Dokumentenidentifikation DE3630482A1 11.05.1988 Titel Zirkulator mit umschaltbarer Übertragungsrichtung Anmelder Goebel, Uhland, 2100 Hamburg, DE -- IPC additional class // H01Q 3/26 Zusammenfassung Ein Zirkulator mit umschaltbarer Übertragungsrichtung für den Mikro- und Millimeterwellenbereich mit wenigstens einem in Richtung seiner Achse vormagnetisierten zylindrischen Resonator aus gyromagnetischem Material wird bei gleichbleibender Richtung des Vormagnetisierungsfeldes (Ho) durch elektronische Schalter (2) im -- Die Erfindung betrifft Zirkulatoren mit umschaltbarer Übertragungsrichtung für den Mikro- und Millimeterwellenbereich mit wenigstens einem im Mittelpunkt einer drehsymmetrischen Wellenleiterverzweigung angebrachten und in Richtung seiner Achse vormagnetisierten zylindrischen Resonator aus gyromagnetischem -- die Verwendung als verlust- und damit rauscharme Umschalter zwischen verschieden kombinierten Antennensignalen in zur Richtungsdetektion verwendeten "monopulse"-Radars, welche dadurch nur eine statt dreier -- vormagnetisierten Ferritzylinder miteinander nichtreziprok verkoppelt sind. Danach sollte eine Zirkulationsrichtungs-Umkehr durch gleichzeitige Veränderung von vier konzentrierten Kapazitäten möglich -- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Umschaltung bei gleichbleibender Richtung des Vormagnetisierungsfeldes durch elektronische Schalter im Hochfrequenzkreis erfolgt, welche eine -- Wellenleiterverzweigung angeordnet ist und durch ein Vormagnetisierungsfeld H&sub0; konstanter Richtung magnetisiert wird. Die Verbindungsstellen der elektronischen Schalter 2 mit den -- in seine Tore einfallende Wellen in durch den Aufbau des inneren Zirkulatorteils 4 und die Richtung des Vormagnetisierungsfeldes H&sub0; bestimmten Richtungssinn, z. B. wie in Fig. 1 angedeutet, von Tor A auf Tor B, von Tor B auf Tor C und von Tor C auf Tor A. -- Eine Umschaltung der Übertragungsrichtung bei konstanter Richtung des Vormagnetisierungsfeldes H&sub0; läßt sich erreichen, wenn bei -- Eingangssuszeptanzen existiert. Die Zuordnung der Kurven zu den beiden Drehsystemen bestimmt dabei die Zirkulationsrichtung. -- B&sub0; gehörenden Werte von B[+] und B[-] eingetragen. Eine Umschaltung der Zirkulationseinrichtung mit Hilfe eines reziproken Reaktanznetzwerkes erfordert, daß sich B[+] und B[-] um gleiche Beträge und in gleicher Richtung ändern. Wie man erkennt, gibt es dafür zwei Lösungen, nämlich bei B&min;&sub0; und bei B&sec;&sub0;, wo -- Im offenen Zustand der elektronischen Schalter 2&min; (z. B. bei in Sperrrichtung vorgespannten pin-Dioden) ergibt sich folgende Situation: Werden die Tore A, B und C im Gleichtakt angeregt, laufen -- Microstrip-Schlitzleitungs-Übergängen aus gleichphasige Wellen in Umfangsrichtung und treffen jeweils in der Mittelebene zwischen zwei Übergängen aufeinander. Dort werden sie wie an einem idealen -- Im offenen Zustand der elektronischen Schalter 2&min; (z. B. bei in Sperrichtung vorgespannten pin-Dioden) ergibt sich folgende Situation: Werden die Tore A, B und C im Gleichtakt angeregt, laufen auf der Schlitzleitung 6 von allen Microstrip-Schlitzleitungs-Übergängen aus gleichphasige Wellen in Umfangsrichtung und treffen jeweils in der Mittelebene zwischen zwei Übergängen aufeinander. Dort werden sie wie -- Werden die pin-Dioden 2&min; durch die Steuerspannungsquelle U[s] in Sperrichtung vorgespannt, geben sie die koaxiale Stichleitung 14 frei. Für eine in eines der Zirkulatortore, beispielsweise Tor A, -- Anspruch[de] 1. 1. Zirkulator mit umschaltbarer Übertragungsrichtung für den Mikro- und Millimeterwellenbereich mit wenigstens einem im Mittelpunkt einer drehsymmetrischen Wellenleiterverzweigung angebrachten und in Richtung seiner Achse vormagnetisierten zylindrischen Resonator (7) aus gyromagnetischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung bei gleichbleibender Richtung des Vormagnetisierungsfeldes (H&sub0;) durch elektronische -- automatische leistungsabhängige Umschaltung der Übertragungsrichtung bewirken.