Direkt zur"auptnavigation, zum"nhalt, zur"uche. Wissenschaft Kopfbereich überspringen " 01.01.2010, aktuelle Nachrichten von 23:12 Uhr RSS Newsletter Wetter TV-Programm Spiele Psychologie Wie Frauen ihre Wut umlenken kn Sicherheit Br mit mehr Schwarzpulver erlaubt Stellen Immobilien ePaper Abonnement Shop Märkte Suche Suche ringen Hilfe Erweiterte Suche Registrieren Anmelden Hallo, Abmelden Newsletter Hauptnavigation Hauptnavigation ringen Home Politik Wirtschaft Finanzen Sport Vermischtes Kultur Debatte Wissen Lifestyle Webwelt Motor Reise Satire Bereichsnavigation Bereichsnavigation ringen Weltraum Gesundheit Tierwelt Innovationen Umwelt History Psychologie Wissenschafts-Videos Schlien | Was ist das? del.icio.us Mister Wong Digg Google Netvibes Yigg Webnews MySpace Facebook StumbleUpon Schlien Wird geladen... Schlien Wird geladen... Artikel als E-Mail versenden Artikel-Link als SMS versenden Schrift: Twittern Bewerten Bookmarken Senden Drucken Der Artikel wurde erfolgreich verschickt! Vielen Dank für Ihren Kommentar. Er wird in wenigen Minuten unter dem Artikel erscheinen. Der Artikel wurde erfolgreich an null verschickt. Vielen Dank, wir haben Ihre Nachricht erhalten. Tiere Hühner orientieren sich am Magnetfeld der Erde (0) 4. Juli 2007, 11:58 Uhr Deutsche Forscher finden beim Federvieh einen eingebauten Kompass. Küken wurde vorgegaukelt, ein roter Ball sei ihre Mutter. Je nach Richtung des künstlich erzeugten Magnetfeldes suchten die kleinen Tiere ihre "Mutter" mal hier, mal dort. Wichtig sind die Augen. Foto: chromorange Es mag ungeordnet wirken, wenn Küken ihren Weg suchen - dem ist jedoch nicht immer so Nicht nur Zugvögel, auch Haushühner orientieren sich am Magnetfeld der Erde. Ornithologen der Universität Frankfurt am Main fanden nach Angaben vom Dienstag heraus, dass die Hühner einen eingebauten Kompass besitzen. Offenbar habe sich der magnetische Richtungssinn bei Vögeln schon zu einem frühen Zeitpunkt der Evolution entwickelt. Den gemeinsamen Vorfahren der heutigen Vögel diente das Magnetfeld der Erde vermutlich dazu, sich in ihrem Lebensraum besser zurechtzufinden. Vor 40 Jahren wiesen Forscher erstmals nach, dass Rotkehlchen sich beim Vogelzug nach dem Magnetfeld der Erde richten. Inzwischen wurde solch ein Kompass bei mehr als 20 Vogelarten entdeckt, wobei die überwiegende Mehrzahl zu den Singvögeln gehört, die als Zugvögel jährliche Wanderungen unternehmen. Weiterfe Links Neue Primaten-Arten hängen auf Madagaskar herum Die perfekten Spürnasen für Landminen Heizbarer Schwanz schützt Erdhörnchen vor Schlangen Wölfe, Elche und Luchse in der Todeszone Versuche zeigten, dass der magnetische Sensor der Hühner ganz ähnlich funktioniert wie derjenige der Rotkehlchen. Der Magnetsensor sitzt vermutlich im Auge, denn die Vögel benötigen kurzwelliges Licht, zum Beispiel blaues Licht, um sich orientieren zu können. Themen Huhn Küken Magnetfeld Bei ihren Hühner-Experimenten haben die Forscher frisch geschlüpfte Küken auf ein rotes Bällchen geprägt, das sie fortan als ihre Mutter" betrachteten. Sie versteckten das Bällchen hinter einem von vier Schirmen und lehrten die Küken durch Training, dass sich die Mutter" immer hinter dem Schirm in nördlicher Richtung befand. Um nachzuweisen, dass das Huhn diese Himmelsrichtung mit seinem magnetischen Richtungssinn aufspürt, legten die Forscher ein künstliches Magnetfeld in östlicher Richtung an. Und tatsächlich suchten die Küken das Bällchen nun hinter dem Schirm, der im Osten lag. AFP/cl Schrift: Twittern Bewerten Bookmarken Senden Drucken Schlien | Was ist das? del.icio.us Mister Wong Digg Google Netvibes Yigg Webnews MySpace Facebook StumbleUpon Schlien Wird geladen... Artikel als E-Mail versenden Artikel-Link als SMS versenden Einen Kommentar schreiben Sie schreiben einen Kommentar zu diesem Artikel Hühner orientieren sich am Magnetfeld der Erde Deutsche Forscher finden beim Federvieh einen eingebauten Kompass. Küken wurde vorgegaukelt, ein roter Ball sei ihre Mutter. Je nach Richtung des künstlich erzeugten Magnetfeldes suchten die kleinen Tiere ihre "Mutter" mal hier, mal dort. Wichtig sind die Augen. Bitte fsie alle Felder aus. Sie können noch 1500 Zeichen eingeben. Netiquette Kommentar Ihr Name Ihre E-Mail Code Bitte agen Sie den Code in das folgende Feld. 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F einen sind sie salziges Glibberzeug, der Gourmet findet sie dagegen absolut delikat: Im Sud gegart, mit Weiein abgelt, mit Knoblauch, Thymian und Safran gewder mit Sahne verfeinert, verzMiesmuscheln den Gaumen: Mit Wohlbehagen lt sich der Kenner das kiche Fleisch auf der Zunge zergehen... um eine Stunde spr seine Zunge und seinen Kr womch kaum mehr oder zumindest nur noch unkontrolliert bewegen zu kn. Kurz drauf wird die appetitliche Meeresfrucht als Giftmischerin enttarnt. alle Podcasts Fenster zur Evolution Wunder der NaturProfessor Reichholf erklärt das Leben Medizinische Transparenz "Dossier EvolutionWie Charles Darwinunser Weltbild prägte Animation SolarenergieSo kommt der Strom aus der Saharanach Europa Gewinnspiel Literatur Wie gut kennen Sie Grass & Co? Deutsche Literatur Edition WELT Edition25 Bücheraus 60 Jahren Multimedia Apollo 11Die ersten Menschen auf dem Mond Alternativ behandeln GesundheitAuf sanften Wegenzum Wohlbefinden Quiz Gesundheit Testen Sie Ihr Medizinwissen Kolumne Fünf Minuten Chemie Wolfgang W. Merkelerklärt die Elemente Quiz Der IQ-Test Wie intelligent sind Sie eigentlich? Dossier Krebs Alle Formen und Heilungsmöglichkeiten Newsticker 13:41Besetzer feiern im Audimax Jahreswechsel12:13Gesichtstumore Tasmanischer Teufel entschlüsselt10:33Neues Jahr: Warum wir eigentlich falsch anstoßen22:03Russen regen an, Asteroiden zu rammen16:30Japaner züchten Goldfisch zum Durchgucken15:51Erstmals seit Jahrzehnten «Blue Moon» zu Silvester alle News Lexikon Onomastik Welche Bedeutung hat der Name? Kolumne Fünf Minuten Physik WELT ONLINE erklärt die Gesetze der Natur Quiz Rechtschreibung Sind Sie ein Sprachexperte? Dossier TeilchenbeschleunigerDie grMaschine der Welt Dossier VolkskrankheitenDie wichtigsten Fragen und Antworten Dossier Roboter Wie Blechkisten unsere Welt verändern Blogs aus der Wissenschaft WISSENSlogs Immunität durch rituelle Strategienfindung und die Vor-satzanwendung zu Neujahr Immunität durch rituelle Strategienfindung und die Vor-satzanwendung zu Neujahr Haben Sie schon Vorsätze für das neue Jahr? Wollen Sie sich denn gar nichts vornehmen, so wie die Unternehmen es tun, die sich Wachstum und Profit auf die Fahnen schreiben? Viele von Ihnen nehmen sich persönlich deshalb nichts vor, weil sie wissen, dass sie es nicht tun werden. Das ist bei Unternehmen auch so, aber sie nehmen sich trotzdem etwas vor. Sich etwas vorzunehmen ist nämlich strategisch. Und eine Strategie muss man haben, sonst kann einem jedermann Vorwürfe machen, nicht zu wissen, was man tut. Wer aber eine Strategie hat, ist erst einmal immun gegen Vorwürfe. Die Festlegung einer langfristigen Strategie ist die kurzfristigste und leichteste aller Unternehmensproblemlösungen. Warum schwören die Unternehmen auf das... Performance des Wissens - neuer Beitrag zur PowerPoint-Debatte Performance des Wissens - neuer Beitrag zur PowerPoint-Debatte Am 28.12. ist in der Süddeutschen Zeitung unter dem Titel "Wir Schauspieler" mein Beitrag zur PowerPoint-Debatte erschienen. Da er bisher nicht online vorliegt, stelle ich hier die ursprüngliche, etwas ausführlichere Version des Textes ein:Die Performance des WissensWas ist ein ?presenter?? Laut englisch/deutschem Wörterbuch kommt da einiges in Frage: ein Geber, ein Ansager, ein Moderator, ein Präsentator eben. Auf Wikipedia (deutsch) findet sich dagegen ausschließlich folgende Bedeutung: ?Ein Presenter (Engl. to present ... präsentieren) ist eine Fernbedienung zur Steuerung eines PCs während eines Vortrages. Er wird meist benützt, um eine mit einem Beamer... Kalorienreiche Weihnachtsessen und die Schuld der Hormone Kalorienreiche Weihnachtsessen und die Schuld der Hormone Natürlich sind die Hormone Schuld, wenn Sie nach den Festtagen ein paar Pfunde mehr auf den Rippen haben. Warum mussten Sie nach dem Gänsebraten auch noch die Mousse au Chocolat essen (natürlich mit Sahnehäubchen?).Die Hormone sind für viele Vorgänge im Körper verantwortlich, unter anderem auch für das Hungergefühl. Um Hunger aber kann es doch eigentlich nach einem reichlichen Mahl nicht mehr gehen, oder? Nein, dafür aber um das Hormon Ghrelin. Forscher haben in der Zeitschrift In eigener Sache In eigener Sache Dass ich in diesem Jahr kaum zum bloggen gekommen bin, hat einen erfreulichen Hintergrund: Nach einem aufregenden Jahr 2008 beim World Science Festival in New York bin ich Anfang 2009 als Leiter des Hauses der Astronomie ans Max-Planck-Institut für Astronomie (MPIA) gewechselt. Für dieses Projekt ? das z.B. Leo von den Kosmologs in seinem Blogbeitrag Ein Haus für die Astronomie beschrieben hat ? war 2009 das erste Aufbaujahr: Das Jahr der... Erstes Loch gebohrt und eingeschneit Erstes Loch gebohrt und eingeschneit Gastbeitrag von Tore Hattermann - Wind und Schneedrift fegen über das Schelfeis, vergraben Zelte, Ausrüstung und rütteln an dem Container in dem wir sitzen. Man sieht die Hand vor Augen kaum und winzige Schneekristalle stoben durch den kleinsten Spalt. Die Meteorologen auf der Neumeyer-Station melden "blizzard-conditions" auch für die kommenden Tage.Trotzdem ist die Stimmung gut und alle freuen sich über die unfreiwillige Pause. Den Wettlauf gegen das Wetter haben wir gewonnen. Nach knapp 40 Stunden Schichtarbeit sind  die ersten beiden Messinstrumente unter dem Eis und registrieren stündlich Temperatur, Salzgehalt und Strömung des Ozeans. Das letzte Stück... ScienceBlogs Storm - bald auch als Film! [Astrodicticum Simplex] Storm - bald auch als Film! [Astrodicticum Simplex] Tim Minchin ist genial! Über sein Weihnachtslied "White Wine in the Sun" und auch über sein Angebot an alle Homöopathen, Hellseher und Esoteriker (beim Nachweis ihrer Fähigkeiten bekommen sie Minchins Klavier, eines seiner Beine und seine Frau!).Mein absoluter Favorit ist aber sein Beat-Poem "Storm". Neun Minuten lang lässt sich Minchin über Esoterik und Irrationalität aus..."Storm" ist nicht nur enorm lustig - es fasst den ganzen Esoterik/Pseudowissenschaftskomplex auch äußerst gut zusammen. Schon allein deswegen lohnt es sich immer wieder, "Storm" zu hören.Und (auch wenn das Video hier bei Scienceblogs schon öfter erwähnt wurde) darum möchte ich auch das Jahr 2010 damit beginnen:Und bald können wir "Storm" noch besser genießen: ein "Storm"-Film ist in Produktion!Ok - es ist "nur" ein animierter Kurzfilm (obwohl man mit ein wenig Phantasie aus dem Thema sicher auch einen interessanten Spielfilm machen könnte) - aber auch das klingt vielversprechend.Im Blog der Produzenten wird man über die aktuellen Entwicklungen informiert (und man kann das Projekt auch mit einer Spende unterstützen). Die ersten Bilder kann man schon sehen:Das ist die Katze aus Zeile 2 ("Inner North London, top floor flat. All white walls, white carpet, white cat,").Ich bin wirklich schon gespannt auf den fertigen Film! Und den Artikel hier beende ich mit meinem Lieblingsabschnitt aus "Storm":"Life is full of mysteries, yeahBut there are answers out thereAnd they won't be foundBy people sitting aroundLooking seriousAnd saying isn't life mysterious?Zum Beitrag im Blog »Jetzt die besten wissenschaftlichen Blogposts des Jahres nominieren... Mein Neujahrsvorsatz: ich will ins Fernsehen! [Astrodicticum Simplex] Mein Neujahrsvorsatz: ich will ins Fernsehen! [Astrodicticum Simplex] Ok - eigentlich will ich nicht unbedingt ins Fernsehen (obwohl ich nichts gegen eine Samstagabendsshow über Astronomie einzuwenden hätte ;) "Wetten Dass" wird langsam langweilig).Aber ich hab mir schon seit langem überlegt, dass es interessant sein könnte, wenn ich mich mehr mit Videos beschäftige.Ich habe mich bis jetzt nie wirklich mit der ganzen YouTube und Videoblog-Geschichte beschäftigt. Ich weiß zwar, dass es hier sehr viele sehr interessante Sachen gibt - aber ich schau mir irgendwie ungerne Videos am Computer an (ich gehöre auch zu der - wahrscheinlich - Minderheit an Leuten, die ihre Musik nicht am Computer hören).Aber das soll sich ändern. Ich hab schon seit längerem Lust, das alles mal auszuprobieren und selbst ein paar Videos zu produzieren. Dabei gibt es allerdings nur ein Problem - ich hab absolut keine Ahnung davon und jede Menge Fragen ;) Ausrüstung! Ich hab nur ne popelige Digitalkamera - was braucht man für halbwegs vernünftige Videos am besten?Software: Was gibt es hier für Möglichkeiten? Ich hab von Videobearbeitung kaum Ahnung - gibt es hier sinnvolle und kostenlose bzw. nicht allzu teure Programme?Macht es überhaupt Sinn, wenn ich regelmäßig nicht nur Blogeinträge schreibe sondern auch Videos mache? Würde euch das interessieren?Wenn ja - was würde hier Sinn machen? Welche Inhalte wären interessant?Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob das eine gute oder eine blöde Idee ist... Aber das Thema spukt mir schon länger im Kopf herum - also will ich mich jetzt endlich mal damit beschäftigen! Und ich bin mir sicher, es gibt jemanden, der mir weiterhelfen kann.. Über Kommentare und Anregungen würde ich mich freuen! Und falls es jemanden gibt, der mitmachen und helfen will, fände ich das natürlich auch toll!Zum Beitrag im Blog »Jetzt die besten wissenschaftlichen Blogposts des Jahres nominieren... Medizinjournalismus: 10 Tipps für bessere Artikel [Plazeboalarm] Medizinjournalismus: 10 Tipps für bessere Artikel [Plazeboalarm] Es wurde im letzten Jahr eine Menge "geschimpft" über den Medizinjournalismus. Das neue Jahr möchte ich deshalb mal proaktiv angehen und uns Journalisten ein paar Tipps für bessere Artikel an die Hand geben (wie immer mit der Gefahr, dass sie mir eines Tages selbst um die Ohren gehauen werden).Natürlich habe ich die Tipps nicht gerade erst erarbeitet. Im Gegenteil. Voll geklaut. Ich greife auf eine Liste zurück, die ich im November von Gary Schwitzer in Form eines Mousepads überreicht bekam. Mit ihm saß ich auf der Wissenswerte-Konferenz in Bremen auf einem Panel zum Thema "Peer Review im Wissenschaftsjournalismus" (ein zugegeben etwas akademisch daher kommendes Thema, auf das wahrscheinlich nur Wissenschaftsjournalisten kommen können).Schwitzer hat 15 Jahre als Journalist gearbeitet. Dann wechselte er ins akademische Lager an der University of Minnesota, an die School of Journalism and Mass Communication, um sich der Verbesserung des Medizinjournalismus zu widmen.Ganz in diesem Sinne leitet er HealthnewsReview.org. Das ist eine bemerkenswerte Seite, auf der Schwitzer und sein Team professionell Medizin- und Gesundheitsartikel in den Medien beurteilen (schon beim Lesen der Reviews lernt man eine Menge oder wird mal wieder daran erinnert, was einen guten Artikel ausmacht. Hilfreich ist auch das Toolkit für Journalisten.).Am Ende eines Reviews vergeben die Gutachter (es sind immer Zwei plus Schwitzer) Sterne wie Noten von 1 bis 5. Um in das Ganze System hineinzubekommen (und auswert- und vergleichbare Daten zu erhalten), arbeitet jeder Reviewer einen zehn Punkte-Katalog ab. Und genau diese zehn Punkte hat Schwitzer auf einen Mousepad gepackt (und es uns, den Panelteilnehmern, als kleines Willkommensgeschenk überreicht).Das Moussepad sieht so aus:Das lass ich jetzt erst einmal so stehen und wirken.Natürlich erklären Schwitzer und sein Team, was sie genau damit meinen. Einfach auf die Homepage von HNR.org und dort rechts unter "Our Criteria For What Consumers Need In Stories" nachschauen, dort gibt's auch gute und schlechte Beispiele. Etwas ausführlichere Erklärungen gibt es hier.Wer will kann dazu ja mal Anmerkungen machen. Fehlen Punkte? Sind welche fehl am Platz? Gibt's einen Punkt, der unverständlich ist? Nur zu ... Lasst uns an unserer Zunft arbeiten.Zusatz:Neben der Reviewseite betreibt Gary auch noch einen ebenso lesenwerten Blog, auf dem er immer wieder auf gute und schlechte medizinjournalistische Beispiele in den Medien aufmerksam macht. Vor allem widmet er sich dort auch immer wieder TV-Beiträgen. Die sind nämlich nach drei Jahren aus den Reviews seiner Organisation rausgeflogen. Sie seien in der Mehrheit einfach so schlecht, dass es einfach Zweitverschwendung ist, dies immer wieder fest zu stellen, erzählte er uns auf der Konferenz.Zum Beitrag im Blog »Jetzt die besten wissenschaftlichen Blogposts des Jahres nominieren... Mein Lieblingsvideo - Über die Vergänglichkeit der Zeit [Zeittaucher] Mein Lieblingsvideo - Über die Vergänglichkeit der Zeit [Zeittaucher] Zum Beitrag im Blog »Jetzt die besten wissenschaftlichen Blogposts des Jahres nominieren... Topologie von Flächen XCVII [Mathlog] Topologie von Flächen XCVII [Mathlog] Quatsch mit Soße.Zum Jahreswechsel mal, außer der Reihe, einfach nur Klamauk:Mathematik wird ja gerne benutzt, um allem möglichen esoterischen Unsinn (von Astrologie bis Wirtschaftswissenschaften) einen wissenschaftlichen Anstrich zu verleihen. Vor allem die Chaostheorie wird da oft ins Feld geführt.Und selbst die Topologie ist vor solchen Vereinnahmungen nicht sicher, wie ich vor einiger Zeit aus einer älteren Arbeit von Alan Sokal gelernt habe, in der unter anderem politische, philosophische und gesellschaftliche Implikationen der Topologie analysiert wurden.Im Kapitel Differential Topology and Homology geht es um die Rolle der Topologie in den Sozialwissenschaften:Differential Topology and HomologyUnbeknownst to most outsiders, theoretical physics underwent a significant transformation -- albeit not yet a true Kuhnian paradigm shift -- in the 1970's and 80's: the traditional tools of mathematical physics (real and complex analysis), which deal with the space-time manifold only locally, were supplemented by topological approaches (more precisely, methods from differential topology) that account for the global (holistic) structure of the universe. This trend was seen in the analysis of anomalies in gauge theories; in the theory of vortex-mediated phase transitions; and in string and superstring theories. Numerous books and review articles on ``topology for physicists'' were published during these years. At about the same time, in the social and psychological sciences Jacques Lacan pointed out the key role played by differential topology: This diagram [the Möbius strip] can be considered the basis of a sort of essential inscription at the origin, in the knot which constitutes the subject. This goes much further than you may think at first, because you can search for the sort of surface able to receive such inscriptions. You can perhaps see that the sphere, that old symbol for totality, is unsuitable. A torus, a Klein bottle, a cross-cut surface, are able to receive such a cut. And this diversity is very important as it explains many things about the structure of mental disease. If one can symbolize the subject by this fundamental cut, in the same way one can show that a cut on a torus corresponds to the neurotic subject, and on a cross-cut surface to another sort of mental disease. As Althusser rightly commented, ``Lacan finally gives Freud's thinking the scientific concepts that it requires''. More recently, Lacan's topologie du sujet has been applied fruitfully to cinema criticism and to the psychoanalysis of AIDS. In mathematical terms, Lacan is here pointing out that the first homology group of the sphere is trivial, while those of the other surfaces are profound; and this homology is linked with the connectedness or disconnectedness of the surface after one or more cuts. Furthermore, as Lacan suspected, there is an intimate connection between the external structure of the physical world and its inner psychological representation qua knot theory: this hypothesis has recently been confirmed by Witten's derivation of knot invariants (in particular the Jones polynomial) from three-dimensional Chern-Simons quantum field theory. Analogous topological structures arise in quantum gravity, but inasmuch as the manifolds involved are multidimensional rather than two-dimensional, higher homology groups play a role as well. These multidimensional manifolds are no longer amenable to visualization in conventional three-dimensional Cartesian space: for example, the projective space RP3 , which arises from the ordinary 3-sphere by identification of antipodes, would require a Euclidean embedding space of dimension at least 5. Nevertheless, the higher homology groups can be perceived, at least approximately, via a suitable multidimensional (nonlinear) logic.Noch lustiger finde ich den Abschnitt über Mannigfaltigkeiten Manifold Theory: (W)holes and Boundaries. ("Whole" ist wohl seine Übersetzung des französischen Worts "ensemble", auf deutsch: "Menge".)Manifold Theory: (W)holes and BoundariesLuce Irigaray, in her famous article ``Is the Subject of Science Sexed?'', pointed out that the mathematical sciences, in the theory of wholes [théorie des ensembles], concern themselves with closed and open spaces ... They concern themselves very little with the question of the partially open, with wholes that are not clearly delineated [ensembles flous], with any analysis of the problem of borders [bords] ...In 1982, when Irigaray's essay first appeared, this was an incisive criticism: differential topology has traditionally privileged the study of what are known technically as ``manifolds without boundary''. However, in the past decade, under the impetus of the feminist critique, some mathematicians have given renewed attention to the theory of ``manifolds with boundary'' [Fr. variétés à bord]. Perhaps not coincidentally, it is precisely these manifolds that arise in the new physics of conformal field theory, superstring theory and quantum gravity.In string theory, the quantum-mechanical amplitude for the interaction of n closed or open strings is represented by a functional integral (basically, a sum) over fields living on a two-dimensional manifold with boundary. gif In quantum gravity, we may expect that a similar representation will hold, except that the two-dimensional manifold with boundary will be replaced by a multidimensional one. Unfortunately, multidimensionality goes against the grain of conventional linear mathematical thought, and despite a recent broadening of attitudes (notably associated with the study of multidimensional nonlinear phenomena in chaos theory), the theory of multidimensional manifolds with boundary remains somewhat underdeveloped. Nevertheless, physicists' work on the functional-integral approach to quantum gravity continues apace, and this work is likely to stimulate the attention of mathematicians. As Irigaray anticipated, an important question in all of these theories is: Can the boundary be transgressed (crossed), and if so, what happens then? Technically this is known as the problem of ``boundary conditions''. At a purely mathematical level, the most salient aspect of boundary conditions is the great diversity of possibilities: for example, ``free b.c.'' (no obstacle to crossing), ``reflecting b.c.'' (specular reflection as in a mirror), ``periodic b.c.'' (re-entrance in another part of the manifold), and ``antiperiodic b.c.'' (re-entrance with 180o twist). The question posed by physicists is: Of all these conceivable boundary conditions, which ones actually occur in the representation of quantum gravity? Or perhaps, do all of them occur simultaneously and on an equal footing, as suggested by the complementarity principle?At this point my summary of developments in physics must stop, for the simple reason that the answers to these questions -- if indeed they have univocal answers -- are not yet known. In the remainder of this essay, I propose to take as my starting point those features of the theory of quantum gravity which are relatively well established (at least by the standards of conventional science), and attempt to draw out their philosophical and political implications. PS: Die Geschichte der Sokal-Affäre ist ja sicher allgemein bekannt: die Arbeit Transgressing the Boundaries: Towards a Transformative Hermeneutics of Quantum Gravity wurde 1996 in der Fachzeitschrift Social Text veröffentlicht.Bemerkenswerter als der Hoax ist, daß Sokals Theorien geringfügige Modifikationen "echter" sozialwissenschaftlicher Theorien sind. Die oben erwähnten "Anwendungen" der Topologie in den Sozialwissenschaften gab es also wirklich!Vielleicht wäre es mal ein Thema auch für diese Reihe, über solche Anwendungen der Topologie zu schreiben. Es hat da ja bestimmt auch nach 1996 noch neue Entwicklungen gegeben. (Nur um auch einen Vorsatz fürs neue Jahr zu haben. Selbst wenn dann wohl sowieso nichts draus wird. Hinweise auf lustige Anwendungen der Topologie nehme ich aber jedenfalls gerne entgegen...)Zum Beitrag im Blog »Jetzt die besten wissenschaftlichen Blogposts des Jahres nominieren... Aktuelle Themen Begattung Enten Erpel Fortpflanzung London Sexualit diskutieren sie mit! Sollten Roboter auch in Deutschland in der Krankenpflege eingesetzt werden? Halten Sie die Zeitumstellung für sinnvoll? Ist diese Fruchtbarkeitsbehandlung vertretbar? alle Diskussionen #ressortSitemap h3 a {font-color:#ccc;} Politik Deutschland Ausland Bildung Wirtschaft Finanzen B Karriere Finanzrechner Altersvorsorge Sport Fuall Formel 1 WM 2010 Golf Live-Kalender Vermischtes Fernsehen Kurioses Prominente Partnerschaft Spiele Kultur Kino Musik Literarische Welt Debatte Themen Weblogs Kolumnen Leserbriefe Wissen Weltraum Gesundheit Psychologie Tierwelt Innovation Umwelt History Webwelt Technik-Ratgeber Videospiele Lifestyle Design & Technik Mode Essen & Trinken Wellness Worlds Luxury Guide Motor Services Nachrichtenarchiv PDF-Ganzseitenarchiv WELT am SONNTAG eMag Suche WELTApp Welt Mobil Videos Audio Bilder Leserfavoriten RSS-Feeds Webmastertool Newsletter Newsmap IQ-Test Luxury Guide in English WELT am SONNTAG WELT KOMPAKT Reise Service Nah Fern Hotel Kreuzfahrt Insel-ABC Reisekataloge Satire Glaubenssachen Deutschland Tiere Lebenshilfe Global-Humor Spindluder Muckibude Glasauge TV Ex-Promis Mielkes Welt Abo Netiquette Impressum Kontakt Datenschutz Mediadaten Print Mediadaten Online Anzeigenannahmen Axel Springer AG 2009 . 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