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Vergessen ist nichts. Frauen und Mädchen erzählen, wieso sie den Horror nicht loswerden. + Bild zum Artikel Tech-Nick Viele kennen Antoine Monot Junior als nickenden Verkäufer aus der Saturn-Werbung. Im Interview spricht der Schauspieler über Arbeitslosigkeit und Technik-Begeisterung. + Bild zum Artikel Der neue Bruder Unsere Autorin wuchs mit ihrer Schwester Vera auf. Denselben Menschen nennt sie heute Noah. Nach mehr als 15 Operationen ist die Schwester zum Bruder geworden. + Bild zum Artikel Aufgefressen Seit 30 Jahren gibt es den "Gemischtwarenladen für Revolutionsbedarf" in Berlin-Kreuzberg. Nun muss sein Besitzer räumen. Der Grund: wenig Revolution, viel Miete. ______________________________________________________________ Exklusiv mit Abo oder Tagespass * Magazin * SZ.de * Zeitung * Magazin * Abo * Anzeigen * Jobs * Immo * Politik + Atomabkommen Iran wird auch künftig kein einfacher Partner sein + Zweiter Weltkrieg Ehemaliges KZ auf Adria-Insel soll Luxushotel werden + Terrorismus Wer für den Terror in Burkina Faso verantwortlich ist + Krieg in Syrien IS richtet Massaker in syrischer Stadt Deir ez-Zor an + Asylbewerber in Deutschland Schwesig will Familiennachzug für Flüchtlinge beibehalten + Themen: + Flüchtlingspolitik + Terrormiliz IS + Zweiter Weltkrieg + Service: + Newsticker Politik * Wirtschaft + Alle + Wirtschaft + Geld * Panorama + Alle + Panorama + Gesellschaft * Sport * München + Alle + München + Lkr. 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November 2014, 14:25 Uhr Haftstrafen für Düsseldorfer Terrorzelle Die Bin-Laden-Connection * * * * * Feedback Diese Seite per E-Mail versenden E-Mail-Adresse des Empfängers: * ____________________ Ihre Mitteilung: ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ Ihre E-Mail-Adresse: * ____________________ Ihr Vorname: ____________________ Ihr Nachname: ____________________ Geben Sie die abgebildeten Wörter ein, um Missbrauch auszuschließen: Andere Wörter Ihre Eingabe war ungültig ____________________ Bitte füllen Sie alle Pflichtfelder aus. Ein technischer Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut. * Pflichtfeld Senden Versand erfolgt. Vielen Dank für Ihr Interesse an dieser Seite! Anzeige Für die Richterin steht fest: Bin Ladens Terrororganisation al-Qaida steckte hinter der Düsseldorfer Terrorzelle. Am Ende der quälend langen Urteilsverkündung wird jedoch klar, dass zwei der Angeklagten zu ihren Familien zurückdürfen. * Von Jannis Brühl, Düsseldorf Jannis Brühl Jannis Brühl, geboren in Nürnberg, leitet das Digitalressort. Studierte Politik und Amerikanistik in Erlangen und Portland, Oregon. Volontariat bei Süddeutsche.de, dann Mitarbeit im Wirtschaftsressort. Gewann mit den SZ-Volontären den Wächterpreis der deutschen Tagespresse für das Projekt "Waffen in Deutschland". 2013 Arthur-F.-Burns-Stipendiat in der Redaktion von ProPublica in New York. Bis 2015 Korrespondent für Nordrhein-Westfalen in Köln und Düsseldorf. * Follow @jbruehl * Mail schreiben Anerkennung für das weltliche Gericht brachten Abdeladim El-K. und Jamil S. hinter den zentimeterdicken Glasscheiben auch am Tag ihrer Verurteilung nicht auf. Die beiden Männer blieben als Einzige im Düsseldorfer Gerichtssaal sitzen, als die Richter ihn betraten. Das einzige Gesetz, das die beiden Angeklagten interessiert, steckt für sie in der Schrift, die jeder von ihnen mitgebracht und vor sich auf den Tisch gelegt hat: der Koran. Nach zweieinhalb Jahren und 163 Verhandlungstagen ist der Prozess gegen die islamistische Düsseldorfer Terrorzelle mit der Verurteilung der vier Angeklagten zu Haftstrafen zu Ende gegangen. Wegen Mitgliedschaft in einer ausländischen Terrororganisation und der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat muss der Marokkaner El-K. neun Jahre ins Gefängnis, der Deutsch-Marokkaner S. sieben Jahre, nur wenige Monate weniger als von der Bundesanwaltschaft gefordert. Der 23-jährige Deutsch-Iraner Amid C. und der 30-jährige Deutsche Halil S. kommen dagegen unter strengen Auflagen auf freien Fuß, kündigte das Gericht am Ende der fünfstündigen Verlesung des Urteils an. Grund ist, dass beide fast zwei Drittel des Strafmaßes in Untersuchungshaft abgesessen haben. Bis darüber entschieden ist, ob die Justiz den Rest ihrer Strafe Bewährung aussetzt, kommen sie frei. Sie müssen allerdings Pass und Ausweis abgeben, sich täglich bei der Polizei in Düsseldorf beziehungsweise Gelsenkirchen melden und dürfen Nordrhein-Westfalen nur mit Zustimmung des Gerichts verlassen. Sollten sie versuchen, abzutauchen, droht ihnen Haft. Die Mutter des jüngsten Angeklagten C. brach bei der Verkündung dieser Entscheidung in Tränen aus. Anzeige Das Urteil gegen C. wegen der Mitgliedschaft in einer Terrororganisation lautet fünfeinhalb Jahre Haft, für Halil S. viereinhalb Jahre. Er wurde nicht als Mitglied, sondern nur als Unterstützer einer solchen Organisation verurteilt, zudem wegen mehrerer Betrugsdelikt, er war der Dokumentenfälscher der Gruppe. Die Angeklagten hatten zu den Terrorvorwürfen geschwiegen. Die Verteidigung kann gegen die Urteile in Revision gehen. Sprengstoff und Bombenzünder in der Badewanne Drei der Männer waren im Frühjahr 2011 festgenommen worden, nachdem sie versucht hatten, Sprengstoff und Bombenzünder in der Badewanne einer Düsseldorfer Wohngemeinschaft herzustellen - allerdings auf so dilettantische Weise, dass es nicht funktionierte. Ermittler hatten die Wohnung verwanzt und auch die Online-Kommunikation der Gruppe überwacht. Der vierte, Halil S., wurde Monate später gefasst. Konkrete Anschlagsziele gab es noch nicht. Aus abgehörten Gesprächen und E-Mails konnte der Staatsanwaltschaft und der Richterin zufolge jedoch geschlossen werden, dass die Gruppe im Namen des "Heiligen Krieges" in Deutschland viele Menschen mit ferngezündeten Bomben umbringen wollte, um "Angst und Schrecken zu verbreiten". Außerdem sollte so Druck auf die Bundesregierung ausgeübt werden, die deutsche Unterstützung für den Afghanistan-Einsatz einzustellen. Bei einem Verdächtigen sei eine Liste gefunden worden, auf der unter anderem der Name des US-Truppenübungsplatzes Grafenwöhr gestanden habe, sagte die Richterin. Außerdem sei dort der Komiker Ingo Appelt genannt worden, der Witze über Fundamentalisten gemacht, sowie die französische Satirezeitschrift Charlie Hebdo, die die Mohammed-Karikaturen veröffentlicht hatte. In der wohl berüchtigsten Mail des Angeklagten El-K. heißt es: "Oh, unser Scheich, wir halten noch unser Versprechen. Wir werden mit dem Schlachten der Hunde anfangen." Nach Interpretation der Ermittler handelt es sich bei den "Hunden" um "Ungläubige"; die Mail habe zudem bewiesen, dass es Verbindungen zur Al-Qaida-Führung am Hindukusch gab. Und ein Versprechen an diese, einen Anschlag auszuführen. nächste Seite Tweet 1. Sie lesen jetzt Die Bin-Laden-Connection 2. Teil des internationalen Terrorismus oder kleiner Fisch? Alles auf einer Seite * Diskussion zu diesem Artikel auf: * Rivva * Themen in diesem Artikel: * Terrorismus * Al-Qaida * Bundesregierung * Afghanistan-Einsatz * US-Geheimdienst * Deutschland * NSA * Pakistan * Charlie Hebdo * Polizei ©SZ.de/mcs/dayk Mehr zum Thema * Düsseldorfer Al-Kaida-Prozess Urteil Bis zu neun Jahre Haft im Düsseldorfer Al-Qaida-Prozess * Al-Qaida-Zelle von Düsseldorf Bombenlabor zwischen Zahnpasta und Klopapier * Razzien gegen Salafisten in NRW 200 Euro für den Terror * Rob O'Neill who was on the Navy SEAL 6 team that rescued Capt. Phillips from pirates and had his role featured in the movie Capt. Phillips is shown in Butte Montana Ex-Navy-Seal Dieser Mann will Osama bin Laden erschossen haben * Terrorismus Wer für den Terror in Burkina Faso verantwortlich ist Leser lesen aktuell 1. Kriminalität NRW droht zum Unsicherheitsland zu werden 2. Köln Amerikanerin in Köln: Syrische Männer schützten mich 3. Zweiter Weltkrieg Ehemaliges KZ auf Adria-Insel soll Luxushotel werden Leser empfehlen 1. Asylbewerber in Deutschland Schwesig will Familiennachzug für Flüchtlinge beibehalten 2. Schwimmbadverbot für Flüchtlinge Klare Regeln statt pauschaler Verbote 3. Einigung auf Atomabkommen USA und EU heben Sanktionen gegen Iran auf Feedback Ich möchte * (*) Fehler melden ( ) Technikprobleme melden ( ) anderes Mail-Adresse * ____________________ Anrede * (*) Frau ( ) Herr Vorname * ____________________ Nachname * ____________________ Ihre Nachricht * ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ Geben Sie die abgebildeten Wörter ein, um Missbrauch auszuschließen: Andere Wörter Ihre Eingabe war ungültig ____________________ Bitte füllen Sie alle Pflichtfelder aus. Ein technischer Fehler ist aufgetreten. 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