[title-globus-46.gif] [title-41.gif] · Всемирная Русская служба [d.gif] · Радиоканал «Содружество» [d.gif] · Русское международное радио [d.gif] · Спутниковое вещание [d.gif] · Радиомосты Broadcasting Company Zu Favoriten hinzufuegen | ruvr.ru als Startseite [d.gif] и Die russische Bobfahrerin Irina Skworzowa wurde erfolgreich operiert. Es gelang die Beinamputation zu vermeiden и Die Konservativen Europas treffen in Bomm zusammen и Die Russische Foederation und die USA hoffen das Abkommen ueber die strategischen Angriffswaffen bis zum Jahreswechsel zu schliessen и Dmitrij Medwedew: Die gegenwaertigen Massenmedien sind ein Attribut eines unabhaengigen und starken Staates и Brand in Perm: Medwedew sieht staatsgefaehrdende „Schlamperei“ [d.gif] LANGUAGES & COUNTRIES asdf РУССКИЙ :: ENGLISH Rambler's Top100 Choose your language [- all languages -] Choose your location [USEMAP:d.gif] [d.gif] AKTUELLES THEMA INFORMATIONSMAGAZIN и Informationsmagazin PRESSESPIEGEL Gespraech mit Wladimir Putin GAS:UKRAINE-EUROPA SENDUNGEN UND RUBRIKEN и NACHRICHTEN AUS RUSSLAND и BRIEFKASTEN и BRIEF DER WOCHE и KULTURELLE NACHRICHTEN и WIR UND DIE WIRTSCHAFT и REGIONEN RUSSLANDS и PROVINZTAGEBUCH и DAS GEISTLICHE LEBEN RUSSLANDS и KULTURMAGAZIN и MUSIK FUeR SIE и SPORT INFORMATIONEN UeBER DIE GRENZEN HINWEG и LIVE-SENDUGNEN DX KLUB и UeBER DAS PROGRAMM и SENDUNGEN SPEKTRUM и UeBER DAS PROGRAMM и SPEKTRUM: AKTUELLE SENDUNG и SPEKTRUM: VORIGE SENDUNGEN DURCH LAND UND ZEIT и UeBER DAS PROGRAMM UND NUN, RUSSISCH! и RUSSISCHKURS. HAUSLEKTUeRE и Anfangsstufe EINBLICK IN DIE GESCHICHTE UeBERSICHT DER ZEITSCHRIFT WOSTOK DIE RUSSISCHE SCHULE: VOM KAISERREICH ZUR FOeDERATION ANDERES IN MEMORIAM PODCASTING ANNONCE JUNGES RUSSLAND NORD STREAM RADIO MOSKAU 1929 - STIMME RUSSLANDS 2009 45.MUeNCHENER SICHERHEITSKONFERENZ UeBER UNS и FREQUENZEN и SENDEPLAN и UeBER UNSEREN SENDER и GALERIE и KONTAKTE NACHRICHTEN EXKLUSIVES INTERVIEW RUSSLAND-ANTIKRISENMASSNAHMEN Mehr и politika RUSSLAND IN PERSON FEEDBACK Sergej Lawrow beantwortet Fragen GESCHICHTE DER STADTDIENSTE IN RUSSLAND LIVESENDUNG Die Stimme aus Moskau: 80 Jahre fuer Sie Die Eremitage: gestern, heute, morgen FACETTEN DAS NAeCHTLICHE MOSKAU Twitter FOTOWETTBEWERB AUDIOBLOG VIDEO-JUBILAeUMSGRUSS WIR SIND 80 Jugend- und Kinderorganisationen in der Geschichte Russlands RUSSISCHER WINTER IN BERLIN LOGO FUeR OLYMPIA 2014 \"Sochi 2014.ru\" GESPRAeCH MIT WLADIMIR PUTIN! [d.gif] UNSERE PARTNER [d.gif] Das AUssENMINISTERIUM der RUSSISCHEN FOeDERATION Das RUSSISCHE ZENTRUM FUeR WISSENSCHAFT UND KULTUR IN WIEN (RUSSISCHES KULTURINSTITUT) Die ZEITSCHRIFT WOSTOK RUSSISCHES HAUS DER WISSENSCHAFT UND KULTUR IN BERLIN Radio 700.info [EMBED] Sie befinden sich:: www.ruvr.ru / SENDUNGEN UND RUBRIKEN / DAS GEISTLICHE LEBEN RUSSLANDS Ikonen der Gottesmutter Vor kurzem hat mir ein Bekannter mitgeteilt, er habe in einer Touristenagen-tur ein farbiges Plakat mit der praegnanten Aufschrift gesehen: „Koelner Dom: die Visitenkarte der Katholischen Kirche in Deutschland“. Am naechsten Tag fiel ihm der Slogan eines Studentenseminars an einer Theologischen Hochschule auf: „Deutschland. Hier hat man zum ersten Mal das Wort Gottes in der Muttersprache gelesen“. Also, dachten wir, hat jede Kirche ihre Visitenkarte, eine Reihe von Bil-dern und Tatsachen, an denen sie ueberall in der Welt eindeutig erkannt wird. Wir wollten gerne wissen, womit die Europaeer die Tradition der Orthodoxen Kirche as-soziieren. Studenten, Unternehmer und Touristen beantworteten diese Frage unter-schiedlich. Einigen hat sich die Eigenart der russischen Sakralarchitektur eingepraegt. Ih-re Aufmerksamkeit fesselten Zeugnisse der Holzbaukunst und maechtige steinerne Kathedralen mit zwiebelfoermigen Kuppeln. „Das gibt es sonst nirgends auf der Welt,“ sagten sie, „wir erkennen die russischen Kirchen gleich vom Aussehen her.“ Andere Gespraechspartner waren erstaunt, als sie in den russischen Tempeln baertigen Priester im ungewoehnlichen langen Ornat begegneten. Noch mehr staun-ten sie, als sie erfuhren, dass diese Priester verheiratet waren und viele Kinder hat-ten. „Das gibt es nicht im Westen,“ behaupteten sie, „der russische Priester gleicht weder dem evangelischen Prediger, noch dem katholischen Pfarrer.“ Jemand richtete sein Hauptaugenmerk auf die Innenausstattung der Kirche, auf unzaehlige Ikonen und Kerzen. „In Ihren Kirchen ist sogar der Altarraum durch eine spezielle Ikonenwand abgesondert,“ meinten sie, „das haben wir sonst nir-gends erlebt“. Ein Gespraechspartner teilte uns mit, dass er in die Christi-Erloeser-Kirche zu dem praechtigen Kirchenfest der Ikone der Gottesmutter von Kasan eingeladen wurde. „Es wundert mich,“ sagte er, „dass in Ihrem Kirchenkalender viele Feiertage Ikonen geweiht sind. Marienbilder werden auch bei uns verehrt, doch werden von den Christen die den Heiligenbildern geweihten Tage nirgendwo so feierlich be-gangen. Ausser in Russland.“ Wie um seine Worte zu bekraeftigen, zeigte uns der Auslaender die Einladungskarte, auf deren Aussenseite die Ikone der Gottesmutter abgebildet war. „Da ist sie,“ dachten wir: „die Visitenkarte der Russischen Kir-che.“ „Fuer das Sinnbild der russischen Kirche gilt die Ikone der Gottesmutter. Was meinen Sie dazu?“ fragten wir unsere neuen Bekannten, die aus Deutschland zur Weiterbildung nach Russland gekommen waren. Einer von den jungen Leuten, der an einer Reformierten Universitaet Theologie studiert hatte, sagte: „Es gibt ver-schiedene Religionen. Russen z. B. bringen den Bildern Opfer. Fuer einen Kalvinis-ten waere es undenkbar“. Sein katholischer Kollege suchte sofort seine Worte zu entschaerfen: „Die Eltern haben mich oft auf die Pilgerfahrt nach Lourdes mitge-nommen. Die Katholiken verehren die Gottesmutter ebenfalls. Man glaubt, von Ihr Heilung und Hilfe zu bekommen. Russland hat eigene Traditionen, und wir verste-hen es“. Warum gibt es also in der russischen kirchlichen Tradition so viele Gedenk-tage von Ikonen? Die Ursache wurzelt in der Geschichte. Die Russen haben das Christentum aus Griechenland empfangen. In Grie-chenland ist die Verehrung der Gottesmutter-Ikonen ebenfalls sehr verbreitet. Die griechischen Kirchendichter haben Ihr viele anmutige Hymnen und feierliche Ge-saenge gewidmet, die waehrend des Gottesdienstes vorgetragen wurden. Diese feier-lichen Andachten wurden spaeter ins Russische uebersetzt und gingen in die russi-sche kirchliche Praxis ein. Jedoch konnten die griechischen Traditionen an sich in Russland nicht Fuss fassen, da die Festtage an bestimmte Ereignisse in der Ge-schichte des griechischen Kaiserreichs anknuepften. Die Russen kannten sich in die-ser Geschichte kaum aus, auch zerfiel bald das Kaiserreich und wurde von den Tuerken erobert. Zum Zeitpunkt des Aufstiegs Russlands zu einem starken unabhaen-gigen Staat gab es das fruehere Griechenland einfach nicht mehr. Darum behielt das Kirchenvolk das Wesentliche an dem Kultus der Gottesmutter, indem es in Anleh-nung an denkwuerdige Ereignisse der eigenen Geschichte allmaehlich seine besonde-ren Feiertage einfuehrte. Die Russen eigneten sich das theologische und lehrmaessige Wesen der Verehrung der Gottesmutter an, dabei verzichteten sie aber entschieden auf eine blinde Nachahmung des griechischen Kirchenkalenders. Fuer einen orthodoxen Glaeubigen ist die Gottesmutter das Sinnbild der Kir-che. Die Orthodoxie lehrt, dass Sich Gott in Ihrem Schoss einen Koerper geschaffen hat, um Fleisch und Gottmensch zu werden. Auf die gleiche Weise werden, nach ihrer Meinung, die Seelen der Menschen, die Er erloest, im Schoss der Kirche von Gott geschaffen und vervollkommnet. Ihr Verhaeltnis zu der Kirche wird von den orthodoxen Christen mit dem Verhaeltnis Christi zu Ihr als zu Seiner Mutter gleich-gezetzt, von Welcher Er einen Koerper bekam, ernaehrt und erzogen wurde. Dieses Verhaeltnis ist ein tief persoenliches. Ein orthodoxer Glaeubiger betet zur Mutter Gottes als zu seiner eigenen Mutter und Beschuetzerin. Es ist ein charakteristisches Merkmal des orthodoxen Christentums. Wie in Griechenland, gehen die Gedenktage von Ikonen der Gottesmutter auf das Mittelalter zurueck. Sie verweisen auf Ereignisse, die Jahrhunderte alt sind. Das Andenken dieser Ereignisse erlaubt es den Menschen, die Geschichte ihrer Heimat mit dem inneren Auge zu ueberblicken und sich als Teile eines einheitlichen Volks zu fuehlen, dessen Wurzeln weit in die Vergangenheit zurueckreichen. Ange-sichts des Massstabs dieser Ereignisse verblassen die momentanen politischen und nationalen Differenzen. Den Menschen erschliesst sich die Wahrheit, dass sie Zwei-ge von einem und demselben Baum, Brueder sind und ihr Brudergeist inmitten von Katastrophen und Missverstaendnissen weder in Vergessenheit geraten noch verlo-rengehen darf. In dieser Sendung berichten wir ueber die zwei Ikonen, die in Russlands be-sonders verehrt werden: die von Wladimir und die von Kasan. Die Ikone, die man in Russland traditionsgemaess Wladimirskaja nennt, wurde in Wirklichkeit nicht in Russland, sondern an der Mittelmeerkueste gemalt. Nach der Ueberlieferung, die von einer Generation der Kirchenhistorikern zur anderen wei-tergegeben wird, ist der Autor dieser Ikone niemand sonst als einer der Evangelisten, der Apostel Lukas. Man kann sich vorstellen, dass dieses Heiligenbild seit je ein wahres Kleinod der griechischen Kirche war. Im zwoelften Jahrhundert schenkte es der griechische Patriarch dem Fuersten Jurij (Georg), dem Gruender von Moskau. Der Fuerst uebergab die Ikone zur Aufbe-wahrung in ein Kloster. Spaeter wurde sie in der Stadt Wladimir aufgehoben, daher kommt auch ihr heutiger Name. Seitdem waren gut zweihundert Jahre verflossen. Inzwischen hatte Russland die furchtbare Eroberung durch Tataren ueberstanden. Der Moskauer Staat erstarkte und erfocht Ende des XIV. Jahrhunderts einen Sieg ueber die Eroberer. Zu diesem Sieg hatte in mancher Hinsicht die Zersplitterung des tatarisch-mongolischen Staates beigetragen, der von inneren Fehden zerfleischt wurde. Fuer die Wiederherstellung der mongolischen Grossmacht in ihren frueheren Grenzen trat Timur ein, der sich fuer einen Nachkommen des grossen Khans erklaerte und ein gigantisches Heer zusammenbrachte. Timur zeigte sich als begabter Feldherr und ruecksichtsloser Krieger: Er hinterliess nach sich nur verbrannte Erde und verwuestete Staedte. Timurs Heer betrat sogar Laender, die frueher noch nie von den Mongolen erobert wurden. Die ganze Welt geriet in Aufregung angesichts der unvermeidlichen Begegnung mit der gigantischen Armee des brutalen Kriegsherrn. Vor allem waren aber die Russen um ihr Schicksal besorgt, die erst vor fuenfzehn Jahren von den Tataren un-abhaengig geworden waren. Russland ist das Tor Europas, so musste der erste Schlag die Russen treffen. Die Russen hatten keine Kraft, um den Eroberern von neuem Widerstand zu leisten. Ihre einzige Hoffnung setzten sie auf Gott und Seinen Beistand. Auf Befehl des Grossfuersten und der Kirchenbehoerden wurde aus Wladimir die wundertaetige Ikone in die Hauptstadt gebracht, die einst der goettliche Apostel Lukas gemalt hat-te. Sowohl der Grossfuerst, als auch sein Hofadel und die ganze Bevoelkerung Mos-kaus, Alt und Jung, beteten tagelang, ununterbrochen vor der Wladimirskaja-Ikone fuer die Errettung aus der Not. Sie baten Gott um nichts Bestimmtes, da ihr Verstand kein Mittel gegen das unabwendbare Verderben finden konnte. Dem ganzen Volk drohte Vernichtung – das hatten sich die Mongolen gegenueber den Voelkern, die sich eigenwillig von ihrer Macht befreit hatten, zum Gesetz gemacht. Es waere albern, auf Gnade zu hoffen: Timurs Verhalten gab kei-nen Anlass zu einer solchen Hoffnung. Umsonst haette man sich auch auf den Kampf vorbereitet: Das russische Heer war nicht in der Lage, sich mit dem groessten Tyrannen zu schlagen, der anstelle von einst bluehenden Staedten des Orients Truem-merhaufen hinterlassen hatte. Trotzdem hoerten die Russen nicht auf, an den ueber-natuerlichen Beistand zu glauben. Mit jedem Tag rueckte die feindliche Armee immer naeher an Moskau heran. Timur schlug sein Lager an der Grenze des damaligen Russlands auf. Und da – geschah ein Wunder! Ploetzlich aenderte der grausame Eroberer seine Plaene, liess es sein und fuehrte das Heer in andere Laender. An diesem Tage wurde Russland von der sicheren Zerstoerung gerettet, nach der es sich nie wieder zu einem starken un-abhaengigen Staat erholt haette. Dieser Tag, der Tag der Fuerbitte der Gottesmutter fuer Ihr Volk, gehoert seit-dem zu den wichtigsten Feiertagen der Russischen Kirche. Dieser Tag wurde der Wladimirer Ikone der Gottesmutter geweiht, vor der das Volk am Vorabend seiner Ausrottung betete, von welcher er durch Ihre Fuerbitte wunderbar gerettet wurde. Zahlreiche Wunder geschahen auf das Gebet der Glaeubigen vor dem Wladi-mirer Heiligenbild hin. Darum wird die Ikone wundertaetig genannt, d. h. Wunder wirkend. Es versteht sich natuerlich, dass nicht die Bretter und Farben die uebernatuer-lichen Veraenderungen in unserem Leben bewirken, sondern der allmaechtige Bei-stand unseres Gottes und Erloesers, der auf die Gebete der Jungfrau Maria hin uns zuteil wird. Es ist unwichtig, so lehrt die Orthodoxe Kirche, vor welcher Ikon man betet, wichtig ist, nicht in seinem Glauben daran zu schwanken, dass man das Erbetene auch bekommt. Was die konkrete Ikon angeht, wurde ihr ein Feiertag geweiht, um bei dem Volk das Andenken an das grosse Wunder aufrecht zu erhalten, das ihm einst die Moeglichkeit des Fortbestehens erhalten hatte. Sprechen wir nun auch ueber die Ikone der Gottesmutter von Kasan. Neben der Wladimirer Ikone wird sie in Russland besonders verehrt. Im Unterschied von der Ikone aus Wladimir hat das Heiligenbild aus Kasan keine klare Vorgeschichte. Es wurde im XVI. Jahrhundert in der Stadt Kasan an der Wolga zufaellig entdeckt. Darum heisst dieses Heiligenbild auch Kasanskaja. Gut zweihundert Jahre waren seit der wunderbaren Errettung Russlands von der Eroberung durch Timur vergangen. Russland bluehte auf und entwickelte sich zu einem starken Staat. Es erstreckte seinen Machtbereich auf zahlreiche nationale Randgebiete einschliesslich der tatarischen Staaten an dem Wolgafluss. Die Haupt-stadt eines dieser Kleinstaaten, Kasan, wurde zum suedoestlichen Vorposten Russ-lands. Der russische Zar wuenschte weder eine Ausrottung der Muslime noch ihre gewaltsame Bekehrung zum Christentum. Trotzdem standen die Tataren den russi-schen Behoerden feindlich gegenueber. Unter dieser Feindschaft litten auch die Or-thodoxen. Einmal sah die minderjaehrige Tochter eines russischen Offiziers im Traum die Gottesmutter, Die dem Maedchen mitteilte, dass neben dem Haus Ihre Ikone in der Erde vergraben lag. Die Gottesmutter bat das Maedchen, den Eltern davon zu erzaehlen und die Ikone auszugraben. Doch wollten der Vater und die Mutter die Worte des kleinen Maedchens nicht ernst nehmen. Danach hatte die Kleine noch zweimal denselben Traum. Die besorgten Eltern beschlossen, doch auf sie zu hoeren, und… gruben tatsaechlich neben dem Haus eine Ikone der Gottesmutter aus, die in ein Stueck Gewebe eingewickelt war. Diese Ikone hatten Christen versteckt, die hier einst gelebt hatten und von den islamischen Tataren bedraengt wurden. Die Moslems verbreiteten das Geruecht, das Christentum wuerde die gleiche brutale Ausrottung von Andersdenkenden mit sich bringen, die in dem tatarischen Fuerstentum vor dem Ankommen der Russen betrieben wurde. Zahlreiche Heilungen und andere Wunder, die sich neben der Ikone vollzogen, belehrten die Tataren eines Besseren, so dass sich viele von ihnen zum Christentum bekehrten. Dieses Ereignis hat zur Beruhigung der tatarischen Stadt beigetragen. Seitdem gehoert Kasan fest zum russischen Staatsverband. Die Worte des beruehmten Lieds „die Wolga ist ein russischer Fluss“ waeren frueher unvorstellbar gewesen. Die Ufer der Wolga waren von Moslems besiedelt, und die Wolgastaedte waren eindeu-tig russlandfeindlich. Auch vor der Ikone der Gottesmutter von Kasan haben in den schicksalhaf-ten Augenblicken der russischen Geschichte Zaren, Kaiser und Feldherren mehr-mals gebeten. Gleich der Wladimirskaja-Ikone wird sie wundertaetig genannt, d. h. Wunder wirkend. Allerdings ist das ungesunde Interesse fuer Wundertaten und das Wunder als solches dem orthodoxen Christentum fremd: fuer das wahre Wunder hielt die Orthodoxe Kirche immer und haelt heute den Schatz des Glaubens, der in dem menschlichen Herzen durch die Macht Jesu Christi entdeckt wird. ZUM ANHOeREN 16.12.2007 Beitraege zum Thema 28.11.2009, 13:45 Ton Russische Kirchenmusik 21.11.2009, 12:44 Ton PATRIARCH KYRILL ALS SEELENHIRT VON WELTRANG 11.10.2009, 10:53 Ton Das Magazin der Moskauer Patriarchie 21.08.2009, 12:34 Ton Die einmalige Gottesmutterikone von Kasan wurde Russland zurueckgegeben 19.07.2009, 11:04 Ton Der Hochheiliger Patriarch Alexius der Zweite kehrt zurueck auf Walaam. 18.06.2009, 15:42 DIE RUSSISCHE ORTHODOXE KIRCHE TRITT FUeR DIE VERSTAeRKUNG DES DIALOGS MIT DER ISLAMISCHEN WELT EIN 01.06.2009, 12:28 Ton Das Seminar der Reihe „Deutschland: Land und Menschen" an der Orthodoxen Heiligen Tychon-Universitaet fuer Geisteswissenschaften 13.05.2009, 16:10 DIE KURSKER IKONE DER GOTTESMUTTER VON DER WURZEL KEHRT IN DIE HEIMAT ZURUeCK 09.05.2009, 15:42 Ton DIE RUSSISCHE ORTHODOXE KIRCHE WAeHREND DES GROSSEN VATERLAeNDISCHEN KRIEGES 04.04.2009, 12:04 Ton DIE GLAUBENSGEMEINSCHAFTEN RUSSLANDS TRETEN FUeR DIE FESTIGUNG DER INSTITUTION FAMILIE EIN 26.03.2009, 10:20 Ton DIALOG ZWISCHEN KIRCHE UND STAAT ERREICHT EIN NEUES NIVEAU 09.03.2009, 15:54 Ton DER HOCHHEILIGE PATRIARCH ALEXIUS DER ZWEITE“:EINE AUSSTELLUNG AUS DEM LEBEN DES FUeNFZEHNGEN VORSTEHERS DER ROK OeFFNETE IN MOSKAU IHRE PFORTEN 22.02.2009, 16:01 Ton DIE ALTRUSSISCHE IKONE “DREIFALTIGKEIT”: ZWISCHEN KIRCHE UND MUSEUM 02.02.2009, 14:10 Ton DER 16. PATRIARCH VON MOSKAU UND GANZ RUSSLAND KYRILL: DIE ERSTEN TAGE DES DIENENS 22.11.2008, 19:00 Ton WIEDERAUFBAU DES KLOSTERS NEU-JERUSALEM ALS SYMBOL DER WIEDERGEBURT DER RUSSISCHEN GEISTLICHKEIT UND DER EINHEIT DER ORTHODOXEN VOeLKER [1] 2 [d.gif] LOGO FUeR OLYMPIA 2014 "Sochi 2014.ru" [d.gif] [Sochi_2014.jpg&type=1] Das Organisationskomitee der Olympiade 2014 stellte das Logo der Winterolympiade in Sotschi vor (Reportage von der offiziellen Praesentation des Logos fuer die Olympiade „Sotschi 2014“) Das Organisationskomitee der… [d.gif] WIR SIND 80 [d.gif] [PA267350.jpg&type=1] Video HOeREN und SEHEN. 80 Jahre deutschsprachige Redaktion. „Hier spricht Moskau! 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