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Zur Startseite * 92 * * * Twittern * * Die Version Ihres Browsers wird nicht mehr durch unseren Video-Player unterstützt. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser oder verwenden einen anderen Browser. Michel Houellebecq Dieses Video steht WELT DIGITAL Abonnenten mit der Option BUNDESLIGA bei BILD zur Verfügung. Option BUNDESLIGA bei BILD Die BUNDESLIGA bei BILD ist ein Zusatzprodukt, das in Verbindung mit den Paketen von WELT DIGITAL gebucht werden kann. 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Die Veranstaltung war schon seit Wochen ausverkauft. Im Interview erklärte er, die französische Gesellschaft stecke in einer Art Falle: Einer Gesellschaft, die zunehmend den rechten Front National akzeptiere, stehe ein linker Präsident gegenüber. Die demokratischen Parteien seien inhaltsleer geworden. Dem Front national sei es gelungen, die Sehnsucht der Franzosen nach einem unabhängigen, starken Frankreichs wie zu Zeiten von General de Gaulle für sich zu instrumentalisieren. Erneut forderte der Autor einen radikalen politischen Wandel in seinem Heimatland, um einen "Bürgerkrieg" zu verhindern. Er fühle sich dort extrem unwohl. Houellebecq warb für eine umfassende direkte Demokratie; dann würde auch das Parlament abgeschafft. Roman als Satire bezeichnet Seinen Roman bezeichnete der Autor nicht als Zukunftsvision, sondern als Satire. "Unterwerfung" (im Original: "Soumission") spielt im Jahr 2022 und entwirft das provokative Szenario eines islamischen Gottesstaates in Frankreich. Um einen Sieg Marine Le Pens vom Front National (FN) bei der Präsidentschaftswahl zu verhindern, unterstützen Sozialisten und Konservative einen muslimischen Kandidaten. Der Auftritt Houellebecqs in Köln, sein erster seit den Anschlägen von Paris am 7. Januar, war schon seit Dezember ausgebucht und wurde live im Internet von Köln.tv übertragen. Die Polizei hatte nach eigenen Angaben "angemessene Sicherheitsvorkehrungen" ergriffen, wollte aber keine Einzelheiten nennen. Vor dem Gelände waren nur einzelne Polizisten zu sehen. Die Lit.Cologne als Veranstalter begründete das Festhalten an der Buchvorstellung damit, dass sie sich "der Freiheit der Kunst und des Worts" verpflichtet fühle. Vor nicht einmal fünf Jahren sah Michel Houellebecq noch ganz manierlich aus. Michel Houellebecq Die Verwahrlosung eines Schriftstellers Das Werk, dessen deutsche Übersetzung vor knapp einer Woche erschienen war, schildert, wie bei der französischen Präsidentschaftswahl 2022 Marine Le Pen, die Kandidatin des rechtsextremen Front National (FN), im ersten Durchgang gewinnt. Um ihren Sieg bei der Stichwahl zu verhindern, unterstützen Sozialisten und Konservative einen gemäßigten muslimischen Kandidaten, der dann auch tatsächlich an die Macht kommt. Der Roman war am 7. Januar in Frankreich erschienen. Am selben Tag hatten zwei islamistische Attentäter in der Redaktion von "Charlie Hebdo" in Paris zwölf Menschen ermordet. Das Satireblatt hatte eine Karikatur über den Autor auf der Titelseite. Nach dem Terror hätten ihm die Demonstrationen eines klar gezeigt, sagte Houellebecq in Köln: "Dass die Franzosen sich etwas ganz einfaches wünschen – und zwar Meinungsfreiheit." Oft werde den Menschen in Europa vorgeworfen, sie hätten keinen Heldenmut, meinte Houellebecq. "Ich weiß nicht, ob das so überzeugend ist, ich denke nicht, dass man ein Held sein muss, um heldenhaft zu handeln. Dazu muss man einfach nur ein Sturkopf sein, und das waren die Journalisten von "Charlie Hebdo"", sagte er mit Blick auf die jüngste Ausgabe des Magazins nach dem Attentat. Bei der Vorstellung des Romans in Köln las ein Schauspieler einige Passagen vor, und Nils Minkmar, der Europa-Kulturkorrespondent der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", diskutierte mit dem Autor. Das ganze fand im "Depot 1", dem Ausweichquartier des Kölner Schauspiels, vor 600 Zuschauern statt. Nachdenklich und zögerlich Houellebecq antwortete den ganzen Abend hindurch nachdenklich, oft zögerlich. Auf die Frage, ob er mit seinem Buch dem rechtsextremen FN nütze, sagte er: "Erst einmal ist mir das egal. Und es hat noch nie jemand seine politische Meinung geändert, weil er ein Buch gelesen hat." Und er gab auch einen Einblick in seine Art zu recherchieren: "Man sollte den Menschen nicht widersprechen, man sollte sie ausreden lassen, denn ansonsten werden sie nichts mehr sagen. Nur so bringt man sie dazu, von ihrem Leben zu erzählen." Die Halle war trotz der Anschläge in Paris voll, aber das Thema Sicherheit spielte eine Rolle. "Ich habe die Karten von einer Freundin bekommen, der es zu gefährlich war, hier zu sein", sagte eine Zuhörerin aus der Nähe von Köln. "Kurz darüber nachgedacht habe ich schon, ob ich kommen sollte", meinte ein Houellebecq-Fan, "aber dann überwog die Neugier." Der DuMont Buchverlag hatte "Unterwerfung" am vergangenen Mittwoch in einer Auflage von 100.000 Exemplaren auf den deutschen Markt gebracht. Der Roman verkaufte sich sofort gut, eine zweite Auflage mit 50.000 Stück ist schon in Arbeit. KNA/dpa/fp IFRAME: http://static.apps.welt.de/2015/flipcard/ Wie gefällt Ihnen dieser Quiztyp? © WeltN24 GmbH 2016. Alle Rechte vorbehalten * 92 * * * Twittern * * Mehr zum Thema Michel Houellebecq am 5. November 5 2014 in Paris Kultur Michel Houellebecq Würden Sie dem Mann eine Armenzeitung abkaufen? Kultur Michel Houellebecq Eine Verheißung des verlockenden Islamofaschismus? Nach dem Massaker in der Redaktion von „Charlie Hebdo“ hat der Schriftsteller Paris verlassen. Er trauert um seinen Freund Bernard Maris, der bei dem Anschlag erschossen wurde Kultur Michel Houellebecq "Eine islamische Partei ist eigentlich zwingend" „Aber ich bin ja kein Intellektueller“: Der französische Schriftsteller Michel Houellebecq Meinung Zwangsislamisierung? Her mit den kleinen Kopftuchmädchen! Er malt den Teufel in Frankreich kräftig an die Wand: Michel Houellebecq Themen * Literarisches Leben * Michel Houellebecq * Charlie Hebdo * Frankreich - Politik * Frankreich Die Favoriten unseres Homepage-Teams [Michel-Houellebecq-2-.jpg] [Michel-Houellebecq-2-.jpg] Leserkommentare 92 Kommentare Leserkommentare sind ausgeblendet. Kommentare einblenden Datenschutz Die Technik der Kommentarfunktion "DISQUS" wird von einem externen Unternehmen, der Big Head Labs, Inc., San Francisco/USA., zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen, insbesondere darüber, ob und wie personenbezogene Daten erhoben und verarbeitet werden, finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen Moderation Die Moderation der Kommentare liegt allein bei DIE WELT. Allgemein gilt: Kritische Kommentare und Diskussionen sind willkommen, Beschimpfungen / Beleidigungen hingegen werden entfernt. Wie wir moderieren, erklären wir in den Nutzungsbedingungen. 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Far-right Flemish Vlaams Belang Parliament member Filip Dewinter (C-L) and Vlaams Belang senator Anke Van Dermeersch (C-R) hold a banner during a demonstration of the Belgian branch of far-right German PEGIDA movement's (Patriotic Europeans Against the Islamisation of the West) on January 9, 2016 in Antwerp. / AFP / BELGA / NICOLAS MAETERLINCK / Belgium OUT Rechtsextremismus Pegida, europaweite Ausbreitung eines Aufbegehrens Buch-Empfehlungen Amazon.de Widgets 2015-01-19T22:47:16.000+0100 * * Impressum * Datenschutz * AGB * Nutzungsregeln * Mediadaten Print * Mediadaten Online * Anzeigenannahme * Kontakt * Abo Intraday-Börsenkurs-informationen werden mindestens 15 Minuten zeitverzögert dargestellt. Weitere Hinweise