Die "Charlie Hebdo"-Karikaturisten Cabu, Tignous, Charb und Wolinski
haben für ihre satirischen Zeichnungen jahrelang ernst zu nehmende
Todesdrohungen erhalten - und trotzdem weitergemacht. Sie haben im
Namen der Meinungsfreiheit ihr Leben riskiert. Jetzt wurden sie von


Kolonien bei Jerusalem") und Diktatoren wie Nordkoreas Kim Jong Un
("Sony küsst den fetten Hintern von Pjöngjangs großem Trottel und
Killer") bekamen ihr Fett weg. Ihren Mut haben die Satiriker nun mit
dem Leben bezahlt.




Manche sehen darin einen Verfall der westlichen Kultur. Doch sie irren.
Satire wie die der "Charlie Hebdo"-Macher zeigt, dass die westliche
Kultur das Mittelalter überwunden hat. Dass sie in ihren besten
Momenten keine Furcht vor jenen kennt, die Kritik an ihrer