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Am Anfang waren alle "Charlie". Damals, unmittelbar nach den Anschlägen
auf die Satire-Zeitschrift "Charlie Hebdo", bei denen zwölf Menschen
ermordet wurden. Heute sind die #jesuischarlie-Hashtags wieder
verschwunden. Dafür gibt es viele Wenns und Abers.


entschuldigen.

Satire erfordert Respektlosigkeit

Wir dürfen auch nicht versuchen, die Attacke auf "Charlie Hebdo" zu


nicht.

Die Form der Cartoons erfordert Respektlosigkeit. Die Satire erfordert,
dass man sich über Leute lustig macht, über sie lacht. Wer auch immer
sie sein mögen. Je mächtiger sie sind, umso besser. Standhalten! Darum


Bestärkung, den schönsten Beruf der Welt ergriffen zu haben.
7. Januar 2015, zwei Tage später: Der Anschlag auf das
Satiremagazin Charlie Hebdo. Zwölf Menschen werden in Paris
erschossen. Weltweite Angst vor weiteren Attentaten. Die erste
Woche unseres Arbeitslebens endete mit Polizeischutz vor dem


reich zu werden." Der Großteil dieser Vorwürfe kam damals von Leuten,
die politisch rechts standen. Heute sind es die Linken, die den
Satirikern von "Charlie Hebdo" fast die gleichen Vorwürfe machen. Ich
finde, das ist eine seltsame Entwicklung.



Die PEN-Veranstaltung in New York mit der Würdigung von "Charlie Hebdo"
war ein großer Erfolg. Gérard Biard, der jetzige Chefredakteur der
Satirezeitschrift, und deren Filmkritiker Jean-Baptiste Thoret waren
nach New York gekommen. Thoret hat den Anschlag nur deshalb überlebt,
weil er, wie jeder gute französische Filmkritiker, zu spät zur Arbeit