#alternate IFRAME: //www.googletagmanager.com/ns.html?id=GTM-MH96D5 Inhalt Anmelden * Politik * Gesellschaft * Wirtschaft * Kultur + Literatur + Film & TV + Musik + Kunst + Buchtipps: Leseperlen * Wissen * Digital * Studium + Uni-Leben + Hochschule + Uni-Rankings + Studiengänge + Studium-Interessentest * Karriere * Entdecken * Sport * Spiele * Mobilität * Hamburg * mehr + Politik + Gesellschaft + Wirtschaft + Kultur o Literatur o Film & TV o Musik o Kunst o Buchtipps: Leseperlen + Wissen + Digital + Studium o Uni-Leben o Hochschule o Uni-Rankings o Studiengänge o Studium-Interessentest + Karriere + Entdecken + Sport + Spiele + Mobilität + Hamburg * ZEITmagazin * E-Paper * Audio * Apps * Archiv * Abo * Shop * Akademie * Jobs * mehr + Urlaubsziele + Kulturveranstaltungen + Partnersuche + Immobilien + Automarkt * Urlaubsziele * Kulturveranstaltungen * Partnersuche * Immobilien * Automarkt suchen ____________________ (BUTTON) Reaktionen Anschlag in Paris : Le Pen ruft zum Krieg gegen Fundamentalismus auf Die Rechtsextremistin Le Pen hat den Anschlag auf "Charlie Hebdo" für radikale Forderungen genutzt. In Deutschland sehen sich anti-islamistische Populisten bestätigt. 8. Januar 2015, 13:51 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, AFP, rav 286 Kommentare Nach dem Anschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo hat die Chefin der rechtsextremen Front National (FN), Marine Le Pen, erneut ein Referendum über die Todesstrafe gefordert. Hinrichtungen sollten zum juristischen Arsenal gehören, um abscheuliche Verbrechen zu bestrafen, sagte sie dem Sender France 2. Sollte sie 2017 zur Präsidentin gewählt werden, dann werde sie ein Referendum über die Todesstrafe anstreben. Zugleich kritisierte sie finanzielle Kürzungen bei Polizei und Geheimdiensten. Mit Blick auf den Pariser Anschlag sagte sie: "Wir bezahlen jetzt für die niedrigen Mittel der Geheimdienste." Den Anschlag von Paris wertete Le Pen als Kriegserklärung der Islamisten gegen ihr Land. Frankreich solle nun in den "Krieg gegen den Fundamentalismus" ziehen. Frankreich werde auf das "feige Attentat" angemessen antworten und die Täter fassen, sie richten und hart bestrafen. Dagegen warnte Frankreichs Regierungschef Manuel Valls davor, mit Intoleranz, Hass und Angst auf den Terroranschlag zu reagieren. Auch Frankreichs Präsident François Hollande schlug mäßigende Töne an. Frankreich werde zwar auf das "feige Attentat" angemessen antworten und die Täter fassen, sie richten und hart bestrafen. Aber: "Unsere beste Waffe ist unsere Einheit, die Freiheit wird immer stärker sein als die Barbarei." Netanjahu fordert weltweite Reaktion Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu rief zu einer "weltweiten Reaktion" gegen radikale Islamisten auf. "Mit Entschlossenheit und Einigkeit können wir diese Bedrohung unserer gemeinsamen Zivilisation besiegen." Der Anschlag in Paris zeige die Verachtung des radikalen Islam für die Werte des Westens. "Wir würdigen Freiheit und Toleranz, sie verehren Tyrannei und Terror", sagte Netanjahu. "Israel wird von denselben Kräften angegriffen, die Europa angreifen. Israel steht Europa bei. Europa muss Israel beistehen." Gauland sieht Bestätigung für Pegida In Deutschland versuchten Teile der AfD, die Betroffenheit nach dem Pariser Anschlag für ihren Rechtspopulismus-Kurs auszunutzen. Parteivize Alexander Gauland wertete die Tat als Beleg für die Anliegen der islamkritischen Pegida-Bewegung. Deren Forderungen erhielten nach dem Massaker besonderes Gewicht. "All diejenigen, die bisher die Sorgen vieler Menschen vor einer drohenden Gefahr durch den Islamismus ignoriert oder verlacht haben, werden durch diese Bluttat Lügen gestraft", sagte Gauland. Dagegen rief AfD-Chef Lucke zur Besonnenheit auf. "Man darf nicht die Gewalttat zweier Extremisten einer ganzen Religionsgemeinschaft anlasten, deren Großteil aus friedliebenden, unbescholtenen Menschen besteht." Empörung von Kauder und Oppermann Unionsfraktionschef Volker Kauder reagierte auf die Äußerung von Gauland empört. Der islamistische Terror sei auch vom Zentralrat der Muslime in Deutschland eindeutig verurteilt worden, sagt er dem Focus. "Es ist schäbig, den Anschlag nun innenpolitisch instrumentalisieren zu wollen." Auch SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann kritisierte im ZDF den AfD-Vize scharf. "Was Herr Gauland da macht, ist eine ganz üble Demagogie." Damit hetze er gegen Muslime und spalte die Gesellschaft. Auch Innenminister Thomas de Maizière warnte vor populistischen Brandstiftern in Deutschland. "Terroristische Anschläge haben nichts mit dem Islam zu tun", sagte der CDU-Politiker der Süddeutschen Zeitung. Attentate wie das von Paris richteten sich gegen die gesamte Gesellschaft und ihre Werteordnung. Gerade die Menschen, die aus Syrien und dem Irak nach Deutschland kämen, seien dem Terror entflohen und dürften nun nicht ihrerseits in Verdacht geraten, nur weil sie Muslime seien. Maas warnt vor überzogenen Reaktionen Ähnlich äußerte sich Justizminister Heiko Maas (SPD). Er warnte vor überzogenen Reaktionen und einer Gleichsetzung von Terror und Islam. Maas verurteilte den Angriff in Paris als "Anschlag auf die Meinungsfreiheit, das Herz unserer Demokratie". Gleichwohl dürfe man sich von Terroristen nicht provozieren lassen, erklärte Maas. "Terroristischer Bedrohung werden wir entschieden, aber mit Besonnenheit und Augenmaß begegnen." CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach forderte gegenüber dem RBB-Inforadio mehr Zurückhaltung bei der Kritik an Sicherheitsmaßnahmen in Deutschland. "Ein wichtiges Ziel wäre es schon, wenn wir endlich einmal damit aufhören würden, neue Maßnahmen zur Sicherheit, zur Gefahrenabwehr ständig zu kritisieren, als islamophob, als übertriebene Maßnahme." Man müsse daran denken, dass in Deutschland mehrere Anschläge wegen ungeschickter Täter fehlgeschlagen seien. "Wir hatten in den letzten Jahren auch Glück", sagte Bosbach. Pegida will mit Trauerflor demonstrieren Die Dresdner Pegida-Bewegung hatte den Anschlag von Paris am Mittwoch als Bestätigung für ihre These von einer angeblich drohenden Islamisierung Europas gewertet. Das Bündnis "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" rief für den kommenden Montag zu einer weiteren Demonstration in Dresden auf. Die Teilnehmer sollen mit Trauerflor für die Terroropfer von Paris erscheinen. Seitennavigation Startseite Voriger Artikel Dresden AfD Sachsen sieht Gemeinsamkeiten mit Pegida Nächster Artikel Ched Evans Ein Vergewaltiger als Fußballprofi? Teilen * Facebook * Twitter * WhatsApp * Mail Artikel drucken PDF Schlagworte * Charlie Hebdo * Anschlag * Marine Le Pen * Front National * Alternative für Deutschland * Paris Lesen Sie jetzt Anschlag in Frankreich Nur 42 Sekunden 8. Januar 2015 430 Kommentare Verlagsangebot Entdecken Sie mehr. Lernen Sie DIE ZEIT 4 Wochen lang im Digital-Paket zum Probepreis kennen. Hier testen Kommentare 286 Kommentare Seite 1 von 32 Kommentieren Neueste zuerst Nur Leserempfehlungen Avatarbild von Je suis Charlie Je suis Charlie #1 — 8. Januar 2015, 13:56 Uhr 77 "Le Pen ruft zum Krieg " Unzutreffende Überschrift. Den Krieg hat der Islamismus nach Europa getragen. Antworten Melden Empfehlen charlyklepto #1.1 — 8. Januar 2015, 14:01 Uhr 14 Unzutreffend. Die westliche Anggeression wurden durch Islamisten zurück nach Hause nach Europa, Israel und an die US-Ostküste gebracht. Antwort auf #1 von Je suis Charlie Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von Monaco Franze Monaco Franze #1.2 — 8. Januar 2015, 14:04 Uhr 4 Auch unzutreffend... Denn man hat den Krieg (Afgh.,Irak,Libyen, Syrien......) so zu einem Flächenbrand werden lassen! Antwort auf #1 von Je suis Charlie Antworten Melden Empfehlen riessm #1.3 — 8. Januar 2015, 14:06 Uhr 20 Unglaublich und Unerträglich So sehr der gewaltsame Tod von 12 Menschen mich betroffen macht: Von Krieg ist das GANZ weit weg! Sie spotten gerade über die Menschen, die wirklich Krieg ertragen müssen. Menschen wie Sie machen mich traurig... sich vom Sofa aus im Krieg fühlen. Antwort auf #1 von Je suis Charlie Antworten Melden Empfehlen LJA #1.4 — 8. Januar 2015, 14:11 Uhr 9 @ 8 - charlyklepto Nee. Die Aggression der französischen Zeichner bestand darin, sich über Religion (auch den Islam, aber nicht nur) und dessen Protagonisten lustig zu machen. Wenn das jetzt reicht, um Menschen umzubringen, dann kann man das von Seiten dieser Religion wohl in der Tat als Kriegserklärung gegen unsere Gesellschaft betrachten. Antwort auf #1.1 von charlyklepto Antworten Melden Empfehlen illyst #1.5 — 8. Januar 2015, 14:17 Uhr 4 Aggression Na wenn schon Karikaturen als westliche Aggression gelten kann man auch von Religösen Terror sprechen. Antwort auf #1.1 von charlyklepto Antworten Melden Empfehlen cielo #1.6 — 8. Januar 2015, 14:28 Uhr 4 Der wievielte Account von ihnen wird das sein, um rechtsradikale Tendenzen zu verbreiten? Zu jedem Thema einen neuen?! Die Extremisten kennen kein Mitgefühl, sondern nur Hass und Rachegefühle, sonst würden sie nicht so reflexartig auf den Anschlag reagieren. Ihnen scheint der Tod dieser mutigen Menschen am A.. vorbei zu gehen und gleich das Thema für ihre eigene Hetze zu gebrauchen. Genau diese Radikalität, wie sie die Pens, Pegidas und Luckes dieser Welt verbreiten, gehören genau in die Terrorsparte, die gestern zugeschlagen hat. Der Anschlag sollte ein weiteres Zugehen auf den Islam provozieren, eine weitere Kommunikation entfachen und die islamische Welt als Teil der christlichen zu sehen. Letztendlich, auch wenn Pegidas und alle anderen Scharfmacher das nicht blicken, sind wir alle Menschen auf diesen Planeten, und werden die vorteilhaften Völkerwanderungen nicht stoppen!!! Antwort auf #1 von Je suis Charlie Antworten Melden Empfehlen hareck #1.7 — 8. Januar 2015, 14:42 Uhr 9 In dieser Debatte gibt es genau zwei Seiten: Diejenigen, die von Krieg reden, Krieg führen, Krieg führen wollen, die Todesstrafe wollen und die Verantwortung für den vermeidlichen Krieg auf die andere Seite schieben. Das sind die Islamisten, Le Pens, Bushs, Netanjahus und ähnliche. Und dann die anderen, die das nicht tun, sondern sich für Frieden, Freiheit und Pressefreiheit einsetzen. Und dankbar dafür sind, dass wir keinen Krieg haben. Antwort auf #1 von Je suis Charlie Antworten Melden Empfehlen MarsUltor #1.8 — 8. Januar 2015, 15:21 Uhr 4 Das ist kein Krieg. Das hätten Nazis und Islamisten gern. Es geht um ein paar kriminelle Einzeltäter. Die jetzt zu Kombattanten aufzuwerten, spielt ihnen in die Hände. Und dem in Europa marschierenden Faschismus, der gerne das Kriegsrecht verhängen möchte. Diese Möchtegern-Krieger hätten gern die Genfer Konvention, geben wir ihnen die Strafprozessordnung. Antwort auf #1 von Je suis Charlie Antworten Melden Empfehlen Karl63 #1.9 — 8. Januar 2015, 15:28 Uhr 2 Le Pen ?!? Als aufrechter Demokrat sollte man sich die Frage stellen, ob Frau Le Pen nicht ein ebenso fundamentalistisches Weltbild an den Man / die Frau zu bringen versucht wie jene, denen sie meint den Kampf ansagen zu müssen. Um ein derartiges Verbrechen zu verüben bedarf es Täter, die irgendwo in ihrer Persönlichkeit psychopathische / soziopathische Züge besitzen. Die finden sich allerdings in allen Schichten der Gesellschaft - auch in der Partei von Frau Le Pen. Die Frage, die sich nicht nur unsere Französischen Nachbarn jetzt zu stellen haben ist, ob der beste Schutz gegen derartige Gewaltakte nicht darin liegt, die hier lebenden Muslime besser zu integrieren. Da scheint es in Frankreich handfeste Defizite zu geben. Was das betrifft, ist mit irgendwelchen nationalistischen / populistischen Parolen allerdings rein gar nichts zu erreichen. Wir sollten eigentlich wissen, auch in einer Demokratie braucht die Lösung sozialer Probleme bisweilen viel Zeit. Antwort auf #1 von Je suis Charlie Antworten Melden Empfehlen Sven77 #1.10 — 8. Januar 2015, 15:51 Uhr 5 Hinkende Vergleiche "Genau diese Radikalität, wie sie die Pens, Pegidas und Luckes dieser Welt verbreiten, gehören genau in die Terrorsparte, die gestern zugeschlagen hat." Sie vergleichen ernsthaft demokratische Politiker & Bürgerbewegungen mit terroristischen Mördern? Die politische Meinungsäußerung ist immerhin ein Grundpfeiler unser freiheitlichen Gesellschaft. "Der Anschlag sollte ein weiteres Zugehen auf den Islam provozieren, eine weitere Kommunikation entfachen und die islamische Welt als Teil der christlichen zu sehen." Leider tut sich die "islamische Welt" noch schwer mit den Errungenschaften der "christlichen Welt" wie z.B. Religionskritik und Redefreiheit. Und ich bin nicht bereit, diese Errungenschaften aufzugeben, nur weil sich ein paar religöse Fundamentalisten gestört fühlen. "und werden die vorteilhaften Völkerwanderungen nicht stoppen!!!" Die Frage ist nur: Vorteilhaft für wen? Antwort auf #1.6 von cielo Antworten Melden Empfehlen keats #1.11 — 8. Januar 2015, 15:54 Uhr 6 Vous n'etes pas Charlie Sind sind nicht Charlie. Charlie Hebdo hätte niemals Kriegshetze betrieben. Auch Madame Le Pen ist nicht Charlie. Sie ist eine Profiteurin von Problemen. Antwort auf #1 von Je suis Charlie Antworten Melden Empfehlen keats #1.12 — 8. Januar 2015, 15:58 Uhr 1 Brandstifter und Mörder "Sie vergleichen ernsthaft demokratische Politiker & Bürgerbewegungen mit terroristischen Mördern? Die politische Meinungsäußerung ist immerhin ein Grundpfeiler unser freiheitlichen Gesellschaft." Ja, aber es gibt Brandstifter, die andere zum Mord ermutigen dadurch das sie das Klima für Ablehnung schaffen. Freie Meinungsäusserung ist zudem durch den Straftatbestand der Volksverhetzung begrenzt. Antwort auf #1.10 von Sven77 Antworten Melden Empfehlen Dubi1101 #1.13 — 8. Januar 2015, 16:07 Uhr 1 @ je suis charlie Den Krieg hat der Islamismus nach Europa gebracht? Historisch falsch, was Sie da behaupten. Das Morden fing an, als die Engländer Palästina nach dem 2. Weltkrieg auf ihre Weise neu regelten und mit Pinselstrichen neue Länder erschufen. Ohne dabei die Bevölkerungs- und Sippenkultur zu berücksichtigen. Man warf Sunniten mit Schiiten zusammen u.s.w. Bis dato hatten Juden, Christen und auch Muslime in der Gegend friedlich zusammen gelebt. Antwort auf #1 von Je suis Charlie Antworten Melden Empfehlen Sven77 #1.14 — 8. Januar 2015, 16:19 Uhr 1 Ganz Ihrer Meinung "Ja, aber es gibt Brandstifter, die andere zum Mord ermutigen dadurch das sie das Klima für Ablehnung schaffen. Freie Meinungsäusserung ist zudem durch den Straftatbestand der Volksverhetzung begrenzt." Da bin ich ganz Ihrer Meinung. Nur sollte über die Grenzen der Meinungsfreiheit ein Gericht urteilen und nicht nicht ein religöser Fanatiker mit Kalaschnikow. Antwort auf #1.12 von keats Antworten Melden Empfehlen Tolgosch #1.15 — 8. Januar 2015, 16:55 Uhr 1 3 Durchgeknallte in Frankreich haben einen Anschlag durchgeführt. Den "Islamismus" auf den sie sich beziehen existiert in der Form garnicht. Der Islamismus hat keinen Staat, keinen offiziellen Vertreter und kann deswegen nirgendwo "Krieg" hinbringen. Außer in ihrer Fantasie natürlich...die darf blühen soviel sie mag. Antwort auf #1 von Je suis Charlie Antworten Melden Empfehlen charlyklepto #2 — 8. Januar 2015, 13:59 Uhr 46 Wer die westlichen Drathzieher des Syrien-Dramas nicht beim Namen nennt und deren fundamentalistische Gehilfen in Katar, Saudi-Arabien und Israel braucht auch keine Hebdo-Krokodilstränen zu vergießen. Antworten Melden Empfehlen Rudi_Schulte #2.1 — 8. Januar 2015, 14:30 Uhr 2 Sehr richtig! Dem ist nichts hinzuzufügen! Wie wird es weitergehen? Alles bleibt beim Alten - die Drahtzieher treiben weiter ihr Unwesen! Antwort auf #2 von charlyklepto Antworten Melden Empfehlen EineMeinunguntervielen2 #2.2 — 8. Januar 2015, 16:13 Uhr 0 Ja, sehr richtig, endlich spricht es mal einer aus. Aber diese größeren Zusammenhänge werden von den Medien einfach verschwiegen. Die meisten Menschen wissen nicht die wirklichen Gründe für den ganzen Hass auf den Westen. Wenn in einem Land unschuldige Menschen durch Drohnen getötet werden, wie soll das auf die Zivilbevölkerung wirken? Wir sind entsetzt, wenn in Frankreich 12 unschuldige Menschen sterben (natürlich zurecht). Aber wir haben kein Verständnis, wenn im nahen Osten unschuldige Menschen sterben und die Bevölkerung dann dass verantwortliche Land dafür hasst und verachtet. Antwort auf #2 von charlyklepto Antworten Melden Empfehlen Galgenstein #2.3 — 8. Januar 2015, 16:16 Uhr 1 Sehr dumm denn die Prämisse Ihrer Aussage ist, dass Assad ein Hüter und Wahrer der Menschenrechte ist und deshalb von Islamisten bekämpft würde. So ist es ja gerade nicht. Mit einer Wahrung der Menschenrechte hat Assad genau nix am Hut und erst durch deren Unterdrückung hat er die Voraussetzungen für den Aufstand gegen ihn geschaffen. Heute so zu tun, als hätte hier der Westen den Aufstand verursacht, ist dämlich und dumm. Viele Menschen in Syrien hatten auch so von Assad genug. Der Westen kann sich vorwerfen nicht hinreichend Partei für jene ergriffen zu haben, die den Diktatur loswerden wollten, ganz sicher hat er dabei aber keine Partei für die Islamisten ergriffen. Was Sie hier konstruieren ist in etwa so: wer gegen den Diktator Assad ist, ist automatisch für die Diktatur der Islamisten. Ergo: es gibt keine Guten in diesem Konflikt, sondern nur schlechte Menschen in Syrien. Zumindest würden die Guten niemals gegen die schlechten Menschen zu den Waffen greifen, egal, ob es sich um Assad oder die Islamisten handelt. Oder anders: wer pauschal gegen den Islam wettert übt sich in einer unzulässigen Generalisierung, die im Grunde demselben Schema folgt, welches Islamisten oder Terroristen als Gründe für ihre Handlungen anführen. Antwort auf #2 von charlyklepto Antworten Melden Empfehlen Tolgosch #2.4 — 8. Januar 2015, 17:01 Uhr 0 Bedenklicher ist das sie diesen Anschlag offenbar dazu verwenden möchten ihre wirren Verschwörungstheorien zu präsentieren. Das spricht eine viel deutlichere Sprache. Antwort auf #2 von charlyklepto Antworten Melden Empfehlen G.Straft #2.5 — 8. Januar 2015, 19:32 Uhr 0 charlyklepto: "Wer die westlichen Drathzieher des Syrien-Dramas nicht beim Namen nennt und deren fundamentalistische Gehilfen in Katar, Saudi-Arabien und Israel braucht auch keine Hebdo-Krokodilstränen zu vergießen." Und der Hauptdrahtzieher für den versuchten Umsturz der ungeliebten Assad-Regierung durch islamistische Kopfabhackertruppen, der erst die Voraussetzung für das Entstehen des IS-Staates geschaffen hat, ist wohl eindeutig der Große Bruder mit Sitz am Potomac River. Antwort auf #2 von charlyklepto Antworten Melden Empfehlen deutscherinparis #3 — 8. Januar 2015, 13:59 Uhr 36 Wie man Terroristen hilft Buschs "Krieg gegen den Terror" war die beste Unterstützung, die er Al-Quaida geben konnte, hervorragend analysiert im dem exzellenten Buch "What Terrorists Want": http://www.amazon.fr/What... Le Pens Krieg gegen den Fundamentalismus (ausgerufen von einer rechtsradikalen Fundamentalistin) wäre ähnlich katastrophal oder noch schlimmer. Antworten Melden Empfehlen gast100100 #3.1 — 8. Januar 2015, 15:22 Uhr 4 1. US-Kontakt mit dem Islam Nachdem die Nachricht über die Versklavung von US-Bürgern (Ergänzung: durch Piraten im Mittelmeer) die amerikanische Öffentlichkeit erreichte, kam die US-Regierung unter Handlungsdruck. Im März 1785 gingen Thomas Jefferson und John Adams nach London, um mit dem Abgesandten von Tripolis, Botschafter Sidi Haji Abdrahaman, über eine Einstellung der Angriffe zu verhandeln. Jefferson und Adams berichteten dem US-Kongress über ihr zusammentreffen mit dem tripolitanischen Botschafter: "Wir waren so frei zu fragen, nach welcher Grundlage sie das Recht für sich beanspruchten, Völker anzugreifen die ihnen zuvor kein Leid zugefügt haben und erklärten gleichzeitig, dass wir alle Menschen als unsere Freunde betrachten die uns kein Unrecht zugefügt oder uns provoziert haben. Der Botschafter gab als Antwort, die Grundlage seien die Gesetze ihres Propheten; dass es in ihrem Koran geschrieben stünde; dass alle Länder die ihre Autorität nicht anerkannten Sünder seien; dass es ihr Recht und ihre Pflicht sei diesen den Krieg zu erklären wo auch immer man sie antrifft und alle zu Sklaven zu machen die sie gefangen nehmen konnten; und das jedem Muselman der dabei im Kampf sein Leben verliert ein Platz im Paradies sicher sei." http://de.wikipedia.org/w... Antwort auf #3 von deutscherinparis Antworten Melden Empfehlen nucki1234 #3.2 — 8. Januar 2015, 16:01 Uhr 2 Entfernt: Beleidigend/ds Antwort auf #3 von deutscherinparis Antworten Melden Empfehlen Tolgosch #3.3 — 8. Januar 2015, 17:02 Uhr 0 Wobei sie natürlich unterstellen die 3 hätten sich ohne einen Bush nicht derart radikalisiert. Wenn man sich die verfügbare Vorgeschichte von zumindest einem der Attentäter anschaut, darf man daran zweifeln. Antwort auf #3 von deutscherinparis Antworten Melden Empfehlen deutscherinparis #3.4 — 8. Januar 2015, 17:24 Uhr 0 Terror hat viele Ursachen "Wobei sie natürlich... unterstellen die 3 hätten sich ohne einen Bush nicht derart radikalisiert." Das unterstelle ich in keiner Weise (ich mich habe gerade vor ein paar Tagen in einem anderen Post über die Idee lustig gemacht, dass die Amerikaner und ihre Politik die einzige Ursache des Terrrorismus seien). Stattdessen sage ich: macht die gleichen Fehler wie Busch nicht noch einmal, bewahrt einen kühlen Kopf! " Antwort auf #3.3 von Tolgosch Antworten Melden Empfehlen krudeTheorienKiller #3.5 — 8. Januar 2015, 22:42 Uhr 0 Jetzt verstehe ich da haben sich die USA dann so einiges vom Koran abgeschaut. Antwort auf #3.1 von gast100100 Antworten Melden Empfehlen teenriot #4 — 8. Januar 2015, 14:00 Uhr 77 Trittbrettfahrer Der Konflikt lautet nicht: Nicht-Islam gegen Islam sondern: Antidemokratie gegen Demokratie Und da steht Pegida, Le Pen, AFD, NPD und co zusammen mit den Islamisten auf der antidemokratischen Seite, denn Stigmatisierung und Ausgrenzung sind antidemokratisch. Antworten Melden Empfehlen MWcrazyhorse #4.1 — 8. Januar 2015, 14:23 Uhr 16 Lassen sie mal die Kirche (Moschee oder Synagoge) im Dorf. Sie ignorieren willentlich, was sogar im nächsten Satz steht. ..rief AfD-Chef Lucke zur Besonnenheit auf. "Man darf nicht die Gewalttat zweier Extremisten einer ganzen Religionsgemeinschaft anlasten, deren Großteil aus friedliebenden, unbescholtenen Menschen besteht." Es zeigt das Schwarz Weiß denken absolut alles in einen Topf werfen zu wollen. Genau dieses Denken ist das Problem. Und somit auch ihr Kommentar. Antwort auf #4 von teenriot Antworten Melden Empfehlen Mamacita bonita #4.2 — 8. Januar 2015, 14:26 Uhr 15 NRW-Innenminister Jäger verbot Zeigen von Mohammed-Karikaturen AfD und Pegida stehen auf der Seite der Demokratie. Letztere setzt sich gegen den Krieg auf deutschem Boden ein. Damit dürfte die schon als kriegerisch einzustufenden Morde in Paris inbegriffen sein, schließlich sind die Pegida-Demonstranten europäischen Patrioten. Die AfD ihrerseits verhinderte mit ihrer Teilnahme an der Bundestagswahl 2013, dass der Versuch scheiterte, den Euro aus dem Wahlkampf herauszuhalten, womit die Bürger keine Wahl mehr gehabt hätte. Nur durch eine schamlose Hetze gegen die Alternativen konnte ihr Einzug in den Bundestag knapp verhindert werden. Wenn sie gegen die Gegner der Freiheit sind, dürfen Sie den nordrhein-westfälischen Innenminister Ralf Jäger nicht vergessen. Er hatte mehrmals versucht, bei Demonstrationen das zeigen von Mohammed-Karikaturen zu verbieten, scheiterte aber vor Gericht. In Anbetracht der Ereignisse in Paris ist dieses Verhalten ein klarer Affront gegen die Zeichner von Mohammed-Karikaturen. Antwort auf #4 von teenriot Antworten Melden Empfehlen teenriot #4.3 — 8. Januar 2015, 14:34 Uhr 7 @42 MWcrazyhorse > Lassen sie mal die Kirche (Moschee oder Synagoge) im Dorf. > Sie ignorieren willentlich, was sogar im nächsten Satz steht. > ..rief AfD-Chef Lucke zur Besonnenheit auf. "Man darf nicht die > Gewalttat zweier Extremisten einer ganzen Religionsgemeinschaft > anlasten, deren Großteil aus friedliebenden, unbescholtenen > Menschen besteht." > Es zeigt das Schwarz Weiß denken absolut alles in einen Topf werfen > zu wollen. > Genau dieses Denken ist das Problem. Und somit auch ihr Kommentar. Ja es stimmt. Ich denke Schwarz/Weiß gegenüber Schwarz/Weiß-Denken. Sie übersehen nämlich wiederum das die Vorderen also z.B. Marine Le Pen, die Pegia-Organisatoren oder Lucke ein gemäßigtes Bild vortäuschen, aber hinter Ihnen und auch in den Führungsriegen die Mehrheit der Anhänger radikal denkt und dies auch zu äußert. Pegida-Organisatoren (zum guten Teile mit Nazi-Biographie) ruft zum Kampf gegen Islamismus auf und lässt dann Redner (zum guten Teile mit Nazi-Biographie) pauschal gegen Moslems hetzen und Anhänger lassen in Sprechchören und Plakaten ihrem pauschalisiertem Dremdenhass freien Lauf. Das gleiche gilt für Front National, ich sag nur Hetze gegen Roma. Und bei der AFD ist es auch nicht anders nur das mich nicht ganz so blöd und laut grölt, wobei dem ein oder anderen Partei-Mitglied mit Posten dann doch ab und zu was eindeutig verfassungsfeindliches raus rutscht. Man kann halt nicht zu 100% aus seiner Haut. Antwort auf #4.1 von MWcrazyhorse Antworten Melden Empfehlen cielo #4.4 — 8. Januar 2015, 14:35 Uhr 7 Ach ja, "AfD und Pegida stehen auf der Seite der Demokratie" ? Wo haben Sie denn das aufgeschnappt? Ich denke nicht bei Interviews mit pegida Demonstranten, das wäre dann nämlich echte Tatsachenverdrehung. Oder aber beim lupenreinen Demokraten, der diese Parolenabende in Dresden organisiert? Der Islam gehört mittlerweile mehr zu Deutschland, als das die pegidas wahr haben wollen! In meiner Nachbarschaft haben sich die Moslems arg über den Anschlag geärgert und zeigen Solidarität mit den Opfern (und das sind die Moslems die uns angehen, die die neben uns wohnen), während pegida und le pen gleich, unabhängig von Trauer und Mitgefühl, versuchen die Menschen weiter zu radikalisieren und zu instrumentalisieren. Das ist widerlich und schürt den Hass, aus denen Anschläge wie den in Paris resultieren! Wer das nicht erkennt, hat entweder einen intelektuellen Mangel oder ist faschistisch orientiert! Antwort auf #4.2 von Mamacita bonita Antworten Melden Empfehlen sfgrw #4.5 — 8. Januar 2015, 14:59 Uhr 3 Lucke den man inzwischen als liberalen AfDler bezeichnen kann, wird nicht mehr lange an der Parteispitze stehen, weil sich die radikalen Gauland, Petry, Adam durchsetzen. Dann hat auch Deutschland seine Nationale Front. Wegen dieses Anschlages reiben sich die Randgruppe der radikalen Religionsfanatiker und die Randgruppe der Abendlandschützer die Hände. Randgruppen können keine Politik für die Mehrheit machen, sondern bestenfalls für sich. Wenn wir nicht aufpassen, tragen genau diese Randgruppen ihren Hass in die Mitte der Gesellschaft. Antwort auf #4.1 von MWcrazyhorse Antworten Melden Empfehlen Lucilianus #4.6 — 8. Januar 2015, 15:00 Uhr 1 wie einfach Sie es sich da gerade machen.... also sind diejenigen unter uns, die seit Wochen ihre Ängste zum Ausdruck bringen, auch Ängste vor einem Terrorakt wie dem gestrigen in Paris - ihrer Meinung entweder total verblödet oder einfach nur faschistisch veranlagt. Und soll ich Sie nun in die Ecke des "Gut-Menschentums" stellen, dem vor lauter verklärter Sichtweise eines pseudo intellektuellen Gehabes der Bezug zu den existierenden Parallel Gesellschaften in unserem Lande fehlt? Merken Sie was? Ihrem Demokratieverständnis ist der TÜV gerade abgelaufen. Antwort auf #4.4 von cielo Antworten Melden Empfehlen amandaR #4.7 — 8. Januar 2015, 16:01 Uhr 3 Ergänzung: Trittbrettfahrer Israel "Wir würdigen Freiheit und Toleranz, sie verehren Tyrannei und Terror", sagte Netanjahu. "Israel wird von denselben Kräften angegriffen, die Europa angreifen. Israel steht Europa bei. Europa muss Israel beistehen." Sie haben vergessen, Herrn Netanjahu zu erwähnen, der hier gerne die Gelegenheit ergreift, den Eindruck zu erwecken, als säßen Israel und Europa in einem Boot. Das ist einfach nur widerlich, wenn man bedenkt, dass israelische Politiker wie er mit ihrer Hassrhetorik und der brutalen Besatzungspolitik doch erheblich dazu beitragen, den Hass auf "den Westen" zu schüren. Antwort auf #4 von teenriot Antworten Melden Empfehlen GustavStruve #4.8 — 8. Januar 2015, 16:21 Uhr 4 Re:NRW-Innenminister Jäger verbot Zeigen von Mohammed-Karikature Tja, alles schon vergessen bzw. verdrängt. Feinde der Freiheit gibt es in allen Lagern. Die Grünen, die SPD und die Linken haben dsbzgl. genauso wenig eine weiße Weste wie andere Vereinigungen, welche immer wieder gerne als Antidemokraten hingestellt werden. Wir ALLE dürfen nicht (weiter) einknicken. Veränderungen fangen im Kleinen an und werden schleichend bedeutsamer. Irgendwann ist sie verkümmert, die empfindliche Planze, die man Freiheit bzw. Bürgerrechte nennt. Nachfolgende Generationen werden sich dann (hinter vorgehaltener Hand) fragen, wie es soweit kommen konnte. Antwort auf #4.2 von Mamacita bonita Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von Winfried Nuhe Winfried Nuhe #4.9 — 8. Januar 2015, 16:39 Uhr 1 So ein Zufall Ihre Worte wurden erhört. Merkel ehrt Mohammed-Karikaturisten für eine energische Verteidigung der Pressefreiheit gegen religiöse Fanatiker (http://www.stern.de/panor...) So schnell kann es gehen. Ich sehe eben, dass ist ja bereits vier Jahre her - naja dann umso mehr für verloren geglaubte Freiheits- und Bürgerrechte kämpfen. Antwort auf #4.8 von GustavStruve Antworten Melden Empfehlen savoyen2 #4.10 — 8. Januar 2015, 17:22 Uhr 4 Abstoßend! Dass Sie die friedlichen Demonstranten von Pegida und die Mitglieder einer demokratischen Partei auf eine Stufe mit islamistischen Meuchelmördern, Vergewaltigern und Kindesmörder stellen, ist abstoßend und zeigt m.E. deutlich, dass der bekannte menschenverachtende Fanatismus in Deutschland, der schon für Millionen von Toten auf dem Gewissen hat, heute von der Seite kommt, die lautstark vorgibt , die Freiheit und Demokratie zu verteidigen. Es ist mehr als verachtenswürdig, dass Menschen wie Sie den Tod der brutal ermordeten Journalisten nur dazu benutzen, um sie zur Grundlage Ihre Hasstiraden gegen Andersdenkende zu machen. Wenn es Menschen gibt, deren Menschenverachtung, Gefühlosigkeit und Brutalität mit den islamistischen Killern vergleichbar sind, dann sind es die Menschen Ihres Schlages. Siehe: http://www.achgut.com/dad... Dem ist nichts hinzuzufügen! Antwort auf #4 von teenriot Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von CarlitoJ CarlitoJ #4.11 — 8. Januar 2015, 17:30 Uhr 0 Lesen Sie eigentlich, was Sie verlinken? Aus dem Artikel: "Aber wenn ich heute lese, dass der Brandenburgische AfD-Vorsitzende Gauland angesichts der Morde in Paris fast schon triumphierend bemerkt, die Tat bestätige, dass die Pegida-Demonstranten Recht hätten, und er sei gespannt, wie deren Gegner sich nun noch rechtfertigen wollten, wird mir allein schon wegen der Heuchelei schlecht, die da zum Vorschein kommt." Hmm, klingt ähnlich wie die Ausage, die Sie so vehement kritisieren. Antwort auf #4.10 von savoyen2 Antworten Melden Empfehlen savoyen2 #4.12 — 8. Januar 2015, 17:40 Uhr 3 Versuchen Sie doch wenigstens, den Artikel sinnnehmend zu lesen und den Inhalt zu verstehen. Ich habe kritisiert, dass Demonstranten und AfD-Wähler mit Meuchelmördern auf eine Stufe gestellt werden. Und ich habe versucht aufzuzeigen, dass Menschen, die so etwas machen, mit den Mittel totalitärer Systeme arbeiten. Und um die Methoden solcher Systeme geht es auch in dem Artikel. Dass es aber auch Reaktion von Pegida-Befürwortern, die in die gleiche Kerbe schlagen, habe ich nie abgestritten - aber einen Mörder darf man 'Mörder' nennen, einen friedlichen Demonstranten aber nicht. Wie Sie sehen, habe ich den Artikel gelesen - und ich habe ihn auch verstanden... Antwort auf #4.11 von CarlitoJ Antworten Melden Empfehlen intersection #4.13 — 8. Januar 2015, 17:55 Uhr 0 Das sich Vertreter der Presse heute kaum mehr unter den harten Kern der angeblich friedlichen Pegida Demonstranten mischen können ist Ihnen noch nicht aufgefallen? Die Ablehnung der Journalisten des Satiremagazin Charlie Hebdo durch die Terroristen -- ausgedrückt durch grausame verbrecherische Morde war noch radikaler - das ist richtig. Aber in der Tendenz - es sind immer unterschiedliche Brauntöne die sich in der Gesamtheit zum extremistischen Radikalismus mischen - wo bitte ist da der Unterschied? Antwort auf #4.10 von savoyen2 Antworten Melden Empfehlen CelMare #4.14 — 8. Januar 2015, 18:31 Uhr 0 Antifa Vergessen sie mal nicht die Rot-braunen Töne Antwort auf #4.13 von intersection Antworten Melden Empfehlen teenriot #4.15 — 8. Januar 2015, 19:02 Uhr 2 @197 savoyen2 >Dass Sie die friedlichen Demonstranten von Pegida und die >Mitglieder einer demokratischen Partei auf eine Stufe mit >islamistischen Meuchelmördern,Vergewaltigern und Kindesmörder >stellen [..] menschenverachtende Fanatismus in Deutschland, >der schon für Millionen von Toten auf dem Gewissen hat [..] Typisch "Islamkritiker"! Ich habe Islamisten und Pegida und co mitnichten auf eine Stufe gestellt mit Islamisten. Ich habe lediglich die qualitative Gemeinsamkeit des Antidemokratischen herausgestellt und das Quantitaiv zu Gewichten. Im übrigen sind bei den Pegida & co - Jüngern , die Sie gerade verteidigen und auf Millionen Tote durch deutschen Fanatismus hinweisen eine Menge Leute unterwegs die das leugnen. >Es ist mehr als verachtenswürdig, dass Menschen wie Sie den Tod >der brutal ermordeten Journalisten nur dazu benutzen,um sie >zur Grundlage Ihre Hasstiraden gegen Andersdenkende zu >machen. Ich verachte ja gerade den Missbrauch der Tragödie der gerade stattfindet durch Pegida und co, was immer mit der gleichen Formel beginnt Moslem=Islamist. Das jüngste Pegida-Statement hat das wieder ganz klar gemacht. >Wenn es Menschen gibt, deren Menschenverachtung, Gefühlosigkeit >und Brutalität mit den islamistischen Killern vergleichbar sind, dann sind >es die Menschen Ihres Schlages. Eben noch darüber explodieren das man Leute gleichsetzt mit Islamisten, was ich nicht tat, und jetzt selbst tun. Wie üblich fällt die "islamkritische" Maske des Gemäßigten in Lichtgeschwindigkeit. Antwort auf #4.10 von savoyen2 Antworten Melden Empfehlen Johanna Meiermann #4.16 — 8. Januar 2015, 19:14 Uhr 3 Hohlblase "Es ist mehr als verachtenswürdig, dass Menschen wie Sie den Tod der brutal ermordeten Journalisten nur dazu benutzen ..." Mit solchen Äußerungen sollten Pegidas, die sich nicht entblöden, den Tod von Menschen, die Pegida nicht mit der Kneifzange angerührt hätten, für ihre Propaganda auszuschlachten, aber mal ganz zurückhaltend sein. Antwort auf #4.10 von savoyen2 Antworten Melden Empfehlen technicaltrader #4.17 — 8. Januar 2015, 19:23 Uhr 1 denn Stigmatisierung und Ausgrenzung sind antidemokratisch "denn Stigmatisierung und Ausgrenzung sind antidemokratisch" Was sie offenbar auf die Seite der Antidemokraten stellt, denn sie haben kein Problem damit, friedliche Pegida-Demonstranten zu stigmatisieren und - würden sie es können - auszugrenzen. Sie und ihre Hassideologie gegen alle, die nicht ihre Meinung teilen, sind das Problem, nicht die Lösung. Antwort auf #4 von teenriot Antworten Melden Empfehlen teenriot #4.18 — 8. Januar 2015, 19:32 Uhr 3 @237 technicaltrader Wer erwiesenermaßen Nazis hinterherrennt und ihnen zuhört, wird auch entsprechend betitelt. Das ist keine Stigmatisierung. Wer im Chor Fremdenhass gröl und dies mit Plakaten zur Schau stellt wird entsprechend betitelt. Das ist keine Stigmatisierung. Und wer ausgrenzt wird genauso ausgegrenzt wie die Aufrechten unter uns intolerant gegenüber Intoleranz sind. Auch friedliche Antidemokraten bleiben Antidemokraten. Antwort auf #4.17 von technicaltrader Antworten Melden Empfehlen G.Straft #4.19 — 8. Januar 2015, 19:36 Uhr 2 teenriot: "Antidemokratie gegen Demokratie Und da steht Pegida, Le Pen, AFD, NPD und co zusammen mit den Islamisten auf der antidemokratischen Seite, denn Stigmatisierung und Ausgrenzung sind antidemokratisch." Sie wollen also den Überbringer der schlechten Nachricht oder besser gesagt die Kassandra für diesen islamischen Terror verantwortlich machen? Denn Pegida, LePen und die AfD haben immer wieder davor gewarnt, was sich nun vor aller Augen abspielt. Genau das ist ihnen durch Leute wie Sie als islamophob oder gleich rassistisch ausgelegt worden. Wie wäre denn das Gegenteil von Ausgrenzung: Indem wir im Westen die Sprachregelung und die geforderte Einschränkung der Meinungsfreiheit durch die Islamisten übernehmen? Antwort auf #4 von teenriot Antworten Melden Empfehlen intersection #4.20 — 8. Januar 2015, 19:46 Uhr 2 Pegida ist also ein Überbringer schlechter Nachrichten? Witzbold. Pegidas Hass und Stimmungsmache führt zur Ausgrenzung von Asylanten, zur Ausgrenzung von Ausländern, zur Ausgrenzung von Islamgläubigen und zur Ausgrenzung demokratischer Strukturen. Den Anfang hat Pegida ja schon gemacht: Sie bedient sich neonazistischer Netzwerke und verweigert den Dialog indem sie die Presse mit altnazistischen Kampfbegriffen versucht auszugrenzen. Antwort auf #4.19 von G.Straft Antworten Melden Empfehlen Avatarbild von CarlitoJ CarlitoJ #4.21 — 8. Januar 2015, 19:49 Uhr 2 Böse Propaganda, die Sie betreiben. Le Pen hat Charlie Hebdo gehasst und vice versa. Vor Anschlägen von Islamisten haben alle gewarnt, die überhaupt etwasw zum Thema gesagt oder geschrieben haben. DAfür brauchen wir AfD und Pegida definitiv nicht. Dass Sie zusammen mit denen das Attentat von Paris für miese Stimmungsmache und Ausgrenzung instrumentalisieren, ist schäbig. Schämen Sie sich. Antwort auf #4.19 von G.Straft Antworten Melden Empfehlen Supram #4.22 — 8. Januar 2015, 21:18 Uhr 0 ... Aufs äusserste zu verurteilen ... ist Ihr Komentar. Sie stellen Leute, die durch Dresden zumeist schweigend gehen, auf die Stufe mit Massenmördern. Werde ich mir eine Anzeige gegen Sie vorbehalten! Antwort auf #4 von teenriot Antworten Melden Empfehlen teenriot #4.23 — 8. Januar 2015, 21:28 Uhr 0 @264 Supram > ... Aufs äusserste zu verurteilen ... > ist Ihr Komentar. Sie stellen Leute, die durch Dresden > zumeist schweigend gehen, auf die Stufe mit Massenmördern. Mitnichten. Wenn ich sage das ein Mörder gegen das Gesetzt verstößt und auch der Steuerhinterzieher dann stelle ich diese nicht auf eine Stufe wenn ich feststelle das beide nicht auf der Seite des Gesetzes stehen. Rechtsextremismus erzeugt Islamismus und Islamismus erzeugt Rechtsextremismus und beides erzeugt Antidemokratie. Das ist eine qualitative Verbindung ohne das quantitativ zu gewichten. Wenn ein Steuerhinterzieher sich als Kämpfer fürs Gesetz gegen die Mafia verkauft will, dann ist das genauso scheinheilig, heuchlerisch und verlogen wie das was Pegida, Front National und co macht. > Werde ich mir eine Anzeige gegen Sie vorbehalten! Ich bitte Sie, zeigen Sie mich an. Mailen Sie mir die entsprechende Polizeidirektion und ich werden denen meinen Klarnamen mailen. Nichtsdestotrotz werde ich auf eine Anzeige gegen Sie wegen übler Nachrede verzichten. Antwort auf #4.22 von Supram Antworten Melden Empfehlen anna0908 #4.24 — 10. Januar 2015, 18:37 Uhr 1 Unsinn So einen Unsinn habe ich noch nicht vernommen. Haben Sie mal das Positionspapier von Pegida gelesen bzw. sich damit auseinandergesetzt ? Wenn man seine Meinung kund tut und berechtigte Zweifel an vielen Dingen hat, ist man da gleich rechts ? Ich habe in einer Diktatur gelebt und bin froh, in der Demokratie zu leben - bin aber der Meinung, dass diese auch erhalten werden muss und dafür lohnt es sich, einzusetzen. Antwort auf #4 von teenriot Antworten Melden Empfehlen Kommentarseiten Weitere Kommentare * 1 * 2 * 3 * 4 * 5 * … * 32 Bitte melden Sie sich an, um zu kommentieren. 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