#DiePresse.com Meinung als RSS-Feed DiePresse.com Meinung als RSS-Feed ohne Bilder DiePresse.com Meinung als Atom-Feed publisher DiePresse.com nach oben Alle Inhalte 03.02.2012 17:30 | Meine Presse Merkliste0 Schließen Gemerkte Artikel werden in dieser Box abgelegt. Als eingeloggter Benutzer können Sie diese in Ihrem persönlichen Archiv dauerhaft speichern und verwalten. __________________________________________________________________ » Artikel verwalten » Merkliste löschen » Hilfe Login * Benutzer____________ * pass________________ * [X] Angemeldet bleiben * Login __________________________________________________________________ Benutzerdaten vergessen? Neu registrieren TV · Kino · Wetter · Börse · Mobil · E-Paper * NACHRICHTEN * * FREIZEIT * SCHAUFENSTER * ABO&CLUB * KARRIERE * IMMOBILIEN * SERVICES / › Meinung › Gastkommentar ____________________ [Archiv] Suchen Fototicker - News als Diashow * Politik + Innenpolitik + Außenpolitik + Europa + Zeitgeschichte + Mein Parlament * Wirtschaft + Österreich + International + Finanzen + Kurse + Bilanzen + Recht + Mein Geld + Kolumnen * Panorama + Wien + Österreich + Welt + Religion + Umwelt + Skurriles + Wetter * Kultur + Bühne + Kunst + Medien + Film + Klassik + Pop & Co + Literatur + Kino-Programm + TV-Programm * Tech + Hightech + Internet + Handy * Sport + Wintersport + Motorsport + Mehr Sport + Fußball + Tabellen + Golf + Tennis + Sport-Videos * Leben + Menschen + Lebensstil + Essen & Trinken + Reise + Urlaubsangebote + Kreativ + Motor + Uhren + Wohnen + Veranstaltungen * Bildung + Familie + Schule + Hochschule + Weiterbildung + Lehrer.DiePresse.com * Wissenschaft * Gesundheit * Recht + Recht Allgemein + Wirtschaft & Steuern * Spectrum + Zeichen der Zeit + Literatur + Spiel & Mehr + Architektur * Meinung + Kommentare + Blogs + Gastkommentare + Debatte + Quergeschrieben + Feuilleton + Pizzicato + Subtext + TV-Kritik + Alle Kommentare... Vom arabischen Frühling in den iranischen Herbst STEPHAN GRIGAT (Die Presse) Das beste Rezept gegen den Einfluss von Islamisten auf die ägyptische Revolte wäre ein Sturz des iranischen Regimes. Artikel drucken Drucken Artikel versenden Senden Merken AAA Textgröße Artikel kommentieren Kommentieren Aus dem Archiv: * USA: Spekulationen über baldigen Angriff Israels auf Iran (03.02.2012) * Israel: Iran hat genug Uran für vier Atombomben (02.02.2012) * 2012 und das große Unerwartete (01.01.2012) * "Tod Amerika": Iraner protestieren gegen die USA (04.11.2011) Wer sich über die tunesische Revolution kein bisschen freuen kann und nicht zumindest jenen Revoltierenden in Ägypten Sympathie entgegenbringt, die Besseres zu tun haben, als kollektiv Allah zu preisen, klammert sich an eine „politische Stabilität“, die dem Staat Israel in der Vergangenheit zwar eine fragile Sicherheitsarchitektur in der Region ermöglicht hat, aber kaum noch Perspektiven für eine langfristige Minimierung der Gewalt bietet. Mubarak als „Judenknecht“ Wer sich jedoch von seiner Begeisterung dazu verleiten lässt, den arabischen Aufbruch blindlings abzufeiern, verschließt die Augen davor, dass Volksaufstände schon viel zu oft das Schlechte durch etwas Schlimmeres ersetzt haben. Die keineswegs dominierenden, aber immer wieder auftauchenden Bilder, auf denen die Demonstranten Mubarak mit aufgemalten Davidsternen als Judenknecht brandmarken, rufen in Erinnerung, worin dieser Aufstand enden könnte. Es ist kein Zufall, dass iranische Oppositionelle, von den Rätekommunisten bis zu den Liberalen, ihre Grußadressen an die tunesischen und insbesondere die ägyptischen Revolutionäre stets mit eindringlichen Warnungen spicken, nicht die Fehler aus der iranischen Revolution von 1979 zu wiederholen und die Islamisten zu unterschätzen. Ihre Sorgen werden durch die offen zur Schau gestellte Begeisterung des Regimes in Teheran über die Kairoer Demonstrationen gespeist. Die ist nicht verwunderlich, sehen die Ajatollahs die prowestliche ägyptische Diktatur doch seit dem Friedensschluss mit Israel als einen ihrer Erzfeinde an. Die Ziele der ägyptischen Moslembrüder, deren ideologische Vordenker Schriften mit so eindeutigen Titeln wie „Unser Kampf mit den Juden“ verfasst haben, sind trotz des sunnitisch-schiitischen Gegensatzes jenen des iranischen Regimes durchaus ähnlich. In der wichtigsten Oppositionsgruppe existieren zweifellos unterschiedliche Flügel, von denen sich einer eher an der türkischen AKP orientiert. Schaut man sich deren immer hemmungslosere antiisraelische Politik und die Annäherung an das Regime in Teheran an, ist allerdings fraglich, warum das von zahlreichen Nahostexperten als Anlass zur Entwarnung gesehen wird. 80 Prozent für Steinigungen Israel hat gute Gründe, nicht nur den Machtzuwachs der Islamisten zu fürchten. Der im Westen als moderat gepriesene Mohamed ElBaradei kooperiert offen mit den Moslembrüdern und hat dem iranischen Regime in seiner Zeit als IAEO-Direktor viel Freude bereitet. Das ägyptische Oppositionsbündnis Kifaya, in dem sich Linke, Islamisten und Nationalliberale zusammengeschlossen haben, hat Mubarak in den vergangenen Jahren immer wieder scharf für seine Kooperation mit Israel attackiert und eine Petition zur Aufkündigung des Friedensvertrags von Camp David gestartet. Leider fällt es den Optimisten unter den Beobachtern schwer, stichhaltige Gründe anzugeben, warum sich ausgerechnet die viel beschworenen „jungen Liberalen aus der Bloggerszene“ oder eine „neue Arbeiterbewegung“ auf Dauer in Ägypten durchsetzen sollten. Immerhin reden wir von einem Land, in dem sich noch 2010 ganz im Gegensatz zu Tunesien über 80 Prozent für die Steinigung von Ehebrecherinnen und die Ermordung von Apostaten ausgesprochen haben. Moslembrüder schöngeredet Die zentrale Frage lautet, ob jener für den Nahen Osten so typische Mechanismus durchbrochen werden kann, bei dem die innergesellschaftlichen und durch den Weltmarkt evozierten Widersprüche, die allein durch einen Sturz des Regimes nicht verschwinden würden, stets in hemmungslose Aggression gegen den jüdischen Staat transformiert werden. Diese Verschiebungsleistung erfolgt keineswegs automatisch, und es gibt in Tunesien zahlreiche und in Ägypten zumindest einige Anzeichen, dass die Sache ausnahmsweise einmal erfreulich ausgehen könnte. Aber es wäre fatal, den Kopf in den Sand zu stecken und darauf zu vertrauen, dass schon alles gut gehen wird. Man sollte lieber das Schlimmste annehmen – in der Hoffnung, widerlegt zu werden. Aber nicht durch Nahostexperten, welche die Moslembruderschaft und andere ägyptische Oppositionsgruppen einfach schönreden, sondern durch die hoffentlich ausreichend vorhandene Vernunft und den Freiheitswillen der Demonstrierenden in Ägypten. Nur wenn sie sich gegen die mächtigen Feinde der Freiheit unterschiedlichster Couleur am Nil durchsetzen, würde dem iranischen Regime die Freude über die ägyptische Revolte vergehen. Eine Regierungsbeteiligung der Moslembrüder hingegen, die mittlerweile selbst von den USA erwogen wird, entspricht ganz dem Kalkül der Machthaber in Teheran. Im besten Fall müssten die Demonstrationen in Nordafrika zur Inspiration für einen erneuten Anlauf zum Sturz der verhassten Diktatur aus Ajatollahs und Pasdaran im Iran werden. Der wäre eine gute, wenn auch sicher keine hinreichende Versicherung dagegen, dass der arabische Frühling in Ägypten und den anderen Staaten, in denen sich der Widerstand gegen die diversen Potentaten formiert, nicht zu einer Intifada gegen Israel verkommt, die den Massen weder Freiheit noch Brot zu bieten hätte – was aber bekanntlich überhaupt kein Grund ist, sie nicht vom Zaun zu brechen. EU fährt weichen Iran-Kurs Um den Sturz des iranischen Regimes zu befördern, wäre es notwendig, ihm durch konsequente Sanktionen die Fortsetzung seiner Projekte zu verunmöglichen, von denen die Finanzierung des globalen Djihadismus kein unbedeutendes ist. In Österreich und der EU geht es aber in die entgegengesetzte Richtung: Gerade wird eine Aufhebung der Reisebeschränkungen für Außenminister Salehi erwogen, und die Österreichische Wirtschaftskammer hat für den 15.Februar in Wien das nächste Werbeseminar für den Handel mit dem Iran angekündigt. Derweil feiert sich das Regime, das allein im Jänner 65 Menschen hinrichten ließ, am heutigen Jahrestag der „Islamischen Revolution“ selbst. Nicht nur in Teheran, sondern auch in Wien. Es wäre interessant zu wissen, welche Politiker, Diplomaten und Wirtschaftsvertreter sich am heutigen Abend für die Propagandainszenierung des Regimes beim Empfang in der Residenz des iranischen Botschafters hergeben. Österreichische Unternehmen wie die VADO-Group oder die Leobersdorfer Maschinenfabrik sind weiterhin gut im Iran-Geschäft. Immer mehr Firmen wickeln ihren mittlerweile deutlich erschwerten Zahlungsverkehr mit dem Iran über die im Besitz des Regimes befindliche Europäisch-Iranische Handelsbank (EIH) in Hamburg ab, wofür auch auf Seminaren der Wirtschaftskammer in Wien Werbung gemacht wird. Mittlerweile hat die EIH internationale Bedeutung erlangt. Deutschland, das sich bisher beharrlich weigert, gegen die Bank vorzugehen, wird dadurch zur globalen Drehscheibe für die Finanzierung eben jenes Handels, mit dem das iranische Regime nicht nur sein Nuklearwaffenprogramm, sondern auch die Unterstützung der islamistischen Organisationen finanziert, die jede Hoffnung auf Emanzipation in den arabischen Ländern zunichtemachen könnten. E-Mails an: debatte@diepresse.com ("Die Presse", Print-Ausgabe, 11.02.2011) Testen Sie "Die Presse" 3 Wochen lang gratis: diepresse.com/testabo Tweet Aus dem Archiv: * USA: Spekulationen über baldigen Angriff Israels auf Iran (03.02.2012) * Israel: Iran hat genug Uran für vier Atombomben (02.02.2012) * 2012 und das große Unerwartete (01.01.2012) * "Tod Amerika": Iraner protestieren gegen die USA (04.11.2011) Als Gast kommentieren ...oder einloggen um als registrierter Benutzer zu kommentieren (Vorteile dieser Variante) Mit dem Absenden Ihres Kommentares erklären Sie sich mit den Forenregeln einverstanden. Gastname* ____________________ Überschrift* ____________________ Ihr Kommentar ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ *... Pflichtfelder Sicherheitscode (Was bringt das?)* [133.jpg] [captchapfeil.png] ____________________ Schwer lesbar? Neuen Code generieren Verbleibende Zeichen 1500________________ Kommentar senden 13 Kommentare Gast: alatheus 20.02.2011 01:48 » melden » antworten 0 0 Stephan Grigat, Mahmoud Ahmadinejad und Avigdor Lieberman wären, würden sie sich kennen, sicher die besten Freunde. In ihren radikalen Positionen würden sie sich perfekt ergänzen. Ich warte nur noch darauf, dass in einem Gastkommentar Österreich dazu aufgerufen wird, einen Angriff gegen den Iran mit politischen, wirtschaftlichen und militärischen Mitteln zu unterstützen. __________________________________________________________________ Jens Holger 11.02.2011 16:21 » melden » antworten 1 0 ein typischer Grigat-Artikel Grigat wäre wohl besser zum Politiker als zum Politikwissenschaftler geeignet. Es gibt ja keine Zweifel, dass das iranische Regime mörderisch und und menschenverachtend ist. Sich aber von seinem Fall allein zu erwarten, dass dadurch Radikalismus in Äypten unterbunden wird, ohne auch nur ansatzweise eine substantielle Verbesserung der Lage der okkupierten palästinensischen Gebiete anzudenken (z.B. durch Rückgabe der geraubten Gebiete), das ist fast schon Chuzpe, auf jeden Fall aber unwissenschaftlich. Es unterstellt, dass das Problem der Palästinenser in Ägypten niemanden tangiert und die Leute nach Belieben und ohne eigenes Denken fremdgesteuert werden können. Ein fast schon rassistischer Ansatz: hier die guten Denkenden, da die dumpfen Massen, die ohne Anlass (Ist Israels Raubpolitik keiner) gewalttätig werden... __________________________________________________________________ Gast: Faryar 11.02.2011 15:59 » melden » antworten 1 0 Fazit Demokratie ist nur dann gut, wenn wir sprich Israel fär richtig hält, nämlich im Iran. Ansonsten, liebe Ägypter, Seid doch nett zu unserem Freund und lasst diesen Quatsch mit Demokratie! __________________________________________________________________ RundS 11.02.2011 12:38 » melden » antworten 1 1 Iran ausgezeichnete Analyse! __________________________________________________________________ Martin Schott 11.02.2011 10:22 » melden » antworten 0 0 Kundgebung gegen iranisches Regime heute in Wien Zu dem im Text erwähnten Empfang in der Residenz des iranischen Botschafters gibt es heute um 18:00 Uhr eine Kundgebung: Nieder mit der islamischen Republik! Lainzer Straße/Ecke Gloriettegasse Veranstaltet von STOP THE BOMB unterstützt von Aktion gegen den Antisemitismus in Österreich, Autonome Antifa Wien, Bund sozialdemokratischer Juden/Avoda, Café Critique, Demokratische Partei Kurdistan-Iran, Grüne Andersrum Wien, Liberales Forum u.a. http://at.stopthebomb.net __________________________________________________________________ Gast: schlÄchter 11.02.2011 08:25 » melden » antworten 0 0 sg herr grigath! bezüglich ihrer kritischen einschätzung der weiterentwicklungsmöglichkeiten der "ägyptischen revolution" stimme ich zu. ihre - mittlerweilen wohlbekannte und gebetsmühlenartig immer wieder vorgebrachte "iran. mullakrathie=empire of evil" - teile ich nicht. wir im westen und auch israel werden uns damit abfinden müssen, dass islamsiche mehrheitsgesellschaften sich staatsformen oder demokratien sui generis selbst schaffen-die ihren kulturellen und polituischen vorstellungen eher entsprechen als zb säkulare westl. demokratieformen. die "mullahkartei" in theeran ist so ein fall - natürlich nicht perfekt - auch mit einem riskopotential für die nachbarn (und insb, israel) aber eben ein ausfluss des immer noch merhheitlichen iranischen volkswillens - "verhasste" system -ja in bestimmten kreisen, aber die merhheit der bev. stellte sich bei den letzten unruchen eben nicht hinter die regimegegner. der iran ist aufgrund seiner jahrtausendalten tradition jüngeren geschichte (imperialismus) sehr selbstbewußt und es gibt nichts schlimmeres als ausländische bevormundung. sie würden staunen, wie schnell praktisch der gesamtiran hinter dem mullahregime stehen würde, wenn es zu ausländischen interventionen kommt - selbst im iran-irak-krieg meldenten sich inhaftlierte schahoffiziere sofort freiwillig für den fronteinsatz! ihre versteckte forderung nach militär. intervention ist mmn deshalb völlig kontraproduktiv. strategisch wäre der iran auch nicht besetz- oder haltbar. mfg s. __________________________________________________________________ Antworten Gast: Vogel Strauss 11.02.2011 09:45 » melden » antworten 0 0 Re: sg herr grigath! Wahre Worte! So mancher im Westen hat den Kolonialismus und die damit verbundene christliche Missionierung noch nicht abgelegt. __________________________________________________________________ Gast: Österreicher 11.02.2011 01:37 » melden » antworten 1 1 Hat Herr Grigat seine Lehrbefugnis aus rassischen Gründen bekommen? Der würde ohne zu zögern europäische Soldaten in einen Atomkrieg gegen den IRAN hetzen! __________________________________________________________________ Antworten Helmut Magnana 11.02.2011 12:28 » melden » antworten 1 0 Re: Hat Herr Grigat seine Lehrbefugnis aus rassischen Gründen Ganz offenbar sind Sie schon ziemlich paranoid: Mit keinem einzigen Wort hat der Autor einen "Atomkrieg gegen den Iran" gefordert! Worum es ihm ging war der Hinweis darauf, wie diverse Geschäftsverbindungen zwischen dem Mullah-Regime und Europa eine "Normalität" im Iran vorgaukeln, die es in Wirklichkeit nicht gibt! Allein schon, aus welchen hirnrissigen Gründen dort Todesurteile verkündet werden, klingt alarmierend. Aber die Formel, wonach Wirtschaft NICHTS mit Politik zu tun hat, hat in der Vergangenheit millionenhaft Menschenleben gekostet. Und aus der Geschichte sollte man eben IMMER lernen... __________________________________________________________________ Antworten Antworten Gast: Österreicher 12.02.2011 14:21 » melden » antworten 0 0 Re: Re: Hat Herr Grigat seine Lehrbefugnis aus rassischen Gründen Obwohl es um die Demokratie in Ägypten geht, hetzt Grigat gegen den Iran. Was er unter einer weniger weichen Politik gegen den Iran meint, kann er nach den vielen "Vorschlägen" zur Lösung des Problems "Iran" und nach dem US-Krieg gegen den Irak wohl nur die Vernichtung der Atomanlagen durch Luftschläge israelischer Bomber gemeint haben. Eine friedliche Lösung durch einen gerechten Frieden zwischen Israel und einem künftigen Palästinenserstaat, der auch vielen arabischen Staaten eine demokratische od. zumindestens friedliche Entwicklung ermöglichen würde, kommt im (wies es auch andere Forumsteilnehmer schreiben) offensichtlich nicht in den Sinn! __________________________________________________________________ Antworten Antworten Antworten Gast: alatheus 20.02.2011 01:32 » melden » antworten 0 0 Re: Re: Re: Hat Herr Grigat seine Lehrbefugnis aus rassischen Gründen Die iranischen Gegenstücke stammen, gemäß Analysen von deutschen Rüstungsfachleuten, aus sowjetischer Produktion. Der Iran hat außerdem bis dato viel zu wenige Testflüge seiner ballistischen Raketen durchgeführt, dass man von einem "Entwicklungsprogramm" sprechen könnte. Die Shahab-3 ist ein sowjetischer Flugkörper aus den frühen 60er-Jahren, der vor kurzem zur Ghadr-1 modifiziert wurde.). Und selbst wenn der Iran an der Entwicklung von Atomwaffen arbeiten würde: Der Bau von kompakten MIRVs ist mit erheblichem finanziellem und vor allem technologischem Aufwand verbunden. Summa summarum: Die Bedrohung durch den Iran wird von den Medien und der Politik maßlos übertrieben. Quelle: Schriftenreihe des Amtes für Rüstung und Wehrtechnik. Workshop zur Raketenabwehr, Wien 2010 http://www.bundesheer.gv.at/wissen-forschung/publikationen/publikation. php?id=546 __________________________________________________________________ Gast: Luzifer 11.02.2011 01:33 » melden » antworten 2 0 Der "unparteiische Wissenschaftler" Grigat als würdiger Gehilfe von Bush jun.? Als los: die Israelis sollen endlich ihre Atombomben bestückten Jagdbomber zur Vernichtung der Atomanlagen in den Iran schicken, die USA sollen den nächsten Aggressionskrieg gegen den Iran entfachen und dann wird das arabische N-Afrika endlich in der gewünschten Friedhofsstille verweilen! Auf daß Israel endlich wie gewünscht "Großisrael" annektieren kann! Das ist die "schöne neue Welt" des Herrn Grigat! __________________________________________________________________ Gast: ralph giordano bruno 10.02.2011 19:28 » melden » antworten 0 0 als ablenkungs- & entrüstungsthema haben unsere gutmenschen dafür: dass eine pharmafirma - huch! - in tirol - doppelhuch!! - chemische mittel für die umsetzung der todesurteile in den usa produziert. da lässt es sich viel besser kollektiv empören! __________________________________________________________________ Meistgelesen Meinung * 1. 1. Ziemlich hohes Drohpotenzial 2. 2. Die irreführende Fixierung auf die Islamisten 3. 3. Warum sagt Heinz Fischer nicht einfach, dass er Strache nicht angeloben wird? 4. 4. It's the money, stupid! 5. 5. Professor Extrem lehrt nicht mehr Top-Themen * Kältewelle Sparpaket Euro in der Krise US-Wahl Hinweis * Der Inhalt von Gastkommentaren spiegelt ausschließlich die Meinung des Autors wider und entspricht nicht zwangsläufig der Meinung der "Presse". Mehr Gastkommentare: * Die unsinkbare Titanic und der Luxusdampfer Europa Wie schon vor 100 Jahren: mit zu hohem Tempo in unsicheren Gewässern unterwegs und nur zögerlich anlaufende Rettungsmaßnahmen. Die rechtsmoralische Lähmung Von der Bawag über Meinl European Land bis zur Telekom: Vieles läuft im Schatten einer Justiz ab, die pflichtgemäß ihre Arbeit erledigt. Warum eine Steuer auf Finanztransaktionen sinnvoll ist Wenn der einfache Bürger höhere Steuern zahlen muss, darf man erwarten, dass auch der Finanzsektor seinen Teil beiträgt. * Ruf nach Schandlisten: Die Wiederkehr des Mittelalters Ist der Pranger mit einer humanen bürgerlichen Gesellschaft vereinbar? Erkennen wir Diktaturen nur im Rückblick? Warum es nicht einfach ist, sich zu ändern Die neuesten Erkenntnisse der Neurobiologie lassen die Möglichkeit, sich zu verändern, in einem nüchternen Licht erscheinen. Bei Änderungen unseres Verhaltens hat das „Unbewusste“ das erste und letzte Wort. Rütteln am Rechtsstaat Die Pläne des in Slowenien wieder an die Macht gekommenen Janez Janša weisen in eine bedenkliche Richtung. * Wie in Frankreich die armenische Tragödie missbraucht wird Beim jüngst vom Pariser Senat beschlossenen Leugnungsverbot geht es vor allem um die weltpolitischen Interessen Frankreichs. Österreich ist zum Aschenbecher Europas geworden Die Tabakindustrie und ihre Helfershelfer wollen die Raucher als freiheitsliebend darstellen und die Nichtraucher als Fundis verteufeln. Nichts gelernt aus Hungerkrisen? Was am Horn von Afrika geschah, sollte der Welt eine Lehre sein. Es wäre eine Schande, die Alarmsignale aus der Sahelzone zu ignorieren. Top-News * "Freitag des Zorns": Gewaltwelle erschüttert Ägypten [aegpyten_blutige_proteste_gegen_ss20120203135134.jpg] Tränengas, Schüsse, Molotow-Cocktails: Nach den Fußball-Krawallen eskalieren die Proteste gegen den Militärrat. Mindestens drei Menschen sterben, hunderte werden verletzt. Kauf ist fix: 3 schluckt Orange, A1 übernimmt Yesss! [handys_kauft_orange_uebernimmt_orange20120203003446.jpg] Für 0,9 Milliarden Euro schluckt der kleinste den zweitkleinsten Mobilfunker. A1 zahlt 390 Millionen für Yesss!. Die Marke Orange wird verschwinden, die Kunden von 3 übernommen. USA: Spekulationen über baldigen Angriff Israels auf Iran [spekulationen_ueber_baldigen_angriff_natanz20120203105123.jpg] US-Verteidigungsminister Panetta geht laut Medienberichten davon aus, dass es eine "starke Wahrscheinlichkeit" für einen militärischen Angriff Israels im Frühjahr gebe. Griechen horten 49 Milliarden Euro in Geldverstecken [truhen_dachboden_griechen_horten_greek120120203125838.jpg] Die Gelder seien "in Sicherheitsfächern, in Truhen und Dachböden oder unter dem Bett versteckt", sagt der griechische Finanzminister Venizelos. Waldviertel als Kältepol: Minus 22,6 Grad in Litschau [u_Ein_mit_Eis_berzogener_Holzplatz_in_Waldzell_in_Obersterreich.jp g] Metereologen sprechen von einer "ungewöhnlichen" Kälteperiode, sogar in tiefen Lagen hat es weniger als minus 20 Grad. In Wien gab es Verzögerungen im Bahnverkehr. * Wiener Chansonette Cissy Kraner verstorben [wiener_chansonette_cissy_kraner_cissy_kraner20120203104443.jpg] Mit Liedern wie "Ich wünsch mir zum Geburtstag einen Vorderzahn", "Der Novak" oder "Der Vamp von Favoriten" wurde Cissy Kraner zur Kabarett-Legende. Sie starb mit 94 Jahren. Schweizer Kartellamt ermittelt gegen zwölf Großbanken [u_UBS.jpg] Die Schweizer Kartellbehörde ermittelt wegen Verdachts der Manipulation bei den Referenzzinssätzen Libor und Tibor. Die Liste der Verdächtigten liest sich wie das "Who ist Who" der Bankwelt. Bei Abschiebung gefilmt: Beamte wollen 23.000 Euro [purple_sheep_gefilmt_beamte_polizei20120203131151.jpg] Zwei Polizisten verklagen den Verein "Purple Sheep", weil sie beim Versuch, ein behindertes Kind abzuschieben, gefilmt wurden. Nach WKR-Ball: SPÖ wirbt um "anständige" FPÖ-Wähler [u_AUSTRIA_RIGHT_WING_STUDENT_FRATERNITIES_WRK_BALL.jpg] Die SPÖ will bisherige Anhänger der Freiheitlichen, die "Straches abstoßende Gesinnung" ablehnen, für sich gewinnen. Russland liefert weniger Gas nach Österreich [u_Gas.jpg] Die Liefermenge von Gas aus Russland nach Österreich ist um 30 Prozent gesunken. Auch andere EU-Länder erhalten weniger Gas. * Klaus Kröll gewinnt Sekundenkrimi in Chamonix [u_SKI_ALPIN__FIS_WC_Chamonix_Abfahrt_Herren.jpg] Der erste Saisonsieg der ÖSV-Abfahrer ist perfekt: Klaus Kröll gewann mit einer Hundertstelsekunde Vorsprung auf Bode Miller (USA) und dem Abfahrts-Weltcup-Führenden Didier Cuche (SUI/+0,04). Baumann wurde Vierter. Post: Werbesendungen nur mehr zweimal in der Woche [u_Werbematerial_wird_in_Zukunft_nur_mehr_zweimal_pro_Woche_verteil t.jpg] Ab 6. Februar werden unadressierte Werbesendungen und Gratiszeitungen in einem Kuvert gebündelt. Briefträger fürchten nun um die "Infopostprämie". 15 Tote bei ''Tatort'': Leichenrekord am Sonntag im ORF [eisner20120203144621.jpg] Ausgerechnet ein österreichischer "Tatort" ist der "leichenreichste". Das hat eine Fanseite der Serie bekanntgegeben. Am 5. Februar wird der Krimi im ORF ausgestrahlt. Gesucht: Empörte Hörer und Seher für ORF-Beschwerde [gesucht_empoerte_hoerer_seher_peter_huemer20120203164752.jpg] Peter Huemer, André Heller und Gerd Bacher wollen bis 10. Februar eine Publikumsbeschwerde bei der KommAustria einbringen. Bericht: Libyscher Ex-Diplomat zu Tode gefoltert [u_People_take_part_in_a_rally_in_support_of_the_National_Transitio nal_Council_and_chairman_Mustafa_Abdu.jpg] Die Leiche eines ehemaligen Frankreich-Botschafters ist in einem Krankenhaus aufgetaucht. Zahlreiche Gefängnisse in Libyen werden immer noch von Milizen geleitet. Sie sollen Folter betreiben. Vorteilszone IFRAME: pw_banner » Weitere Angebote: Hier klicken! DiePresse.com Dienste: Nachrichten Politik Innenpolitik Außenpolitik Europa Zeitgeschichte Mein Parlament Wirtschaft Österreich International Eastconomist Finanzen Kurse Bilanzen Recht Kolumnen Panorama Wien Österreich Welt Religion Umwelt Skurriles Wetter Kultur Bühne Kunst Medien Film Klassik Pop & Co Literatur Kino-Programm TV-Programm Tech Hightech Internet Handy Sport Fußball Tabellen Motorsport Mehr Sport Leben Menschen Lebensstil Essen & Trinken Reise Motor Uhren Wohnen Events Bildung Erziehung Schule Hochschule Weiterbildung FH-Guide Wissenschaft Gesundheit Recht Recht Allgemein Wirtschaft & Steuern Spectrum Zeichen der Zeit Literatur Spiel & Mehr Architektur Meinung Kommentare Blogs Gastkommentare Debatte Quergeschrieben Feuilleton Pizzicato Alle Kommentare Freizeit Wetter TV Kino Veranstaltungen Kreuzworträtsel Sudoku Quiz Gewinnspiele Liebe Schaufenster Mode Beauty Design Gourmet Salon Lookbook Uhren Services Archiv Anno Kurse Meine Presse Newsletter Screensaver Handy iPhone Textversion ePaper RSS Unternehmen Impressum Kontakt Abo&Club News Mediadaten Print Mediadaten Online Veranstaltungen "Seite vorlesen" powered by DiePresse.com vorlesen - powered by Linguatec © 2011 DiePresse.com | Feedback | Impressum [BUTTON Input] (not implemented)______________________________ Weitere Online-Angebote der Styria Media Group AG: Börse Express | ichkoche.at | Kleine Zeitung | sport10.at | typischich.at | willhaben | WIENER | WirtschaftsBlatt