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Juni 2014, 08:30 Uhr Satire "The Samaritans" als Mini-Serie Nashörner für Nashörner Fernsehen Satire "The Samaritans" als Mini-Serie Bild vergrößern Gruppenbild mit Gutmenschen: das Ensemble von The Samaritans um Hauptdarsteller Liam Acton (vorne r.) - der selbst mal eine NGO leitete. (Foto: Xeinium Productions) * * * * * Feedback Diese Seite per E-Mail versenden E-Mail-Adresse des Empfängers: * ____________________ Ihre Mitteilung: ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ Ihre E-Mail-Adresse: * ____________________ Ihr Vorname: ____________________ Ihr Nachname: ____________________ Geben Sie die abgebildeten Wörter ein, um Missbrauch auszuschließen: Andere Wörter Ihre Eingabe war ungültig ____________________ Bitte füllen Sie alle Pflichtfelder aus. 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Was da dringend nötig ist, sind neue Leute, die neue Witze machen. Und endlich! Die kenianische Mini-Serie The Samaritans (Die Samariter) ist die erste TV-Produktion, die sich über die Leute lustig macht, die immer recht haben: Elitäre Hochschulabsolventen, die glauben, sie könnten die Welt retten. Nicht, indem sie brav ihre Steuern zahlen oder den Müll trennen, sondern indem sie sich als Entwicklungshelfer um den Globus fliegen lassen. Von The Samaritans gibt es bislang nur zwei Folgen, doch die bringen die Verlogenheit, die in vielen Bereichen der Hilfsindustrie vorherrscht, ziemlich gut auf den Punkt. Die Serie spielt in einer NGO, einer Nichtregierungsorganisation, in Nairobi, die sich "Aid for Aid", also "Hilfe zur Hilfe" nennt. So unklar der Name, so unklar ihre Tätigkeit. Das hält den neuen Chef Scott, frisch eingetroffen aus den USA, nicht davon ab, gleich an seinem ersten Arbeitstag mit vollem Pathos auszuholen: "Wir werden Afrika verändern. Wir werden für ein wenig Freude sorgen, wo sonst nur Verzweiflung herrscht." Die vormalige Chefin, die sich anders als Scott nicht erst zwei Tage in Kenia aufhält, sondern vor 40 Jahren dort geboren wurde, stürmt mitten in der Rede aus dem Zimmer: "Ich habe keine Zeit für so was, ich muss arbeiten." Wenig reale Arbeit Als erste Maßnahme verteilt Scott Scrabblesteine an seine Mitarbeiter. Sie sollen sich gute Abkürzungen für neue Projekte ausdenken, denn "mit der richtigen Abkürzung sind die Fördergelder fast schon sicher". Es wird zwei Nächte durchgesoffen, in verschiedenen Konstellationen angebandelt, und Scott begleitet all das mit Anführer-Tourette: "Kapazität! Visionen! Hoffnung! Ermächtigung!" Am Ende legen sie die Buchstaben F, E, E und D aneinander: "Food efficiency and economic development". Scott freut sich. "Feed! Da können wir das Programm gut dran anpassen." Irgendwas mit Ernährung und wirtschaftlicher Entwicklung: Das passt gut zu dem vagen Versprechen "Rettet Afrika". Anzeige Ausgedacht hat sich The Samaritans der kenianische Filmemacher Hussein Kurji mit seiner Produktionsfirma Xeinium. In einer der mehr als 4000 NGOs, die heute in Kenia registriert sind, hat er zwar nie gearbeitet, aber genug seiner Freunde mischen mit im Weltverbesserungs-Geschäft. Sie erzählen Skurriles aus einer Welt, in der zwischen dem Verfassen von Projektanträgen und Fortschrittsberichten wenig reale Arbeit erledigt wird und in der viel über Gerechtigkeit geredet wird und oft doch die Herkunft und die Hautfarbe darüber entscheiden, welchen Platz jemand in der Hierarchie einnimmt. Eine Welt, in der junge Akademiker aus den USA und Europa ohne jegliche Berufserfahrung Chefposten übernehmen. Genau so einen Typen spielt Liam Acton als Scott. Der Engländer lebt seit Jahren in Kenia und kennt das Milieu, das er parodiert: Er hat mal eine NGO geleitet. Als Produzent Kurji auf der Suche war nach Stoff für eine neue Comedy-Serie schien die NGO-Welt das ideale Setting für eine kenianische Version von The Office. Genau wie die deutsche The Office-Adaption Stromberg spielt auch The Samaritans mit einer pseudo-dokumentarischen Optik und mit Einspielern, in denen die einzelnen Charaktere Kurzinterviews direkt in die Kamera sprechen. nächste Seite Tweet 1. Sie lesen jetzt Nashörner für Nashörner 2. Unterstützung von realer NGO Alles auf einer Seite * Diskussion zu diesem Artikel auf: * Rivva * Themen in diesem Artikel: * Kenia * Fernsehen * Nairobi * Rom * Afrika * Los Angeles * New York * Stromberg * USA * Äthiopien * Namibia * Europa * Norwegen * Weihnachten ©SZ vom 25.06.2014/nema Mehr zum Thema * Idil Üner und Adnan Maral in 'Einmal Hans mit scharfer Soße' Idil Üner im Porträt Türkisch für Fortgeschrittene * Max Riemelt Science-Fiction-Produktion "Sense 8" Max Riemelt spielt Hauptrolle in Netflix-Serie * Matt Groening, creator and executive producer of the animated series 'The Simpsons', poses at the annual MIPCOM television programme market in Cannes Fernsehen "Simpsons"-Erfinder und Netflix planen angeblich neue Serie * Waffe im Wetterbericht * EIN STARKES TEAM LUG UND TRUG EIN STARKES TEAM LUG UND TRUG Otto wird beschuldigt einen Jugendlich; Maja Maranow Zum Tod von Maja Maranow Maja Maranow - eine besondere Frau Bilder Leser empfehlen im Ressort Medien 1. 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