"Charlie Hebdo" : "Ein brutaler Angriff auf unsere Grundwerte"

Der Anschlag auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" sorgt weltweit für
Entsetzen. Merkel spricht von einem Angriff auf die Pressefreiheit,
Juncker von Barbarei.


Merkel © Ye Pingfan/Xinhua/dpa

Der Anschlag auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo mit zwölf
Toten hat weltweit bei Staats- und Regierungschefs fassungslose
Reaktionen ausgelöst. Ein Überblick:


Mohammed-Karikaturen nachgedruckt, die weltweit wütende Proteste
ausgelöst hatten. © Jack Guez/AFP/Getty Images
8/9 Im November 2012 wurde die katholische Kirche Ziel der Satire:
"Erzbischof 23 hat drei Väter" heißt es in Anspielung auf einen
Gesetzesentwurf zur Legalisierung der Ehe für Homosexuelle. © Francois


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Hollande spricht von Terroranschlag auf Satiremagazin "Charlie Hebdo"

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg teilte mit: "Dies war eine


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Frankreich Höchste Terrorstufe nach Angriff auf Satiremagazin

7. Januar 2015 161 Kommentare


ZON setzt ein Zeichen der Solidarität

und veröffentlicht Satirebeiträge von Charlie Hebdo auf der nächsten
Printausgabe erste Seite!
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weitaus besseres Andenken verdient, als im Namen perfider
Doppelzüngigkeit von Demagogen für etwas geschändet zu werden, das sie
als Satiriker nie vertreten haben.

Pegida versteht vom journalistischen Wert der politischen Satire in
etwa so viel wie ein Hahn vom Eierlegen.
Antwort auf #3 von Steuerhinterzieher sind Auszubürgernde Antworten


Fanatiker immer einen Weg finden, ihre Wahnsinnstaten zu verüben.
Allerdings kann ich auch nicht erkennen, was daran witzig sein soll,
wenn Satire-Blätter immer wieder den Islam verächtlich machen. Das
provoziert nur unnötiger Weise die Konfrontation und ist unterste
Schublade. Ich sehe den Islam durchaus kritisch und bin für eine harte


Meinungsfreiheit ein Anliegen ist, sollten sich nun zusammenfinden und
in einer ÖFFENTLICHEN ERKLÄRUNG ihre Solidarität mit dem französischen
Satiremagazin zum Ausdruck bringen. Je rascher, desto besser.

Es geht um nichts Geringeres als die Verteidigung europäischer


Meinungsfreiheit ein Anliegen ist, sollten sich nun zusammenfinden und
in einer ÖFFENTLICHEN ERKLÄRUNG ihre Solidarität mit dem französischen
Satiremagazin zum Ausdruck bringen. Je rascher, desto besser.

Es geht um nichts Geringeres als die Verteidigung europäischer


wirklich eine gute Idee

von nun an sollte Jedes Medium eine Religions-Satire Rubrik einführen,
in der Karikaturen gezeigt werden und Protagonisten ins lächerliche
gezogen werden.

Da dies selbstreden nicht geschieht,bleibt zu hoffen,das der Anschlag
mehr Satire auf Server in Nordschweden bringen wird und dezentral das
Internet den klassischen Journalismus allein schon aus Gründen der
Sicherheit ablöst.


und zweitens - logisch daraus folgend - GEGEN Angriffe auf diese Werte.

Im konkreten Fall (Satiremagazin "Charlie Hebt"; der Chefredakteur ist
übrigens auch unter den Toten) ist die Sachlage ziemlich
offensichtlich.


Noch ein paar Punkte.

1. Viel Satire ist geschmacklos. Das gehört zur Natur der Sache. Regen
ist nass, Feuer ist heiß.



persönlich zu weit ging und Sie es als primitiv empfanden.

3. Gerade die "Anstalt" hat sich mit starker Satire eben auch der
etablierten Medien hervorgetan. Sie haben erst kürzlich einen Prozess
gegen Bittner und Joffe von der ZEIT gewonnen.



3. Frage: Was schlagen Sie vor? Wie soll man auf diesen Anschlag
reagieren? Warum denn keine Solidarität zeigen mit dem Satiremagazin?
Antwort auf #4.24 von TheEconomistfromSomewhere Antworten Melden
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Muss ich Sie als Christ daran erinnern,

dass Religionskritik - auch satirisch und spöttisch - am Anfang der
europäischen Aufklärung steht?
Antwort auf #4.25 von Deviet Antworten Melden Empfehlen


Rand der Gesellschaft zu ködern.








...is a French satirical weekly newspaper, featuring cartoons, reports,
polemics and jokes. Irreverent and stridently non-conformist in tone,
the publication is strongly antireligious[2] and left-wing, publishing


politische Mitte bewegt.[3]

...est un journal hebdomadaire satirique français. Largement illustré,
il est fait de multiples chroniques et pratique de temps en temps le
journalisme d'investigation en publiant des reportages à l'étranger ou



"Frage: Was schlagen Sie vor? Wie soll man auf diesen Anschlag
reagieren? Warum denn keine Solidarität zeigen mit dem Satiremagazin?"

Ich schlage jetzt erstmal vor kühlen Kopf zu bewahren und abzuwarten
was genau passiert ist. Solidarität mit den Opfern kann man bekunden,
aber nicht mehr. Auch wäre ich vorsichtig das Satiremagazin ohne
Vorbehalte zu unterstützen, denn nicht alles was diese Leute tun, muss
in unserem Sinne sein. Überzogenes Beispiel: Wenn in Deutschland ein


ihre behauptung, drei geistesgestörte hätten beliebig gehandelt, ist
also unsinnig. der "prophet" hat 66 angriffskriege geführt und etliche
stämme ausgerottet und zudem auf persönlichen befehl einen satiriker
ermorden lassen.
die attentäter handeln also durchaus konzeptuell im sinne des



ist völlig unerträglich. Was ist die letzte Konsequenz daraus, dass es
Ihrer Meinung nach keinem europäischen Grundwert entspricht, Satire
über jedes erdenkliche Thema zu verfassen? Verfolgung? Sanktionierung?
Ermordung?


Meinungsfreiheit ein Anliegen ist, sollten sich nun zusammenfinden und
in einer ÖFFENTLICHEN ERKLÄRUNG ihre Solidarität mit dem französischen
Satiremagazin zum Ausdruck bringen. Je rascher, desto besser."

Da können Sie lange warten. Wenn's gefährlich wird, ziehen die den