* Nachrichten * Politik * Wirtschaft * Wissen * Kultur * Europa * Gesellschaft * Sport * Blogs * __________ (BUTTON) Suche Seit 16:10 Uhr Büchermarkt 0:00 Zur Mobilversion Sonntag, 17.01.2016 * Sendungen * Programm * Hören * Playlist * Kontakt * Mobilversion * Deutschlandfunk bei Facebook * Deutschlandfunk bei Twitter * Deutschlandfunk bei Google+ * Deutschlandfunk bei Instagram Deutschlandfunk LIVE STREAM 0:00 Seit 16:10 Uhr Büchermarkt * Nachrichten * Politik * Wirtschaft * Wissen * Kultur * Europa * Gesellschaft * Sport * Blogs __________ (BUTTON) Suche StartseiteInformationen am MorgenObama droht Nordkorea20.12.2014 HackerangriffObama droht Nordkorea Wegen der mutmaßlichen Hackerattacke aus Nordkorea hat US-Präsident Obama eine "angemessene Reaktion" angekündigt. Er bezeichnete es zudem als Fehler, dass Sony den Film stoppte, der die Angriffe wohl ausgelöst hat. Es könne nicht sein, dass ein Diktator in den USA Zensur ausübe. Von Marcus Pindur US-Präsident Obama bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus am 19.12.2014 (imago/UPI Photo) US-Präsident Obama hat Nordkorea mit Konsequenzen gedroht - nach einem mutmaßlichen Hackerangriff des Landes. (imago/UPI Photo) * E-Mail * Teilen * Tweet * Google+ * Drucken Weiterführende Information Cyberangriff auf Sony - Die USA beschuldigen Nordkorea (Deutschlandfunk, Aktuell, 19.12.2014) Stopp von Nordkorea-Satire - Startet Pjöngjang Krieg im Internet? (Deutschlandfunk, Corso, 18.12.2014) Seth Rogen ist bekannt für Humor der eher derben Art. Jetzt ist aus einer seiner Komödien ein Staatsdrama geworden. In dem Film "Das Interview" werden zwei etwas vertrottelte Journalisten von der CIA angeworben, um ein Attentat auf den nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un zu verüben, während sie ihn interviewen. Nicht nur im Spielfilm nimmt das Verhängnis seinen Lauf. Kim Jong Un konnte offensichtlich über die Satire nicht lachen. Eine Gruppe mit dem Namen Guardians of Peace, Friedenswächter, hatte Ende November einen Cyberangriff auf Sony gestartet und massenhaft interne Dokumente und E-Mails der Produktionsfirma veröffentlicht. Das war schmerzhaft für Sony, aber noch eher eine Nachricht für die Klatschspalten. Man erfuhr aus den Emails zum Beispiel, dass ein Produzent Angelina Jolie für ein, Zitat, "talentloses, verzogenes Kind" hält und noch weitere Sottisen. Schwelle zur Politik überschritten Doch dann kamen Terrordrohungen bei den Vertreibern, den Kinoketten an. Diese setzten den Film ab, Sony blieb nach Aussage des Vorstandschefs keine andere Wahl, als den Film zurückzuziehen. Als dann das FBI befand, Nordkorea stecke hinter dem Hackerangriff, war die Schwelle zur Politik spätestens überschritten. Präsident Obama erklärte zwar, er könne die Sorge der Unternehmen um ihre Mitarbeiter nachvollziehen, aber diese hätten mit dem Rückzieher einen Fehler gemacht:"Wir wollen keine Gesellschaft, in der irgendein Diktator hier in den USA Zensur ausübt. Wenn jemand schon auf einen Spielfilm so reagiert, wie reagiert er dann auf eine Dokumentation oder einen Nachrichtenbeitrag?" Obama kündigte an, dies werde für Nordkorea Konsequenzen haben: "Sie haben eine Menge Schaden verursacht, und wir werden darauf antworten. Wir werden darauf proportional reagieren, auf eine Art und zu einem Zeitpunkt, der uns angemessen erscheint." Eine Erpressung Nordkoreas Was genau das sein könne, ließ der Präsident offen. Der republikanische Senator John McCain kritisierte die Entscheidung Sonys. Das schaffe einen beunruhigenden Präzedenzfall, der Täter ermutige, Cyber-Attacken in Zukunft noch aggressiver einzusetzen. Auch die demokratische Senatorin Diane Feinstein wies darauf hin, dass dieser Cyberangriff einer von vielen ähnlichen Attacken sei: "Was hier anders ist, das ist zu einen die Größe des Cyberangriffs, zum anderen die Tatsache, dass es sich um eine Erpressung handelt. Nordkorea versucht so, anderen seinen Willen aufzuzwingen, das ist außerordentlich gefährlich." Sony kündigte an, sich jetzt nach alternativen Veröffentlichungskanälen umzuschauen. Ursprünglich sollte der Film in den USA am 25. Dezember anlaufen. Das könnte sie auch interessieren Der schwedische Schriftsteller Steve Sem-Sandberg auf der Frankfurter Buchmesse 2011. (picture alliance / Erwin Elsner) Sem-Sandberg: "Die Erwählten" Das Grauen vom Spiegelgrund Ein Stempel mit der Überschrift "Abgeschoben" in einem serbischen Pass. (picture alliance / dpa / Sebastian Willnow) Einwanderer aus Nordafrika Union will schnellere Abschiebungen Das Ölgemälde von Franz Xaver Winterhalter zeigt Elisabeth, Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn, in einem schulterfreien weißen Kleid und mit Blumen im Haar. (picture-alliance / dpa) Winterhalter-Ausstellung in Freiburg Radikal geschönte Wirklichkeit Oper und Schauspiel in Frankfurt am Main (Hessen), aufgenommen am 09.12.2013. (picture alliance / dpa / Daniel Reinhardt) Dostojewski-Epos in Frankfurt Kraft der großen Bilder Mark Rothkos Werk "Black on Maroon" hängt in der Tate Modern in London. (BEN STANSALL / AFP) Feldman: Rothko Chapel Hommage an einen Freund Das Bild zeigt einen Radarchip für Notfall-Assistenzprogramme in Autos. (picture alliance / dpa / Matthias Balk) Philosoph zu Industrie 4.0. "Wir haben zu wenig technisches Wissen" Zu sehen sind Flüchtlinge, die in Slowenien auf eine Weiterreise warten. (picture-alliance / dpa / Antonio Bat) Asylpolitik "Die EU stößt immer wieder an ihre Grenze" Ein Studiomikrofon (Deutschlandradio / Bettina Straub) Kultur heute Die Sendung vom 15. Januar 2016 Bewaffnete Polizisten stehen am 31.12.2015 am gesperrten Hauptbahnhof in München, nachdem es eine Warnung vor einem Terroranschlag gegeben hatte. (picture alliance / dpa / Sven Hoppe) Terror in Europa "IS nutzt Interessenkonflikte seiner Gegner" Schwarzweißaufnahme von Frank Wedekind in den Armen seiner Frau Tilly. (dpa) "Lulu. Eine Mörderballade" Eine Horrorwelt mit wenig Sprache Die drei stehen lächelnd nebeneinander. Hinter ihnen Security-Personal. Links ist eine Hand mit Kamera zu sehen. (HANS PUNZ / AFP) Iran und der Westen Iran erfüllt Atomabkommen - Sanktionen sind aufgehoben Ein verschneites Bundeskanzleramt (Imago) Flüchtlingspolitik Eine traumatische Verengung des Blicks Videoüberwachung der Polizeileitstelle während des Bundesliga-Spiels FC Schalke 04 gegen Bayern München (picture alliance / dpa / Guido Kirchner) Sicherheit "Wir können mit diesem Personalkörper nicht überall sein" Philipp May, DLF-Sportredakteur (Deutschlandradio - Bettina Fürst-Fastré) WADA-Report "Der Skandal belastet definitiv auch das IOC" Ein Studiomikrofon (Deutschlandradio / Bettina Straub) Kultur heute Die Sendung vom 16. Januar 2016 Günter Younger, Mitglied der Kommission der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) auf der Pressekonferenz am Donnerstag in Unterschleißheim (dpa / picture alliance / Sven Hoppe) Dopingskandal "Sebastian Coe muss erstmal eine Chance bekommen" Die Welt-Anti-Doping-Agentur wirft Russland systematisches Doping vor. (dpa / picture alliance / Robert Ghement) Russischer Dopingskandal Personalwechsel für den Neuanfang IS-Terroristen steckten ein zentrales libysches Öl-Verladeterminal am Mittelmeer in Brand (Imago) Libyen Rückzugsort der Terrormiliz IS Die Regierungspartei PiS im polnischen Parlament (picture alliance / dpa / Foto: Rafal Guz) Polens neue Regierung "Wir sind Europa" Beim Testspiel Schweden gegen Tschechien Anfang Januar 2016 trug Tobias Karlsson die Regenbogenarmbinde noch. (imago/bildbyran) Handball-EM Die Lex Karlsson Entdecken Sie den Deutschlandfunk * Programm + Vor- und Rückschau + Alle Sendungen + Nachrichten + Rezensionen + Heute neu * Hören + Livestream + Mediathek + Audios + Podcast + Rekorder + Frequenzen * Kontakt + Hörerservice + Sendung mit Hörerbeteiligung * Service + Wetter + Seewetter + Verkehr + Veranstaltungen + Playlist + Newsletter * Über uns + Deutschlandradio + Funkhaus Köln + 50 Jahre DLF + Presse + Ausbildung und Karriere * Deutschlandradio © 2009-2015 + Deutschlandradio Kultur + DRadio Wissen * + Deutschlandradio + Datenschutz + Hilfe * + Impressum + Kontakt + Presse * Partner + ARD + ZDF + Phoenix + arte + Chronik der Mauer