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Vielen Dank für Ihren Kommentar. Er wird in wenigen Minuten unter dem Artikel erscheinen. Der Artikel wurde erfolgreich an null verschickt. Vielen Dank, wir haben Ihre Nachricht erhalten. Tiere Hühner orientieren sich am Magnetfeld der Erde (0) 4. Juli 2007, 11:58 Uhr Deutsche Forscher finden beim Federvieh einen eingebauten Kompass. Küken wurde vorgegaukelt, ein roter Ball sei ihre Mutter. Je nach Richtung des künstlich erzeugten Magnetfeldes suchten die kleinen Tiere ihre "Mutter" mal hier, mal dort. Wichtig sind die Augen. Hühnerküken Foto: chromorange Es mag ungeordnet wirken, wenn Küken ihren Weg suchen - dem ist jedoch nicht immer so image.alttext Nicht nur Zugvögel, auch Haushühner orientieren sich am Magnetfeld der Erde. Ornithologen der Universität Frankfurt am Main fanden nach Angaben vom Dienstag heraus, dass die Hühner einen eingebauten Kompass besitzen. Offenbar habe sich der magnetische Richtungssinn bei Vögeln schon zu einem frühen Zeitpunkt der Evolution entwickelt. Den gemeinsamen Vorfahren der heutigen Vögel diente das Magnetfeld der Erde vermutlich dazu, sich in ihrem Lebensraum besser zurechtzufinden. Vor 40 Jahren wiesen Forscher erstmals nach, dass Rotkehlchen sich beim Vogelzug nach dem Magnetfeld der Erde richten. Inzwischen wurde solch ein Kompass bei mehr als 20 Vogelarten entdeckt, wobei die überwiegende Mehrzahl zu den Singvögeln gehört, die als Zugvögel jährliche Wanderungen unternehmen. Weiterführende Links * Neue Primaten-Arten hängen auf Madagaskar herum * Die perfekten Spürnasen für Landminen * Heizbarer Schwanz schützt Erdhörnchen vor Schlangen * Wölfe, Elche und Luchse in der Todeszone Versuche zeigten, dass der magnetische Sensor der Hühner ganz ähnlich funktioniert wie derjenige der Rotkehlchen. Der Magnetsensor sitzt vermutlich im Auge, denn die Vögel benötigen kurzwelliges Licht, zum Beispiel blaues Licht, um sich orientieren zu können. [] Themen * Huhn * Küken * Magnetfeld Bei ihren Hühner-Experimenten haben die Forscher frisch geschlüpfte Küken auf ein rotes Bällchen geprägt, das sie fortan als ihre "Mutter" betrachteten. Sie versteckten das Bällchen hinter einem von vier Schirmen und lehrten die Küken durch Training, dass sich die "Mutter" immer hinter dem Schirm in nördlicher Richtung befand. Um nachzuweisen, dass das Huhn diese Himmelsrichtung mit seinem magnetischen Richtungssinn aufspürt, legten die Forscher ein künstliches Magnetfeld in östlicher Richtung an. Und tatsächlich suchten die Küken das Bällchen nun hinter dem Schirm, der im Osten lag. AFP/cl Schrift: - + * Twittern * Bewerten * Bookmarken * Senden * Drucken * Schließen * | * Was ist das? * del.icio.us * Mister Wong * Digg * Google * Netvibes * Yigg * Webnews * MySpace * Facebook * StumbleUpon * Schließen Wird geladen... * Artikel als E-Mail versenden * Artikel-Link als SMS versenden IFRAME: http://a.ligatus.de/?ids=9270 Einen Kommentar schreiben Sie schreiben einen Kommentar zu diesem Artikel Hühner orientieren sich am Magnetfeld der Erde Deutsche Forscher finden beim Federvieh einen eingebauten Kompass. Küken wurde vorgegaukelt, ein roter Ball sei ihre Mutter. Je nach Richtung des künstlich erzeugten Magnetfeldes suchten die kleinen Tiere ihre "Mutter" mal hier, mal dort. Wichtig sind die Augen. Bitte füllen sie alle Felder aus. Sie können noch 1500 Zeichen eingeben. 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Das liegt daran, dass das EMBL (kurz für European Molecular Biology Laboratory) halb im Wald versteckt auf dem Königstuhl gebaut ist, einem stadtnahen Berg. Im hübschen Auditorium dieser Forschungsinstitution, die sich in Europa auf fünf Standorte verteilt, wird jeden Herbst zu einer Tagung geladen, die ?Science and Society? adressiert und sich jedes Mal ein bedeutendes Thema auswählt. Eingeladen werden Topreferenten aus der ganzen Welt.Das ist wunderschön und umso... * So viel zum Thema Lähmungsstrahlen... So viel zum Thema Lähmungsstrahlen... Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel lustigen Unfug man mit ernsthafter Forschung treiben kann. Neuestes Beispiel: der lähmungsstrahl für Fadenwürmer, der gerade im Journal oft he American Chemical Society veröffentlicht wurde. Bestrahlt man die Tierchen mit UV-Licht, bleiben sie liegen und rühren sich nicht mehr. Und blau werden sie auch noch. Bis normales Licht über 490 Nanometer Wellenlänge auf sie fällt und sie wieder aus ihrer Starre erlöst.Zur Abwechslung ist mal kein obskures Gen der Verursacher, die betroffenen Würmer sind ganz normal. Der Effekt basiert auf einem einfachen chemischer Schalter, der ursprünglich aus der Materialwissenschaft stammt. Dort kennt man diese optischen Schalter schon... ScienceBlogs * Mit Google nach Stonehenge [Astrodicticum Simplex] Mit Google nach Stonehenge [Astrodicticum Simplex] Ich verwende ja eigentlich Google-Earth und die anderen Geographie-Spielereien von Google kaum (irgendwie krieg ich die auf meinen Computern nie richtig zum Laufen). Und auch über Google-Streetview gabs ja schon viel Kritik.Aber das hier find ich richtig nett...Größere KartenansichtJetzt kann man zumindest wieder virtuell in Stonehenge herumspazieren - in der realen Welt ist es ja schon längere Zeit abgesperrt. Ich sollte überhaupt mal einen ausführlichen Artikel über Stonehenge schreiben. Das ist ja archäoastronomisch gesehen ein sehr interessanter Platz. Und es ist vor allem spannend, wie man früher den Himmel beobachtet hat als es noch keine Teleskope oder andere Hilfsmittel gab und man eben auf solche steinernen Marker zugreifen musste. (via @BlogWissen)Zum Beitrag im Blog » * Bodenfeuchte messen mit kosmischer Strahlung [Diax's Rake] Bodenfeuchte messen mit kosmischer Strahlung [Diax's Rake] Heute habe ich eine Anwendung für euch, die mich völlig verblüfft hat, als ich zum ersten Mal davon gehört habe. Wer hätte gedacht, dass man sich kosmische Strahlung zunutze machen kann, um den Wassergehalt im Boden zu bestimmen?Kosmische Strahlung habe ich hier schonmal beschrieben. Es handelt sich dabei um Teilchen, die aus dem All zu uns kommen und in der Erdatmosphäre mit Gasmolekülen kollidieren. Meistens sind es Protonen, die oft eine hohe Energie haben und dabei in dieser Kollision einen ganzen Too an Sekundärteilchen erzeugen, die dann auf die Erdoberfläche treffen. Darunter befinden sich auch Neutronen, die dann in erneuten Kollisionen im Boden weitere Neutronen erzeugen, die dann eine Energie von 1-2 MeV haben. Man spricht von schnellen Neutronen. Solche schnellen Neutronen können durch elastische Stöße an Atomen "abkühlen", also Energie abgeben und langsamer werden. Sie werden "thermalisiert", denn die Neutronen deren Bewegungsenergie der Energie entspricht die in der Raumtemperature steckt (1/40 eV) nennt man dann auch "thermische Neutronen".Weiter muss man noch wissen, dass Neutronen ganz besonders oft mit Wasserstoff stoßen, und daher Wasser Neutronen gut "abkühlen" kann. Nicht umsonst ist Wasser ein Moderator für Kernreaktoren. Die Überlegungen im folgenden wurden zunächst von Bethe 1940 theoretisch hergeleitet, dann in Messungen bestätigt, von Hendricks und Edge 1966, und dann von Kodama et al. 1985 in Bezug zur Bodenfeuchte gesetzt. Letztes Jahr dann haben Zreda et al. in den Geophysical Research Letters die Methode genauer untersucht und zur praktischen Anwendung gebracht. Die Sache ist ja die: da Wasser so ein bedeutender Moderator ist, und in der oberen Bodenschicht (einige Dezimeter) schnelle Neutronen entstehen, kann man zeigen dass mit zunehmendem Wassergehalt die Neutronen die dem Boden entweichen im Schnitt stärker abgebremst sind. Und umgekehrt kann man dann eine Messmethode draus machen: Man nimmt einen Neutronendetektor und bestimmt den Anteil schneller Neutronen über dem Boden. Sind weniger schnelle Neutronen da, hat man mehr Wassergehalt. Nun muss man mit einer anderen Methode, z.B. geophysikalischen Messungen, den Wassergehalt bestimmen um den Sensor zu kalibrieren. Hat man das aber erst einmal getan, hat man eine Messmethode, die einen gewaltigen Vorteil bringt: Ihr "Fußabdruck", also die Fläche die sie sieht, liegt bei einigen Hundert Metern. Das ist eine wichtige Skala: Denn hier hat man eine Lücke bei dauerhaften Messungen: Lokale Messungen müsste man erst hochskalieren, was nicht trivial ist, da der Boden ein sehr komplexes, heterogenes Medium ist. Satellitenmessungen dagegen haben einen Fußabdruck von mehreren Kilometern. Sonden wie Neutronenzähler könnten also wertvolle Informationen liefern. Für eine Messung muss man einige Stunden sammeln, aber für Tageswerte wäre das absolut ok.Sehr spannend, mal sehen was draus wird!Zum Beitrag im Blog » * Vom Teufel [Wissenschaftsfeuilleton] Vom Teufel [Wissenschaftsfeuilleton] Habe ich das richtig verstanden, was die Klimaforscher jetzt in die Welt setzen - daß es das Ozonloch war, daß die Antarktis in den letzten Jahrzehnten vor einer zu großen Erwärmung geschützt hat? Es war ja auch der Alkohol, der die Trinker des mit einem (sonst tödlichen) Frostschutzmittel gepanschten Weins gerettet hat. Also - hier ist das Rezept zur Rettung der Menschen und der Welt: Treibt den Teufel mit dem Beelzebub aus. Vergrößert das Ozonloch oder macht irgendeinen anderen Blödsinn, nur fasst keine wissenschaftlich sinnvoll scheinenden Beschlüsse zum Klimaschutz. Betreibt offenkundigen Wahnsinn. Das könnte klappen. Wehe, die Beschlüsse von Montreal greifen. Dann schrumpft das Ozonloch und die Erwärmung geht schneller vor sich. Wie Eugen Roth schon vor Jahrzehnten gedichtet hat ("Das Böse"): "Den Teufel wird man nie erwischen, er steckt von Anfang dazwischen." Inzwischen ist er vielleicht ein Klimaforscher. Die stecken tatsächlich überall dazwischen.Zum Beitrag im Blog » * Shanghai Ranking [Mathlog] Shanghai Ranking [Mathlog] Das Shanghai-Ranking, ein Forschungsranking in den Fächern Mathematik, Physik, Chemie, Informatik und Ökonomie ist Anfang November herausgekommen. In der Mathematik führt Princeton vor Berkeley und Harvard.Das Gesamt-Ranking (für alle 5 Fächer) sieht so aus:Die Methodik des Rankings wird hier erklärt: zu 10% zählt die Anzahl der von Absolventen (seit 1951) erhaltenen Fields-Medaillen, zu 15% die Anzahl der von Mitarbeitern (seit 1961) erhaltenen Fields-Medaillen, zu 25% die Anzahl der viel-zitierten Forscher, zu 25% die Anzahl der beim ISI verzeichneten Arbeiten und zu 25% der prozentuale Anteil, wieviele dieser Arbeiten in den Top20%-Zeitschriften veröffentlicht wurden.Über Sinn und Unsinn solcher Rankings läßt sich natürlich vieles sagen. Etienne Ghys hat sich auf "Images des Mathematiques" mit dem Thema auseinandergesetzt, seinen Artikel "Shanghai, Perpignan et les mathematiques" findet man hier.Für die Nicht-Frankophonen übersetze ich mal die ersten Absätze des Artikels:Viele Mathematiker haben dieses Ranking kritisiert. Zuerst: seine "Methodik" war schon in der Vergangenheit befremdlich und ist es noch mehr für dieses neue Mathematik-Ranking. Alle Mathematiker stimmen überein, daß die gewählten Indikatoren nicht sinnvoll sind. Die Fields-Medaillen sind nicht zahlreich genug als daß ihre Anzahl eine wahre Bedeutung für die Qualität der Forschung einer Universität haben könnte. Die Verwendung der ISI-Datenbank, um die mathematischen Zitierungen zu zählen, macht keinen Sinn, wenn man über ein so nützliches Tool wie die Mathematical Reviews verfügt.Die Wissenschaftler wissen auch, daß es absolut nichts bedeutet, die Universitäten der Welt von der besten bis zur schlechtesten zu "klassifizieren". Das wird noch karikaturesker, wenn man zwei Mathematik-Fachbereiche mit sehr unterschiedlichen Personalbeständen vergleicht. In Frankreich haben manche Institute mehr als 150 Mitarbeiter und andere weniger als 20. Was ist der Sinn eines Vergleichs außer zu sagen, der eine ist größer als der andere? Das ist ein wenig so, als wenn man die Bahnhöfe der SNCF nach der Anzahl der täglich ausfahrenden Schnellzüge und der Oberfläche der Bahnhofshallen klassifizieren wollte. Der Gare de Lyon in Paris würde wahrscheinlich als Sieger hervorgehen (?) aber damit würde man den Bahnhof Perpignan verpassen, obwohl dieser von Dali zum Centre Cosmique du Monde erklärt wurde!Und trotzdem publizieren die Medien genußvoll Statistiken, die "objektiv" erscheinen.Im Rest des Beitrags geht es dann noch um spezielle Argumente, warum konkret für die französischen Mathe-Fachbereiche das Ranking wenig Sinn macht. Der Beitrag war eine Replik auf einen entsprechenden Artikel in 'Le Monde', in dessen Einleitung es hieß: Das Urteil ist gefallen. Das Shanghai-Ranking der 500 forschungs-stärksten Universitäten für 2009 wurde gerade veröffentlicht. Zum Beitrag im Blog » * Der Astrodicticum-Simplex Adventskalender: Tag 2 [Astrodicticum Simplex] Der Astrodicticum-Simplex Adventskalender: Tag 2 [Astrodicticum Simplex] Hier gehts zum zweiten Türchen...Bild: Maximilien Brice, © CERNDer LHC war dieses Jahr ebenfalls Dauerthema bei ScienceBlogs. Glücklicherweise läuft er jetzt. Hier gibt es das Bild als Puzzle (Danke an Lorenz Meyer) - und keine Angst; die exe-Datei kann gefahrlos geöffnet werden.Puzzle Tag 2Zum Beitrag im Blog » Aktuelle Themen * Überfischung * Altersforschung * Archäologie * Astronomie * Balz * Blaufußtölpel * China * Delfine * Deutschland * Einsamkeit * Erderwärmung * Fischerei * Fossilien * Galaxien * Gesundheit * Greenpeace * Gruppenprozesse * H1N1 * Hamburg * Hirnforschung * Hubble * Impfungen * Klima * Klimawandel * Medizin * Meeressäuger * Meeresspiegelanstieg * Psychologie * Studie * USA diskutieren sie mit! * Sollten Roboter auch in Deutschland in der Krankenpflege eingesetzt werden? * Halten Sie die Zeitumstellung für sinnvoll? * Ist diese Fruchtbarkeitsbehandlung vertretbar? alle Diskussionen Politik * Deutschland * Ausland * Bildung Wirtschaft Finanzen * Börse * Karriere * Finanzrechner * Altersvorsorge Sport * Fußball * Formel 1 * WM 2010 * Golf * Live-Kalender Vermischtes * Fernsehen * Kurioses * Prominente * Partnerschaft * Spiele Kultur * Kino * Musik * Literarische Welt Debatte * Themen * Weblogs * Kolumnen * Leserbriefe Wissen * Weltraum * Gesundheit * Psychologie * Tierwelt * Innovation * Umwelt * History Webwelt * Technik-Ratgeber * Videospiele Lifestyle * Design & Technik * Mode * Essen & Trinken * Wellness * Worlds Luxury Guide Motor Services * Nachrichtenarchiv * PDF-Ganzseitenarchiv * WELT am SONNTAG eMag * Suche * Welt Mobil * Videos * Audio * Bilder * Leserfavoriten * RSS-Feeds * Webmastertool * Newsletter * Newsmap * IQ-Test * Luxury Guide in English * WELT am SONNTAG * WELT KOMPAKT Reise * Service * Nah * Fern * Hotel * Kreuzfahrt * Insel-ABC * Reisekataloge Satire * Glaubenssachen * Deutschland * Tiere * Lebenshilfe * Global-Humor * Spindluder * Muckibude * Glasauge TV * Ex-Promis * Mielkes Welt * Abo * Netiquette * Impressum * Kontakt * Datenschutz * Mediadaten Print * Mediadaten Online * Anzeigenannahmen © Axel Springer AG 2009 . 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