Contexte du mot : würze

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86:Bier selber brauen: Abläutern, würze kochen und Hopfen zugeben
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89- und kocht müssen diese beim Brauen wieder getrennt werden. Dazu
90: verwendet man das Abläutern, als ersten Filterprozess, um die Bierwürze
91: zu gewinnen. Diese würze wird danach gekocht und erhält vom Brauer eine
92- Hopfengabe. Dabei wird der Hopfen nur in geringen Mengen zugegeben, da
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98- Beim Bier selbst brauen werden die festen Teile der Maische mit einer
99: Schaumkelle in den Läuterbottich zur Bierwürze aus dem Brautopf getan.
100: Dabei ist zu beachten, dass die Flüssigkeit der würze klar durch den
101- Läuterbottich oder einen Filter abläuft. Danach wird sie wieder in den
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106- alle Zuckerrückstände gelöst werden.
107: Anschließend wird der würzegehalt mit der Bierspindel geprüft. Dieser
108- Würzgehalt wird in Gewichtsprozent angegeben, d. h. wie viel Gramm an
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111- Brauwasser als Verdünner dazu geben. Ist umgekehrt der Würzgehalt zu
112: niedrig so kann der Hobbybrauer beim darauf folgenden würzekochen eine
113- höhere Menge an Wasser verdampfen lassen.
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116:Vierter Schritt: würze kochen
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123- Bier während der Gärung verderben kann. Zusätzlich verdampft
124: überschüssiges Wasser beim Kochen der würze, wodurch die würze
125- konzentrierter wird. Das Ergebnis dieses Brauprozess ist der sogennante
126: Stammwürzegehalt. Beim Bier selbst brauen ist zu beachten, dass die
127: würze heftig schäumt und die Gefahr des Überkochens besteht. Deshalb
128- muss der Hobbybrauer bei diesem Schritt besonders gut aufpassen.
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138- Deckel vom Kochgefäß entfernt sein, damit das Kondensat ungehindert
139: verdampfen kann und bei der würze keinen unangenehmen bitteren
140- Geschmack hinterlässt.