"Was mich interessiert, ist, wie ein Maler eine bestimmte Sicht der
Welt wiederzugeben. Ich gebrauche den Humor, zum Beispiel, oder die
Satire, wie eine poetische Stenografie. Und wenn man über eine
Zeichnung lacht, dann deshalb, ... weil man sieht, dass man etwas sehr
Schwieriges auf eine Art verstehen kann, die nicht konventionell ist."


Wenig später war Saul Steinberg wieder in Europa. Als Mitarbeiter des
US-Militärs sollte er die Propaganda-Abteilung künstlerisch
unterstützen. Bündelweise schuf er satirische Zeichnungen über Hitler
und Mussolini, die begeistert von US-Zeitschriften gedruckt wurden.