"Charlie Hebdo"-Chefredakteur verteidigt Aylan-Karikatur

Umstrittene Satire: "Charlie Hebdo"-Chefredakteur verteidigt Karikatur von
ertrunkenem Jungen

"Charlie Hebdo"-Chefredakteur Gérard Biard: "Satire muss einen Schock
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AFP

"Charlie Hebdo"-Chefredakteur Gérard Biard: "Satire muss einen Schock
provozieren"

Gérard Biard hält die Karikaturen der Zeitschrift "Charlie Hebdo" zum
Tod des Flüchtlingsjungen Alan für richtig. "Satire muss einen Schock
provozieren", sagt der Chefredakteur des Magazins.

Der Chefredakteur des französischen Satiremagazins "Charlie Hebdo" hat
Karikaturen seiner Zeitung zum Tod des Flüchtlingsjungen Alan
verteidigt. Ein Bild zeigt auf der Rückseite des Magazins das


Zeichnungen machten sich nicht über den Tod des Kindes lustig, sagte
Gérard Biard bei der Medienkonferenz M100 Sanssouci Colloquium in
Potsdam. "Satire muss einen Schock provozieren." Ansonsten sei es keine
gute Karikatur. Satire zeige die Realität.

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Es sei nicht die Rolle einer Zeitschrift und insbesondere nicht die
einer Satirezeitschrift, ein Symbol zu sein, sagte Biard. "Die
Überzeugungen und Werte, für die wir eintreten, sind universelle Werte
und als solche gehören sie allen Bürgern dieser Welt." Daher sollten