Gerade eine Woche ist es her, dass in Paris 17 Menschen von drei
islamistischen Attentätern ermordet wurden: in der Redaktion der
Satirezeitschrift Charlie Hebdo, in einem koscheren Supermarkt, auf
einer Straße in Montrouge und wohl auch in einem Park in
Fontenay-aux-Roses. Die Ereignisse haben die ganze Welt bewegt. Viel


erfahren, dass hier seit dem Sommer eine Redaktion tagt, die unter
Polizeischutz steht, weil sie über alles Witze macht, auch über den
Islam: die Redaktion des Satiremagazins Charlie Hebdo. Die deshalb 2011
nach einem Brandanschlag umgezogen war an den Autobahnring von Paris,
wo es sicherer schien. Die zuletzt wieder zentralere Räume angemietet