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Zur Startseite * 4 * * * Twittern * * Von Dietrich Alexander Dietrich Alexander Biografie und alle Artikel des Autors Stv. Ressortleiter Außenpolitik Dietrich Alexander Flemming Rose verantwortete im September 2005 als Feuilleton-Chef der dänischen Zeitung „Jyllands-Posten“ den Abdruck der Mohammed-Karikaturen. Er ist noch immer bei dem Blatt, inzwischen aber als Leiter des Außenpolitik-Ressorts Flemming Rose verantwortete im September 2005 als Feuilleton-Chef der dänischen Zeitung "Jyllands-Posten" den Abdruck der Mohammed-Karikaturen. Er ist noch immer bei dem Blatt, inzwischen aber als Leiter des Außenpolitik-Ressorts Foto: Erik Refner/Scanpix/REUTERS Flemming Rose hat seine leidvollen Erfahrungen mit fanatischen Islamisten in einem Buch verarbeitet. Es trägt den Titel: "Tyrannei des Schweigens" und ist eine 500-Seiten-Sammlung von Aufsätzen und Essays über die Meinungsfreiheit und ihre Grenzen. Rose hält in dieser Hinsicht nicht viel von Grenzen, hat er nie. Schon im Jahr 2005 nicht, als er – damals Feuilleton-Chef der dänischen Zeitung "Jyllands-Posten" – ein Dutzend vorher in Auftrag gegebene Mohammed-Karikaturen gedruckt und damit für heftigen Aufruhr in der islamischen Welt gesorgt hatte. Dänische Flaggen brannten damals in den Straßen von Casablanca bis Karatschi. Monatelang protestierten wütende Muslime, aufgestachelt von ihren Imamen und religiösen Führern, gegen die mutmaßliche Entweihung und Verunglimpfung des Propheten. Die Proteste hielten über Monate an, 150 Menschen starben dabei. Noch immer nehmen radikale Muslime die Karikaturen zum Anlass, Rache zu nehmen an den respektlosen "Ungläubigen". Im Februar 2008 deckten die dänischen Sicherheitsbehörden Mordpläne gegen den "Jyllands-Posten"-Zeichner Kurt Westergaard auf, der den Propheten Mohammed mit einer Bombe im Turban zu Papier gebracht hatte. Stein des Anstoßes seit 2005: Die Karikatur des dänischen Zeichners Kurt Westergaard, die den Propheten Mohammed mit einer Bombe im Turban zeigt Foto: DESK/AFP/Getty Images Stein des Anstoßes seit 2005: Die Karikatur des dänischen Zeichners Kurt Westergaard, die den Propheten Mohammed mit einer Bombe im Turban zeigt Zwei Jahre später entging Westergaard nur knapp dem Anschlag eines mutmaßlichen Islamisten, weil er sich rechtzeitig in einen speziell gesicherten Notraum retten konnte und von dort die Polizei alarmierte. Noch immer lebt der Zeichner unter Polizeischutz. Satire überhöht, sie kann ironisch, sarkastisch, manchmal verletzend sein. Aber sie ist immer eine friedliche Art der Kritik gewesen. Doch zu dieser Differenzierung reichte es bei den Fanatikern nicht. Das radikal-islamische Netzwerk al-Qaida instrumentalisierte die Wut auf die dänischen "blasphemischen Beleidigungen" und verübte einen Bombenanschlag auf die dänische Botschaft in Islamabad, bei dem acht Menschen getötet wurden. Muslimische Fanatiker bedrohten mehrfach die Redaktion des "Jyllands-Posten" sowie viele andere Redaktionen in Europa, die diese Karikaturen nachdruckten. Doch Anschläge gelangen ihnen nicht – bis jetzt. Das Team des Satiremagazins "Charlie Hebdo" zahlt mit zwölf Toten einen hohen Preis für seinen Mut und seine Respektlosigkeit, die Satirikern eigen ist und ohne die sie ihre Arbeit nicht machen können. Beeinflussen Morddrohungen und kollektiver Hass radikaler Muslime die tägliche Arbeit einer Redaktion in einem demokratischen Land? Der 57-jährige Rose, inzwischen Außenpolitik-Chef von "Jyllands-Posten", hatte die Karikaturen mit dem erklärten Ziel veröffentlicht, der in Europa um sich greifenden Selbstzensur, die er erkannt haben wollte, ein Zeichen im täglichen globalen Kampf für die freie Meinungsäußerung entgegenzusetzen. Der dänische Karikaturist Kurt Westergaard in seinem Haus in der Nähe von Aarhus. Seit am 1. Januar 2010 ein Attentat auf ihn vereitelt werden konnte, lebt er unter Polizeischutz Foto: PREBEN HUPFELD/AFP/Getty Images Der dänische Karikaturist Kurt Westergaard in seinem Haus in der Nähe von Aarhus. Seit am 1. Januar 2010 ein Attentat auf ihn vereitelt werden konnte, lebt er unter Polizeischutz In einem Begleittext zu den Karikaturen schrieb er damals, in einer säkularen Demokratie müssten alle Individuen und gesellschaftlichen Gruppen Hohn, Spott und Satire akzeptieren – auch Muslime. Das sei eine Form von Anerkennung und Inklusion: Ihr seid weder Gäste noch Fremde oder eine Randgruppe, sondern ein gleichberechtigter Teil der Gesellschaft. Wer anfange, so argumentierte Rose, Tabus in der öffentlichen Debatte zu akzeptieren, gerate auf die schiefe Bahn. Dann könne jede gesellschaftliche Gruppe bestimmte Tabus für sich beanspruchen – am Ende sei die Meinungsfreiheit eine Karikatur ihrer selbst. Rose ist Mahner, kein Provokateur oder geistiger Brandstifter. "Ich verteidige kompromisslos die Meinungsfreiheit, weil ich der festen Überzeugung bin, dass Gewalt da beginnt, wo Worte fehlen", sagte er einmal. Auf die Frage, ob er es bereue, die Karikaturen veröffentlicht zu haben, pflegt der Redakteur zu antworten: "Das ist eine hypothetische Frage, aber ich würde sagen, ich bereue es nicht. Mir diese Frage zu stellen ist das Gleiche, als würde man ein Vergewaltigungsopfer fragen, ob es bereue, Freitagnacht in einem kurzen Kleid in die Diskothek gegangen zu sein." "Die Redaktion wurde schon lange bedroht" Welt-Politik-Chef Sascha Lehnartz über den Terroranschlag auf die Redaktion von "Charlie Hebdo" in Paris Nach dem Anschlag auf die Redaktion von "Charlie Hebdo" erklärt Sascha Lehnartz, Außenpolitikchef der "Welt", wie das Magazin ins Visier von Terroristen geriet. Und ob auch Deutschland bedroht ist. Quelle: Die Welt © WeltN24 GmbH 2016. Alle Rechte vorbehalten * 4 * * * Twittern * * Mehr zum Thema Feuerwehrmänner bringen einen der Verletzten zum Krankenwagen Politik Frankreich Anschlag auf Satiremagazin in Paris Politik Frankreich Tote bei Anschlag auf islamkritisches Satiremagazin - Politik Mohammed-Comics Mit Muslimen redigiert und deshalb "völlig halal" Das Sonderheft des französischen Satire-Magazins „Charlie Hebdo“ Themen * Mohammed-Karikaturen * Charlie Hebdo * Flemming Rose * Paris Die Favoriten unseres Homepage-Teams [Charlie-Hebdo.jpg] [Charlie-Hebdo.jpg] Leserkommentare 4 Kommentare Leserkommentare sind ausgeblendet. Kommentare einblenden Datenschutz Die Technik der Kommentarfunktion "DISQUS" wird von einem externen Unternehmen, der Big Head Labs, Inc., San Francisco/USA., zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen, insbesondere darüber, ob und wie personenbezogene Daten erhoben und verarbeitet werden, finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen Moderation Die Moderation der Kommentare liegt allein bei DIE WELT. Allgemein gilt: Kritische Kommentare und Diskussionen sind willkommen, Beschimpfungen / Beleidigungen hingegen werden entfernt. Wie wir moderieren, erklären wir in den Nutzungsbedingungen. Please enable JavaScript to view the comments powered by Disqus. blog comments powered by Disqus Meistgelesene Artikel 1. Passanten gehen in Düsseldorf im Maghreb-Viertel, das auch „Klein-Marokko“ genannt wird, eine Straße entlang. Dort ist der Anteil an Zuwanderern nordafrikanischer Herkunft besonders hoch Nordrhein-Westfalen Politiker schwiegen über Gewalt durch Nordafrikaner 2. 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Marine Le Pen’s feminist front [politico-logo-artikelseite.jpg] in Brüssel, Partnerpublikation der WELT, berichtet über Politik und Persönlichkeiten der Europäischen Union. www.politico.eu 2015-01-08T08:29:46.000+0100 * * Impressum * Datenschutz * AGB * Nutzungsregeln * Mediadaten Print * Mediadaten Online * Anzeigenannahme * Kontakt * Abo Intraday-Börsenkurs-informationen werden mindestens 15 Minuten zeitverzögert dargestellt. Weitere Hinweise