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Er will sich erst mal Zeit nehmen und die Bibel lesen. Luz, einer der
bekanntesten Zeichner beim französischen Satire-Magazin "Charlie
Hebdo", hört auf. Es fehle ihm einfach an Inspiration.
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Politik

Satire

19.05.15



Er will sich erst mal Zeit nehmen und die Bibel lesen. Luz, einer der
bekanntesten Zeichner beim französischen Satire-Magazin "Charlie
Hebdo", hört auf. Es fehle ihm einfach an Inspiration.
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Der bekannte "Charlie Hebdo"-Zeichner Luz hört auf: Er werde im
September die französische Satirezeitung verlassen, kündigte Luz in
einem am Montag auf der Webseite der französischen Tageszeitung
"Libération" veröffentlichten Interview an. "Es ist eine sehr


"Ich werde immer 'Charlie' sein"

Nach seinem Abschied von der Satirezeitung wolle er Bücher machen, sich
"Zeit nehmen" und "nochmal die Bibel lesen", sagte Luz und schob
hinterher: "Nein, ich spinne." In einigen Monaten werde er nicht mehr


Jahres weltweit solidarisch mit den Opfern des Anschlags auf "Charlie
Hebdo". Zwei Islamisten hatten am 7. Januar die Pariser Redaktionsräume
der Satirezeitung gestürmt, die immer wieder mit Mohammed-Karikaturen
für Aufsehen gesorgt hatte. Sie erschossen dort und auf ihrer Flucht
zwölf Menschen.



Luz gestaltete eine Woche nach dem Anschlag die Titelseite einer neuen
Ausgabe der Satirezeitung, auf der ein weinender Mohammed zu sehen war.
Ende April sagte er, er wolle keine Karikaturen des Propheten mehr
zeichnen, weil ihn "die Persönlichkeit Mohammed" nicht mehr


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Zeichner Luz im Januar 2015 mit einer „Charlie Hebdo“-Ausgabe, die nach
dem blutigen Anschlag auf das Satiremagazin eine Mohammed-Karikatur und
die Überschrift „Alles ist vergeben“ zeigt
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