit Jahrzehnten... Kennen wir alles, gehört zum Standardrepertoire von "Putida". Tut aber eigentlich nicht viel zur Sache. Wenn die Saudis tatsächlich Massakristen in der Welt finanzieren, dann muss das Regime gechanged werden, wenn wir Menschen- und Völkerrecht ernst nehmen. Es wundert mich allerdings nicht, dass das gar nicht Ihre Forderung ist, sondern dass Sie das nur erwähnen, um darauf hinzuweisen, dass USrael die Bösen sind. Aber selbst wenn das stimmt, was Sie da schreiben und selbst, wenn die Amis das wüssten, würde das immer noch nicht viel bedeuten, denn dann müssten Sie ja erst mal darlegen, warum die Amis nicht das tun dürften, was sie in der Vergangenheit schon so oft getan haben, nämlich abwägen, was das größere Übel ist, sich durchaus üble Verbündete zu halten, um andere noch schlimmere Übeltäterregime zu changen. Oder plädiert Ihr neuerdings tatsächlich dafür, dass unser Weltpolizist überall und gleichzeitig changed, wo es eigentlich nötig wäre?? Antwort auf #1.8 von atech Antworten Melden Empfehlen Streichkonzert #1.16 — 10. Januar 2015, 13:50 Uhr 0 […] Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich und beim Thema. Danke, die Redaktion/ca Antwort auf #1.7 von FSonntag Antworten Melden Empfehlen tomaten2salat #1.17 — 11. Januar 2015, 1:53 Uhr 0 Adresse der saudischen Botschaft in Frankfurt fkcon@mofa.gov.sa Da kann (und sollte) sich jeder beschweren Antwort auf #1 von oehne Antworten Melden Empfehlen -Flo- #1.18 — 16. Januar 2015, 21:48 Uhr 0 Auf der einen Seite haben wir Hochtechnologien und fliegen zum Mars, auf der anderen Seite ist unsere Ethik in der Vor-Steinzeit. Mittelstraß würde sagen, wir haben zwar so viel Verfügungswissen wie nie zuvor, aber ein (ethisches) Orientierungswissen ist während der gesamten Aufklärung immer mehr auf der Strecke geblieben. Kurz: Ich schließe mich Ihrem "Die Welt ist zum Kotzen" an. Man fühlt sich wütend und hilflos zugleich. Als Kanzler würde ich umgehend die wirtschaftlichen Beziehung zu diesem Folterstaat einstellen. Ach ja. Amerika müsste man dann natürlich auch mit selben Regeln behandeln. Hm. Dann wohl besser nicht. Die haben je die Army... Antwort auf #1 von oehne Antworten Melden Empfehlen mjbojdys #2 — 9. Januar 2015, 18:55 Uhr 16 Unterschiedliche Blickwinkel Von @zeitonline "1.000 Peitschenhiebe für @raif_badawi, weil er den Islam beleidigt haben soll. #saudiarabien #meinungsfreiheit (ae)" Von ‏@AmnestyOnline "1,000 good reasons to condemn Saudi Arabia - each of the lashes Raif Badawi is to receive for blogging http://bit.ly/1w5oWTf #FreeRaif" So unterschiedlich kann das ausfallen. Ich glaube mit dem Islam hat das weniger zu tun, als mit der perfiden (Un)Rechtsprechung in Saudi Arabien, liebe Zeit-Redaktion. Antworten Melden Empfehlen Melone #2.1 — 9. Januar 2015, 23:08 Uhr 6 Und die "Unrechtssprechung" in Saudi-Arabien hat nicht mir dem Islam zu tun?! Nichts mit Scharia? Welche Virtuosität in der Realitätsverleugnung... Antwort auf #2 von mjbojdys Antworten Melden Empfehlen denkdreimal #2.2 — 10. Januar 2015, 8:22 Uhr 5 Wenn doch.. Wenn doch u.a. die Beleidigung des Islam zur Urteilsbegründung diente dann hat es etwas mit dem Islam zu tun. Punkt. Die ideologische Verbohrtheit von "Islam-Schützern" hier ist beängstigend. Es ist so als ob Liberale und Progressive es sich zur Aufgabe gemacht haben rechte Umtriebe ständig zu verharmlosen oder zu zerreden. Einfach grotesk. Saudi-Arabien ist vielleicht die schlimmste Brutstätte des unmenschlichen, extremen Islam, und hat meines Wissens auch im Falle von Frankreich Moscheen und Imame finanziert die die ideologische Vorarbeit leisten damit junge Irre dann losschlagen. Wenn man stur die Fakten vernebelt weil man meint damit etwas Gutes zu tun, beleidigt man die Opfer und macht sich mitschuldig an den zukünftigen Opfern. Es hilft nichts - wir müssen die Fakten auf den Tisch legen und Konsequenzen ziehen, was nicht heißt irgendjemand pauschal zu verleumden oder den Mob loszulassen. Antwort auf #2 von mjbojdys Antworten Melden Empfehlen HarryPotter123 #3 — 9. Januar 2015, 18:56 Uhr 33 (...) Entfernt, unsachlich. Die Redaktion/ts Antworten Melden Empfehlen Grinzold_und_Löwenzahn #3.1 — 9. Januar 2015, 19:24 Uhr 3 Auch wenn Sie Ihren Kommentar wiederholen, so bleibt er immer noch unerträglich [...] Gekürzt. Bitte verzichten Sie auf Beleidigungen. Danke, die Redaktion/sg Antwort auf #3 von HarryPotter123 Antworten Melden Empfehlen HarryPotter123 #3.2 — 9. Januar 2015, 19:33 Uhr 4 Herr Schlaumeier Was sind denn Ihre Vorschläge Herr Schlaumeier. Wollen Sie darauf warten, dass die Hassprediger und Mörder zur Einsicht kommen, das sie Menschenfeinde sind und die Hölle auf Erde bringen? Antwort auf #3.1 von Grinzold_und_Löwenzahn Antworten Melden Empfehlen Nina P. #3.3 — 9. Januar 2015, 19:39 Uhr 7 Wissen Sie, wer sich bei solchen Forderungen ... <<< 1) Schluss mit der Kuscheljustiz. <<< ... sofort bestätigt und auf den Plan gerufen fühlt? Faschistoide Polizeistaatsfreunde und andere Rechtsradikale und Rechtspopulisten, also die christlichen Brüder im Geiste der Salafisten-Spinner. Antwort auf #3 von HarryPotter123 Antworten Melden Empfehlen HarryPotter123 #3.4 — 9. Januar 2015, 19:45 Uhr 6 Versuch es mal mit Argumenten anstatt der Nazi-Keule Der Einzige der sich auf den Plan gerufen fühlt sind offensichtlich Sie. Ansonsten gilt auch für Sie: Wollen Sie darauf warten, dass die Hassprediger und Mörder zur Einsicht kommen, das sie Menschenfeinde sind und die Hölle auf Erde bringen? Antwort auf #3.3 von Nina P. Antworten Melden Empfehlen mr_murdock #3.5 — 9. Januar 2015, 20:08 Uhr 4 Aha... Was genau hat denn Ihr seltsamer Forderungskatalog mit dem im Artikel geschilderten Fall zu tun? Geht es in dem Artikel nicht eigentlich um ein mit uns verbündetes Unterdrückerregime, dass mit Steinzeitmethoden seine Macht und Privilegien zu sichern sucht? Inwiefern stellt denn dann auch nur eine Ihrer Forderungen eine sinnvolle und angemessene Reaktion auf diesen Fall dar? Oder sind das einfach mal so Dinge, die Sie ganz grundsätzlich umgesetzt sehen wollen, und die Sie hier, sozusagen "off-topic", einmal loswerden wollten? Antwort auf #3 von HarryPotter123 Antworten Melden Empfehlen Grinzold_und_Löwenzahn #3.6 — 9. Januar 2015, 21:26 Uhr 0 Isamlisten sind Straftäter... ... die genauso behandelt werden sollen, wie alle anderen Straftäter auch. Nicht mehr und nicht weniger. Sondergesetze führen nur zu Märtyrern und Verschwörungstheorien. Ihre Vorschläge führen letztendlich nur zur Aushöhlung und Abschaffung des Rechtsstaates, und damit hätten die Extremisten gewonnen. Antwort auf #3.2 von HarryPotter123 Antworten Melden Empfehlen Nina P. #3.7 — 9. Januar 2015, 22:20 Uhr 2 Entfernt. Bitte verzichten Sie auf Beleidigungen. Danke, die Redaktion/sg Antwort auf #3.4 von HarryPotter123 Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von A.Vomberg A.Vomberg #4 — 9. Januar 2015, 18:59 Uhr 76 Schön dass wenigstens mal berichtet wird. Antworten Melden Empfehlen Kommentarseiten Weitere Kommentare * 1 * 2 * 3 * 4 * 5 * … * 22 Bitte melden Sie sich an, um zu kommentieren. Anmelden Registrieren * Start * Politik * Meinungsfreiheit: Saudi-Arabien lässt Blogger Raif Badawi auspeitschen * Impressum * Datenschutz Mehr * Angebote: * Abo * Shop * Christ & Welt * ZEIT Reisen * ZEIT für die Schule * ZEIT Veranstaltungen * Verlag: * Inserieren * Mediadaten * Presse * Unternehmen * Rechte & Lizenzen * Blogs * Foto * Video * Leserartikel * Print-Archiv * Schlagworte * AGB * Cookies * Hilfe/ Kontakt * Newsletter * RSS Nach oben [article&r=&rand=76175273]