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(Foto: Hartmut Pöstges) * * * * * Feedback Diese Seite per E-Mail versenden E-Mail-Adresse des Empfängers: * ____________________ Ihre Mitteilung: ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ Ihre E-Mail-Adresse: * ____________________ Ihr Vorname: ____________________ Ihr Nachname: ____________________ Geben Sie die abgebildeten Wörter ein, um Missbrauch auszuschließen: Andere Wörter Ihre Eingabe war ungültig ____________________ Bitte füllen Sie alle Pflichtfelder aus. Ein technischer Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut. * Pflichtfeld Senden Versand erfolgt. Vielen Dank für Ihr Interesse an dieser Seite! Anzeige Das Comeback von Urban Priol im ZDF gleicht einer Heimsuchung. Warum die Kabarettsendung "Ein Fall fürs All" ein Fall zum Abschalten ist. * Von Gerhard Matzig [placeholder.png] Gerhard Matzig Geboren 1963. Studium der Architektur und der Politischen Wissenschaften in Passau und München. 1993 Abschluss als Dipl.-Ing. Univ. Volontariat bei der Passauer Neuen Presse. Danach Buchveröffentlichungen und freie Mitarbeit bei Zeitungen und Zeitschriften. Seit 1997 Redakteur der Süddeutschen Zeitung. Für seine Artikel über Architektur, Städtebau und Design erhielt Gerhard Matzig zahlreiche Auszeichnungen. Er ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in München. * Mail schreiben Es gab einmal das Cabaret, das war vor allem nackt. Daraus entwickelte sich dann das Kabarett, und das war vor allem politisch. Beide sind tot. Das Cabaret wurde letztlich von Youporn erledigt - und das politische Kabarett von Urban Priol. Youporn und Priol sind Geschwister im Geiste als Produzenten von Überdeutlichkeit. Wobei Priol womöglich glaubt, er sei ironisch. Tatsächlich ist er so ironisch wie Youporn. Beide finden sich aufregend und anstößig - und beide sind tödlich erwartbar und nur absolut anstößig insofern, als sie absolut anstößig langweilig sind. Das ZDF bezeichnet das nun monatlich uns drohende neue Urban-Priol-Format unter dem Titel "Ein Fall fürs All", dessen gewalttätig Reimwollendes schon Programm genug ist, als "Comeback". Richtig daran ist: Es ist eine Heimsuchung. Kabarettist Urban Priol Kabarettist Urban Priol Zwischen Clownerie und brutaler Schärfe Nach der TV-Show ist vor der angekurbelten Bühnenkarriere: Kein Wort verliert Urban Priol im voll besetzten Münchner Circus Krone über den Ausstieg aus der beliebten Satiresendung "Neues aus der Anstalt". Stattdessen wettert er drei Stunden fast ohne Unterlass über die Welt. Und beleidigt Bayern wie Journalisten. Mit Alfons im All Anzeige Urban Priol hat sich für diese Heimsuchung den eigentlich viel begabteren Emmanuel Peterfalvi alias Alfons (der Mann mit dem Puschelmikrofon und dem französischen Akzent) gegriffen. Beide befinden sich in der Szenerie eines Raumschiffes, wobei das Raumschiff einerseits an einen Frisörsalon, andererseits an eine Auto-Werkstatt erinnert. Egal. Priol ist ein Mann des Wortes, wenn nicht des Ortes - und sei dies auch ein Frisörraumschiff. Und natürlich ein Mann, der lustig-bunte Hemden für einen lustigen oder gar bunten Einfall hält, wobei sich dessen Haare immer so haarsträubend sträuben angesichts der Skandale auf der Erde, dass er aussieht wie ein Struwwelpeter, der in die Steckdose gegriffen hat. Es ist die Pose des Furors und dabei nur: clownesk. extra3 Stumpfi im Deutschen Bundestag Satire-Sendung "Extra 3" Teere, wem Ehre gebührt In der ARD will man künftig weniger talken und mehr lachen: Deswegen kommt die NDR-Satire-Sendung "Extra 3" nun ins Erste. Sie hat Neuzugänge eingekauft wie ein Fußballclub. Analyse Ein Fall fürs All ist das Ganze deshalb, weil sich Struwwelpeter-Clown und Puschel-Mikro auf die Suche begeben: nach intelligentem Leben im All. Denn die Erde ist traurig, trist und öde. Verkommen. Was aber würde man sich für die Politsatire, die dieses Comeback gerüchteweise auch sein soll, an Themen suchen, die belegen könnten, dass das politische Kabarett von Priol traurig, trist und öde ist? Man würde die ewige Kanzlerschaft von Angela Merkel aufbieten, die aktuelle Bundeswehrposse, Vertriebenenverbände und Putin. Und die Gagschreiber würden sich diese fulminante Szene für Priol ausdenken: "Stell dir vor, es ist" - Lacher - "Krieg" - Lacherlacher - "und keiner kommt hin" - großer Lacher - "weil der Truppentransporter" - Pruuuuust - "gerade kaputt ist" - sehr großer Pruuuuuuster. Kein Witz zu närrisch Ach, herrlich. Dass es noch und immer wieder so etwas wie Priol gibt, ist ein Hinweis darauf, dass der Erde kein Politwitz, der sich als Satire ausgibt, zu närrisch ist. Wollte man dem entkommen, man müsste ins All fliehen. Und da begegnete einem Priol mit seinem puscheligen Frisörraumschiff. Wenn man Priol nun einen kleinen Schubs gäbe, er würde fliegen und fliegen und fliegen durch das All. Bis in weit entfernte Galaxien. Wo er verstummte. Man sähe nur noch, unendlich einsam und weit entfernt im Nichts der Sterne: den Haarkranz eines Clowns. Wie traurig, trist und öde. Schön eigentlich. zur Startseite Tweet * Diskussion zu diesem Artikel auf: * Rivva * Themen in diesem Artikel: * Urban Priol * ZDF * YouPorn * Angela Merkel ©Süddeutsche.de/rus/sks Mehr zum Thema * Urban Priol und Frank-Markus Barwasser. Letzte "Anstalt" mit Urban Priol und Erwin Pelzig Sie bereuen nichts TV-Blog * Georg Schramm Kabarettist Georg Schramm in Berlin Über allen Gipfeln ist Wut * Georg Schramm auf Abschiedstournee Georg Schramm - Deutschlands erster Wutbürger "In die Ecke gespielt" * Frag ein Klischee Pornodarsteller Frag ein Klischee: Pornodarsteller Wie viele hattest du schon? * Die Anstalt Neues "Anstalt"-Duo Uthoff und Wagner "Zu viele Ideen für zu wenig Zeit" Leser empfehlen im Ressort Medien 1. Fußball Marcel Reif hört auf bei Sky 2. Kritik an Broder Broder wünscht Journalistinnen Erfahrung mit IS-"Rape Culture" 3. Medienreform in Polen Ich bitte die Deutschen, nicht zu schweigen Leser lesen aktuell 1. Kriminalität NRW droht zum Unsicherheitsland zu werden 2. Köln Amerikanerin in Köln: Syrische Männer schützten mich 3. 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